Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

So liebe ich meine Storys . Das war schon mal ein Vorgeschmack auf psychischer Ebene, so ein leichtes Ankratzen
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Stella
"Sie weiß es eben nicht besser," meinte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. "Auch wenn du ihr immer wieder das Gegenteil sagst, hat sie Angst, dich zu verlieren, wahrscheinlich würde sie sich auch noch vor einen fahrenden Zug werfen, um zu verhindern, daß sie alleine ohne dich da steht. Und sie weiß, daß es zu viel ist, Noah, sie weiß, daß sie dir damit keinen Gefallen tut, aber sie kommt aus ihrem Muster da nicht raus, es ist wie ein Kreislauf, in dem sie gefangen ist, und glaub mir, ich habe das Gleiche früher auch durch, ich weiß, wie beschissen sich das anfühlt, deswegen kann ich sie verstehen," meinte ich und sah ihn schräg an.
"Dann wäre das also geklärt," meinte ich noch und hielt ihm das Handgelenk von Jenna hin.
"Hier, Noah, trink."

Ach ging ja noch
Aber ich nehme mal an, das wird um einiges schlimmer. Wenn es nur ein "Ankratzen" war
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Noah

Ich schüttelte den Kopf. Ich wusste zwar, dass Jenna zu so etwas tendierte. Ich kannte sie gut genug. Aber ich hätte niemals gedacht, dass es so stark war. Ich hätte ihr gerne klargemacht, dass es so nicht ging. Dass das nicht gut war, aber ich wusste nicht wie. Ich konnte nur für sie da sein und ihr sagen, dass ich sie liebte.
Dann würde ich sie halt dazu zwingen müssen aus ihrem Muster auszubreche. Mehr fiel mir dazu nicht mehr ein.
Aber vielleicht funktionierte mein Gehirn auch nicht richtig, weil ich schon wieder Blut verlor.
"Dann wird sie es halt lernen müssen.", sagte ich ernst, auch wenn das in dem Moment vielleicht trotzig und lächerlich klang.
Ich griff nach Stellas Handgelenk, das sie mir hinstreckte und zog sie mit einem Ruck näher an mich, bevor ich den Mund öffnete, um meine Zähne in ihre Halsschlagader zu bohren.
Als sich der süße Geschmack von Jennas Blut in meinem Mund verteilte, krallten sich meine Finger an ihrem Rücken fest. Ich nahm einen Schluck, dann einen zweiten, während ich sie so festhielt, dass es ihr unmöglich sein würde zu entkommen. Bevor ich mich allerdings komplett verlor, ließ ich von ihr ab und rückte ein paar Schritte nach hinten. Ich schloss kurz die Augen und leckte mir über die Lippen, um den letzten Rest zu entfernen. Ich öffnete sie wieder, als sich mein Herzschlag beruhigt hatte.

Jap, das war so ein Antipsen, das dicke Ende kommt noch ... bald ... oder auch nicht so bald ... du wirst es ja sehen
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Jenna
Ich wurde schlagartig wieder ins Bewußtsein zurück katapultiert, als ich einen stechenden Schmerz spürte, hilflos merkte, wie Noah mich umklammert hatte und seine Zähne durch meine Haut bohrte.
Es brannte wie Feuer, vor schmerz konnte ich kaum noch Luft holen, er hielt mich so fest, daß sich ein eindeutiges Knacken bemerkbar machte, welches den Schmerz noch intensivierte, während ich mich anspannte, jedoch von ihm auch schon losgelassen wurde und verdreht auf dem Boden aufkam.
Wimmernd versuchte ich, mich zu bewegen, doch klappte es irgendwie nicht wirklich, meine Arme und Beine gehorchten mir nicht wirklich und ich sah Noah verzweifelt an.
"Was hast du getan," keuchte ich, während mir die Tränen die Wangen runterrollten.

Uhu
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Noah:

Ich war jetzt erst richtig wieder bei Sinnen und vor mir lag Jenna, weinend und sie krümmte sich vor Schmerz.
Ein jehes Gefühl von Schuld machte sich in mir breit.
Ich hatte schon wieder beinahe die Konrolle verloren. Aber nicht richtig. Ich hatte rechtzeitig von ihr abgelassen.
Ich tastete automatisch meine Lippen ab. In meinem Mund war noch immer der Geschmack des Blutes und ich biss mir so lange auf die Lippe, bis ich mein eigenes schmeckte, damit es den Geschmack übertönte. So würde ich nicht mehr in Versuchung geraten.
"Ich habe dein Blut getrunken. Das war wohl ziemlich auf einmal, aber Stella hat es mir erlaubt. Wir hatten keine andere Möglichkeit." Ich brach ab. Am liebsten wäre ich zu ihr gegangen, aber das war zu riskant.
"Es tut mir leid, dass ich dir wehgetan habe.", flüsterte ich leise und schüttelte dabei den Kopf. Das war furchtbar, aber ich wollte sie nicht anlügen.
"Ich hatte mich gerade eben so in Kontrolle. Aber es wird besser, wenn du ein bisschen schläfst, Jenna.", meinte ich dann sanft.

Jenna
Ich zuckte zusammen, rollte mich ein so gut es ging, konnte nicht in seine Richtung sehen.
"Und weil Stella es gesagt hat, machst du es einfach, ja? Ich komm mir gerade vor wie ein Ding, das mit Blut gefüllt ist, Noah, seit wann darf sie bestimmen, wann du mein Blut trinken darfst? Du hast selbst gesagt, du machst es nicht ohne meine Zudtimmung, ich hab sie dir gerade nicht gegeben," schluchzte ich auf und tastete nach der Wunde an meinem Hals.
Er hatte mir nicht nur körperlich wehgetan, mein Vertrauen in ihn war gerade völlig dahin und ich sah ihn zum ersten Mal mit wirklicher Angst in meinen Augen an.

Noah

Ich sah, wie verletzt sie war und es tat mir richtig weh. Ich hätte ihr Blut nicht trinken sollen. Auch wenn Stella es mir erlaubt hatte.
Sie hatte Recht.
Es war Jennas Körper und ich wollte nicht, dass sie mich hasste. Aber so wie sie mich ansah, als wäre ich irgendein Monster, das war zu furchtbar für mich. Ich konnte es kaum ertragen.
Aber ich hatte es getan für ihren Plan. Das war der einzige Grund. Ich wollte ihr nicht wehtun, aber ich hatte ihr wehgetan. Ich wollte nicht, dass sie weinte, aber es war meine Schuld.
Vor allem wusste ich aber nicht, was ich sagen sollte, um es besser zu machen. Sie hätte mir doch nicht geglaubt. Es war nunmal so. Ich war ein blutsaugendes Monster und konnte nichts dagegen tun.
Das würde sich niemals ändern.

Jenna
Ich zitterte, merkte, wie sich die Bisswunden langsam schlossen, doch der Schmerz blieb, vielleicht war es auch nicht der körperliche schmerz. vielmehr hatte er sich in meinem Kopf festgesetzt und fraß sich dort immer tiefer.
Was war, wenn das noch einmal passierte? Wenn Stella die Kontrolle über mich hatte und sie ihm das wieder erlaubte, sie würde es sicher nicht verhindern, wenn es um den Krieg ging.
"Ich will nicht, daß du noch einmal auf Stella hörst, wenn sie so etwas anbietet," sagte ich rau.

Noah

Ich hatte mich in eine Ecke des Zeltes verkrochen und saß kauernd da. Das Gesicht in den Händen vergruben. Ich fühlte mich nur noch beschissen. Alles wirklich alles war im Moment furchtbar. Dieser Plan, das war Stella mir über Jenna gesagt hatte und was ich ihr angetan hatte.
Ich wünschte es hätte irgendeinen einfachen ausweg gegeben. Aber nein. Das war unmöglich.
Als ich sie reden hörte, blickte ich auf einmal hoch. Die Bisswunde schien sich bereits geschlossen zu haben. Aber sie sah mich immer noch mit diesem Blick an. Es machte mich ganz krank.
Ich nickte, als ihre Worte in meinem Kopf einen Sinn ergaben.
"Ich werde es nie wieder tun.", sagte ich leise.

Jenna
Ich nickte und erhob mich dann langsam, sah ihn noch einmal kurz an und stolperte dann aus dem Zelt, ich konnte seine Nähe gerade nicht ertragen, wenn auch der gesamte Zeltraum zwisxchen uns lag.
Es war mir gerade auch egal, ob er es verstand, aber die Angdt vor ihm hatte mich tief gepackt und jede Sekunde, die ich gewartet hätte, wäre zu viel gewesen.
Ich schlug die Kapuze der Jacke so um den Hals, daß man das Blut nicht sah, welches auf mein Oberteil gelaufen war und irrte durch die Siedlung.

Noah

Ich konnte auch nichts dagegen unternehmen, dass sie vor mir flüchtete. Und ich war mir sicher, dass das eine Flucht war.
Vielleicht hätte ich in Jennas Situation auch Angst vor mir selbst gehabt. Ich wollte das alles ja gar nicht. Ich konnte mir kaum etwas furchtbareres Vorstellen, als Jenna, die sich vor mir fürchten musste.
Bei allen anderen interessierte es mich nicht, aber nicht bei Jenna. Ich fühlte mich einfach nur noch miserabel deswegen. So als hätte das Leben für mich irgendwie an Sinn verloren.
Wie sollte ich das alles ohne Jenna durchstehen? Sie war der Grund weshalb ich mir überhaupt noch Mühe gab diese auswegslose Situation durchzustehen. Und jetzt würde ich sie verlieren, weil sie sich vor mir fürchten musste.

Jenna
Zum Glücl waren die anderen so beschäftigt, daß sie mich nicht wirklich zu beachten schienen, was mir sehr recht war, ich ging bis an die Mauer heran und umrundete die Siedlung ein paar Mal, ich brauchte Bewegung, irgendwas, was mich ablenkte, doch waren meine Gedanken immer wieder bei dem Erlebten.
Wieder tauchten Fragen in meinem Kopf auf, ich hatte Angst, daß Stella irgendwann komplett die Kontrolle über mich gewann, wenn sie jetzt sogar schon über mich bestimmte, was würde sie später tun?
Vielleicht wollte sie es ja auch, wollte endlich wieder einen menschlichen Körper, meine Seele oder was auch immer uns unterschied, schien ihr da völlig egal zu sein.

Noah

Ich wartete. Vielleicht hoffte ich irgendwie, dass Jenna noch zurückkommen würde. Aber das konnte ich wohl vergessen. Sie würde jetzt nicht zurückkommen. Nicht nach dem gerade. Es brachte doch nichts.
Egal wie sehr ich deprimiert in der Gegend herumsaß, das würde auch nichts ändern.
Fürs erste stand beäugte ich den Verband an meinen Handgelenken, der jetzt nicht mehr sonderlich weiß war, sondern mit Blut getränkt. Meinem Vater würde das sicherlich nicht gefallen, aber ich hatte es gemacht, um den Geruch von Jennas Blut zu übertönen, ansonsten wäre es zu gefährlich gewesen.
Langsam wickelte ich den Verband ab und musterte die Wunde. Sah genauso schlimm aus, wie gestern. Wenn ich so weitermachte, würde es wohl niemals richtig verheilen. Weil ich nichts anderen hatte, wickelte ich den blutigen Verband erneut darum.
Auch wenn Jenna mich jetzt verachtete, fühlte ich mich gestärkt genug, um unseren Plan durchzuziehen. Noch immer, war ich unsicher, aber ich würde es trotzdem tun.

Jenna
Irgendwann kam ich bei einer der Wachen an, die mich etwas verwundert ansah, doch schüttelte sie nur mit dem Kopf, als ich nach draußen wollte. "Das ist für dich ganz ohne Beglöeitung zu gefährtlich," meinte der Mann nur und ließ sich auch nicht erweichen, so daß ich unverrichteter Dinge weiterging, es einfach bei den nächsten Wachen probierte, jedoch den gleichen Erfolg hatte.
Noch immer brannte die Haut wie Feuer, wo mich Noah gebissen hatte und erinnerte mich daran, was er getan hatte, wenn ich es gerade geschafft hatte, etwas zu verdrängen.
"Jenna, alles okay bei dir," fragte eine stimme hinter mir und ich zuckte zusammen, da es eine männliche war, befürchtete ich schon fast, daß es Noah war, doch sah ich nur Gerold, der in einiger Entfernung hinter mir stand und mich besorgt ansah.
Ich wollte erst mit dem Kopf nicken, konnte es aber nicht, wieder fuhr meine Hand zum Hals und ich stand einfach nur da, konnte mich nicht rühren.

Noah

Für den Rest des Tages tat ich eigentlich gar nichts mehr, außer über das Bevorstehende nachzudenken. Ich hatte keine Lust das Zelt auch nur für eine Sekunde zu verlassen, weil ich niemandem über den Weg laufen wollte. Und überhaupt hätte es auch keinen Sinn gehabt. Ich konnte sowieso mit niemandem über etwas reden.
Das hatte Stella mir mehr als deutlich gemacht. Aber diese Ungewissheit machte mich halb wahnsinnig. Und ohne Jenna war es beinahe unerträglich.
Ich legte mich hin und wälzte mich die ganze Zeit unruhig hin und her.

Jenna
"Wenn du nicht mit jemsndem reden willst, dann ist das okay, aber ich will nur, daß du weißt, daß hier jeder für jeden da ist, in Ordnung? Du kannst auf jeden zugehen, auch wenn dir nicht jeder helfen kann, so gibt es hier eine menge Zuhörer."
Ich nickte leicht.
"Danke," meinte ich und drehte mich um, um weiter am Zaun entlang zu laufen, eingesperrt wie ein wildes Tier, jetzt, wo Noah nicht an meiner Seite war, war es noch viel schlimmer.

Noah

Ich wünschte, ich wäre endlich eingeschlafen. Das hätte alles einfacher gemacht und ich hätte über nichts mehr nachdenken müssen.
Ich versuchte es beinahe die ganze Zeit über, aber fuktionierte nicht recht. Ich war nicht müde, auch wenn ich versuchte es zu erzwingen. Also lag ich einfach nur herum und wartete darauf, dass die Sekunden und Minuten immer weiter verstrichen.

Jenna
Irgendwann war ich erschöpft, ich merkte deutlich, daß er mir eine Menge Blut genommen hatte, auch wenn er gesagt hatte, er hatte sich unter Kontrolle gehabt, nur war ich in den letzten Tagen nicht gerade gut mit meiner Gesundheit umgegangen, weswegen ich auch ziemlich fertig war, durch den Blutverlust erst recht. Müde schleppte ich mich weiter, kam irgendwann wieder an Phils Zelt an, ging jedoch nicht hinein, setzte mich nur davor und legte den Kopf auf die angezogenen Knie.

Noah

Ich spürte, dass Jenna hier war. Vielleicht war sie direkt draußen, ich hätte nur aufstehen brauchen. Aber ich traute mich nicht. Ich hatte zu viel Angst. Angst davor, dass sie mich wieder so ansehen würde.
Deshalb drehte ich mich von dem Eingang weg. Es war wohl besser, wenn sie mich nicht sah.

Jenna
Ich fror wieder, da ich mich nun ja nicht mehr bewegte, wußte auch, daß es drinnen im Zelt wärmer war, doch traute ich mich nicht hinein, ich hörte es drinnen rascheln, also war Noah drinnen.
"Hey, Jenna," hörte ich da rufen und leif kam auf mich zu, wieder in normalen Klamotten.
"Was machst du denn hier draußen in der Kälte, willst du nicht ins Zelt, dich aufwärmen, du siehst schon ganz durchgefroren aus," meinte er und sah zu mir runter.
"Kann ... kann ich mit zu dir und Sarah ins Zelt," fragte ich leise und er nickte.
"Wird ein bisschen eng, aber wenn wir ein bisschen zusammenrücken, kriegen wir dich auch dort unter, komm," meinte er und hielt mir die Hand hin, die ich ergriff und mich hochziehen ließ.

Noah

Ich hörte wie Jenna wieder ging. Eher noch hörte ich das gesamte Gespräch draußen mit. Ich fragte mich, wer der Typ war, mit dem sie redete. Seine Stimme kam mir merkwürdig bekannt vor.
Und wer war Sarah? Ich lauschte auf, aber da entfernten sich ihre Schritte auch schon.
Es mussten die beiden Menschen sein, die sie heute kennengelernt hatte, schoss es mir durch den Kopf.
Ich wäre gerne aufgesprungen und wäre ihnen gefolgt, aber ich wusste, dass Jenna mich nicht sehen wollte. Also ließ ich es sein und blieb einfach liegen.

Jenna
Dieses Mal kamen wir ohne Probleme an den Wachen vorbei und Leif führte mich zu dem kleinen Zelt, vor dem Sarah saß und sich ihre Haare kämmte, in denen eine Menge Keifernnadeln steckten.
Sie lächelte mich leicht an, als sie uns sah.
"Oh, hast du sehnsucht nach uns gehabt," grinste sie dann und rückte ein bisschen, daß ich mich auf die Decke, auf der sie saß, setzen konnte.
"Hab sie vor einem Zelt gefunden, völlig durchgefroren und zitternd," meinte Leif und sofort schaute sie mich besorgt an. Wie ich solche Blicke haßte, doch konnte ich ihr das nicht so direkt sagen.
"Warte, ich hab noch Tee da, der ist nicht mehr ganz heiß, doch er dürfte noch warm genug sein, um dich warm zu halten," meinte sie und kroch ins Zelt, um eine Thermoskanne herauszuholen, aus der es leicht nach Minze roch.
"Selbstgepflückt und getrocknet," meinte sie und goß mir einen Becher voll ein, den ich dankbar entgegen nahm und einen Schluck trank, es war tatsächlich Pfefferminztee.

Noah

Was Jenna wohl bei den beiden fremden im Zelt machte? Vielleicht hatten sie ja eine menge Spaß ohne mich?
Ich verdrängte diesen Gedanken schnell wieder. Das war einfach nur kindisch. Ich schämte mich beinahe dafür und versuchte nicht weiter darüber nachzudenken, was mit Jenna war.
Auch wenn es mir reichlich schwer fiel.

Jenna
"Wo ist denn dein Freund abgeblieben, hat der auch Wache,2 fragte mich Leif und ich zuckte mit den Schultern, schüttelte dann aber den Kopf, schwieg weiter, wollte mich nicht zu dem äußern, was vorgefallen war, denn ansonaten würden die Bilder wieder vor meinem geisitgen Auge auftauchen und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust.
"Habt ihr euch gestritten," fragte Sarah mich mitfühlend und ich sah sie ein wenig erstaunt an, sie lächelte leicht.
"Das vergeht wieder, Jenna, glaub mir, entweder er wird dir vergeben oder du vergibst ihm," meinte sie aufmunternd.
"Das ist nicht so einfach," meinte ich leise seufzend und starrte in meine Tasse.
"Anscheinend nur, weil ihr es euch beide zu schwer macht. Leif, geh zu Noah, okay? Wir müssen mal wieder vermitteln,2 grinste sie dann und ich wollte ihn schon aufhalten, doch war er schneller als ich und sarah hielt mich zudem noch sanft am Arm fest und schüttelte den Kopf.

Noah

Ich lag immer noch so herum, hatte es gerade geschafft Jenna zumindest kurzweilig aus meinen Gedanken zu verbannen, als sich erneut Schritte näherten.
Zuerst dachte ich, dass die Person vielleicht woanders hinging. Das musste es sein. Jenna war es nicht noch irgendjemand anderes, den ich kannte. Aber die Person blieb vor meinem Zelt stehen und ich hörte sie rufen, ob denn jemand da sei. Es war der Typ von gerade. Was wollte der hier?
Mir kam der Gedanke, dass ich ihn einfach ignorieren würden, aber schließlich erhob ich mich doch und lief schwankend zum Eingang. Vielleicht aus purer Neugierde.
Vor mir stand ein junger Mann. Ungefähr in meinem Alter und er passte auch ziemlich genau auf Jennas passte. Groß, lange dunkle Haare.
"Was willst du?", fragte ich ihn schließlich genervt. Ich wollte meine Ruhe haben.

Leif
"was ich will? Gute frage, eigentlich am liebsten erst einmal ins Warme, da es hier draußen scheiße kalt ist, da hast dus gut, du frierst nicht," meinte ich und ließ mich durch seine schlechte Laune gar nicht erst abschrecken, ich war es gewohnt, daß man mich meistens anmaulte, wenn ich mich mit jemanden umterhalten wollte, deswegen blieb mein freundliches Lächeln auch auf meinem Gesicht.
"Jenna ist gerade bei meiner Schwester und wenn zwei Mädchen im gleichen alter aufeinandertreffen ... nein, das will ich mir dann doch lieber nicht antun, bitte unterstütze mich im Kampf gegen die vereinte Weiblichkeit," lachte ich und drängte mich einfach an ihm vorbei.
"Wow, das nenn ich mal ein Zelt," meinte ich dann und sah mich um. Hier paßt unseres ja drei Mal rein."