Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Leif
"Danke, daß ist lieb von euch," meinte ich nur und lächelte schwach. "Aber ihr seid schon bald nicht mehr hier, dann könnt ihr nichts mehr für uns tun," meinte ich dann leise.
"Wenn ihr bei denen seid, erwähnt uns aber bitte nicht, okay? Ansonsten töten sie euch gleich."

Noah:

"Natürlich nicht. Ich will schließlich nicht sterben.", ich tauschte schnell einen Blick mit Jenna aus. Hatte sie etwas alles erzählt?
Oder Johann? Oder hatten die beiden gelauscht.
"Sagst du mir auch aus welchem Grund sie uns gleicht töten würden, wenn wir hier schon ganz offen miteinander reden?
Überhaupt, was hat Gerold gegen euch?" Das wollte ich jetzt doch ganz gerne mal wissen.

Leif
"Unsere Großeltern hatten einen Deal mit Tobias' Vater gemacht. Er sollte meine Eltern verschonen, dafür sollten wir irgendwann zu Vampiren gemacht werden. Unsere Mutter wollte das aber nicht und hat irgendwann Finn kennengelernt und ihn um hilfe gebeten, dafür mußte sie sterben ..." ich stockte und sah zu Boden, fühlte Sarahs hand in meiner und drückte sie sanft.
"Es war ... wie eine Warnung, daß man sich nicht gegen die Vampire stellen sollte ... Finn hat Gerolds Tochter beauftragt, mich und sarah da rauszuholen, doch ging das schief und es kam zum Kampf, sie hielt die Vampire auf, während Sarah und ich weggelaufen sind. Sie hat es nicht überlebt."

Noah:

Ich nickte nur. Was hätte ich schon groß dazu sagen sollen. Es war schlimm, viel zu schlimm. Aber ich hatte in letzter Zeit so viel erlebt, dass mich nichts so leicht mehr aus dem Konzept brachte.
Das war erschreckend.
Doch selbst wenn ich Mitleid verspürt hätte, war würde das schon bringen?
Jetzt verstand ich auch, warum Gerold so drauf war. Er gab den beiden die Schuld am Tod seiner Tochter. Dabei stimmte das gar nicht. Sie konnten am aller wenigsten etwas dafür. Sie waren selbst die Opfer dieser Sache.

Jenna
"Leona hat es mir vorhin auch gesagt, nur nicht so ... ausführlich," sagte ich leise und geschockt.
Da konnten Noah und ich ja noch fast sagen, daß wir bisher ein schönes Leben gehabt hatten.
Umso mehr würde ich es ab jetzt zu schätzen wissen, wußte ich doch nun, daß die beiden hier Schlimmeres durchhatten.
Trotzdem waren sie noch immer so lieb, zeigten nicht, wie es ihnen ging, waren hilfsbereit ... und trotzdem haßte man sie.

Noah:

Ich sah zu Jenna. Sie schien das ganze ganz schön mitzunehmen. Am liebsten wäre ich zu ihr rüber gegangen und hätte ihre Hand gedrückt. Aber es war ja nicht wirklich Jenna, die hier ein Problem hatte.
"Ihr müsst hier bleiben und das durchstehen, okay?", ich sah Leif und Sarah abwechselnd an.
So wie ich das sah, würden sie die beiden ohne den Schutz der Waldmenschen sofort umbringen. Auch wenn Leif ein guter Kämpfer war, würde er gegen die Überzahl nicht ankommen.
"Ihr könnt den Menschen hier beweisen, dass ihr nicht so seid, wie sie denken. Wenn Jenna und ich lebend da raus kommen, dann gehen wir zusammen, versprochen."

Jenna
"Ich denke nicht, daß das so einfach ist, Noah, wie sollen sie es ihnen denn beweisen," fragte ich leise.
"Wir haben es auch schon mehr als einmal versucht, wie weit wir damit gekommenm sind, hast du ja gesehen," meinte Sarah und sah mich und Noah abwechselnd an.
"Trotzdem danke für eure Worte, das hilft uns schon, wenn wir wissen, daß wir nicht von allen gehaßt werden."

Noah:

"Na dann.", ich zuckte mit den Schultern.
"Aufgeben ist sowieso einfacher." Ich sah sie eine Weile lang eindringlich an, ließ es dann aber gut sein. War ihre Sache, wie sie damit umgingen.
"Und gerne. Worte habe ich eh immer übrig. Ich rede ziemlich gerne, frag Jenna." Meinte ich mit einem breiten Grinsen.
"Und welchen Grund sollten wir schon haben, euch zu hassen?" Wäre Gerold nicht hier, würden die anderen es sicher auch nicht tun. Die beiden waren ziemlich cool. Nicht viel anders, als meine Freunde an der Schule.

Jenna
"Du hast doch gehört, sie haben es bereits versucht," sagte ich zu Noah, er tat ja gerade so, als hätten sie sich von anfang an damit abgefunden.
"Nein, wir hassen euch nicht," meinte ich dann freundlicher zu den beiden und Sarah nickte.
"Geht am besten wieder zu eurem Zelt, bevor die anderen das Ganze mitbekommen."

Noah:

Klar hatte ich sie gehört. Aber meiner Meinung nach, hatten die beiden jeglichen Willen verloren dagegen anzukämpfen. Das konnte ja nicht gut sein. Doch beschloss ich, mich da nicht weiter einzumischen.
Ich erwiderte Sarahs nicken. Wir wollten es durch unsere Anwesenheit für die beiden ja nicht noch schwerer machen.
"Okay. Ich komme morgen nochmal vorbei. Ist mir auch ziemlich egal, ob die anderen das mitbekommen." Die konnten mich mal.
Ich stand auf und sah zu Jenna herüber.

Jenna
Ich erhob mich, die beiden anderen standen auch auf und umarmten mich, Noah wurde ebenfalls in die Arme genommen.
"Dann lass uns gehen,"b meinte ich und nahm seine Hand.

Noah:

Bei Leif war ich das seit gestern ja schon gewöhnt.
Aber ich wurde ein wenig rot, als Sarah mich umarmte, weil ich das nicht erwartet hatte. So gut kannten wir uns jetzt doch auch nicht. Aber bei den Mädchen umarmten sie sich ja ständig. Ich wusste nicht so genau, aber ich passte mich da ganz klar an.
"Wir sehen uns dann.", rief ich den beiden noch zum Abschied zu, als ich mich gefangen hatte.
"Okay. Gehen wir.", ich verschränkte meine Finger mit Jennas und wir gingen Hand in Hand zurück.

Jenna
Ich seufzte leise, als wir wieder in der Siedlung waren, die Stimmung wirkte gedrückt, als wir zum Zelt zurück gingen.
"Und, wie sehen deine verletzungen aus," fragte ich, um irgend ein unverfängliches Thema zu haben, daß wir nicht nur schweigend nebeneinander herlaufen mußten.
"Du hast doch gesagt, daß die Wunden schon so gut wie geheilt sein müßten, oder?"
Außerdem konnten wir unseren Plan nicht durchziehen, wenn er verwundet war uns Schmerzen hatte.

Noah:

Ich sah etwas überrascht auf, weil ich in Gedanken gewesen war.
"Hmm ja. Alles gut so weit", ich schob vorsichtig meinen Ärmel ein Stück hoch und zeigte ihr meine Handgelenke.
"Ist schon komplett verheilt. Tut auch gar nicht weh.", Nichts als eine ziemlich hässliche Narbe, die einmal um beiden Handgelenken ging, war übrig geblieben.
"Ich schätze das war auch die Salbe. Weist du noch, die die Finn mir gegeben hat, als Stella mich mit den Messern angegriffen hat.", erklärte ich ihr.

Jenna
Vorsichtig strich ich über die Narben.
"Hauptsache, du hast keine Schmerzen mehr, alles andere ist nicht wicgtig," meinte ich lächelnd und sah zu ihm auf.
"Es ist gut, daß dein Vater so schnell helfen konnte, ansonsten sähe das sicher anders aus."

Noah:

"Ich habe keine Schmerzen. An sonst hättest du es wahrscheinlich gemerkt. Also brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen, auch wenn ich das ganz nett von dir finde.", ich grinste sie an, als sie über die Narben strich.
"Außerdem fühle ich mich wie so ein Pirat. Ist doch ganz cool.
Und ich gebe ja zu, ist ganz praktisch, dass er da war.
Ein guter Arzt ist er ja. Das muss man ihm lassen.", ich seufzte leise. Wenn auch kein guter Vater...

Jenna
"Als Halbvampir bist du mir lieber als als Pirat," lächelte ich ihn an.
"Wenn du ein Pirat sein würdest, dann wärst du ja andauernd unterwegs und ich hätte gar nichts mehr von dir," lachte ich dann. "Und auf hoher See bin ich untauglich, ich würde den lieben langen Tag nur über der Reling hängen und die Fische füttern."
Ich schob ihn langsam ins Zelt hinein.

Noah

"Wer sagt denn, dass beides nicht zusammen funktionieren kann? Es gibt schließlich immer noch Piraten. Aber du kennst mich ja. Ich bin da sogar noch schlimmer als du. Mir wird schon auf Motorrädern schlecht. Wie soll ich da bitte eine Schiffsfahrt aushalten? Obwohl ich es wirklich noch nie ausprobiert habe..." Vielleicht später irgendwann, falls ich dazu kam. Ich wollte noch so vieles in meinem Leben ausprobieren. Es durfte einfach noch nicht so schnell vorbei sein.
Ich ließ mich von ihr in das Zelt schieben. Was jetzt? Bis morgen hatte ich absolut nichts mehr zu tun. Zu Sarah und Leif konnten wir auch nicht mehr.

Jenna
Ich ließ mich auf den Boden plumpsen, setzte mich hin und zog ihn an meine Seite.
"Das sind die letzten Stunden, die wir gemeinsam haben fürs Erste," meinte ich leise und sah ihn an.
"Auch wenn du sagst, daß wir es schaffen, müssen wir immer damit rechnen, daß es schiefgeht. Ich wollte dir nur schon mal im Vorais für alles danken, Noah, falls ich später nicht mehr die Gelegenheit haben werde," sagte ich leise und lächelte ihn an

Noah

Ich setzte mich auch auf den Boden und lehnte mich leicht an sie. Das war jetzt ein ernstes Gespräch. So viel war klar. Und ich wusste natürlich, dass es immer die Chance gab, dass wir starben. Alle beide oder einer von uns. Darüber wollte ich gar nicht nachdenken, doch in den letzten Tagen hatte ich mir immer meinen eigenen möglichen Tod vor die Augen geführt. Nur um innerlich ein wenig vorbereitet zu sein. Doch Jenna. Das würde ich niemals erlauben. Niemals.
"Wofür denn?", fragte ich sie ernst. "Das brauchst du nicht. Ich tue das alles, weil ich es tun möchte. Na gut nicht alles. Ich wollte nie, dass es so weit kommt." Ich hielt inne.
"Du brauchst dich nicht bei mir bedanken.", wiederholte ich. "Wirklich nicht. Die letzten Tage: Na ja.", ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf. "Ich war sehr glücklich. Das war schön...mit dir.", hauchte ich leise.

Jenna
Ich seufzte leise und sah ihm in die Augen.
"Nicht nur für das letzte Jahr, Noah, nein, ich will dir für die Zeit danken, die wir zusammen hatten, du warst, bist und wirst immer ein wicvhtiger teil meines Lebens sein, du warst immer der, zu dem ich kommen konnte, wenns mir scheiße ging und du hast zu mir gestanden, auch in unserer Schule. Und deswegen will ich dir danken."
Leicht lächelte ich und nahm sanft seine Hand in meine.
"Ich war auch sehr glücklich in den letzten Tagen mit dir," sagte ich und strich gedankenverloren über seine kühle Haut.

Noah

Ich sah sie verwundert an. "Hmm. Die letzten Jahre also. Dafür musste du dich auch nicht bedanken. Ich war gerne bei dir also. So viel habe ich jetzt auch nicht gemacht. Eher viel zu wenig, wenn ich mittlerweile so darüber nachdenke. Und, dass ich für dich so gut ich konnte da war, ist doch selbverständlich. Schließlich waren wir.", ich räusperte mich. "Sind wir immer noch beste Freunde. So was tun Freunde nunmal. Umgekehrt könnte ich mich auch dafür bedanken, dass du mir so oft aus der Klemme geholfen hast. Und freut mich, dass du auch glücklich bist.", fügte ich etwas leiser und lächelnd hinzu, als sie über meine Hände strich.

Jenna
"Ich wollte nur, daß du es weißt, also für den Fall, daß ... nun ja, du weißt schon," meinte ich leise.
Den möglichen Tod wollte ich noch nicht ins auge fassen, doch wußte man ja nie, was auf einen zukam, vor allem, wenn es so eine riskante Aktion war wie unsere geplante.
Seufzend lehnte ich mich an ihn.
"Ich werde an dich denken, wenn ich mit den vampiren aslleine bin, du kannst dir sicher sein, ich werde durchhalten, das verspreche ich dir."

Noah

"Ich weiß schon", sagte ich schnell. Ich wollte nicht, dass sie es aussprach. Das würde alles nur noch reeller machen. Ich hatte mehr Angst davor, als ich zugegeben hätte. Aber ich durfte keine Angst haben. Niemals. Vampire konnten Angst spüren.
Ich nickte bei ihren letzten Worten. "Ich glaube an dich. Du musst das schaffen!", Sie hatte gar keine Wahl, wenn sie überleben wollte. "Und ich werde auch an dich denken. Egal was ich tue, ich möchte, dass zu weißt, dass ich nicht wirklich so bin. Bitte vertrau mir.", flüsterte ich leise.

Jenna
"Du bist der Einzige, dem ich mein Leben ohne weiteres anvertrauen würde, Noah,2 lächelte ich leicht
"Keine Sorge, ich weiß doch, wie du wirklich bist und was nur gespielt ist. Aber tu mir einen gefallen."
Ernst sah ich ihn an, ich wußte, daß es ihm schwer fallen würde, meiner Bitte nachzukommen, aber er mußte es tun.
"Nomm keine Rücksicht auf mich, mach, was immer nötig ist, um sie so weit sicher zu machen, daß unser Angriff überraschend kommt und sie trifft, es hängt alles von dir ab."