Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noiin. Warum nicht:D das ist mir nicht ersichtlich ^^
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Noah

"Stimmt auch wieder. Ich rege ihn nur auf." Wie alle anderen auch, fügte ich in Gedanken hinzu. Außerdem war er ja wütend auf mich. Von wegen Freunde...
Ich trank einen Schluck Bier. "Aber gut, dass er sich langsam erholt. Sie tun ihm gut."
Nach und nach putzte ich die Pizza vom Teller weg.
"Diese Frau? So so.", ich zog die Augenbrauen hoch. Was war die Beziehung zwischen den beiden. Ich konnte es kaum erahnen.
"Ich nehme mir was von der Suppe, in Ordnung?" Fragte ich ihn und stand auch schon auf, um mir was in eine Schüssel zu tun.
Ich probierte sie vorsichtig und meine Augen weiteten sich.
"Ziemlich geil. Ehrlich.", ich lächelte leicht und verspeiste auch noch den Rest ziemlich rasch.

Noah kriegt Rafael noch dazu, daß der gar nicht mehr wach wird^^
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"Ich hoffe es zumindest, diese Fälle von plötzlicher Bewußtlosigkeit sind mir ehrlich gesagt ein Rätsel, gut, ich bin kein Mediziner, aber selbst Finn weiß da keinen Rat mehr, irgerndwas scheint Rafael ziemlich aufzuregen und dann Filmriß,Seufzte Johann und nippte an seinem Tee, es gab eben doch Dinge, die man sich mit modernster Technik nicht erklären konnte.
"Er wird jetzt auch völlig in Ruhe gelassen, außer mir und Finn darf keiner mehr ins Zimmer, was auch gut ist, denn genau Luna habe ich dort auch schon gesehen, sie hat bei ihgm nichts zu suchen, sie schadet ihm nur," er stand auf und nahm sich etwas von der suppe.
"Glaub mir Noah, soviel kann ich dir sagen, diese Frau bringt Unglück und großen Kummer über alle, die mit ihr zu tun haben, also paß auf, wenn sie in deiner nähe ist," kurz flackerte ein schmerzlicher Ausdruck in den Augen des Butlers, doch hatte er sich schnell wieder im Griff.

Ach quatsch. Noah ist total unschuldig;)
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Noah:

Ich musste mir ein Grinsen verkneifen.
"Ja schon merkwürdig.", meinte ich schnell. Dieser Arsch. Ich hatte was gut bei ihm. Auf jeden Fall. Wenn er sich wieder erholt hatte.
Ich hatte ja so schon genug Ärger. Damit hatte er mir wirklich geholfen.
"Ich hoffe, er kuriert sich so schnell wie möglich aus. Ich weiß, dass es ihn halb wahnsinnig macht so viel herumzuliegen."
Ich begann das Geschirr wegzuräumen und abzuspülen.
Ich hatte mir das nicht eingebildet. Da war zwischen den beiden. Ich konnte es in seinem Blick sehen.
"Ich passe doch immer auf.", sagte ich ironisch, schüttelte dann den Kopf.
"Es geht schon. Ich werde darauf achten. Versprochen."

Noah kuppelt schon wieder insgeheim^^ odert bist du schon wieder am Shipping dran
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"Ja, ich denke, das geht uns allen hier so, herumliegen und nichts tun ist von niemandem eime stärke, zumindest nicht, wenns um unsere Leute hier geht," lächelte der Butler leicht. "Man muß bei Rafael nur aufpassen, daß er nicht zu früh denkt, daß er kuriert ist, ansonsten hat er wieder einen Rückschlag und wie der aussieht, sehen wir ja. Wir könnten ihn hier wirklich gut ge4brauchen, aber in diesem Zustand ist das undenkibar," kopfschüttelnd machte er sich eine neue Tasse Tee fertig.
"Ich kann dir nur sagen, daß Luba, egal was du von ihr willst, nichts umsonst macht. Und sie sucht sich den Preis aus, den du bezahlen mußt und sie schreckt vor nichts zurück," warnte er ihn eindringlich.
"Und ich rate dir, gehst du mit ihr warum auch immer doch einen Handel ein, paß auf Jenna auf, damit sie nicht in ihre Nähe kommt, das könnte fatale Folgen haben."

Wer weiß 
Vielleicht ist es ja auch nichts romantisches zwischen ihnen. Er hat es ja nicht als solches benannt.
Ich versuche immer noch dahinter zu kommen, was sie ist.
Ein Dämon vielleicht?
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Noah


Ich nickte ein wenig grimmig. Ja nur dass Rafael nützlich war. Das hatte er ja selbst gesagt. Jahrelange Erfahrung und können und er war nur 5 Jahre älter als ich.
Ich trank meine 2 Flasche Bier leer, nachdem ich mit Abtrocknen fertig war. Ich war gesund, aber trotzdem vollkommen unnütz für alle.
"Danke. Ich werde das im Hinterkopf behalten. Und ich würde niemals zulassen, dass Jenna wieder etwas geschieht, wenn ich es nicht verhindern kann. Um ehrlich zu sein, ist sie mir ein wenig suspekt, aber noch hat sie mir nichts getan, also sehe ich keinen Grund, um sie komplett zu meiden. Ich werde allerdings vorsichtig sein."
Ich nickte ihm zu.
"Ich verkrieche mich jetzt wieder und versenke mich im Selbstmitleid. War nett mit Ihnen geredet zu haben."
Gespräche mit Johannes waren immer so normal, weil ich mit ihm reden konnte, ohne mir Gedanken machen zu müssen. Aber heute konnte ich selbst daran keinen Spaß mehr finden. Ich verkroch mich wieder unter meiner Bettdecke und las Lucas Buch zuende, um mich zumindest ein wenig abzulenken.

Du hast ja bald viel Zeit, ums dir zu überlegen^^
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"Es ist deine Entscheidung, was du tust, da werde ich dir selbstverständlich nicht reinreden und das wird auch niemand anderes hier, ich versuche nur, dir Ratschläge zu geben, Hinweise, nichts weiter. Was du mit ihnenh anfängst, ist deine Sache," nickte Johann und wusch seine Tasse sowie die Kanne ab.
"Tu, was du möchtest, solange du dich nicht wieder in Gefahr bringst, es wäre schade um dich," lächelte er und sah Noahj hinterher.

Isch wer dich und die Schreibsessions vermissen:(
Also ist sie keiner?
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Noah

Sicher wäre es Schade um mich. Ich würde mich nicht im Gefahr bringen. Ich würde hier nicht weg. Ich würde gar nichts tun.
Ich klappte das Buch zu. Was brachten mir Kriegstaktiken überhaupt? Ich partizipierte nicht und was war diese Obsession von mir schon Wert. Das war morbide.
Ich legte das Buch weg und schloss die Augen. Schlafen konnte ich nicht mehr wirklich.

Die nächsten Tage verbrachte ich damit so gut wie gar nichts zu tun. Ich hinterlegte eine Strecke von Küche bis Zimmer, zweimal täglich. Meinen Bruder hatte ich auch nicht mehr gesehen. Finn ging ich sowieso aus dem Weg, genauso wie allen anderen. Manchmal traf ich Johannes im der Küche.
Nur einmal sah ich Luca und fragte ihn, ob er mir noch ein paar Bücher ausleihen könne, die ich auch innerhalb von wenigen Tagen verschlang.

Ja, werde ich auch, werde die nächsten Wochen mal früh ins Bett, wie ungewöhnlich^^ Morgen Abend bin ich aber noch da.
Meine Lippen sind versiegelt^^
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Alex kam nach etwa einer Woche wieder, meldete sich zum Dienst wie gewöhnlich. Finn fragtew ihn, wohin er unterwegs war, doch schüttelte er nur den Kopf. "Keine Sorge, ich habe weder uns noch andere Unbeteiligte in Gefahr gebracht, ich war nur auf der Suche nach jemandem, habe ihn aber nicht gefunden," war die einzige Antwort, die Alex von sich gab. Finn vertraute ihgm und fragte nicht weiter, auch sah der junge Halbvampir nicht so aus, als wäre er in einen Kam,pf verwickelt worden oder in andere Schwierigkeiten geraten.
Nach einer recht kurzen Nacht wurde er wieder eingeteilt, hatte dieses Mal sogar Schicvht auf dem Dach, wo er sowieso am liebsten war.

Naww Ist doch auch gut mal ausgeruht zu sein
ok
Hatte es auch nicht anders erwartet
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Noah


Ich hatte mich in einer Woche kaum bewegt und ich hatte das Gefühl, ich verfiel wieder in alte Gewohnheiten und Verhaltensmuster und das war ganz und gar nicht gutää. 
Zu den miesesten Zeiten meines Lebens, hatte ich mich oftmals stundenlang auf meinem Zimmer eingeschlossen, bis meine Mutter es sogar aufgegeben hatte nach mir zu schauen. Manchmal klopfte sie leise an meine Zimmertür.
Meistens schleppte ich mich noch zur Schule. Aber das war es auch schon.
Ich erwischte mich dabei, wie mir häufig diese Gedanken kamen.
Ich zwang mich an diesem Morgen zumindest aufzustehen und zu duschen. Ich sollte mich ein wenig bewegen mein schlechtes Gewissen meldete sich.
All diese Monate Training waren zwar völlig umsonst gewesen, aber ich konnte es trotzdem nicht einfach aufgeben. Zumindest konnte ich mir eine Uhrzeit aussuchen, in der ich niemanden begegnen würde.
Da verschärften sich meine Sinne. Ich konnte Alexander spüren. Vielleicht sollte ich erst zu ihm gehen. Ich hatte ja sowieso mehr als genug Zeit.
Ich huschte möglichst unauffällig durch die Straßen und kletterte auf sein Dach, näherte mich ihm von hinten.
"Ich sehe du bist wieder da, Bruderherz.", begrüßte ich ihn und setzte mich dannneben ihn. Er schien Dienst zu haben. Da wollte ich ihn nicht allzu sehr stören.

Alex spürte Noah herankommen, war also nicht sonderlich überrascht, als der auch wirklich hinter ihm auftauchte. Da es gerade auch ruhig war, konnte er auch mit ihm sprechen, Finn würde auch nichts dagegen haben, zumindest hoffte er das.
"Ja, tut mir leid, daß ich michts gesagt habe, aber ich wollte einfacxh mal den Kopf freikriegen, war doch alles ein bisschen viel gewesen, bevor ich weg bin. Aber ich denke, jetzt ist alles wieder beim Alten bei mir," meinte er, was ja nicvht mal gelogern war, nur eben leicht an der Wahrheit vorbei.
"Und bei dir? Du siehst aus, als hättest du dich gehen lassen, das ist nicvht gut," meinte er und sah etwas strafend in Noahs Richtung. "Amaniel hat sich übrigens erkundigt, wie es dir geht, was soll ich ihm sagen? Daß du in Apathie verfallen bist?"

Noah:

Ich hatte das Gefühl, er verheimlichte mir was, aber das konnte auch meine Einbildung sein. Wenn ja, würde ich ihn ich darauf ansprechen. Ich hatte keine Lust.
"Kein Problem. Du musst mir nicht Bescheid geben. Mach was du willst."
Ich ließ die Beine baumeln und sah nach unten.
"Ich kann das gut verstehen..."
Dann zuckte ich scheinbar gleichgültig mit den Schultern.
"Meinetwegen sag ihm das oder denk dir was anderes aus. Ich weiß auch nicht, warum es ihn überhaupt interessiert, was ich mache. Er kann mich doch eh nicht ausstehen."
Ich verstand den Typen einfach nicht. Warum half er mir immer wieder und behandelte mich dann wie dreck. Wenn er wütend war, dann sollte er wütend sein. Das war ja auch gerechtfertigt. Warum er dann aber noch nach mir fragte, leuchtete mir gar nicht ein.

"Ich denke, wenn sich jemand ehrlich nach deinem Befinden erkundigt, sollte man ihn nicht anlügen, findest du nicht? Dui hast mal gesagt, daß dich hier keiner leiden kann, aber wenn dem so wäre, hätte er sicher nicht gefragt und außerdem klang er nicht so, als würde er sich über dich lustig machen wollen," vorwurfsvoll sah Alex ihn an, bevor er wieder auf die stadt sah.
"Auch wenn du es nicht hören willst, aber gerade jetzt ist es wichtig, sich so wenig feinde wie möglich zu machen und auch wenn du ihn nicht magst, ihr steht auf der gleichen Seite, das tun wir alle hier. Sieh ihn wenigstens als ... was weiß ich, als Verbündeten an, okay? Jemand, mit dem man zusammenarbeitet, auch wenn man so nicht viel miteinander zu tun hat."

Noah:

"Ich weiß es nicht. Vielleicht hast du recht. Ich verstehe ihn bloß nicht. Und das stimmt sogar. Wenn du magst, kannst du ihm ausrichten, dass es mir bescheiden geht und dass ich keine Ahnung mehr habe, was ich mit mir anfangen soll. Dass mir der Sinn vollkommen abhanden gekommen ist."
Ich starrte stur in die Ferne zum Waldesrand. Da konnte ich die kleinen Punkte sehen. Wachen, die dort stationiert waren.
"Es ist ja nicht so, dass ich Feinde möchte. Ich habe nicht wirklich mehr etwas gegen Amaniel. Ich wäre gerne ein Teil von was auch immer,Alex. Ich bekomme es nur nicht auf die Reihe. Ich bin ne einzige Enttäuschung. Für dich für Jenna für Finn."
Meine Mundwinkel zuckten nach unten. "Ich komme nicht raus aus diesen Gedanken. Ich schaffe es einfach nicht. Ich werde für immer und ewig zu bleiben. Ich dachte vielleicht ich könnte das hinter mir lassen. Ich wollte doch, dass die Leute sich auf mich verlassen können.", ich hielt inne. Das war genug.
Ich sah zu ihm. "Was ist mit dir? Wie geht es dir?", fragte ich ihn. "Hat dir dein Ausflug gut getan?"

"Für mich warst du noch nie eine Enttäuschung und für Jenna sicher auch nicht. Niermand ist perfekt in dem, was er ist und was er tut, Noah, du nicht, ich nicht, auch der Graf nicht. Wir alle haben unsere Fehler, weißt du? Du mußt nur lernen, daß du diese Fehler auch akzeptierst, sie gehören nun mal zu dir und sind also auch n Teil von dir. Wenn du alle Fehler von dir beseitigen willst ... das schaffst du eh nicht, das schafft keiner bei sich," versuchgte er ihnh aufzumuntern.
"Sieh mal, mich mag man bei den Vampiren nicht, weil ich nur n halber Vampir bin, das ist etwas, wofür ich auch nix kann, aber anstatt ich mich daran festklammere und runterziehen lasse, sag ich mir, was solls? Änern könnte ich es, aber ich will es nicht, weil es einfach zu mir gehört und sich auch niemand drum schewrenm würde, wenn ich mich änderre, macht es mich für die anderen auch nicht besser, du selbst mußt mit dir auskommen," er machte eine Pause und sah sich genauer um, überrsah den wald und den Rest der kleinen Stadt.
"Und wenn Finn enttäuscht ist, dann nicht von dir, sondern von dem, was du getan hast, das isn großer Unterschied, du kennst ihn doch mittlewrweile, wenn du ne echte Enttäuschung für ihn sein würdest, wärst du mit sicherheit nicht mehr hier, oder?"
Er hockte sicxh zu Noah und sah ihn von der Seite an.
"Mir gehts ganz gut, denke ich, ich werd noch sehen, wie mein Ausflug sich auswirkt, viellecht bin ich jetzt wieder ein wenig ruhiger, das wär schon mal was."

Noah
Ich nickte und schaffte es sogar zu lächeln.
"Danke Alex. Weißt du, ich bewundere dich. Du bist so..unglaublich. Ich weiß nicht. Du lebst."

"Nein, ich bin nicht unglaublich, ich versuche einfach nur, mir treu zu sein ... ob das immer gut ist, weiß ich auch nicht, aber recht machen kann ich es sowieso nie allen," lächelte er ein wenig, er war verlegen über das Lob von seinem Bruder und senkte beschämt den Kopf.
"Weißt du, vielleicht geht es einigen hier auch so, also daß sie sich selber nicht leiden können. Dann ist es eben so, sie versuchen auch, das Beste draus zu machen. Und wenn sich ein Vampir selbwr nicht leiden kann, dann ist das sicher schon ne verdammt lange Zeit, die er das mit sich rumträgt, du hast doch noch nicht mal 20 Jahre auf dem Buckel, du bist doch noch mitten drin im Dich-selbst-finden," lachte er dann leise auf. "Das bin ich sicherlich auch, so viele Jahre sind ja nicht zwischen uns und viele werden damit sicher auch nie fertig, denke ich. Und ich wette mit dir, daß du auch sicher Momente gehabt hast, in denen du dich leiden konntest. Sieh mal, wenn du wirklich so bist, wie du dich siehst, dann hätte Jenna dich nie als Freund gesehen, oder? Ich kenne sie nicht wirklich, aber sie ist kein Mädchen, das sich jeden Erstbesten nimmt, das kann doch schon mal n Anreiz sein, was Positives an dir zu sehen. Sie hat dich bestimmt nicht genommen, weil du in ihren Augen erbärmlich bist, wie du es sagst."
Er legte leicht seinen Arm um die Schulter seines bruders.
"Und ich will dich auch gar nicht anders haben, sowie du bist, hab ich dich kennen gelernt und so wie du bist, hab ich dich lieb, Bruderherz."

Noah

"Ich weiß nicht, was Jenna in mir sieht. Ich weiß es wirklich nicht. Wir sind schon so lange befreundet und sie hat mir immer geholfen und hat sich mit mir angegeben. Ob sie auch einsam war?", fragte ich ihn, obwohl er keine Antwort darauf hatte. Natürlich nicht.
"Manchmal da bin ich mit mir zufrieden. Aber die meiste Zeit über sehne ich mich nach Anerkennung,die ich mir selbst nicht geben.", analysierte ich mich selbst weiter.
Ich lachte auf. "Manchmal denke ich, ich hatte einfach Glück. Ich war da und sie hat es akzeptiert."
Ich ließ es zu, dass er einen Arm um mich legte, wurde aber ebenfalls ganz verlegen, als er so was sagte.
"Ach hör schon auf.", rief ich und versuchte meine Freude zu verbergen.
Dieses Gespräch hatte mich ein wenig aufgebaut. Ich war froh, ihmndas erzählt zu haben.
"Ich kann noch nicht aufgeben, was? Ich werde es weiter versuchen müssen."

"Ich weiß nicht, was für ein Mensch sie war, Noah, das kann ich dir nicht sagen, du wirst sie am besten kennen und sie einschätzen können, oder? Das kann dir keiner abnehmen, aber ich würde an deiner Stelle nicht so viel grübeln, es sollte dich eher froh machen, daß es so ist, wie es ist mit ihr. Und guck mal, du bist in deinen Augen erbärmlich, hast aber schon viel mehr geschafft als ich, ich hab noch nicht mal ne funktionierende Beziehung zustande bekommen, geschweige denn ne Freundschaft, da hast du mir einiges voraus," lächelte er noch immer aufmunternd, ihm war jedes mittel recht, um seinen Bruder von trüben Gedanken wegzubringen.
"Du kannst erst dann Anerkennung von anderen erwartest, wenn du dich selbsat anerkennst, warum sollen dir andere Anerkennung entgegenbringen, wenn du an dir nichts siehst, was Anerkennung verdient," fragte er ihnj dann.
"Und in einer Beziehung oder richtigen Freundschaft wird man nicht nur akzeptiert, glaub mir, ich hab das durch," sagte er dann leise und schluckte, wirkliche Gefühle hatte ihm der Halbvampir auch nicht entgegengebracht, das wußte er jetzt.
"Man sollte niemals aufgeben, wenn man die Möglichkeit sieht, etwas zu ändern und sei es nur ne kleine."

Noah

"Mach dich nicht so schlecht. Das brauchst du nich, okay?", ich wusste ed zu schätzen, dass er mich aufmunterte, aber das wollte ich nicht.
"Das wird schon bei dir. Du bist viel zu cool. Und ähh sicher gibt es uhm Kerle, die auf Kleinere stehen und ach ich habe keine Ahnung. Aber ich sehe keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte. Außer du fühlst dich nicht gut dabei.", versuchte ich es.
"Jenna ist. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie mir unglaublich wichtig ist und ich nicht möchte, dass ihr jemals wieder etwas zustößt. Ich wollte sie beschützen.", ich ballte die Hände zu Fäusten.
"Ich werde noch ne Weile brauchen, bis ich mich anerkennen kann. Bis dahin versuche ich mein bestes zu geben. Wer weiß, vielleicht werde ich mal so stark wie mein Bruder. Das wäre es doch.", meinte ich mit Stolz in der Stimme.

"Hey, ich kann nix dafür, daß ich kleiner bin als du, kommt wohjl von meiner Mum," überlegte ber, Simon war zuminmdest größer als er. "Und wenns Kerle gibt, dann sicher nicht hier, aber das macht nichts, ich bin sicher auch nicht immer leicht zu ertragen, siehst du ja, wenn wir uns mal wieder streiten, kommt ja auch vor," seufzte er dann, es lag wohl in der familie, daß sie schwierige Charaktere waren.
"Es gibt Dinge, vor denen kannst du niemanden beschützen, das mußt du einsehen. Und denk dran, wenn der graf sie aufgeben würde, hätte er es dir sicher gesagt, aber nimms doch schon mal als ein gutes Zeichen an, daß er sie beim angriff holen ließ, so daß sie sicher war. Wenn sie ihm egal sein würde, dann hätte er es sicher nicht getan, du kannst von ihm denken, was du willst, aber er tut nichts ohne grund," meinte er dann, schnell vom Thema Beziehungen ablenken, da fühlte er sich einfach zu unsicher, da war ihm sein Bruder überlegen.
"Und Stärke ist nicht alles im Leben, außerdem bist du sicher stärker als ich, wenns drauf ankommt, immerhin bist du ein Vampir, der direkt vom Grafen erschaffen wurde ... oder zumindest von seinem Gift."

Noah

"Muss wohl. Simon ist doch recht groß. Wenn auch ein wenig kleiner als ich. Meine Mutter, sie ist auch ziemlich groß deshalb. Aber das ist schon egal. Mach dir keine Gedanken. Du findest schon wen. Davon bin ich überzeugt
"
Das Thema schien ihm ja unangenehm zu sein.
"Ich muss ehrlich sagen, dass ich dem Grafen die Schuld an Jennas Tod gegeben habe. Ich weiß, dass er immer seine Gründe hat und er kümmert sich schon darum, auch wenn es ewig dauert. Für mich. Es scheint ihrem Körper "gut" zu gehen. Mehr oder weniger. Das ist am wichtigsten.", ich lächelte sanft.
"Ich habe keine Ahnung. Ich glaube ich habe noch nie wirklich meine ganze Energie freigesetzt. Du bist mir jedenfalls in Technik weit überlegen. Da habe ich noch ne Menge zu lernen. Uhm es gibt da einen Vampir. Er hat mir ein wenig geholfen. Vielleicht kennst du ihn ja. Er heißt Arthur. Merkwürdiger Typ. Wirklich. Die Hälfte der Zeit redet er für mich unergründliches Zeug."

"Ich bin auch nicht wirklich auf der Suche, ich will einfach nur nicht wieder enttäuscht werden, verstehst du? Viellecht hab ich deswegen auch nur Angst und den ersten Schritt könnte ich eh nicht tun, also, was solls," lächelte er leichthin und sah in den Himmel, dann wieder auf die stadt, es schien alles ruhig zu sein.
"Wahrscheinlich hatte er da auch einen grund, ich hab nicht wirklich viel mit ihm zu tun gehabt, er ist aber schon ein alter Herr und weiß, was er tut, ich denke, du kannst ihm da schon ein wenig vertrauen entgegenbringen. Du bekommst dseine Jenna sicher wieder zurück," ermutigend stieß er seinen Bruder leicht an.
"Denk dran, daß ich auch mehr Zeit hatte als du, das alles zu lernen, außerdem weiß ich schon länger über meine fähigkeiten bescheid als du über deine, das ist also nichts Besonderes."
Als Noah diesen anderen Vampir erwähnte, zuckte alex mit den Schultern. "Er wird mir sicher mal über den weg gelaufen sein, wenn er bei den wachen ist. Ich kann dir aber nichts genaues sagen, die Vampire reden für gewöhnlich nur das Nötigste mit mir, also weiß ich nicht, wer davon für dich unergründliches Zeug redet."

Noah

"Ja ich versteh's. Musst du ja auch nicht. Aber denk bloß nicht, dass du ein hoffnungsloser Fall bist. Das glaube ich nicht."
Ich erwiderte den Stoß in die Seite.
"Ich warte darauf. Sicher weiß der Graf, was er tut. Nur weiß ich es  nicht. Er ist unergründlich. Ich kann es mir nicht einmal denken. Ich weiß nicht, wann er plant Jenna zurückholen. Ich warte ja schon."
Vielleicht sollte ich tatsächlich mit Luna reden. Nur ganz vorsichtig.
"Doch schon. Sei nicht so bescheiden. Aber ich werde es auch lernen, so schnell ich kann. Damit Finn wirklich sieht, dass ich mich behaupten kann. Es reicht noch nicht.", ein entschlossener Blick schlich sich auf mein Gesicht. Das erste mal seit Tagen, fühlte ich mich wieder motiviert. Ich musste aufstehen und weitermachen. So wie immer.
"Er ist in etwa so alt wie du. 2 Jahre jünger vielleicht und uhh hat braune, kurz rasierte Haare. Ein wenig größer als ich vielleicht. Eher breit gebaut.", versuchte ich ihn zu beschreiben.

"Ach, hoffnungslos vielleicht nicht, nur ist meine Art viellecht eher abschreckend, wahrscheinlich wird es das sein," er zuckte mit den Schultern, darüber hatte er sich bisher keine Gedanken gemacht, ihm fehlte hier auch die Zeit, sich um so etwas wie eine Beziehung zu bemühen. Und es gab hier ja auch nur Vampire, also fiel das eh aus.
"Der Graf läßt sich eben nicht in die Karten schauen, er ist sicher mit Absicht so, daß niemand ihn richtig einschätzen kann ... viellecht sein sohn, aber mewhr auch nicht," Noah war sdicher nicht der Einzige, dem Dracula ein Rätsel war.
"Ich bin nicht bescheiden, ich bin nur ehrlich. Und ja, ein, zwei mal hab ich ihn gesehen bei der Wachablösung, ich kann dir aber nicht mehr über ihn sagen. Wir haben noch kein Wort miteinander geredet, er hat mich immer so finster angeguckt, daß ich lieber das Weite gesucht habe," grinste Alex dann verlegen.

Noah


"Abschrecken? Ich weiß nicht. Es ist ja auch egal. Das ist deine Sache. Wenn du willst, wird das schon. Wenn ich da was tun kann, sag Bescheid.", grinste ich.
"Und ja uhm vielleicht kannst du Amaniel ausrichten, dass es mir wieder besser geht. Danke der Nachfrage."; vielleicht war das besser als der andere Mist. Es wunderte mich auch immer noch. Er hatte mich so hasserfüllt angesehen vor einer Woche. Als würde er mich am liebsten loswerden.
"Selbst da bin ich mir nicht so sicher. Es macht auch keinen Sinn darüber zu spekulieren. Wir werden es niemals erfahren."
Ich musste Grinsen. Dass ich dazu wieder in der Lage war, wunderte mich selbst.
"Bescheiden ehrlich. Er schaut immer so rein. Keine Ahnung weshalb. Vielleicht hat das nichts mit dir zu tun.", mutmaßte ich.
Ich blieb noch ne Weile so neben Alex sitzen, während er seiner Arbeit nachging.a