Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Johann

"Nun, ich habe in den 25 Jahren, die ich schon im Gesxhäft bin, einiges lernen können, also denke ich, daß meine Erfahrung da ausreichend ist," sagtee ich zustimmend.
"Tobias ist gegen seinen Vater gesehen auch nur ein musterknabe, der Junge war gleichzeitig spielball und Marionette, nur zum Zweck da, mehr auch nicht. Nur ist ihm das zu Kopf gestiegen, er hält sich für wichtiger, als er ist, dabei ist er auch nur eine Spielfigur seines Vaters," seufzte ich.
"Was Finn direkt in mir sieht, das weiß ich niht, das würde ich ihn auch nie fragen, wir beide wissen, wir können uns vertrauen, das reicht aus. Er ist nicht derjenige, der eine Bindung zu Menschen aufbaut, dafür hat Finn zu sehr angst davor, sie wieder zu erlieren," erklärte ich ihm.
"Und natürlich werde ich noch einmal gegen dich antreten, ich möchte meine Reanche ja haben," schmunzelte ich dann.

Noah

"Das denke ich auch.", grinste ich. "Und ich lerne immer gerne etwas von Ihnen, da Sie so viel davom haben." Man musste nur aufmerksam sein.
"Er ist total verblendet. Eigentlich traurig, aber ich kann trotzdem kein Mitleid empfinden, wissen Sie. Dazu ist er ekn zu großes arrogantes Arschloch." Ich würde niemals vergessen, wie von oben herab er mich behandelt hatte. Als wäre er so was Besseres.
"Ich glaube übrigens, dass er das schon lange getan hat. Er lässt es sich nur nicht anmerken. So ist Finn nun mal.", lächelte ich. Aber nach dem Gespräch heute, war ich mir da sicher.
"Klar. Aber ich warne Sie. Ich werde nur noch stärker sein.",.grinste ich selbstsicher. "Trotzdem gerne."
Ich stand auf. "Ich glaube ich gehe jetzt. Aber ich komme Sie morgen besuchen, falls das in Ordnung ist."
Ich ging zur Tür.

Johann

"Nun, ich weiß nicht, ob ich in deinem Falle der beste Lehrer bin, immerhin kann ich nur Menschenjahre vorweisen, on der Weisheit eines Vampires würdest du mehr profitieren, schätze ich. Trotzdem danke ich dir für dieses Kompliment," lächelte ich leicht.
"Ich habe auch nie behauptet, daß du Mitleid mit ihm haben sollst, er ist erblendet und arrogant, so viel ist sicher. Aber ich könnte mir vorstellen, daß er anders sein könnte, wenn er eine andere Umgebung gehabt hätte. Aber das steht ja nicht zur Debatte," seufzte ich.
"Finn ist ein mysterium an sich, ich glaube, so ganz wird ihn niemand durchschauen, nicht einmal der Graf," nickte ich dann leicht und lächelte wieder, als er mir sagte, daß er dann noch stärker sein würde, wenn wir uns erneut im Kampf gegenüberstehen sollten.
"Nun, das hoffe ich doch ganz stark, immerhin ist es nicht gerade aufregend für mich, wenn mein Gegner sich zurücknimmt," lachte ich dann auf.
Zum Abschied nickte ich ihm noch zu und schloß dann die Augen

Noah

"Kein Stillstand.", meinte ich grinsend und nickte ihm ebenfalls zu,ehe ich aus dem Raum trat und die Tür leise hinter mir schloss.
Ich profitierte sehr von unseren Gesprächen, mehr, als er sich vielleicht dachte. Jetzt musste ich allerdings überlegen, wie ich es auf die Reihe bekam meine Emotionen in den Griff zu bekommen. Ich würde mal mit Alex reden und Finn wenn ich ihn erwischte.
Ich ging zu Leifs Zimmer und klopfte.
"Yo. Wollen wir was essen?", fragte ich ihn. Ich hatte schon wieder Hunger.

Leif

Ich hatte mich nach einer Weile bei Sarah wieder auf mein Zimmer verzogen, wahrscheinlich würde noah dort schon eher aus Gewohnheit hinkommen. Gedankenerloren lag ich auf dem Bett und starrte die Decke an, doch machte es die Sache auch nicht besser.
Ich war froh, als es klopfte und Noah tatsächlich reinsah.
"Hey, hat ja wirklich gedauert," meinte ich lächelnd und stand auf. "Hunger hab ich nicht wirklich, aber ich komm mit in die Küche," sagte ich.

Noah

"Tut mir leid. Aber ich habe was gelernt. Schätze, das ist gut. Hey."
Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Es wird ihr bald besser gehen. Ganz sicher. Du musst aber auf jeden Fall auch wieder zu Kräften kommen, richtig?"
Wir gingen gemeinsam in die Küche und ich öffnete den Kühlschrank. Ich hätte ihn komplett leeressen können.
Hoffentlich war das nicht wieder der Blutdurst, der sich da meldete. Aber das hatte er seit Monaten nicht mehr.
"Was sollen wir kochen? Such dir was aus.", meinte ich zu Leif.

Leif

"Nein, sollte kein Vorwurf sein, ist doch gut, wenn du was lernst," meinte ich lächelnd, während wir uns auf den Weg in die Küche machten.
"Vielleicht mache ich gerade Sarahs Spezialdiät mit, eionmal essen in der Woche reicht da völlig," grinste ich ihn traurig an und ließ mich auf einen Stuhl plumpsen.
"Für mich nur Tee, das reicht," murmelte ich seufzend.

Noah

Ich schüttelte den Kopf.
"Scherzkeks.", meinte ich und machte ihm seinen Tee. Dabei hatte er gestern wieder angefangen zu essen und ich hatte mich echt darüber gefreut. Aber das mit Sarah machte ihn fertig.
Ich stellte ihm seine Tasse Tee und stellte sie vor ihm auf den Tisch.
Selbst schmierte ich mir ein paar Brote, weil ich zu faul war, was aufwendiges zu machen.
Ich verschlang sie alle hintereinander und machte noch mehr.
"Willst du es nicht mal probieren?", fragte ich ihn besorgt.
"Das ist nicht gerade gesund für deinen Körper, weißt du. Vielleicht gehen wir gleich ne Weile raus. Es ist schönes Wetter."

Leif

"Tut mir leid, bin gerade nicht zum Scherzen aufgelegt, wenn du verstehst, was ich meine," sagte ich bedrückt, sah auf die Tasse Tee, die er vor mich hinstellte, rührte sie aber nicht an.
"Erzähl mir lieber, wei es war, das lenkt mich vielleicht ein bisschen ab. Hast du das mit dem Tanzen jetzt drauf? War dir ja keine große Hilfe, aber das hast du sicher auch alleine hinbekommen, oder," wollte ich dann wissen.

Noah

Ich verrückte mein letztes Brot und trank seinen Tee, da er den sowieso nicht anrühren würde. Dann stand ich auf und zog ihn mit hoch.
"Los wir gehen ein Stück.", meinte ich bestimmend und zog ihn mit nach draußen.
"Es ging nicht wirklich um Tanzen.", erklärte ich ihm. "Also nein. Das kann ich immer noch nicht wirklich. Aber vielleicht lerne ich das ja auch noch irgendwann.", ich zuckte mit den Schultern. Jetzt war es mir auch nicht mehr peinlich. Ich hatte mich zuvor echt angestellt.
"Es ging darum, dass man den Takt im Kopf hat und sich dementsprechend bewegen kann, also um Körperkontrolle und Gefühl. Und das kann ich jetzt. Ist nicht so schwer. Wirklich nicht. Allerdings meint Johannes, dass ich das alles nicht ernst genug nehme. Angeblich darf man im Kampf keine Gefühle zeigen, weil man dann angreifbar ist. Ich tue mir da etwas schwer mit."
Ich zog ihn mit ins Grün des Waldes und setzte mich mit ihm ans Ufer des kleinen Baches.
"Zudem fehlt mir noch ein Spezialgebiet. Dann wäre ich so zu sagen durch mit dem Grundzeug."
Ich nahm einen Stein in die Hand und warf ihn in den Bach.

Leif

Ich stolperte mehr recht als schlecht ihm hinterher, hörte ihm zu oder versuchte es zumindest, nickte immer mal wieder zustimmen, bis wir am Bach angekommen waren und uns dort niederließen.
Hier hatte ich auch oft mit Nate trainiert, fiel mir gerade ein und das besserte meine Laune nicht gerade, zumal ich bei diesem Gedanken das Gefühl hatte, daß die Schmerzen seines Böutes stärker wurden, doch sagte ich nichts darüber, das war etwas, was ich alleine für mich haben wollte, solange es eben ging.
Seufzend sah ich über die Wasseroberfläche, es war so unwirklich für mich, daß er nicht mehr wiederkommen würde.
"Emotionen sind das Schlimmste, was du haben kannst," meinte ich und sah ihn an, die ersten Tränen kamen mir schon wieder und ich wandte mich schnell ab.

Noah

Ich bereute es ihn an diesen Ort gebracht zu haben, aber es war schon hier. Schöner als im Bunker. Irgendwie friedlich, auch wenn es ihn an Nate erinnerte.
Ich legte ihm einen Arm und die Schultern und folgte seinen Blick.
"Das denke ich nicht. Ich denke sie sind sehr wichtig, auch wenn es manchmal wehtut. Was wären wir ohne? Dann wäre das Leben nicht mehr schön. Nur einfach. Ist schon okay, wenn du traurig bist Leif. Du kannst so traurig sein, wie du willst.", sagte ich ruhig. Er brauchte sich nicht dafür zu schämen, wenn ich das auch nicht brauchte.
Danach sagte ich gar nichts mehr und saß nur so da und beobachtete die Gegend, lauschte den Geräuschen des Waldes.

Leif

"Sarahs und mein Leben war selten schön und warum? Eben wegen der Gefühle ... Wenn es da keinen Unterwchied gibt, dann brauchen wir auch keine," meinte ich nur dumpf, ohne ihn anzusehen.
"Gefühle tun nur weh, ich hab in der letzten Zeit kaum etwaqs gespürt davon, was mir oder Sarah nicht geschadet hätte," meinte ich und rückte ein stück von ihm weg, er würde mich eh nicht verstehen, er hatte sein Leben ja einigermaßen im Griff.

Noah

Ich ließ ihn los und schloss die Augen, legte mich ins Gras. Jetzt hätte ich bestimmt die Sonnenstrahlen gespürt, die ganz warm waren. Ich stellte es mir stattdessen nach meiner Erinnerung vor und lächelte dabei leicht.
"Weißt du. Es ist nicht die Schuld deiner Gefühle, sondern die Umstände Leif, die dich traurig machen und dein Leben weniger schön. Und diese Trauer willst du nicht zulassen. Natürlich macht es dich traurig, dass Nate nicht mehr hier ist. Aber es zu unterdrücken macht es nicht besser. Und warst du schonmal glücklich? Würdest du das wirklich aufgeben wollen?"
Es kam mir fast so vor, als würde er mir stumme Vorwürfe machen. Mein Leben war nicht so beschissen gewesen, wie seins, aber war das meine Schuld? Ich hatte mein eigenes Leid durch auf eine eigene Art. Das konnte man nicht vergleichen.
"Ich denke es ist nicht eure Schuld, dass euer Leben so verlaufen ist, wie es nunmal ist. Aber was bringt es deine Gefühle zu beschuldigen. Die sind ein Teil von dir."

Leif

"Ich kann mich an keinen einzigen Moment erinnern, in dem ich wirklich glücklich war," murmelte ich und sah weiter auf den Bach. "Wenn du solche Momentze kennst, dann kannst du froh sein, ich tue es nun mal nicht, also wüßte ich nicht, weas ich vermissen sollte," fügte ich leise hinzu, ohne ihn anzusehen.
"Und wenn du mich fragst ... mir sind meine Lebensumstände egal, mir ist auch egal, was ich fühle oder nicht, nur meiner Schwester muß es irgendwann wieder gut gehen, ich würde alles aufgeben, was ich an Gefühlen habe, nur um sie einmal lächeln zu sehen ... so wie früher eben."

Noah

Ich schlug die Augen auf und setzte mich auf, sah ihn an.
"Das kann doch nicht dein ernst sein, oder?", fragte ich ihn. Er musste doch schonmal glücklich gewesen sein. Irgendwann mal.
"Sie würde sich nicht freuen, wenn du nicht auch glücklich sein kannst, Leif. Was bringt es dir, wenn sie lächelt und du empfindest rein gar nichts mehr dabei.", ich schüttelte den Kopf. Mit solchen Dingen sollte man nicht herumexperimentieren und ich hatte gedacht, er hätte aus der letzten Sache gelernt.
"Du würdest ne Menge vermissen, glaub mir. Und deiner Schwester wird es wieder besser gehen. Versprochen. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht, okay." Ich sah ihn ernst an.
"Wäre schön, wenn ihr dann beide glücklich sein könntet."
Ich machte eine Pause. "Hattest du wirklich nie Spaß?",fragte ich ihn schließlich vorsichtig. Ich hatte Spaß gehabt. Ne Menge sogar, wenn wir irgendeinen Mist unternommen hatten. Ich hatte angenommen, dass es ihm auch so ging. Das war ziemlich ernüchternd und traurig.

Leif

"Vielleicht war ich das, als ich ganz klein war, als Mum noch bei uns war, doch kann ich mich daran nicht erinnern, zumindest nivht an das Gefühl. Sobald ich draußen war, wurde ich abgelehnt, auch wenn ich versucht habe, auf andere zuzugehen, ich wurde immer nur als Freak und unnormal gesehen, meine chwester ebenfalls. Ich hab mich immer für sie eingesetzt, dafür auch schon ne Menge unsvhöner Sachen erlebt ... nein, daß ich da glücklich war, kann ich nun wirklich nicht sagen. Und dann ... dann kamen wir ja schon in die Siedlung, also bei Finn waren wir auch kurz, doch da glücklich sein ... ich weiß nicht, ich glaube nicht, daß wir es waren. Und du hast selbst gemerkt, wie man uns dort behandelt hat, man hat uns maximal geduldet, mehr auch nicht," seufzte ich und sah ihn an.
"Was es mir bringt ... ne ganze Menge, dann weiß ich wenigstens, daß sie noch lächeln kann, v das würde mir schon ausreichen," erwiderte ich dann leise sah wieder zum Bach.
"Und nein, soweit ich mich zurück erinnern kann, Spaß hatten wir nie, entweder wurden wir ausgegrenzt oder waren auf der Flucht ... mit dir hatte ich schon einiges, was mich zum Lachen gebracht hat, aber richtig Spaß haben ist wohl noch was anderes, oder?"

Noah

Ich schloss die Augen, während ich ihm schweigend lauschte. Das meiste davon kannte ich ja bereits, aber mir war es schon wichtig, dass er mir alles erzählte. Zumindest konnte ich ihm zuhören, auch wenn ich es nicht besser machen konnte oder rückgängig. Das war unmöglich.
"Dreckiges Leben, Mann.", sagte ich schließlich. "Du hast das beste draus gemacht. So viel Unrecht. Das kann ich mir gar nicht vorstellen.", ich schüttelte den Kopf.
"Ich hoffe trotzdem, dass ihr glücklich werdet. Ich wünsche euch es wirklich vom ganzen Herzen, Leif. Vielleicht konnte ich zumindest einen kleinen Teil dazu beitragen. Und was du als Spaß empfindest, das musst du selbst wissen. Meistens merkt man das auch erst, wenn es vorbei ist.", sagte ich leise.

Leif

"Ja, kann schon sein, aß es dreckig war, aber es ist nun mal so gewesen," meinte ich leise und stand auf ging zum Wasser und hockte mich ans Ufer, sah mein verschwommenes spiegelbild. Mager, bleich, nicht schön ... wie konnte ich auch verlangen, daß man mich so mögen oder sogar lieben würde, das war doch schwachsinnig von mir.
"Du bist mein bester Freund, na ja, mein einziger Freund, wenn mans genau nimmt, da tust du schon genug dafür, daß es mir und Sarah einigermaßen gut geht, mehr mußt du nicht machen, aber trotzdem danke," lächelte ich ihn dann an.

Noah

Ich erwiderte sein Lächeln traurig und versuchte kein Mitleid zu haben, aber es fiel mir wirklich schwer, da ich sein Leid förmlich spüren konnte.
Was brachte es ihm schon. Gar nichts.
"Hey ich bin mir sicher, du findest noch andere Freunde."; lächelte ich. "Und gerne. Das ist doch klar. Dafür bin ich da. Zuhören kann ich dir zumindest immer, auch wenn das nicht unbedigt die größte Sache ist und meine Meinung sage ich dir auch meistens."
Ich stand auf und setzte mich neben ihn. Er sah so traurig aus. Ich wollte ihn irgendwie aufmuntern, aber ich wusste nicht genau, wie.
"Wenn es etwas gibt, was du tun möchtest, dann sag mir Bescheid, okay?

Leif

"Mir reicht es schon aus, wenn mir jemand mal zuhört, mehr brauch ich nicht," sagte ich müde lächelnd, ohne ihn anzusehen, ich wischte leicht mit den Fingerspitzen über mein Spiegelbid, so daß es verschwann und nichts mehr von diesem Anblick übrig blieb, zumindest für eine Weile.
"Hier werde ich keine Freunde finden, es gibt hier nur vampire und ... na ja, fast alle sind scharf auf mein Blut," grinste ich dann schwach, aber durch die Schmerzen, die ich jetzt hatte, würden sie es auch schnell sein lassen, mich aussaugen zu wollen, so hoffte ich zumindest.
"Und mit Johann und Finn hab ich nicht viel zu tun, Finn will sowieso nicht sowas wie meine Freundschaft, so wie der mich angegangen ist," seufzte ich auf.

Noah

"Das mache ich gerne. Wirklich. Du kannst mir immer alles erzählen, worauf du so Bock hast.", lächelte ich. Er sah noch immer traurig aus, aber ich wusste nicht, was ich noch tun sollte.
"Hier findet niemand Freunde. Die Vampire hier sind eh zu alt. Ich meine abgesehen von Alex. Finn.. das darfst du dir nicht so zu Herzen nehmen, okay?", ich sah ihn an.
"Er ist einfach so. Er hat halt auch Angst und macht sich Sorgen auf seine ganz eingene Art. Bis der sich einem öffnet vergehen 200 Jahre oder so. Aber ich bin mir sicher, du findest noch Freunde. Das ist nicht so unmöglich, wie du denkst, Kumpel."
Und er würde auch jemand besonderes finden, da war ich mir sicher.
Ich stieß ihn sanft an. "So lange musst du es wohl noch mit mir aushalten.", grinste ich leicht. "So furchtbar es auch sein mag."

Leif

"Nee, das mache ich lieber nicht, du weißt, daß ich auch viel Müll labern kann, das will ich dir nun nicht unbedingt antun," meinte ich und sah kurz zu ihm, dann wieder ins Wasser, was sich wieder beruhigt hatte, wieder sah ich mein Spiegelbild und seufzte.
"Du hast Johann, so wie du von ihm redest, seid ihr Freunde," sagte ich dann leise. "Und Alex ist dein Bruder, mit ihm verstehst du dich ja auch toll," lächelte ich leicht.
"Und mit dir halte ich esbis in alle Ewigkeit aus,2 meinte ich dann ganz leise und sah wieder in meine gespiegelten Augen.
"Kann ... kann ich dir eine Frage stellen," wollte ich dann wissen.

Noah

"Ach Quatsch. Habe mich schon lange daran gewöhnt keine Sorge. Und ich rede schließlich auch des öfteren Schwachsinn, richtig?", fragte ich ihn grinsend.
Er starrte schon die ganze Zeit auf die Wasseroberfläche. Wenn ich hinsah, konnte ich mein Gesicht neben seinem sehen.
Ich sah mein Spiegelbild jeden Tag im Badezimmer und bildete mir seit geraumer Zeit ein, dass ich irgendwie anders aussah, als vorher. Aber wahrscheinlich kam es mir auch nur so vor.
Ich strich mir nachdenklich über das Kinn.
"Na den kannte ich schon vorher. Und ja. Wir sind Freunde, schätze ich. Aber es ist ne andere Art von Freundschaft. Wenn du dich verwandeln lässt, ist das gar nicht mehr so unrealistisch mit dem in alle Ewigkeit.", grinste ich.
"Und klar. Frag."

Leif

"Ja, aber du bist zumindest davon überzeugt, daß dein Schwachsinn kein Schwachsinn ist," meinte ich und sah ihn an.
Seufzend erhob ich mich und streckte mich, so lange zu hocken war auch nicht gerade angenehm.
"Dann mußt du es aber eher mit mir aushalten als umgekehrt," meinte ich dann und sah ernst zu ihm runter.
"Ich weiß, daß du nicht auf Kerle stehst und ich will jetzt auch kein Kompliment von dir oder so, fing ich dann leicht stotternd an. "Aber ... gibt es etwas, was du an mir schön findest? Also vom Aussehen her?"