Geschwisterleben - Leid und Freud (Privat mit Phiana)

Andrew

"Ich weiß ja nicht, seit wann du unterwegs bist, deswegen ... ich hab halt eben nicht auf die Uhr gesehen und ... naja, ich brauchte ja auch ne ganze Weile, um das Haus zu finden," meinte ich nur und sah kurz zu ihm. Ich hätte es ihm schon erzählt, nur sollte ich da ja niemanden mit reinziehen, wie mir gesagt wurde und deswegen sagte ich nichts. Ich wollte auch nicht, daß er in Gefahr gebracht wurde.
"Und ... und ich bin auch nicht alleine zurückgekommen, da haben wir uns halt unterwegs festgequatscht,2 meinte ich noch schnell

Jakob

Ich nickte, obwohl ich mir sicher war, dass da deutlich mehr war, als er sagte. Aber er wollte wohl nicht und zumidest das akzeptierte ich. Ich wollte auch nicht immer über alles reden.
"Ich habe euch gesehen.", gab ich zu. "Als ich losgelaufen bin. Du und dieses Mädchen mit den schwarzen Haaren..ist sie deine neue Freundin oder so?"; fragte ich ihn.

Andrew
Etwas überrascht sah ich ihn an, dann war er aber wirklich spät dran gewesen, immerhin hatte ich nicht lange im Bett gelegen, als mich die Katze weckte.
"Oh, das ... nein, ist sie nicht," meinte ich und sah ihn an. "Ich kenne sie nicht wirklich, aber sie hat angeboten, mich zurückzubringen," gab ich dann ehrlich zu. "Ich ... ich denke nicht, daß da mehr draus wird," sagte ich dann seufzend.

Jakob

Ich zuckte mit den Schultern.
"Konnte nicht schlafen und ich musste warten, bis Mom und Dad im Bett waren. Heute lief ihre Lieblingsserie. Das dauert." Und da hatte ich halt lange warten müssen.
"Gib's zu. Du findest sie nett.", wenn er schon so reagierte. Ich grinste ihn an.
"Sie ist sehr hübsch, denke ich."; fügte ich leise und schüchtern hinzu.

Andrew
Klar, ich fand n Mädel nett, was mich in nen Bunker führte, wo meine gesamte Welt erst mal völlig verdreht wurde.
"Keine Ahnung, hab nur so normal mit ihr geredet, da ist nix," meinte ich nur nachdenklich, sie sollte es ja nur so aussehen lassen, als sei es ein Date, sicher war ich ihr in dieser Hinsicht auch ziemlich egal.
"Hab jetzt nicht so aufs Aussehen geachtet, wenn ich ehrlich bin," meinte ich und sah ihn an

Jakob

"Oh", machte ich und wurde rot, drehte meinen Kopf schnell weg.
"Ist mir nur so aufgefallen.", fügte ich hinzu und schwieg dann eine Weile.
Hier war nichts los. Entweder ich hatte die Leute verpasst, oder die waren heute gar nicht hier aufgetaucht.
"Vielleicht gehen wir zurück...", ich würde morgen nochmal bachsehen.

Andrew

"Sag bloß, du hättest Interesse an ihr," fragte ich leicht lächelnd. "Wenn du willst, dann kann ich sie ja mal fragen, ob sie nen Freund hat, also unauffällig natürlich," bot ich ihm dann an.
"Und keine Sorge, ich will nichts von ihr, du hättest da auch freie Bahn," meinte ich und stieß ihn leicht an. "Sie heißt übrigens Chris, falls dich das interessiert, sie ist aber nicht auf deiner schule." Konnte sie ja auch nicht, wahrscheinlich war sie genau so ausgeschlossen wie ich, sie hatte ja keine Fähigkeiten.
Als er sagte, daß er wieder zueück wollte nichte ich und erhob mich.
"Dann komm."

Jakob

"Chris...", murmelte ich.
"W..weiß nicht. Vielleicht."; stotterte ich dann verlegen. "I..ich kenne sie doch gar nicht. Außerdem scheint sie älter zu sein und...", ich ließ den Kopf hängen. Würde sich eh nicht für mich interessieren. Das konnte ich gleich vergessen.
"Okay. Lass uns gehen.", sagte ich leise und kickte einen kleinen Stein weg. Ich folgte ihm zurück.

Andrew
"Man aber Leute kennenlernen, und sie ist ja nun nicht dreißig oder so," grinste ich und sah ihn an, manchmal hatte er sich aber auch.
"Wenn du willst, dann frag ich sie, wenn nicht, dann nicht, ich muß das nur wissen," meinte ich und stand auf, folgte ihm dann nach Hause.

Jakob

"Glaubst du..sie würde was mit mir zu tun haben wollen?", fragte ich ihn unsicher. Ich hatte das Gefühl kein Mädchen wollte das.
"Vielleicht k..kannst du sie ja mal fragen. So ganz nebenbek.", sagte ich schnell. Ich war doch ein wenig neugierig. Das war alles.
Wir gingen zurück zu unserem Haus und ich öffnete ganz öeise die Tür. Mom und Dad durften auf keinen Fall wach werden.

Andrew

"Warum sollte sie das nicht wollen, du siehst ja nun nicht häßlich aus oder so," meinte ich schulterzuckend. "Darfst halt nicht immer gleich das Schlechteste denken von dir, dann wird das auch. Wenn du mies über dich selbst denkst, dann sehen das auch die anderen und wollen nix mit dir zu tun haben," erklärte ich ihm dann.
"Wenn ich sie das nächste Mal sehe, frag ich sie," versprach ich ihr, wenn die beiden zusammen kamen, könnte das auch Vorteile haben für mich.
"Ich ... ich muß dir zu ihr aber noch was sagen, also ... sie ist nicht wie du, wenn du verstehst," meinte ich dann noch leise, als wir ins Haus gingen

Jakob

Ich legte meinen Finger auf die Lippen und wir gingen gemeinsam hoch. So leise wie möglich.
Erst als wir in seinem Zimmer waren, redete ich wieder.
"Ich versuche es. Danke", mur murmelte ich. Das war alles nicht so leicht für mich irgendwie.
Ich sah ihn dann aber überrascht an.
"Wie meinst du das? Wie anders?", fragte ich ihn. Was meinte er denn damit?

Andrew
Ich nickte, als er mir zeigte, daß ich still sein sollte, unsere Eltern sollten nicht wach werden, ansonsten würden die sich wieder sorgen machen.
"Versuchs einfach und du wirst besser von den mädels angenommen werden, laub mir," grinste ich, als wir in seinem Zimmer waren.
"Naja, sie ... hat keine Fähigkeit so wie du," meinte ich

Jakob

"So wie du oder was?", fragte ich ihn grinsend. Andrew machte sich einfach null Gedanken über solche Dinge.
"Ich werds versuchen.", auch wenn leichter gesagt, als getan.
Dann zuckte ich mit den Schultern.
"Na und? Ist doch nicht wichtig, ob sie eine hat oder nicht.", lächelte ich.
Mir war das eigentlich nicht so wichtig. Hauptsache wir verstanden uns.

Andrew

"Keine Ahnung, ich bin halt wie ich bin, ich scher mich da auch nicht sonderlich drum. Vielleicht ist es das, was mich ausmacht, wenn du dir pausenlos drüber Gedanken machst, ist das ja auch anstrengend, oder," lächelte ich ihn an. "Klappt schon bei dir, da bin ich sicher, darfst nur nicht aufgeben, wenns nicht gleich hinhaut, okay? Und ich weiß, daß es nicht wichtig ist, ich wollte es dir nur gesagt haben, denn es wäre schon peinlich, wenn du sie fragst, was sie beherrscht, verstehst du? Wenn du ihr zeigst, daß du cool bist, weil du Feuer beherrscht, dann kommt das nicht gut bei ihr an."

Jakob

"Total anstrengend.", gab ich zu. Ich redete zwar nicht viel, dachte aber umso mehr.
"Ich weiß nicht. Das mit Melanie. Hab das Gefühl, es liegt an mir, dass ich nie Kontake knüpfen kann."; murmelte ich.
Das fiel mir schon immer schwer.
Irgendwas allerdings war anders an dieser Chris. Ich hatte sie nur für einen Moment gesehen, aber das war mir schon aufgefallen.
Ich nickte.
"Hatte ich auch nicht vor eigentlich. Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn wir uns begegnen oder so.", murmelte ich.

Andrew
"Wenn du den Dreh erst mal raus hast, dann ist das ganz einfach, glaub mir," meinte ich zuersichtlich.
"Und vergiß Melanie einfach, die ist es doch nicht wert, daß du ihr hinterher heulst. Denk einfach dran, wenn dich eine abschießt, dann bringt es dir auch nix, da die ganze Zeit zu jammern, denn wenn du das tust, dann fühlt sie sich noch besser, weil sie sieht, wie scheiße es dir deswegen geht. Und willst du ihr die Genugtuung geben," fragte ich ihn.
"Und wenn chris sich mit dir treffen will, dann sei einfach du ... vielleicht nur ein wenig mehr ... nicht nachdenkend, was richtig und falsch ist."

Jakob

Ich nickte. Hätte ihm gerne geglaubt. Ich musste einfach etwas lockerer an die Sache gehen. So einfach war das vermutlich.
Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Will ich wirklich nicht.", murmelt ich. Aber ich hatte einfach das Gefühl, dass sie generell mit niemandem sprach.
Konnte mir aber wohl auch egal sein. Was kümmerte mich das. Ich hatte es zumidest versucht.
"Glaubst du sie würde das wollen, ja?", fragte ich ihn. Das konnte ich mir eigentlich kaum vorstellen.

Andrew

"Keine Ahnung, ob sie das will, dafür kenne ich sie ja auch nicht wirklich, wir sind uns gestern auch das erste mal übern Weg gelaufen,2 meinte ich, wußte ich denn, wie sie tickte?
"Ich kann sie fragen, mehr aber auch nicht, du mußt da jetzt auch geduldig sein, Alter," meinte ich und klopfte ihm auf die Schulter.

Jakob

"Ahh. Natürlich. Kann ich ja nicht wissen, dass du sie gar nicht kennst. Aber frag sie besser nicht. Das kommt doch merkwürdig. Findest du nicht?", fragte ich ihn.
"Wenn ergibt sich das vielleicht selbst oder so. Schon gut."
Ich stand auf und streckte mich. "Nacht, Bro.", meinte ich kurz angebunden und ging dann ins Bett.

Andrew

"Schon gut, dann frag ich sie eben nicht, ganz wie du willst," ich seufzte, der konnte sich auch niocht entscheiden. So kam er nie zu Potte beziehungsweise an ne Feundin, aber sollte ja nicht mein Problem sein.
"Nacht," meinte ich und verkrümelte mich in mein Zimmer.

Jakob

"Aber frag sie trotzdem, ob sie single ist.", rief ich hinterher, ehe ich im Bad verschwand, um mir die Zähne zu putzen. Es war schon lange nach 2 Uhr morgens und ich musste trotz allem morgen in die Schule. Also um 7 Uhr aufstehen.
Ich seufzte leise, als ich mich ins Bett legte und die Decke über den Kopf zog. Schlauer als vorher, war ich ja auch nicht unbedingt jetzt.
Nach einer Weile, war ich eingeschlummert.

Hat er sich nicht gerade schon ins Bett gelegt? Du wirst verwirrt, merkste
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Andrew
Ich seufzte nur, wieder ne Änderung, mal sehn, was er nachher sagte, wahrwcheinlich würde er es wieder bei dieser Melanie probieren. Dem jungen war echt nicht zu helfen.
Doch machte ich mir darüber keine großen Gedanken mehr,bevor ich einschlief.

shhh
Ich bin nur unkonzentriert. It happens
Er war am Schlafwandeln oder so
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Jakob

Am nächsten Morgen stand ich mit dem Klingeln meines Weckers auf und hatte viel zu wenig geschlafen. Das merkte ich jetzt schon. Aber ich musste schließlich trotzdem zur Schule, ansonsten wäre ich lieber nicht hingegangen. So an sich war es langweilig.
Ich zog mich um und ging runter zum Frühstücken. Mom und Dad waren wohl schon weg. Aber besser so. Immerhin war es schön ruhig.

Andrew
Als ich wach wurde, fühlte ich mich einigermaßen fit, blieb aber noch ein wenig im Bett liegen, ich wußte ja, daß Mum und Dad schon los waren, also konnte ich mir ein wenig Zeit lassen. Seufzend drehte ich mich um und schloß noch mal die Augen.

Katze
Futter .... Futter ... Vorhin hatte ich keines bekommen, doch kjetzt saß Jakob ja in der Küche, von dem würde ich vielleicht welches bekommen, das hoffte ich zumindest. Schnurrend strich ich um seine Beine und sah ihn mit einem Blick an, der Steine hätte erweichen können.
"Wie geht es meinem Lieblingsherrchen denn heute," fragte ich mit liebevollster Stimme.