Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Was willst du mir da schon großartig helfen, hm? Willst du mir Beziehungstipps geben, danke, ich glaube, die brauche ich nicht," grinste Alex seinen bruder leicht an.
"Gut, ich werde es ihjm sagen, es freut mich, daß du deine Meinung noch geändert hast," das meinte er wirklich ehrlich, zumindest klang Noah nicht mehr so, als müsse man sich um ihn Sorgen machen.
"Ich hab mir über diesen Arthur noch keine weiteren Gedanken gemacht, von daher stört es mich auch nicht, daß er so guckt. Und solange du mich nicht mit ihm verkuppeln willst, muß ich mir darüber ja auch keine Gedanken machen," lachte er auf, dann erhob er sich wieder und sah auf die stadt hinunter.

Noah


[size=40]Ich zuckte mit den Schultern.[/size]
[size=40]"Vielleicht."; erwiderte ich sein Grinsen. "Aber vermutlich würde es dir nicht viel bringen. Man kann es mal versuchen zu gegebener Zeit. Bis dahin sei einfach du selbst.", meinte ich halb ironisch.[/size]
[size=40]"Es liegt daran, dass ich mit dir geredet habe. Also habe ich es dir zu verdanken. Ansonsten hätte ich noch ein paar Tage; vielleicht Wochen gebraucht."[/size]
[size=40]Das war nicht einmal übertrieben, wie ich mich selbst einschätzte.[/size]
[size=40]"Warum solltest du? Jeder für dich alleine. Und nein, wohl kaum. Wer weiß, worauf er so steht. Kannst du ihn ja fragen, falls es dich doch interessiert.", meinte ich schlichtweg. Es war auch nicht so wichtig.[/size]
[size=40]Ich beobachtete die Stadt mit ihm zusammen. Das war so ein stumpfer Job. Stundenlang alleine. Es passierte sowieso kaum irgendwas. [/size]

"Ich denke, um mir Beziehungstipps zu geben, solltest du selber länger in einer sein, ich kann mich nicht erinnern, daß du da langjährige Erfahrung hast," erwiderte Alex vtrocken, um seinen Bruder auszubremsen, damit er nicht übermütig wurde. "Und ich habe nicht vor, mich zu ändern, ich bin so zufrieden, wie ich bin, wartum sollte ich also anders sein?" Auch wenn er wußte, daß er genau so viele Fehler hatte wie manch anderer, stand er dazu und wollte sich eh nicht verbiegen ... für niemanden.
"Ich bin nur vorsichtig, immerhin wollterst du mich auch schon mit Leif verkuppeln, deswegen meine Frage," sagte er dann ernst. "Und nein, ich frage ihn nichts, so was vor allem nicht, ich kenne ihn nicht, warum sollte es mich interessieren, was er denkt oder so was?"

Noah

"Na gut. Das stimmt wohl. Das gebe ich zu. Es war ja auch nicht ernst gemeint. Nicht von dem was ich gesagt habe, Alex. Du solltest mich mittlerweile kennen.", ich zuckte mit den Schultern.
"Als ob ich ernsthaft eine Ahnung von Beziehungen hätte. Ich bekomme es ebensowenig auf die Reihe, wie du. Jenna und ich haben uns viel zu oft gestritten. Wir geraten aneinander, weil wir beide viel zu sehr auf unseren Meinungen beharren. Sie gibt nie nach."
Ich schüttelte den Kopf. 
"Du bist auch gut so.", ich klopfte ihm auf den Rücken.
"Ich bin bis jetzt überzeugt, dass ihr euch gegenseitig gut getan hättet. Aber das ist ja jetzt sowieso nicht mehr relevant. Es wäre eh nie so weit gekommen."
Alle beide standen sich selbst im Weg. Mein Blick wurde traurig, als ich an Leif dachte. Er war endgültig nicht mehr hier. Damit musste ich mich abfinden.

"Bei deiner Stimmung momentan weiß ich nicht, was du ernst meinst und was nicht, da bin ich ehrlich gesagt lieber vorsichtig, nicht, daß du wieder nen Durchhänger hast," meinte Alex und sah zu ihm, er war ja froh, daß er Noah schon mal so vweit hatte, daß er den Kopf nicht mehr ganzu so hängen ließ.
"Ich glaube, zu einer Beziehung gehört es dazu, sich zu streiten, das ist normal," überlegte er dann, er erinnerte sich an Verwandte, die sich auch gestritten hatten, jedoch glücklich waren. "Vielleicht solltet ihr beide versuchen, nicht auf eurer Meinung zu beharren, sondern nen Kompromiß finden, bei dem ihr beide einigermaßen zufrieden seid," schlug er dann vor, er hatte ja noch weniger Ahnung davon als Noah.
"Warum sollte Leif gut für mich sein, soweit ich ihn mitbekommen habe, sind wir zu verschieden, ich glaube, er hätte sich mit mir nur furcvhtbar gelangweilt. Da komme ich einfach nicht aus meiner haut raus, er war ... so lebhaft, wahrscheinlich schreckt mich so etwas ab," grinste er dann verlegen.

Noah

"Das weißt du sonst auch nicht.", erwiderte ich. "Aber was soll's ich weiß es ja selbst nicht. Das ist absolut kein Problem."
Ich lachte auf. "Siehst du, du gibst doch bessere Beziehungstipps als ich, also keine falsche Bescheidenheit. Wenn sie wieder hier ist, nehme ich mein Wort öfter zurück. Mit Jenna kann man nur schwer Kompromisse eingehen. Das wirst du dann ja sehen, wenn du sie richtig kennenlernst."
Ich seufzte.
"Genau das meine ich. Aber es gibt keinen Grund mehr überhaupt darüber zu reden. Er ist nicht mehr hier.", sagte ich leise. Je öfter ich es mir sagte, desto weniger würde es wehtun, redete ich mir ein. Und irgendwann wäre es natürlich. Ich würde mit Freude daran zurückdenken, was wir alles gemeinsam erlebt hatten.
Ich schluckte, stand dann wieder auf.
"Ich lasse dich jetzt wieder alleine mit deinem Job. Zu viel Ablenkung ist sicher nicht willkommen. Ich will dir keinen Ärger aufhalsen. Sag Amaniel, dass er auch mit mir reden kann, falls ihn was interessiert. Es stört mich nicht, wenn es ihn nicht stört."
Ich streckte mich. "Und danke Alexander. Ich werde weitermachen, genauso wie du. Auch wenn es im Moment sinnlos erscheint."

"Ich weiß nicht, ob es gute Tipps sind, aber so würde ich es wahrscheinlich mache, wer weiß, ob so eine Beziehung überhaupt funktionieren würde," Alex zuckte mit den Schultern und seufzte, zu viele Fragen zu dieser zeit und es würden wohl nicht weniger werden.
"Wenn du über Leif reden willst, ich hab immer ein offenes Ohr für dich. Nur weil er jetzt nicht mehr hier ist, hjeißt es doch nicht, daß du ihn völlig aus deinem LÖeben verbannen sollst, ihr wart Freunde gewesen, du sollst doch nicht über ihn schweigen, das wäre nicht fair ihm gegenüber," meinte er dann leise. "Genausowenig wie wir die anderen vergessen sollten, ich wünschte, daß so viele Tode ungeschehen wären, auch die Leute aus der Siedlung, wir sollten sie trotz allem nicht vergessen," fügte er leise hinzu.
"Und du störst mich nicht, ich bin frohj, wenn du in meiner Nähe bist, das kommt durch meine Arbeit ja sehr selten vor."

Noah


Ich hockte mich doch noch einmal zu ihm.
"Ja doch. Nicht übel finde ich. Meine Mutter hätte sicher so etwas ähnliches gesagt.", ich grinste leicht.
"Und so was wie. Sei gut zu Jenna. Ich habe dich doch gut erzogen, oder mein Sohn?", ich lachte leise auf. Verstummte dann aber. Sicher wollte er nicht darüber reden.
Ich nickte kaum merklich. "Ich werde ihn nicht vergessen. Das wird niemals passieren. Er hat mir vieles beigebracht und na ja.", ich räusperte mich. Er war für ne kurze Weile ein besserer Freund gewesen, als ich jemals einen gehabt hatte.
"Ich fühle mich noch nicht dazu bereit momentan.", ich stand wieder auf.
"Ich nerve dich sicher noch des öfteren. Ich weiß ja, wenn du hier oben bist. Bis dann."
Ich ging zum Rand des Daches und ließ mich herunterfallen. Ich mochte das Gefühl und der Aufprall machte mir nichts. Inzwischen schaffte ich es immer auf den Füßen zu landen und mein Gleichgewicht zu halten.
Ich schlich mich genauso vorsichtig wieder zurück in den Bunker.

"Deine Mutter ist sicher eine tolle Frau, du kannst froh sein, sie zu haben," sagte Alex leise und sah kurz nach oben, wo viellecht seine Mum irgendwo war. Auch wenn er nicht so recht daran glaubte, so war es doch ein trölstliches Gefühl für ihn und wenn er die Sterne hörte, dann erfüllte ihn ihre Wärme.
"Ich weiß schon, du brauchst mir nicxhts zu sagen wegen Leif," lächelte er dann leicht. "Er war wirklich ein netter Kerl, viellecht hätte er mir wirklich gutgetan," seufzte er dann und sah Noah nacdh, als dieser vom Dach verschwand, dann konzentrierte er sich wieder auf den Horizont, an dem verschwommen die ersten Töne der Dämmerung erschienen.

Noah
Ja meine Mutter war eine tolle Frau und ich hatte ihr viele Schwierigkeiten bereitet. Viel zu viele.
Ich fragte mich, wann ich sie wiedersehen konnte. Meine Gedanken schweifen immer weiter ab. Ich dachte wieder an Leif und Alexs Worte, während meine Füße mich zum Trainingsraum trugen.
Es dürfte immer noch keiner da sein. Ich wollte trotz allem niemandem begegnen.
Zu meinem Glück war er leer. Ich begann mich warm zu machen. Danach fühlte ich mich bereits ein wenig besser. Als wäre was an Energie zurückgekommen.

Als es hell wurde, kam die Ablösung für Alex, die beiden nickten sich nur kurz zu, wieder spürte Alex den leicht abwertenden Blick des Vamkpires vor ihm, so wie die jedes Mal guckten, wenn sie ihn zu Gesicht bekamen. Allein durch sein Können hatte er ihnen bewiesen, daß er ihnen in nichts nachstand, trotzdem machte es ihn immer wieder traurig, für etwas verurteilt zu werden, wofür er nichts konnte.
Seuffend begab er sich zum Bunkjer und dann auf sein Zimmer, wo er sich aufs Bett legte und nachdenklich die Decke anstarrte.

Noah
"Also bist du fertig mit schmollen?", ich wirbelte herum. Arthur stand direkt hinter mir. Ich zuckte leicht zusammen. 
"Woah. Schleich dich nicht so an."
Er lachte. "Du hättest mich spüren sollen. Du hast noch viel zu lernen, Noah."
Ich zuckte mit den Schultern. "Was interessiert dich das überhaupt?", fragte ich ihn. 
"Ich habe mitbekommen, dass wir diesen kleinen Konflikt dir verdanken zu haben. Es hat sich wirklich herumgesprochen und das war eine große Erniedrigung für unseren Anführer. Ich habe ihn noch nie in so einer miesen Laune gesehen." Er lachte auf und ich sah ihn nur verwirrt an.
"Findest du das lustig? Wirklich?", fragte ich ihn ungläubig.
"Sehr amüsant ja.", erwiderte er grinsend. "Aber auch ärgerlich. Du hast sicher daraus gelernt. Finn macht uns seit dem Tag das Leben zur Hölle. Vielleicht sollte ich dir ne kleine Testprobe geben."
Er kam blitzschnell auf mich zu. Ich schaffte es eben noch auszuweichen.
"Nicht übel. Du wirst besser. Aber nicht gut genug, fürchte ich.", er rammte mir eine Faust in die Magengrube und ich musste nach Luft schnappen. Das gab ihm mehr als genug Zeit, für den nächsten Angriff.
"Wenn du mich erwischt hättest am Waldrand, wärst du sicher nicht durchgekommen.", lachte er.

"Ach, du findest es also amüsant," Finns schneidende Stimme hallte durch die Halle, er hatte gespürt, daß Noah in der Trainingshalle war und das nicht alleine und wollte nach dem Rechzten sehen. "Das freut mich wirklich für dich, daß du es lustig findest, daß wir einen Vampir verloren haben, ja, ich habe selten so gelacht," seine Augen blitzten vpr Wut als er auf die beiden zuging.
"Dann würde mich doch mal sehr interessieren, was du an meiner Laune so lustig findest, Arthur, wirklich, ich bin sehr gespannt darauf.
"Du findest es also lustig, daß ich einen Fehler begangen habe, sehr schön, ich bin sehr stolz auf dich deswegen. Du bist so überheblich, das habe ich dir schon mehr als einmal gesagt, sei froh, daß du nicht dort gestanden hast, du hättest mit Sicherheit genau so versagt wie Leon. Und bevor du keine besseren Leistungen erzielst als ich, brauchst du deinen Mund nicht weiter aufzumachen, außer wenn du mich herausfordern willst, also?"

Ohhh. Finn's in the house:D
______________

Noah


Als ich Finns Stimme hörte, horchte ich auf. Arthur hatte mich in die Ecke gedrängt und das einzige, was ich wirklich tun konnte, war abblocken, während er seine Angriffe auf mich niederprasseln ließ. Er hielt inne und ließ von mir ab. Ich wagte es nicht einmal hoch zu sehen, so sehr schämte ich mich. Außerdem wollte ich ihn nicht sehen.
Arthur schien sich zu verbeugen.
"Verzeihen Sie. Wie respektlos von mir.", seine Stimme klang ernst und demütig. Trotzdem hatte ich das Gefühl, er lachte innerlich.
Ich wischte mir unauffällig das Blut aus dem Gesicht und schniefte leise.
Ich hätte bei jedem von Finn Sätzen aufzucken können, er klang eisig wie selten. Fast so, wie bei unserem letzten Gespräch.
"Niemals würde ich Sie herausfordern. Verzeihen Sie mir. Ich war wohl ein wenit übermütig. Aber ich möchte wohl bitten, Leon war wirklich nicht sonderlich fähig. Ich käme mit Sicherheit gegen ihren kleinen Schützling an."
Meine Eingeweide zogen sich ein wenig zusammen. "Doch doch er hat Talent. Das verstehe ich gut.", er wurde leiser und drehte sich zu mir um.
"Das wird schon, Noah."
Dann wieder zu Finn. "Verzeihen Sie mir. Ich gehe jetzt besser und lasse Sie alleine." Er huschte davon. Zumindest hörte ich ihn nicht mehr. Vielleicht besser so, bevor Finn ihm was antat.

Und immer noch relaxed und tiefenentspannt^^
________________________

"Nun, immerhin war es auch deine Aufgabe, Leon zu schulen und zu unzterstützen, es ist also auch deine Schuld, daß er mit dem Leben bezahlen mußte. Ich hatte keine Ahnung, daß du deinen Bruder so haßt, Arthur, er hat dich bewundert und zu dir aufgesehen," Finns Stimme klang hart und unnachgiebig.
"Und ich weiß, daß du dich nicht nur einmal darüber aufgeregt hast, daß er dich um Hilfe bat, wir sind hier alle aufeinander angewiesen, deine Solotouren sind hier nicht erwünscht," meinte er und sah Arthur in die Augen.
"Ab heute wirst du dich effektiv damit befassen, diejenigen, die Hilfe brauchen, zu beaufsichtigen, du bist ab heute aus der Wache entlassen, solange, bis du gelernt hast, deine Arroganz im Griff zu haben. Denn erst wenn du besser bist als alle anderen, kannst du es dir erlauben, über sie zu urteilen," knurrte er, er hielt sich zurück, auch wenn es ihm schwer fiel.
"Und Noah ist nicht mein Schützling, im Gegensatz zu dir kann er sich vselbst einschätzen und nicht nur große Töne spucken, aber so etwas ist dir anscheinend ja völlig fremd. Aber viellecht lernst du ja daraus, wenn du die neueren Wachen beaufsichtigst, da du ja so exzellent in allem bist, können sie ja nur von dir profitieren," kalter spott legte sich in seine stimme, bevor er Arthur nachsah.

Totaal
________
Noah


Ich erschauderte. Finn war wirklich wütend. Erst als Arthur abgehauen war, atmete ich wieder leicht auf, doch wagte ich es noch immer nicht Finn anzusehen.
Irgendwas sagte mir, dass Arthur das gewollt hatte. Und warum trauerte er seinem Bruder nicht nach. Er sollte mich dafür hassen. Ich verstand diese Vampire nicht, wie sollte ich mich dann mit ihnen anfreunden.
Ich richtete mich vorsichtig auf und ließ die Arme schlaff herunterbaumeln.
"Danke.", sagte ich leise. Ich fühlte mich erniedrigt. Nicht nur, hatte Arthur mich vernichtet, Finn hatte es gesehen und er musste mich verteidigen, da ich es selbst nicht schaffte.

"Du mußt mir nicht danken, Noah, ich wüßte zumindest nicht, wofür," sagte Finn nun wieder mit ruhigerer Stimme und fuhr sich über die Augen. "Ich wollte hier nur sehen, ob alles in Ordnung ist und du nicht in Schwierigkeiten steckst, immerhin haben die vampire jemanden verlloren und es gibt genug von ihnen, die Leon nicht als Belastung angesehen haben wie Arthur es scheinbar tat. Wie du siehst, auch in der Seele der Vampire hier schlummern Dinge, die nicht geweckt werden sollten, leider ist es nun dazu gekommen," seufzte er und sah Noah an.
"Tut mir leid, falls ich es verdorben habe, falls du dich gerade mit ihm anfreunden wolltest, nur kann ich meine Autorität nicht einfach so untergraben lassen, auch ein Fehler diesbezüglich von meiner Seite kann unangenehme folgen für mich haben, es gibt einige, die meinen Posten wollen und das wäre ein gefundenes Fressen für sie, um mich zu vernichten."

Noah


"Sie haben sich für mich eingesetzt. Das weiß ich zu schätzen.", ich räusperte mich, weil meine Stimme sich kratzig anhörte.
"Das verstehe ich. Ich wäre auch rasend an ihrer Stelle." Wahrscheinlich hätte ich es auch gewollt mir wehzutunn
"Keine Sorge. Mir geht's gut. Ich wäre schon klar gekommen, irgendwie. Ich glaube das ist seine Definition von Spaß." Nichts, was ich nicht kannte.
"Er hat mir ja auch ein wenig geholfen meine Technik zu verbessern. Also habe ich profitiert. Ich glaube eh, dass das keine so gute Freundschaft gewesen wäre. Ich verstehe das. Ich möchte nicht, dass Sie Ihren Posten verlieren. Es gäbe keinen Besseren dafür
", murmelte ich.
"Es ist egal. Ich finde mich schon ein und treffe andere Leute.", ich drehte den Kopf weg. Das Gefühl hatte ich ganz und gar nicht, aber das musste er nicht wissen.

"Nein, ich habe mich nicht für dich eingesetzt, ich habe ihm nur die Wahrheit gesagt, dies hätte jeder an meiner Stelle getan, wenn er dich gekannt hätte, Noah," widersprach ihm Finn. "Arthurs Überheblichkeit ist mir nicht erst heute zugetragen worden, auch anderen gegenüber verhält er sich so, als wäre dies hier ein Wettkampf, wer der Beste sei. Er sieht das hier wahrscheinlich wirklich als Spaß an, aber er hat seine Strafe bekommen, die ihn schneller als ihm lieb sein wird, auf den Boden der Tatsachen zurück holt. Er hat noch Glück, normalerweise war das, was er gesagt hat, schon eine deutliche Heerausforderung an mich, nur wollte ich nicht noch jemanden verlieren," Finn umrundete noah nachdenklich.
"Du wirst sicher andere finden, mit denen du zurecht kommst, da bin ich mir sicher."

Noah


Ich nickte, auch wenn ich ihm nicht recht glaubte. Vor einer Woche, sah das noch anders aus. Da hatte er mit mir so geredet.
"Und da musste er sich ausgerechnet mich für einen Wettkampf aussuchen?", fragte ich ihn ein wenig skeptisch. Ich konnte mir nicht vorstellen, warum. Und das immer wieder.
Ich fühlte mich unwohl dabei, wie er mich musterte und zog automatisch den Kopf ein wenig ein, zwang mich dann aber den Rücken wieder durchtzdrücken. Was war mkt mir?
Ich löste mich von der Wand und stellte mich mitten in den Raum; versuchte Finn anzusehen.
"Ich...ich sollte Ihnen nur sagen, dass das ein Missverständnis war letztens. Ich weiß, wie es sich angehört haben muss. Das einzige was ich wollte war, dass Sie mich nicht komplett als unfähig ansehen, dass ich mich auch selbst verteidigen und auf mich aufpassen kann. Ich wollte, dass sie mir vertrauen. Ich wollte Ihnen nicht sagen, was Sie zu tun haben. Das würde ich nicht wagen. Das ganze ist dann wohl auch ordentlich nach hinten losgegangen. Das ist mir klar. Und wenn Sie mir niemals wieder ne Chance geben. Das verstehe ich auch. Ich komme schon so klar. Ich wäre nur gerne nützlicher. Das ist alles."
Ich lebte doch nur auf den Kosten der anderen und auf der Gnade des Grafen und tat dafür gar nichts. Das hatte ich nur meiner Mutter zu verdanken und Simon. Es war nichts, was ich mir aus eigener Kraft verdient hatte.

"Ich befasse mich nicht näher m,it den Gedanken der anderen Vampire, sie sind nur hier, weil der Graf es so angeordnet hat und ich habe die Aufgabe, sie darauf vorzubereiten. Was sie in ihrer freien Zeit machen, geht mich nichts an, solange es nicht gegen einen anderen oder mich geht. Was Arthur also bezweckt, kann ich dir nicht sagen," Finn schüttelte den kopf, er hatte Wichtigeres zu tun,m als sich um jeden Einzelnen zu sorgen.
"Ich habe dich nie als unfähig angeserhen, wenn dem so gewesen wäre, hätte ich dafür gesorgt, daß der Graf dich woanders hingeschickt hätte. Genausowenig wie Leon unfähig war, der Junge hatte viel Potential, nur war er leider zu unaufmerksam, seine Talente zu nutzen," seufzte er.
"Und niemand hat gesagt, daß du unnütz bist, immerhin hast du hier auch Freunde, denen du wichtig bist und denen du am Herzen liegst, du hast einen bruder, der dich bewundert und du hast Johann, der kämpft auch nicht als Wache und kommt sich gerade nur unnütz vor, weil er verletzt ist. Jeder Einzelne hat hier einen Nutzen, glaub mir einfach."

Noah


Ich hörte ihm schweigend zu. Ich hatte das Gefühl ich bewegte mich im Kreis. Mal wieder. Ich hatte meinen Nutzen noch nicht gefunden, was ja nicht hieß, dass ich keinen hatte. Das leuchtete mir ein. Dennoch war das nicht zufriedenstellend. Nicht im Geringsten.
Ich holte tief Luft und ließ die Anspannung von mir abfallen. Dann war ich halt frustriert. 
"Trotzdem haben Sie sich Zeit genommen hierher zu kommen.", grinste ich leicht. "Ich weiß nicht weshalb.", ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht.
"Ja das stimmt. Ich habe Freunde nicht wahr. Ich bin auch sehr dankbar dafür. Sie zählen für mich auch dazu. Ich beschäftige mich halt weiterhin mit ach was weiß ich.", ich zuckte mit den Schultern. "Das geht schon klar."
"Ich bin nicht unfähig.", wiederholte ich leise. Es ging mir gut. Ich hatte gerade noch mit Alex geredet und ihm gesagt ich würde immer weiter machen, egal was.

"Nun, ich dachte, es wäre einleuchtend, warum ich hier bin. Immerhin wissen durch Vampire wie Arthur so ziemlich alle, wer für Leons Tod mitverantwortlich ist. Und wir können nuns Streit gerade nicht leisten, es ist mehr als wichtig, in einer Gruppe zusammenzuhalten, obwohl ich bei Arthur die Befürchtung habe, daß er nicht am selben Strang zieht wie ich. Ich werde sehe4n, wie es mit ihm weitergeht," seufzte Finn. "Falls er dich von seinen Ansichten überzeugen kann, dann ist es so, ich zwinge meine niemandem auf, du mußt selobst entscheiden, auf wessen Seite du stehst," müde rieb er sich erneut die Augen.
"Du könntesdt mir allerdings erinen Gefallen tun, wenn du schon nützlichj sein willst," überlegte er dann. "Du kannst mir Informationen sammeln, falls wieder irgendwas bim Busch ist, dann würde ich vdarü´ber gern Bescheid wissen. Ich bewfürchte, daß einige Vampire ähnlich denken wie Arthur und das alles hier nur als Vergnügen sehen und somit die anderen womöglich noch in Gefahr bringen und damit die gesamte Truppe schwächen. Da du sowieso hier andauernd unterwegs bist, würdest du nicht einmal auffallen."

Noah


"Nein. Nein das tut er nicht. Ich lasse mich nicht von so was beeinflussen. Es war nur mal ganz cool mit jemand anderem zu reden."
Waren wir nicht eh auf einer Seite streng genommen. Irgendwie traf ich immer auf so Leute wie Arthur. Ich zog sie anscheinend an.
Vielleicht würden noch andere Vampire auf mich zugehen ud sich versuchen zu rächen. Er musste ja die Ordnung bewahren. Das war alles.
Ich lächelte sofort, als er mir das vorschlug. Es war zumindest ein Anfang.
"Klar. Natürlich kann ich das machen. Ich werde Sie nicht enttäuschen!", stieß ich motiviert aus.
"Dankeschön." Vielleicht konnte ich zumindest Finn eine Freude sein.
"Sie..sie wirken erschöpft auf mich. Ich will Sie nicht länger aufhalten.", sagte ich schnell.

"Nur weil ich nicht seiner Meinung bin, sollte das nicht heißen, daß du nicht mehr mit ihm reden sollst, Noah, bei der Wahl deiner Freunde stehe ich dir am wenigsten im Weg. Ansonsten hätte ich auch etwas gegen Nate gehabt, oder? Es steht dir frei, mit allen hier zu reden und dich anzufreunden, nur solltest du eben aufpassen, daß du dich nicht in eine Sache verrennst," meinte Finn schnell, es sollte nicht so klingen, als würde er ihm den Umgang mit arthur verbieten.
"Sie aber biotte vorsichtig, du sollst nicht denken, daß sdu spionieren sollst, denn dann würdest du dir hier sicher keine Freunde machen, nur falls dir eben etwas auffällt, halt einfach die Ohren offen," bat er ihn, dann schüttelte er den Kopf.
"Du hältst mich nicht auf, ich werde wohl jetzt zu den Neuen gehen und ihnen für Arthur Instruktionen geben, ich denke, dieses 'Training' wird er nicht so schnell vergessen und sich hoffentlich merken, mit wem er sich lieber nicht anlegen sollte."