Geschwisterleben - Leid und Freud (Privat mit Phiana)

Jakob

Ich schaufelte gerade mein Müsli in mich hinein, als Mieze ankam und begann zu betteln. Ich hatte eh keinen Nerv, da ich kaum geschlafen hatte, also stand ich auf und kippte ihr lieblos das Nassfutter in die Schüssel.
"Friss und werd fett.", meinte ich und kehrte zurück zu meinem Tisch, um mein Müsli aufzuessen.
Als ich fertig war, griff ich lustlos nach meinem Rucksack und zog meine Schuhe über, ehe ich mich auf mein Fahrrad schwang. Ich hatte so was von gar keine Lust.

Andrew

Ich war schon fast wieder eingeschlafen, als mein Handy klingelte, wäre nicht sonderlich besonders gewesen, nur war es nicht mein Wecker ... es rief mich jemand an, das war bisher hier noch nicht vorgekommen. Eine unbekannte Nummer war auf dem Display und ich zögerte, überlegte, ob ich wirklich rangehen wollte, doch nahm schließlich ab.
"Guten Morgen," meldete sich eine männliche Stimme, die mir vage bekannt vorkam. Ich dachte nach und mir fiel dieser Kerl von gestern ein, der mich nicht weiterlassen wollte und ich saß im Bett, für einen wahnwitzigen Moment hatte ich geglaubt, dies sei alles nur ein Traum, doch war es das wohl nicht.
Woher sie meine Nummer hatten, wollte ich auch gar nicht erst wissen.
"Komm bitte so schnell es geht zum Keller, ich hoffe, du kennst den Weg noch. Laut neuesten Informationen seid ihr in Gefahr, du und auch dein Bruder. Wir haben schon Leute losgeschickt, die ihn mitnehmen werden, keine Sorge, ihm wird nichts passieren, aber es ist besser, wenn er erst einmal von der Bildfläche verschwindet, wir versuchen dann euch so schnell wie möglich aus der Stadt zu bekommen. Also beeil dich."

Jakob

Kurz vor der Schule wurde ich angehalten, da jemand direkt vor mich fuhr. Ein schwarzes Auto. Ich bremste wie bekloppt und kam noch rechtzeitig stehen.
Wütend stieg ich vom Fahrrad ab. Was war denn bitte falsch mit denen?
Ich schob es vor, um mich beim Fahrer zu beschweren, aber da ging die Tür auf, und ich spürte nur, wie ich von hinten gepackt wurde und mir jemand die Hand gegen den Mund presste, damit ich nicht schreien konnte.
Das ganze ging so schnell. Im nächsten Moment war es stockduster und ich hatte keine Ahnung, wo ich war. Ich konnte mich nicht einmal bewegen.

Sind das jetzt die Leute von mir oder vom Bürgermeister?
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Andrew
"Verdammt," knurrte ich und machte mich fertig, ich hatte anscheinend ja keine Zeit zu verlieren. Und da die wußten, daß ich nicht in der Schule war, würden die wohl auch hier nach mir suchen. Ich haßte so eine Hektik, doch ging es hier wohl auch ein bisschen um mehr, immerhin war auch mein Bruder in Gefahr und ihn wollte ich vor allem da raus haben und wenn es irgendeine Möglichkeit gab, ihn aus der Schußlinie zu bringen, dann würde ich sie nutzen.
Ich rannte nach unten und schnappte mir Schuhe und jacke und ging los, so schnell, daß ich mich beeilte, aber langsam genug, um kein Aufsehen zu erregen.

Wer weiß
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Jakob

Während der ganzen Fahrt hatte ich keine Ahung, was hier abging. Ich wollte schreien, konnte es aber nicht, da sie mir den Mund zugeklebt hatten. Sie brachten mich irgendwohin. Wer waren diese Leute?
Ich hatte große Angst, aber gleichzeitig war ich auch merkwürdig neugierig.
Das Auto hielt mehrmals, aber es waren wohl nur Pausen, denn ich wurde nicht rausgelassen. Erst nach einer Ewigkeit, so kam es mir vor, spürte ich, wie ich hochgehoben wurde. Sie trugen mich und ich begann wie wild zu zappeln, sodass meine Träger laut auffluchten.

Es geht mir hier nur um die Reaktion der anderen, deswegen frage ich.
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Andrew

Ich machte mir jetzt wirklich Sorgen, denn ich wußte nicht in wieweit die Leute um Kevin Möglichkeiten hatten, um meinen Bruder zu schützen, ich erttaute einfach mal darauf, daß sie es konnten, zumal er ja sagte, daß auch leute rund um den Bürgermeister verdeckt gegen ihn arbeiteten.
Kurz dachte ich auch an Mum und Dad, nun würden sie ja doch mehr oder weniger mit reingezogen werden, von einem normalen Leben konnte nun wirklich nicht die Rede sein.

Jakob

Als mir der Sack oder was auch immer das gewesen war, von Kopf gezogen wurde, sah ich, dass ich in einem großen dunklen Raum war. Ein Kellergewölbe vielleicht.Es fiel gerade so viel Licht da rein, dass ich die Konturen der Umgebung erkennen konnte.
Ich schnappte nach frischer Luft, auch wenn diese ein wenig modrig roch. Ich war noch immer gefesselt und lag auf dem Boden, konnte mich nicht bewegen, bis zwei Männer kamen und mich losbanden, aber nicht meine Hände, damit ich kein Feuer machen konnte und auch mein Mund blieb weiterhin verklebt.
"Dein Bruder kommt auch gleich hierher.", meinte der eine und ich sah ihn bloß verständnislos an. Was sollte das ganze? Das waren jedenfalls nicht die Männer von neulich nacht.

Andrew

Ich kam völlig angespannt wieder an dem Haus an, an dem ich in der Nacht schon gestanden hatte. Der Schlüssel mußte ja zu etwas gut sein und tatsächlich paßte er auch genau und ich konnte die leicht verwittert wirkende Tür aufschließen, wäre jetzt ganz blöd gewesen, wenn das nicht gepaßt hätte.
Jetzt, wo es auch heller war, sah ich auch den Gang, der zu diesem Bunker, Keller oder was auch immer führte, entweder hatten die das Licht letztens mit Absicht mnicht angemacht oder es ging nicht, so wie der Flur aussah, schien hier auch niemand zu wohnen. In was waren wir da nur reingeraten?
Kevin kam mir auch schon mit ein paar Männern entgegen und nickte mir kurz zu. "Wir haben ihn, die anderen waren wohl nicht schnell genug," grinste er und gab den Männern, die in Schwarz gekleidet waren, kurze Anweisungen, scheinbar sollten sie sich jetzt auf die 'Suche' nach meinem bruder machen, da sie ja auch für den Bürgermeister arbeiteten.
Schnell ging ich nach hinten und fand Jake auf denm boden, wütend sah ich Kevin an, der mir gefolgt war. "Mußtet ihr ihn unbedingt fesseln, verdammt, er ist doch kein Gefangener," blafftwe ich ihn an und machte mich daran, meinen bruder zu befreien.
"Sorry, immerhin hätte er uns auch angreifen können," meinte er nur und hob abwehrend die Arme.
"Trotzdem, so bwhandelt man keinen, dem man helfen will," meinte ich und hockte mich neben meinen Bruder, zog vorsichtig den Klenestreifen von seinem Mund. "Alles okay bei dir?"

Jakob

Ich versuchte mich aufzurichten, schaffte es aber nicht richtig. Frustriert blieb ich auf dem kühlen Steinboden liegen und schaubte.
Schließlich hörte ich irgednwann Schritte. Zwei Personen. Ich spannte mich automatisch an. Wenn sie mir blöde kamen, würde ich zutreten, so fest, wie ich nur konnte. Doch als ich die Stimme meines Bruder hörte, entspannte ich mich zumindest ein wenig.
Er befreite mich endlich von den Fesseln und von dem Klebestreifen, sodass ich mich hochziehen konnte. Ich fühlte mich ein wenig wackelig auf den Beinen. "Geht schon.", meinte ich zu meinem Bruder. Er sollte sich keinen Kopf machen. Allerdings fiel mein Blick dann aus den anderen.
"Was zur Hölle?", fuhr ich ihn an. "Was soll der Scheiß?", ich war so wütend, ich hätte ihn zu Kohlestaub pulverisieren können. Ich spürte sogar, wie meine Handflächen warm zu prickeln begannen und musste tief einatmen, um die Ruhe zu bewahren.

Andrew

"Hey, bleib ruhig, ich finds auch nicht toll, wies hier gerade gelaufen ist," meinte ich zu Jake und funkelte Kevin ebenso wütend an wie mein Bruder es tat. "Es war nicht gegen dich gerichtet, eigentlich hatte ich auch gedacht, daß du einfach nur on der schule oder so abgeholt wirst," meinte ich und ich konnte gerade noch so ruhig bleiben.
"Paß auf, ich erklär dir alles, wenn du mir versprichst, ruhig zu sein, okay? Hier droht uns keine Gefahr, Mum und Dad werden auch in Sicherheit gebracht," versuchte ich dann, ihn zu beruhigen.

Jakob

Ich schluckte meinen Zorn hinunter. Es brachte alles nichts. Und wenn dieser ganze Raum brannte, das würde nur unnötigen Schaden anrichten. Manchmal wünschte ich mir meine Gabe wäre weniger Destruktiv gewesen.
Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah nun wieder meinen Bruder an.
"Gut. Erklärs mir. Ich würde das echt gerne wissen, falls du das verstehst."; meinte ich und warf dem komischen Typen, Kevin noch einen Blick zu. War das hier eine geheime Gemeinschaft, oder was? Und Andrew war Mitglied.

Andrew

Ich erklärte ihm kurz, was hier gestern abend abgegangen war, zumindest soweit ich es erklären konnte, ganz durch sah ich da auch noch nicht, war ja auch kein Wunder.
"Ich bin also nicht der Einzige, der hier ausgegrenzt wird und scheinbar läßt der Bürgermeister alle beseitigen, die kein Talent haben, zumindest gibt es hier wohl einige. Ich hab auch noch keine gesehen, außer Chris eben," erklärte ich ihm dann.
"Und so wie es aussieht, wollen die hier diese Leute aus der Stadt rausschaffen, es gibt also eine Möglichkeit, diesen Schutzschild zu überwinden. Und ich will hier definitiv raus und ich will auch nicht, daß du hierbleibst und als Versuchskaninchen mißbraucht wirst, denn die sind hinter dir genauso her wie hinter mir."

Jakob

Ich hörte ihm schweigend zu. Also war mein Gedanke gar nicht einmal so abwegig gewesen. Es war wirklich eine geheime Gruppe von ausgestoßenen sozusagen und mein Bruder war hier auch. Und Chris hatte er hier kennengelernt. Deshalb hatten sie sich gestern getroffen.
Es war dumm, aber irgendwie war ich leicht erleichtert deshalb, dabei kannte ich sie noch immer nicht wirklich.
Immerhin schienen sie nichts böses zu wollen. Und ich wollte selbst garantiert auch nicht als Versuchskaninchen enden, also hatte ich nichts dagegen hier mitzumachen.
"Und was jetzt?", fragte ich Andrew wieder ruhiger. "Wo sind Mom und Dad und wie kommen wir hier raus?" Bis jetzt klang das alles irgendwie vage.

Andrew

"Ich weiß nicht, was jetzt ist," meinte ich. "Die haben mich heute morgen auch nur aus dem Bett geklingelt und ich bin sofort hierher, als ich gehört habe, daß du in Gefahr bist," meinte ich, ersuchte aber nicht so zu klingen, als würde ich mir Sorgen machen, ansonsten nahm er mir das wieder krumm.
"Keine Sorge, eure Eltern sind in Sicherheit, ihnen wird auch nichts passieren, wir werden ihnen nur nicht sagen, daß ihr hier seid, damit sie wirklich unwissend sind," meldete sich da Kevin wieder.
"Da man auch von der Seite des Bürgermeisters aus euch vsucht, wurde schon ein Brief abgeschickt, der heute Nachmittag zugestellt werden wird. Es ist immer das gleiche, es wird aussehen wie eine Forschungsgruppe, zu denen man euch beide von der Schule aus mitgenommen hat. Ich hoffe, ihr habt euren Eltern noch nichts von dem erzählt, was hier vorgeht," fragte er und ich schüttelte den Kopf, von mir wußten sie weder, daß ich nicht mehr in die Schule gelassen wurde noch von dieser Schutzwand.
"Und wir arbeiten daran, daß wir hier alle rauskommen," fügte Kevin dann noch hinzu. "Die Wand besteht nur oberhalb der Erde, unterhalb der Erde können wir Wege nach draußen schaffen. Nur dürfen wir nichts übereilen, ansonsten fliegt alles auf und nicht nur eure Eltern sind dann in gefahr."

Jakob

"Mir geht's gut. Brauchst keine Schiss zu haben.", meinte ich nur zu meinem Bruder. So ein Drama ehrlich. Aber in Wirklichkeit hatte ich zwischendurch wirklich Angst gehabt. Immerhin wusste ich nicht, was Sache war. Und ich war auch froh, dass Andrew hier war
Und jetzt fand ich das ganze auch ein wenig merkwürdig, wo ich wusste, was das für eine Gruppe hier war.
Ich sah wieder zu diesem Typen. "Und was machen wir so lange? Abwarten oder was? Und wohin kommen unsere Eltern? Ich möchte das wissen, immerhin sind sie unsere Familie, richtig?"
Ich sah Andrew an. Er schien das ganze etwas leicht einfach so anzunehmen, meiner Meinung nach.

Kevin

Ich verdrehte die augen, ich hatte nun nicht wirklich Lust, diesem Bengel alles zu erklären und wenn ich gekonnt hätte, dann hätte ich ihm seine Vorlaute Klappe auch schon wieder zugeklebt.
"Nein, wir warten hier nicht ab, wenn alles soweit geklärt ist und wir das Okay von oben kriegen, dann werdet ihr hier mit zum Arbeiten eingeteilt, jeder hier hat eine Aufgabe, damit die Sache hier ins Rollen kommt," meinte ich dann nur und verdrehte die Augen.
"Deine Eltern sind gerade noch auf der Arbeit, was hast du denn gedacht, daß sie gleich schreiend hierher kommen," schnautzte ich ihn dann an. "Denen gehts gut, solange sie von hier nichts erfahren sind sie sicher, hab ich doch gerade schon gesagt."

Jakob

Ich ließ mich nicht von seinem genervten Getue beunruhigen.
"Und woher könnt ihr euch da so sicher sein, dass es Ihnen wirklich gut geht? Warum bringt ihr sie nicht auch hierher?", fragte ich ihn weiter aus und sah meinen Bruder zwischendurch an, der nur schwieg. Er hätte zumindest mal einspringen und mich unterstützen können.
"Wir warten doch hier nicht einfach herum, während diese merkwürdigen Menschen ihr Unwesen treiben! Die Kidnappen Leute in Säcken und haben geheime Listen und machen Experimente mit Leuten!", regte ich mich auf. Fast wäre ich da auch gelandet und er erwartet von uns, dass wir einfach nur abwarteten, oder was?
"Was für Arbei überhaupt? Ist doch alles merkwürdig hier." Ich schüttelte den Kopf.

So, Chris - Time^^

Andrew

"Unsere Eltern dürfen nichts hiervon wissen," meinte ich und sah zu ihm. "Immerhnin wären sie sonst in Gefahr und ich glaube nicht, daß du willst, daß sie ausgelöscht werden, oder? Denk an die Typen mit dem Sack, wenn das auch vom Bürgermeister kommt, dann hhat der doch keine skrupel, Leute zu beseitigen, die zu viel wissen. Außerdem sind wir hier unten nicht die Einzigen, was wäre, wenn alle Eltern hier wären, das wäre ein bisschen eng hier unten, oder," fragte ich ihn.
"Hör mal, das du hier bist, war nicht geplant, ich hätte dir und Mum und Dad auch nichts erzählen sollen, ich wollte nicht, daß ihr euch Sorgen um mich macht und einfaxh so weiterlebt, mich vielleicht irgendwann vergeßt," Seufzte ich. "Ich dachte, du hättest hier n gutes Leben oder könntest zumindest eins haben und das wollte ich dir nicht verderben. Wenn ich hier rausgekommen wäre, dann hätte ich da draußen vielleicht neu anfangen können irgendwo, und du wärst hier glücklich geworden ..."
"Kannst du mal aufhören mit der Schnulzerei, du klingst wien Mädchen," ertönte es da beludtigt von der Tür und Chris kam herein, lächelte mich leicht an und stieß mir in die Seite.
"Hey, ich bin Christine, aber alle nennen mich nur Chris," meinte sie und reichte meinem Bruder die Hand.
"Du hattest nach der Arbeit gefragt, die ihr hier machen müßt? Nun, da du das Feuer ja zu beherrschen scheinst, geht es vielleicht mal etwas schneller, Jake," grinste sie und zwinkerte ihm zu.
"Wir müssen einen Gang schaffen, der aus der Stadt führt, da müssen alle mithelfen, soweit sie können. Bist du dabei," fragte sie mich und ich nichte, dann sah sie zu meinem Bruder.

Jakob explodiert
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Jakob

"Spinnst du!", fuhr ich meinen Bruder an. Hielt er uns für bekloppt oder was?
Ich packte ihn an seinem Hemd. "Als ob wir dich einfach so vergessen würden! Das kannst du doch nicht erwarten."
Ich ließ ihn wieder los. "Glaubst du, ich will an so nem Ort leben, oder was? Mom und Dad wollen das auch nicht." Das war ganz schön egoistisch von ihm.
Ich hätte auch noch mehr gesagt, als das Mädchen Chris auftauchte und mir die Sprache verschlug. Sie redete mich sogar direkt an reichte mir die Hand, die ich zögernd entgegen nahm und als sie mir zuzwinkerte wurde ich knallrot und senkte den Kopf schnell, damit sie es nicht sah. Auf ihre Frage hin nickte ich nur stumm.

Diese bösen Hormone
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Andrew
"Danke, ich hab dich auch lieb," meinte ich und zerwuschelte ihm die Haare. "Ich dachte nur, daß du hier unter Gleichgesinnten bist ... und Mum und Dad werden hier ja auch besser bezahlt," meinte ich und sah ihm an, war aber froh, daß er doch noch eine Bindung zu mir hatte.
Chris lockerte die ganze Sache zum Glück auf und lächelte dann.
"Okay, wenn das soweit geklärt ist, dann zeige ich euch, wo ihr schlafen könnt, Jake, willst du lieber ein Zimmer für dich oder eines mit deinem Bruder zusammen?"

Ist echt so. Er hat sie ja gar nicht im Griff
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Jakob

Ich funkelte meinen Bruder böse an und strich meine Haare schnell wieder zurecht.
"Was weißt du schon.", murmelte ich. Er machte mich ganz lächerlich vor Chris und ich kam mir schon wieder so klein vor.
Ich folgte ihr schnell. "Ein eigenes.", antwortete ich knapp. Ich wollte mir garantiert keine mit ihm teilen. Das ging nie gut. Ich hatte ein ganz kribbeliges Gefühl, wenn sie mich Jake nannte. Als würde sie mich gut kennen.

Die Aktion mit den Haaren ist noch bevor Chris dazu kommt
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Andrew

"Ja, n Einzelzimmer wäre mir auch lieber," meinte ich grinsend, als wir Chris folgten, anschienend war das hier wirklich eine Art Bunker, zumindest waren hier mehrere räume.
"Klar, schon kapiert, Geschwisterliebe, hm" lachte sie und ich seufzte, ja, mein Bruder moch te mich unheimlich und zeigte mir das auch immer wieder.
"Wie gut kannst du mit deiner Gabe umgehen, Jake," fragte sie ihn dann. "Perfekt," murmelte ich, so daß nur er mich hören konnte, da er direkt neben mir lief.

Ah okay
Sorry
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Jakob

Ich boxte meinem Bruder in den Arm, als er nen blöden Kommentar abließ.
"Ziemlich gut denke ich.", meinte ich zu Chris. Immerhin war ich ehrlich, ohne arrogant klingen zu wollen.
"Was soll ich denn machen?", fragte ich sie weiter, auch wenn ich sie noch immer nicht ansehen konnte. Stattdessem sah ich mich im Tunnel um, der diesen Raum mit einem nächsten verband. Er war eng und aus glattem Stein. Irgendwann konnte ich nicht mehr neben Andrew herlaufen.

Andrew

"Hey, such dir jemand anderen zum Schlagen," meinte ich grinsend und sah kurz zu ihm, dann wurde der Tunnel auch schon schmaler, bis wir wirklich nur noch wie die Orgelpfelfen hintereinander laufen konnten.
"Na, mit Feuer können wir die Steine besser abtragen, ich meine, wir haben jetzt auch schon welches, aber wir müssen das selbst erzeugen für die sprengungen, da kommst du uns sehr gelegen," lächelte Chris leicht. Sie brachte uns in einen Raum, der aussah wie ein Pausenraum zumindest waren hier einige Tische und Stühle, sogar einen Kaffeeautomaten gab es hier.

Jakob

"Sieht aber niemand so sehr einem Boxsack ähnlich wie du."; grinste ich böse und schob die Hände in die Hosentaschen, während wir Chris weiterfolgten. Ihr langes schwarzes Haar schaukelte bei jedem Schritt hin und her, fiel mir auf und ihre Stiefel klackerten auf dem Steinboden.
Zudem war sie nen halben Kopf größer als ich.
Ich seufzte innerlich auf.
"Dinge sprengen kann ich gut.", meinte ich im neutralen Tonfall. Das war gar nichts für mich.
Als der Tunnel endlich zuende war, denn noch länger und ich hätte nen Anfall bekommen, enge Räume machten mir immer panik, auch wenn ich mir nichts anmerken ließ, fanden wir uns in einem großen Raum wieder, der Sesseln und Sofas, Tischen und Stühlen ausgestattet war. Das waren wohl kaum unsere Zimmer.