Es war einmal ... RPG mit melon-lon

Aurora 

Ich räusperte mich. "Nun verstehe. Das kann ich durchaus versuchen. Jedoch was soll das heißen ich soll mit Schwung laufen? Was ist Schwung?", fragte ich ihn verwirrt. Ich verstand das nicht ganz.
"Und ich bin doch kein Besenstiel, Aladdin!,"  widersprach ich ihm empört.

Aladdin

"Du sollst eben nicht so laufen wie ein Besenstiel, momentan bist du aber einer, sieht so aus, als könne man dich problemlos in der Mitte auseinanderbrrechen, so gerade, woie du läufst," meinte ich und überlegte dann.
"Du mußt dir vorstellen, daß du da nicht alleine rumläufst, es werden dir sicher auch mal Leute entgegenkommen, denke ich, denen mußt du mit dem ganzen Zeug ja auch ausweichen können, oder?"

Aurora 


"Es gehört sich aber so.", widersprach ich ich ihm. "So will es die Etikette. So hat man es mir beigebracht." Ich wusste gar nicht, was sein Problem war, jawohl. Ein Besenstiehl, hah, von wegen.
"Kann ich doch. Das hat rein gar nichts mit meiner Körperhaltung zu tun. Was soll das heißen mehr Hüftschwung? Ich bin keine Dirne!"

Aladdin

"Nein, eine Dirne bist du ganz sicher nicht, an denen ist meistens mehr dran als bei dir, dich findet ein Mann maximal hübsch oder lieblich, aber du reizt ihn nicht sonderlich," meinte ich und sah sie offen an.
"Und in einem Gasthaus ist deine Etikette sowas von egal, du mußt das Essen so anbieten, daß die Leute sehen, daß es dir Spaß macht," riet ich ihr dann gutmütig.
"Ein Besenstiel weiß nicht, was Spaß macht."

Aurora 


"Ich bin ja auch nicht da, um zu Reizen du respektloser Narr!", fuhr ich ihn an.
"Es gibt andere Formen von Reizen. Was ist mit der Intellektuellen Präsenz? Spielt so etwas gar keine Rolle für dich?", fragte ich ihn. "I..ich weiß sehrwohl was Spaß macht! Gut. Gut. Ich versuche es nochmal!" Ich nahm ihm das Tablett ab.

Aladdin

"Ich glaube, deine intellektuelle Präsenz, was auch immer das sein soll, ist den Gästen so ziemlich schnuppe, du sollst denen ja kein Gedsicht vortragen oder auf deinem Instrument spielen, die wollen bedient werden und nichts weiter, müßtest du doch von dir zu Hause kennen, ich glaube nicht, daß du groß drauf geachtet hast, ob die, die deine Betten machen, intellektuelle Was-auch-immer haben," meinte ich noch immer grinsend und lehnte mich zurück.
"Um mich gehts hierbei nicht, ich will dir nur sagen was das ... wie würdest du es nennen ... einfache Volk will ... Du sollst sie ja nicht heiß machen, du sollst nur Freude und Spaß ausstrahlen, dann kriegst du auch mehr Münzen, als wenn du aussiehst, als hättest du in eine faule Zitrone gebissen."

Aurora


"Pff." Ich stellte das Tablett auf eine Theke nahm es dann wieder mit einem strahlenden Lächeln in die Hand. Das würde ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich sah ihn an, während ich auf ihn zulief, dabei bewegte ich die Hüften leicht und beugte mich zu ihm rüber, als ich das Tablett auf den Tisch vor ihn stellte.
"Lasst es euch schmecken.", sagte ich freundlich.

Aladdin

"Besser," meinte ich, sah sie dann nachdenklich an. "Kriegst du dafür dann auch sachen oder mußt du in dem da," er zeigte auf ihre Klamotten "den Leuten das Essen bringen? Und mußt du das denen nur bringen oder auch das Gesc hirr dann wieder wegbringen, wenn die Leute fertig sind?"

Aurora 


Ich lächelte kühl und setzte mich zu ihm an den Tisch.
"Hast du etwas gegen meine Kleidung anzuwenden? Ich benomme eine Schürze ja. Und ich muss alles hin und wegbringen. Hast du nun genug Fragen gestellt, Aladdin?" So langsam hatte ich genug.

Aladdin

"Tut mir leid, wenn ich mich einfach mal dafür interessiere und mich erkundige, was denn bei dir so passiert ist, ich dachte, das macht man so, wenn jemand mit einer guten Nachricht nach hause kommt, aber scheinbar kann man dir gar nichts recht machen," meinte ich und versdrehte die augen und erhob mich.
"Dann entschuldige mich bitte, ich werde dir mit meinen Fragen nicht weioter den Abend vermiesen," kopfschüttelnd verschwand ich im Bad.

Aurora


Ich schob beleidigt die Unterlippe nach vorne. Jetzt musste er ja nicht direkt so eingeschnappt sein. Am Ende war er ja kein kleines Mädchen. Und überhaupt immer diese freche Fahrerei störte mich gewaltig! Was hatte er gegen meine Kleidung einzuwenden. Hatte er etwas gegen meine Kleidung einzuwenden?
Ich stand wütend auf und marschierte auf mein Zimmer ubd schlug die Tür zu. Dieser arrogante Wicht! Mit so etwas arbeitete ich nicht zusammen. Und ich dachte er würde sich freuen, dass ich eine Arbeit gefunden hatte.

Aladdin

Der Prinz, der die mal am Hals haben würde, war echt nicht zu beneiden. Solche Frauen brachten einem nur Kopfschmerzen ein, versuchte man nett zu sein, war es nicht richtig, war man nicht nett, war es auch falsch. Sie konnte sich wahrscheinlich auch nicht entscheiden. Anstrengend war es allemal mit ihr. Da dachte ich, man könne auf sie zugehen und ihr helfen, man würde ihr ehrliches Interesse für etwas entgegenbringen, schon fuhr sie einen an, als hätte man was verbrochen. Seufzend legte ich mich in dem leeren anderen Zimmer auf den Boden, das Bett ließ ich wieder unberührt

Die will niemand am Hals haben. Hysterisch;)
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Aurora 


Nach ein paar Stauden stand ich auf. Ich hielt es nicht länger aus alleine und gleichzeitig im Streit, aber mein stolz war zu groß, um mich zu entschuldigen. Das musste Aladdin tun. Wie es sich gehörte.
"Aladdin!!", ich trommelte mit den Fäusten gegen seine Tür. "Mach auf! Mach auf! Ich muss mit dir reden."
Ich hielt inne und folgte Luft, um wieder nach ihm zu rufen.

Dabei waren aladdins Bemühungen durchaus ernst gemeint^^
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"Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest, die Türen hier haben Klinken, die normalerweise zum Öffnen da sind," meinte ich schläfrig und sah kopfschüttelnd Richtung Tür. "Kann mir nicht vorstellen, daß die Türen im Schloß bei euch anders aufzumachen sind. Und wenn du mir jetzt damit kommst, daß es unhöflich wäre ... du hast letzte Nacht auch einfach die Tür aufgemacht, bevor du dich in mein Bett gelegt hast," meinte ich. "Also komm rein und sag, was du willst."

Wenn auch nicht charmant oder höflich. Der grobian ^^
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Aurora 


Ich hielt abrubt inne und beäugte die Tür, nickte dann für mich selbst und öffnete sie. Tatsächlich kam ich ohne weitere Probleme hinein.
Ich trat ein und sah kurz misstrauisch zu ihm herüber. Dann machte ich es mir auf seinem Bett bequem.
"Warum liegst du auf dem Boden?", fragte ich ihn. "Das verstehe ich nicht. Warum liegst du auf dem Boden?" Ich räusperte mich.
"Sagt dir meine Kleidung nicht zu?" Ich presste die Lippen aufeinander.

Er kennt halt keine feinen und höfischen Formulierungen. Ich versuch ihn, so charmant wie möglich zu machen, ist halt n Straßencharme^^
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"Ich wollte schlafwn, deswegen hab ich mich hingelegt, ist das ein Problem," fragte ich sie seufzend.
Dann sah ich sie doch etwas irritiert an und musterte sie. "Was soll die Frage, was soll ich gegen deine Kleidung haben, es ist mir doch egal, was du anziehst," meinte ich verständnislos.

Na ja
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Aurora 


"Wie es interessiert dich nicht, wie ich mich kleide? Siehst du nicht, welche Gedanken ich mir mache bei der Farbwahl?", empörte ich mich bei ihm. 
"Ich verstehe auch nicht, wie man auf dem Boden schlafen kann. Aladdin, wenn wir zusammen leben wollen, brauchen wir ein paar Übereinkünfte. Ich möchte, dass du dir ein paar Manieren aneingnest. Laufe nicht völlig entkleidet durch die Behausung. Ein wenig Höflichkeit würde dir auch nicht schaden. Gut ich verzeihe dir das Benehmen heute, möglicherweise habe ich ein wenig überreagiert.", gab ich dann zu. "Diese...Arbeit überfordert mich."

Aladdin

"Ich habe dir heute früh sehr ausführlich erklärt, warum ich auf dem Boden schlafe," meinte ich und verdrehte die Augen. "Wenn du dir das nicht mal ein paar Stunden merken kannst, dann scheint es dir auch egal zu sein, also kanns dich ja auch nicht interessieren. Außerdem ist das mein Zimmer und in dem kann ich machen, was ivch will," sagte ich.
"Und wenn ich höflich zu dir sein soll, dann sei du es auch selbst, wenn du mich behandelst wie einen räudigen Straßenköter, dann benehme ich mich eben auch so," ich zuckte mit den Schultern.
"Und warum sollte es mich interessieren, was du für ne Farbwahl bei deinen SDachen nimmst, Kleid und schuhe, mehr ist da nicht, was soll da großartig aufwendig sein?"

Aurora

Ich verdrehte die Augen. "So sieht man dir deinen Mangel an Kultivierung sofort an. Es ist nicht einfach Kleidung. Nein. Ich zeige dir, wie man sich kleidet, wenn wir erst einmal Geld haben, ja dann kaufe ich dir etwas besseres.", meinte ich größzügig. Er konnte sich glücklich schätzen meine königliche Beratung in diesem Punkt zu erhalten. Ich wusste, was sich gehörte und was nicht.
"Ich bin höflich. Ich wusste nicht, was ein Hund in dieser Behausung zu suchen hat. Die sind nur zur Jagd von Wild geeignet.", Ich sah ihn verwirrt an. "Nun gut. Du bist kein Hund, sondern ein Mann. Nun hoffentlich stellt dich dies zufrieden." ich nickte ihm zu. "Ein Mann, der auf dem Boden schläft"

Aladdin

"Danke, ich will nichts Besseres, ich fühle mich in den sachen hier schon unwohl genug, da brauche ich nicht noch so einen Kram. Ich bin eben andere Kleidung gewöhnt, die hier engt mich nur ein, also laß dein Geld stecken," meinte ich knapp, auf ihre almosen war ich nun wirklich nicvht angewiesen.
"Und wenn wir Geld haben, ist es wichtiger, was zu essen zu kaufen, als Kleidung, oder glaubst du, das Brot kommt von allein hierher," fragte ich sie.
"Was hast du eigentlich dagegen, wenn ich auf dem Boden schlafe, du hast dein Zimmer und siehst es eh nicht. Und wie gesagt, ich habe meine Gründe, wenn die dir nicht zusagen, dann ist das dein Problem, nicht meines."

Aurora 


"Nein. Das Brot kommt von Bäckern. Na gut ich akzeptiere, dass dir die Kleidung nicht zusagt und der Boden es tut." Ich zog eine Augenbraue hoch. Richtig verstehen konnte ich das nicht, warum er sich so verhielt. Aber er kam aus einem anderen Land, wo nicht jeder so denken konnte, wie ich. Offensichtlich war er nicht einmal der Schrift mächtig.
"Ich bin nicht gerne alleine in meinem Zimmer. Es sind immer Bedienstete in der Nähe und alleine konnte ich nie gut schlafen. Es tut mir leid, wenn ich dich gestern Nacht gestört haben sollte.", fügte ich hinzu.

"Du bist eben anders großgeworden als ich, wenn du einmal in meiner Heimat gewesen wärst, würde dir jedes Kleidungsstück zuviel sein, glaub mir. Bei uns ist es nicht mal ungewöhnlich gewesen, daß die Männer draußen oben ohne rumlaufen und die Frauen oft nur dünne tücher um sich gewickelt haben, zu dicker Stoff speichert die Wärme und bei uns ist es sehr heiß," versuchte ich ihr zu erklären, man sah ihr an, daß sie mich nicht verstand.
"Und bei mur zu hause schlafe ich auf einer dünnen Liege, die fast so hart ist wie der Boden, ich bins nicht anders gewöhnt und will mich nicht umgewöhnen, so ein Bett habe ich nur, solange ich hier bin ..." fügte ich hinzu. Und wenn dieses Bett besser wäre als meine Liege würde ich zuhause unzufrieden sein, ich wollte diesen Überfluß einfach nicht.
Etwas verwundert sah ich sie an, als sie das mit dem Zimmer erzählte. "Dann wunderts mich aber, daß du so vehement auf dein Zimmer bestanden hast, aschien ja Fast so, als würdest du mich vierteilen, wenn ich es betreten sollte. Watrum wolltest du dann ein Zimmer für dich allein, wenn dus nicht aushälst," wollte ich dann wissen.

Aurora


"Wie vulgär!", ich verzog das Gesicht, riss mich aber schnell zusammen. "Verzeihe. Bei so einer Hitze. Da ist es natürlich anders. Solche Dinge gehen nicht in meinem Land." Das erklärte seine Freizügigkeit. 
"Es könnte lange sein. Ich meine wir bleiben hier wohl lange. Es ist schwierig etwas an so einem Ort zu finden. Es erscheint mir groß. Nein gigantisch. Du sollst es tun, wie es dir beliebt. Ich werde mich nicht mehr dazu äußern, Aladdin." Ich nickte mit einem feierlichen Audruck.
"Es gehört sich nuneinmal so. Ein Mann und eine Frau unverheiret, die sich ein Zimmer teilen, das ist unerhört! Ich bin eine Prinzessin. Ich brauche mindestens einen eigenen Raum. Trotzdem.bin ich nicht gerne alleine.", fügte ich leise hinzu.

Aladdin

"Ich finds bei uns nicht sonderlich heiß in dem Sinne, ich vergleichs nur mit den Temperaturen hier, ist aber wahrscheinlich eine Sache der Gewohnheit, bei dir gibt's dafür wahrscheinlich Regen und so was, wo man sich immer einpacken muß, denke ich, zumindest siehst du nicht wie jemand aus, der in der Wüste lebt und überleben kann," zuckte ich lässig mit den Schultern, ihre Haut wäre bei uns sicher sofort rot und wund geworden. Meine Haut war von der Sonne gegerbt, dadurch, daß sie auch dunkler war, machte ihr die Sonne wenig aus.
"Nun, wenn das so ist, dann hast du dir die Nacht ja trotzdem ein Zimmer mit mir geteilt, was für mich ja heißt, daß ich damit kein eigenes für mich allein habe, oder? Meine Güte, eure Prinzen habens ja echt nicht leicht mit euch," lachte ich belustigt auf.

Aurora

"Sonne ist nicht gut für die Haut. Sie wird dadurch alt und schrumplig. Ich arbeite doch nicht auf dem Feld." Das war ein Zeichen der Armut. So etwas hatte ich nicht nötig.
"Natürlich nicht. Es ist ja auch kein Wunschkonzert. Es gibt gewisse Dinge, an die muss man sich halten.", meinte ich streng. "Das wissen die Söhne aus guten Familien auch." Ich schmollte. "Lachst du mich aus Aladdin? Weil ich nicht gerne alleine bin? Obwohl es sich nicht gehört?"