Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah:

Mein Gehör funktionierte noch nicht so richtig, also brauchte ich eine Weile, bis ich verstand, was er sagte. Immerhin konnte ich vernünftig sehen. Nein, das war untertrieben. Ich konnte einfach alles sehen.
"Wie geht es mir...", wiederholte ich leis und meine Stimme hörte sich seltsam fremd für mich an.
"Ich weiß nicht genau. Ich fühle mich merkwürdig. Hat es funktioniert?"

"Als Vampir siehst du nicht anders aus als vorher, deine Aura habe ich auch schon vorher gespürt," meinte luca und musterte ihn aufmerksam, bevor er begann, die Ketten von Noah zu lösen.
"Ich könnte dich mit deiner Waffe erschießen, aber das wäre ein nicht allzu guter Test, denke ich," sagte er trocken und verstaute die Ketten wieder in der Öffnung.

Noah:

Ich war ein klein bisschen erleichtert, als er meine Ketten endlich löste und ich mich wieder frei bewegen konnte. Ich ließ die Schultern kreisen und lief eine Weile herum, um wieder ein Gefühl für meinen eigenen Körper zu bekommen. Trotz der Schmerzen eben, fühlte ich mich außerordentlich gut. Fast schon leicht. Als würde ich nicht laufen sondern über den Boden schweben. Das war ein komischer Vergleich, aber es kam dem noch am nächsten.
"Lassen Sie das besser sein.", meinte ich nur.

"Dann wäre mein Gift und mein Blut ja auch verschwendet gewesen und ich verschwende nie etwas," meinte luca kurz angebunden, zog ihn dann wieder hinter sich her in den raum, in dem sie gerade schon einmal gewesen waren.
Ein wenig Obst stand nun auf einem Tischchen, Brot und neuer wein waren ebenfalls dort.

Noah:

Ich ließ mich ohne ein weiteres Wort mitziehen. Wir gingen zurück zu diesem Raum, in dem wir schon vorher waren. Schien fast so, als hätte jemand für mich etwas zu Essen vorbereitet. Ich ließ mich erneut in einen der bequemen Sessel fallen.
"Danke." Sagte ich lächelnd. "Sie sind ja wirklich großzügig. Ich darf doch, oder?", ich sah ihn kurz an, nahm mir dann aber einfach einen Apfel, wog ihn in der Hand und biss hinein. Schmeckte ziemlich süß. Ich hatte ziemlich hunger. Die Schmerzen waren anstrengend gewesen und es dauerte nicht lange, bis ich den Apfel aufgegessen hatte und ich auch zum Brot griff. Bei Essen konnte ich mich immer noch nur schwer zurückhalten. Wahrscheinlich hatte ich mich wirklich nicht so viel verändert.

"Bitte, bedien dich nur," meinte Luca und setzte sich in den anderen Sessel, nahm wieder sein Glas auf und goß sich neuen Wein nach, den er gedankenverloren schwenkte.
"Nun, jetzt, wo du ein Vampir bidt, wirst du sicher in der Lage sein, das zu tun, was du willst," meinte er und trank einen Schluck.

Noah:

"So einfach wird es bestimmt nicht sein.", ich verdrückte die zweite Scheibe Brot. Essen war etwas ganz tolles. Dann trank ich sogar noch etwas von dem Wein, der mir immer noch nicht schmeckte, aber das war auch egal, ich hatte ziemlich Durst.
"Also dann. Was werde ich tun hmmm..." Ich nahm eine einzelne Weintraube zwischen die Finger und betrachtete sie, bevor ich sie mir auch noch in den Mund schob und langsam darauf herumkaute.

"Du hast jetzt zumindest eine reale Chance gegen Tobias, ich würde sogar meinen, daß du ihm gegenüber stark im Vorteil bist," meinte Luca und sah ihn durchdringend an.
"Sagen wir, du bist mein Trumpf, den ich ihm entgegensetzen kann, Tobias wird sicherlich nicht allzu erfreut sein darüber, daß ich mich vollkommen von ihm lösen werde, aber du wirst mir dabei helfen."

Noah:

"So so. Und da sind Sie sich also sicher?" Ich wusste doch, dass er mich nur ausnutzen würde. Es war mir egal.
"Na gut. Ich helfe Ihnen dabei, da ich sowieso in Ihrer Schuld stehe oder so ein Scheiß. Ich frage mich nur, was mir das ganze bringt?
Außerdem möchte ich genaueres Wissen, wenn Sie mich das schon machen lassen.", das war doch alles sehr vage.
"Wie?", ich nahm mir noch eine Weintraube.

"Natürlich bin ich mir sicher, ich würde so etwas sonst nicht sagen," meihte Luca ohne mit der Wimper zu zucken.
"Und da du nun auch eingewilligt hast, steht es dir zu, du darfst entscheiden, wie du Tobias aus dem Weg räumen willst, sofern es in naher Zukunft ist, ist es mir gleich, was du mit ihm anstellst, nur hat er es nicht verdient so zu leben wie er es tut, das ist unter aller Würde."

Noah:

"Gut. Aber ich wiederhole mich. Was bringt mir das ganze? Sie wissen doch sicher, was ich möchte, oder? Beziehungsweise, wen ich möchte." Ich erledigte doch jetzt nicht seine Dreksarbeit, ohne dass selbst etwas für mich dabei heraussprang.
"Wie lebt er denn überhaupt? Ich habe ihn seit Monaten nicht gesehen.", ich wurde etwas ungeduldig, weil dieser Kerl die ganze Zeit in Rätseln sprach. War es denn nicht möglich, ein Mal etwas so auszudrücken, dass es klar war?

Nö, klar ausdrücken kann sich Luca nicht^^
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"Hast du nicht schon genug bekommen, die Ehre, ein Vampir zu sein, bekommt man nicht einfach mal so vor die Füße gelegt, ein wenig Dankbarkeit wäre da doch woghl angebracht, oder?"
Luca seufzte leise, Noah hatte auch nicht viel ahnung vom Geben und Nehmen.
"Ich bin mir sicher, du warst bei ihm schon zu Hause, zumindest hat man dich bei den Blacks ein und ausgehren gesehen, also kannst du die Frage, wie er lebt, doch auch alleibe beantworten."

Tse. Was kann er überhaupt. Inkompetenter Bengel
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Noah:

Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Lassen Sie sie frei. Sie wollen das Blut doch sowieso nicht. Wenn ich Tobias aus der Welt schaffe, dann haben Sie entgültig Ihre Freiheit, dann brauchen Sie ihre Abmachung mit ihm sowieso nicht mehr einhalten. Ist doch ganz einfach.
Und natürlich bin ich Ihnen dankbar. Dankesehr.", meinte ich lächelnd.
Tobias lebte sehr dekadent, aber das stört mich nicht weiter, so lange er sich nicht in mein Leben und Jennas eingemischt hatte, jetzt war das natürlich anders.

Er konnte Noah verwandeln, so inkompetent kann er also gar nicht sein
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"Ich soll sie freilassen ... JETZT? ... Wo Tobias hier jeden Momrnt aufschlagen kann, du scheonst anscheinend wirklich ihren Tod zu wollen, oder? Er wird sie überall finden, er hat Hunde züchten lassen, riesige Hubde, die direkt auf sie abgerichtet sind, ich glaube nicht, daß sie weit kommen würde, die Biester haben fast eine Gesxhwindigkeit wie wir Vampire und sibhd darauf ausgerichtet, sie so lange zu hetzen, bis sie aufgibt. Willst du das wirklich?"

Nah. Ich weiß ja
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Noah:

"Natürlich nicht. Das würde ich niemals wollen.", ich schüttelte rasch den Kopf. Ich konnte nicht richtig denken. Vielleicht war ich noch leicht verwirrt von vorhin.
"Okay. Dann lassen Sie mich zumindest kurz zu ihr. Tobias ist noch immer nicht hier. Er ist relativ weit weg, oder?", ich war mir nicht ganz sicher, da ich ihn zwar spürte, aber noch nicht ganz an meine erweiterten Fähigkeiten gewöhnt hatte.
"Ich werde nur kurz mit ihr reden. Nichts weiter. Bitte.", ich sah ihn an.
"Danach tue ich Ihnen den Gefallen."

"Ich kann ihn momentan nicht spüren, aber das muß nichts heißen," meinte Luca und seufzte, dann ließ er eine der wachen kommen.
"Bring ihn zu Stella," meinte er nur und trank einen Schluck, ohne weiter auf Noah zu achten.

Noah:

"Danke.", meinte ich schnell zu Luca, ehe ich de Wache folgte, die mich zu Jenna führen sollten.
Ich hätte den Weg auch alleine gefunden, aber anscheinend sollte ich überwacht werden. War mir auch recht, ich hatte ausnahmsweise mal die Wahrheit gesagt. Ich wollte wirklich nur mit ihr reden.
Wir schritten die unterirdischen Gänge entlang, die mich ein wenig an das Hauptquartier der Jäger erinnerten. Der Wächter neben mir sagte, kein Wort und ich forderte ihn auf draußen zu warten, als wir da waren. Ich öffnete leise die Eisentür und betrat den dunklen Raum. Sie saß immer noch da in genau der gleichen Position. Ich wusste, dass das Stella war, aber mein Körper reagierte wie von selbst. Ich lief zu ihr herüber und umarmte sie innig. Es kam mir so vor, als habe ich sie seit Jahren nicht mehr gesehen. Dabei war es gerade einmal ein paar Stunden her, dass wir glücklich zusammen waren.

Stella
Ich war jetzt so gsr nicht scharf auf eine Umarmung von ihm, aber ich konnte ja auch nicht wirklich weg, also ließ ich das Ganze über mich ergehen.
Seine aura war anders, wahrscheinlich hatte er sich zum vampir machen lassen, der Trottel ... Und warum? Das konnte er mir garantiert nicht mal selber sagen.
"Ja, du kannst mich jetzt auch gerne wieder loslassen, Kleiner, okay? Ich bin kein Plüschtier, was man knuddeln muß," meinte ich nur, verlor jegliche Körperspannung und hing quasi wie ein Sack in seinen Armen, vielleicht schreckte ihn das ja auch ab.

Noah:

Ich ließ sie noch immer nicht los, da konnte sie sagen, was sie wollte.
"Wahrscheinlich denkst du dir, dass ich ein ziemlicher Idiot bin, was? Ich kann dir selbst nicht sagen, warum ich es getan habe. Vielleicht wollte ich es ja einfach schon die ganze Zeit über. Aber weißt du, das ist auch egal, denn wenn du erstmal aus diesem Körper verschwindest, dann sind Jenna und ich beide Vampire.", flüsterte ich ihr sanft ins Ohr.
"Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du damit durchkommst, oder?", ich ließ sie einen Moment lang los und lächelte sie an, nur um sie kurze Zeit später wieder zu umarmen.
"Ich glaube du hast ein starkes Bedürfnis nach Knuddeleinheiten. Da bin ich mir sogar ziemlich sicher", sagte ich laut.

Stella
"Idiot trifft es nicht ganz, mein Lieber, für deine Dummheit muß anscheinend erst ein neues Wort erfunden werden," knurrte ich, versuchte mich aus diesen bescheuerten gurten und damit auch von ihm zu befreien, aber da hatten die vampire hier ganze Arbeit geleistet.
"Woher willst du wissen, daß Jenna überhaupt überlebt, wenn ich aus ihrem Körper heraus bin, was ist, wenn ich es bin, die das Vampirgen aufhält, das sie durch das Blut, was du ihr gegeben hast, nun in sich trägt, hm? Sie kann nur eines sein, Jäger oder Vampir, ist dir das schon mal in den Sinn gekommen? Durch ihre Mutter trägt sie das Jägergen in sich, durch dich das Vampirgen, würde ich es nicht ausbremsen, dann wäre sie schon lange tot, also überlege dir gut, ob du es riskieren willst," lächelte ich nur sanft drehte dann den Kopf so, als würde ich ihn auf seiner Schulter ablegen wollen, um diese Umarmung zu genießen, biss ihn allerdings mit aller Kraft in die Schulter, so daß er losließ.

Noah:

"Oh Outsch", sagte ich ohne wirklich Emotionen reinzustecken. Sie hatte mich bloß ein wenig erschrocken.
Ich ließ mich nicht so leicht abwimmeln. Nicht jetzt.
"Ich warte darauf, dass du es erfindest Stella.", sagte ich ruhig und setzte mich auf ihr Schoß.
"Also, wenn ich das richtig verstehe, hältst du sie also am Leben, ja? Und jetzt willst du ihr dieses Leben nehmen. Wie ironisch. Ich dachte du hältst mehr von ihr. Und hmm sie trägt ja schon immer dss Vampirgen in sich. Ist doch merkwürdig, finde ich..", ich schüttelte den Kopf. Ich war mir sicher, dass es noch einen anderen Weg gab. Dafür brauchten wir allerdings Zeit und die musste ich irgendwie schaffen.
"Selbst wenn du ihren Körper erhältst, wirst du niemals frei sein. Das ist dir doch hoffentlich klar. Aber eigentlich bin ich gar nicht hier, um mir dir zu reden.", ich stand wieder auf und umkreiste sie einmal, bevor ich stehen blieb und mich vorbeugte, um ihr erneut ins Ohr zu Flüstern.
"Hey Jenna.", flüsterte ich leise. "Ich weiß, dass du da bist. So leicht lässt du dich nicht bezwingen. Ich kenne dich doch.", ich lächelte bei dem Gedanken.

Stella
Ich verdrehte die Augen, war der auch irgendwann mal fertig?
Oder mußte ich mir das jetzt noch stundenlang anhören, das Gerede ging mir echt aufs Gemüt.
"Ich halte sie am Leben, weilihr Körper ohne Blut für mich sinnlos ist, dann kann ich ihn nicht besitzen, ihr Blut ist nun mal verbunden mit ihrer Seele, würde ich sie sterben lassen, würde ihre Seele von ihrem Blut getrennt werden und der körper für mich wertlos. Wenn aber Blut in ihr ist, das auf mich geprägt wird, dann kann ich ihren Körper besitzen, ohne sie am Hals zu haben. Luca weiß, wovon ich rede, er hat eine Mschine erfunden, die so einen Vorgang möglich macht. Und natürlich bin ich frei, wenn ich diesen Körper besitze, Kleiner, ich werde nicht in deiner Nähe bleiben, da fällt mir sicher Besseres ein."
Ich ginste leicht, als er mir ins Ohr flüsterte.
"Sie hört dich nicht, Noah, gib dir keine Mühe, sie schläft und wird dies auch noch eine ganze Weile tun."

Noah:

Manchmal konnte selbst Stella naiv sein, obwohl sie sonst immer so Lebenserfahren tat. Also war das mit dem Vampirgen auch nur eine Lüge gewesen. Hatte ich mir fast gedacht.
Kurz vor dem Ziel, das sie schon viel zu lange verfolgte, wurde sie unvorsichtig. Ein Leben eingesperrt von Tobias: Das war kein Leben.
Ich fand das ganze fast schon traurig. Ich wusste, dass Jenna ihr wirklich vertraut hatte. Und weil Jenna es getan hatte, hatte ich es auch getan. Aber Stella verfolgte schon die ganze Zeit über ihren eigenen Plan.
Ich ließ mich nicht weiter beirren und flüsterte immer weiter. Dabei spielte es nicht wirklich eine Rolle was. Es war nur wichtig, dass Jenna mich hörte. Sei es auch nur für eine Sekunde. Ich erinnerte sie an Dinge, die wir zusammen erlebt hatten oder forderte sie einfach nur auf dagegen anzukämpfen und ich zweifelte nicht eine Sekunde daran, dass sie mich nicht hören würde. Ich wusste es ganz genau. Ich konnte sie spüren.

Stella
Noah ging mir echt auf die Nerven, sollte er sein spielchen durchziehen, ich tat es mit meinem.
Da konnte er noch so sehr darauf hoffen, daß ich mich noch umstimmen ließ, der Deal war getätigt und ich würde nun nicht mehr davon zurück treten.
"Gib es auf, Noah, sie hört dich wirklich nicht, ich spüre ihre Seele, sie ist ganz schwach, sie flackert nur noch ein bisschen, noch hält sie sich am Leben fest, aber wer weiß, wie lange noch? Der Funken reicht aus, um ihren körper nicht sterben zu lassen, ich werde ihr nicht weiter helfen, darauf kannst du gift nehmen. A propos, vielleicht bist du ja auch schuld daran, daß sie fast tot ist, vielleicht hast du ihr ja zu viel von diesem Beruhigungsmittel gegeben, hast du dich vorher wenigstens mal über die Wirkungsweise und Nebenwirkungen aufklären lassen? Also kann es sogar sein, daß ich durch deine Hilfe an einen neuen Körper herankomme, ich bin dir zu Dank verpflichtet, lieber Noah."

Noah:

Ich ignorierte sie einfach. Sie konnte sagen, was sie wollte, aber ich würde Jenna nicht aufgeben niemals. Ich hatte ihr nicht zu viel von dem Zeug gegeben. Das wusste ich genau. Stella hatte selbst vorher gesagt, dass sie sie absichtlich geschwächt hatte. Deshalb war die Wirkung die falsche gewesen.
Ohne Jenna wollte ich nicht weitermachen. Ich wollte einfach nicht. Sie würde nicht sterben.
Ich redete weiter. Redete ruhig auf Jenna ein, ohne auch nur auf Stella zu hören. Das war nicht ihr Körper. Das würde ich niemals akzeptieren und ich wusste, dass Jenna noch da war. Sie musste dagegen ankämpfen. Sie konnte es schaffen.