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Noah


Ich verstand eh nicht, warum Simon nicht mit Alex sprach m. Nicht früher mit Alex gesprochen hatte. Sie hatten am selben Ort gelebt. Er hätte ein Vater für Alex sein können und trotzdem ging er lieber auf mich zu. Nein das war falsch. Ich war auf ihn zugegangen und deshalb versuchte er es. Aber er schien ganz klar alles zu bereuen, was er getan hatte. Auch Alex gegenüber. Was also was das verdammte Problem?
"Ich verstehe.", sagte ich langsam. "Ich bin froh, dass ich mich zumindest um dich kümmere." Sonst hätte er niemanden. Das machte mich wirklich traurig. Das alles. Es war alles so verdammt kaputt. 
"Wenn er es tun würde, zu dir kommen, meine ich,würdest du es versuchen?", fragte ich ihn. 
"Ich verstehe schon, worauf du hinaus willst. Es ist rein hypothetisch. Du hinterfragst die Vorgehensweise der Jäger. Ich meine das tue ich auch. Es ist meiner Meinung nach nicht immer gerecht als Strafe. Der Tod. Selbst als Erhaltungsmaßnahme. Finn scheint damit klarzukommen allerdings. Ich denke übrigens nicht, dass ich jemanden getötet habe und das mit Jeff finde ich sehr weit hergeholt. Er hat sie dafür bezahlt. Die handeln mit ihrem Blut, aber nicht um zu sterben und das habe ich auch wirklich nur einmal getan. Ich wüsste auch nicht, warum ein Jäger dort sein sollte. Meine Frage beantwortet das trotzdem nicht,Alex. Was schlägst du vor. Was soll ich tun?" Ich sah fragend zu ihm.

"Ja, das tust du ... Ist auch in Ordnung für mich, wenn es niemand anderen schert, wie es mir geht, ich kenne das nicht anders. Ach nein, stimmt ja nicht, das Medsium schert es ja auch, vielleicht sollte ich ihn für die Zeit, die er noch hat, ja auch zu meiner familie zählen, was meinst du," fragte er Noah ironisch, daß er sich auf diesen Mann eingelassen hatte, erschien ihm jetzt als falsch, er war eine Schande für alle Vampire hier, jetzt konnte er auch verstehen, warum ihn alle sop behandelten, als Halbvampir war man anfälliger für Gefühle ... und die hatten ihn bisher nur verletzt und geschadet.
"Er würde nicht zu mir kommen, Noah, also stell mir diese Frage nicht, er hat versucht, ein wenig an deinem Levben teilzuhaben, er hat dich einige Male gesehen, früher, versteckt, aber er hat es getan. Ich habe Finn gefragt, immer wieder ... Simon ist bis jetzt nicht mal in meiner Nähe gewesenm, er hat nie gesehnen, wie es mir ging, hat sich nicht darum gekümmert, wenn ich wieder vor dem Nichts stand. Das haben andere getan, also nein, er würde es auch jetzt nicht versuchen," meinte er, ohne den Blick zu senken, es war sein viollster Ernst, selten hatte ihn jemand so enttäusch wie dieser mann.
"Also findest du es besser, diejenigen, die einen Vampir getötet haben und von denen du weißt, daß sie wieder töten werden, am Leben zu lassen? Willst du sie wegsperren? Wohin, es gibt so viele Vampire, die dies schon getan haben, wo willst du sie alle unterbringen? Sie sind unsterblich, sie werden keinen Platz für neue Vampire machen, freilassen könntest du sie auch nicht ... also hast du eine bessere Idee," wollte er dann wissen.
"Außerdem hast du mir gesagt, es waren FrauEN, von denen du getrunken hast bei Jeff, also Mehrzahl, also kannst du mir nicht sagen, daß du von einer getrunken hast. Vielleicht war eine der Frauen auch auf der Jagdd nach ihm, ihre Spione haben Jäger überall und sie war dann ja kein Vampir, fiel also wenn dann auch nicht weiter auf. Und was ist, wenn du zuviel getrunken hast, dann hatten sie ja nicht vorzu sterben, taten es aber dennoch ... Und was soll ich dir vorschlagen, du sagst doch immer, deine Probleme löst du selbst."

Noah


"Ey ist doch gut, wenn du da dich nicht so beeinflussen lässt. Mir ist zu wichtig, was andere denken. Aber da gibt es doch noch sicher andere, die sich um dich Sorgen. Ich bin doch nicht der einzigste."
Ich warf ihm einen besorgten Blick zu. So wie er sprach, als hätte er es aufgeben mit anderen zu sein. Als wäre es ihm völlig egal. Das mit Simon hörte ich zum ersten Mal. Kein Wunder. Es machte mich wütend,dass unser Vater so was abgezogen hatte. Aber vielleicht sollte ich auch hören, was er dazu zu sagen hatte. Ich sollte ihn konfrontieren. Ja das sollte ich tun.
"Tut mir leid,Alex. Das wusste ich nicht. Und verstehen kann ich es noch weniger. Ich lasse dich damit in Ruhe." Die Wut Simon gegenüber kam wirklich nicht richtig auf, aber es war so unfair. 
"Aber Emotionen ich denke es ist gut die zu haben. Ist doch kein Fehler. Ist ne Bereicherung. Ich meine ich weiß, wie es ist Schmerzen zu haben im Herzen. Es ist schlimm,aber ich stelle mir das schlimmer vor einfach kaum mehr was zu spüren, weißt du."
Ich schüttelte den Kopf. "Nein das auch nicht. Ich weiß gerade echt nicht worauf zu hinauswillst Alex? Wenn du mir nicht helfen kannst oder willst, warum hackst du so darauf herum?  Ist doch rein hypothetisch und nein ich habe keinen Jäger getötet. Auch nicht bei Jeff auch wenn ich Blut getrunken habe. So läuft das nicht. Und du hast es selbst gesagt, Jeff hat aufgepasst, dass ich nicht so viel trinke." Ja er hatte mich verprügelt. Das würde ich sicher nicht vergessen.
"Na dann schlag halt nichts vor. Alex was ist los?", fragte kch ihn ernst. Irgendwas stimmte nicht. 

"Dann sag mir einen Namen derer, die sicxh um mich sorgen, jemand, der mich kennt und sich bnur einen Gedanken darum macht, wie es mir geht. Finn nehme ich aus dem spiel, er macht sich um mich genau so Sorgen wie er sich Gedanken über andere macht," forderte Alex ihn auf, auch wenn er keine wirkliche Antwort erwartete.
"Es ist nicht schlimm, nichts mehr zu spütren, Noah, glaub mir, ich hatte auch Angst davor, aber weißt du was? Es ist besser so, man sieht die Dinge klarer und objektiver, du läßt dich nicht mehr von Gefühlen in die Irre führen, du handelst rationaler, überlegter ... und machst weniger Fehler, auch wenn es einem nicht so scheint. Natürlich ist man nicht unfehlbar, das will ich nicht sagen, aber man lebt ruhiger," lächelte er sanft.
"Und ich hacke auf gar nicvhts herum, ich will nur, daß du weitersiehst als bis zu dem Zeitpunkt, an dem Jenna wieder da ist, was sie aus- und vor allem anrichten kann, wenn sie sich dem Grafen widersetzt. Würdest du jemanedem gehorchen, der sich umgebracht hat, selbst wenn er sagt, er hatte saeine Gründe ... sei ehrlich, würdest du ihm loyal gegenübertreten pder nicht? Ich stehe für ihn ein, das weißt du, ich bin sein Verbündeter, aber hätte er mir oder jemandem, der wichtig für mein Überleben war und ist, etwas angetan, dann wäre er mein Feind und ich würde nicht ruhen, bis er dafür gebüßt hätte. Wie gesagt, rein hypothetisch ..."

Noah


Ich schüttelte langsam den Kopf. Konkret wusste ich jetzt keinen. Vielleicht Leif und Amaniel auch. Er schien Alex zumindest zu respektieren, aber mit Sicherheit wollte er davon nichts hören.
Ich zog die Stirn in Falten. Das was er sagte war ehrlich beunruhigend. Wie war er auf die Idee gekommen, dass das sinnvoll war. Und richtig funktionieren tat es scheinbar auch nicht.
"Ich würde das nicht wollen. Aber wenn du na ja ruhig leben möchtest. Schmeiß deine Gefühle nicht alle weg. Die machen uns doch aus. Allerdings vielleicht kannst du für deinen emotionalen Bruder logisch mitdenken.", scherzte ich leicht gequält.
"Tust du schon. Glaub mir,ich habe mir darüber auch meine Gedanken gemacht. Und ursprünglich schienen Jenna und der Graf ne Abmachung gehabt zu haben. Aber daran kann sie sich ja auch nicht mehr erinnern. Wie an alles andere nicht. Ich denke ja nach, aber am Ende. Was soll ich tun? Soll sie nicht zurückkommen. Ich glaube nicht, dass du das verstehst nein. Das ertrage ich auch nicht. Es ist egoistisch ich weiß. Trotzdem ich werde versuchen ihr zu vertrauen. Vielleicht finden wir einen Kompromiss."

"Weißt du, ich fühle schon eine ganze Weile nicht wirklich mehr etwas. Ich weiß nicht, warum, es war auf einmal da, diese Leere in mir, keine schlimme Leere, irgendwas füllt sie schon aus, daß man sich nicht einsam fühlt oder traurig oder so. Als mir die Wachen vorhin die Sache mit dem medium erzählt haben, kannst du dir da vorstellen, was ich zuerst gedacht habe? Was für ein Narr er doch ist, was für ein Narr ich war, mich dfarauf einzulassen und allen anderen damit nur im Weg zu stehen. Wie hätte das ausgehen sollen, wenn er gestorben wäre, wie hätte ich damit umgehen müssen, noch jemanden zu verlieren, sag es mir ... ich bin dankbar für diesen Umstand, daß mein Herz davon befreit wird, jetzt ist es mir gleich, was mit diesem Mann geschieht. Und du brauchst keine Angst haben, Noah, mir ist es noch immer wichtig, daß du glücklich wirst, das kannst du mir glauben, nur sehje ich die Dinge jetzt etwas anders als vorher," meinte Alex und legte seine Hand auf die Schulter seines Bruders.
"Wenn du es dir wünscht, werde ich mir die Sache mit Leif auch noch überlegen, einverstanden? Es macht dich glücklich, ihn glücklich zu sehen und du sagtest ja, daß er was für mich empfindet, also komme ich eurem Wunsch nach," sagte er.
"Er müßte dann allerdings hierbleiben, ich weiß nicht, ob er das will," räumte er ein.
"Nun, rein objektiv betrachtet, hätte der Graf zumindest eine sehr kleine Chance zu überleben, falls Jenna wieder zurück kommt. Ich weiß nicht, in wieweit sie logische Schlüsse ziehen kann, aber seien wir ehrlich ... der Graf ist am geeignetsten für das, was er tut, weil er darin die meiste Erfahrung hat, vielleicht bekommt er irgendeine Art von Bestrafung, aber er kommt mit dem Leben davon, wer weiß?"

Noah


Ich nickte langsam. Ich wusste nicht, wie ich das fand, aber er schien zufrieden damit zu sein, oder? Er wirkte befreit. Auch wenn er nicht mehr ganz der Gleiche war. Doch schon im Grunde, aber es war etwas anders. Das merkte ich.
Ich sah meinen Bruder an. Er schien so erwachsen auf einmal. Mehr als sonst. Manchmal fiel mir der Altersunterschied zwischen uns beiden gar nicht auf.
"Idiot.", meinte ich und boxte ihm gegen den Arm. 
"Es geht nicht immer um mich.  Du bist immer noch so. Wenn du was mit Leif anfangen willst, dann nur, wenn es dich glücklich macht, nicht mich oder ihn. Sei auch glücklich, okay Mann? Du! Das möchte ich." 
Ich machte eine Pause. "Wie gesagt ich werde mit ihr reden. Danach schauen wir weiter. Wie lange hast du noch frei?"

"Für mich geht es nur um dich, egal, was du dazu sagst, du bist der einzige grund, warum ich nicht schon lange mit allem abgeschlossen habe, aus einem anderen Grund wäre ich schon nicht mehr hier," meinte Alex schlicht und sah ihn an.
"Nein, Leif würde mich nicht glücklich machen, das denke ich zumindest, du müßtest doch sehen, daß wir nicht mal annähernd zusammenpassen, oder? Glaubst du nicht, daß ich darüber schon nachgedacht habe? Er bedeutet mir etwas, ja, aber nur, weil er dein bester freund ist, wir haben kaum drei Worte miteinander gewecxhselt, wie soll ich da solche Gefühle für ihn haben? Es ist das Beste so für ihn und für dich, denke ich. Er mag dich am meisten von allen hier, er liebt dich sogar, ist zwar keine Verehrerin, aber ein Anfang, oder," grinste er leicht.
"Ich habe gerade meine Schicht beendet und schon fragst du, wann ich wieder dahin muß ... scheint so, als wäre dir meine Gesellschaft gerade unangenehm, oder?"

Noah 

Meine Hand krallte sich in seine Schulter, dann ließ ich ihn los und ging einen Schritt zurück. So was wollte ich nicht hören. Warum fingen Leute immer so zu reden an. Warum jetzt auch Alex. Was war so großartig an mir, dass er sein Leben von meinem abhängig machen musste. Ich schluckte. Es war schwierig mit so einer Verantwortung klar zu kommen. 
"Gebe ich dir Hoffnung oder so? Irgendeine Kraft, um weiterzumachen?", fragte ich ihn vorsichtig. Oder lebte er nur für mich. Wenn er dachte, dass das was ich über Jenna gesagt hatte besorgniserregend war, dann hörte er sich selbst gerade nicht.
Ich schüttelte den Kopf. "Das ist nicht lustig. Das wollte ich nie. Leif quält sich nur damit und es ist meine Schuld.", sagte ich leise. Er sollte auch glücklich werden. Unabhängig von mir. Ich bereute es gedacht zu haben, dass das zwischen ihm und Alex was werden würde. Anscheinend hatte ich mich geirrt.
"Gut dann soll er jemanden finden. Nicht mich und nicht dich. Und ich bin froh, dass es dir soweit gut geht. Wenn das heißt,dass ich mit unangenehmen Themen konfrontiert werde. Nein wahrscheinlich habe ich sogar damit angefangen. Und tut mir leid, wenn ich dir wehgetan habe. Mit der Schulter, meine ich. Ich höre so was nicht gerne."
Ich setzte mich wieder hin, vergrub das Gesicht in den Händen. Nicht nachdenken. Alles ausblenden. Das ging schon klar. Ich kam damit zurecht. Am Ende war es vielleicht alles gar nicht so schlimm. So was ähnliches hätte Kim wohl gesagt, wenn er hier wäre.

"Du gibst meinem Leben Sinn," meinte Alex und sah ihn ernst an. "Ich weiß, das klingt wahrscheinlich ziemlich abgedreht, aber du kennst meine Vergangenheit.Jeder, der mich von meiner Familie aufgenommen hat, war in Gefahr und jeden haben sie gekriegt, oftmals habe ich gesehen, wie sie gestorben sind. Es war ein Kreislauf, der immer wieder von vorne losging, immer und immer wieder. Und du bist jetzt ein Teil meiner familie, der geschützt ist, der die Hoffnung hat, zu überleben, den ich länger haben kann als alle anderen, bei dem ich weiß, daß er am Leben bleiben kann ... deswegen will ich ... vielleicht ist es wie eine Art Wiedergutmachung für die anderen, denen ich zur Last gefallen bin, damit einer mal nicht unglücklich durch mich wird," sagte er leise. "Ich habs bei Simon probiert, nicht nur einmal, wollte als sohn auf ihn zugehen, er war nicht unfreundlich zu mir oder so, aber er hat mich behandelt wie die anderen auch, er hat mit keiner Geste oder Wort durchblicken lassen, daß ich sein Sohn war. Und als du in die Siedlung kamst, hat er mich völlig ignoriert ... es hat am Anfang wehgetan, doch war es bald vorbei," seufzte er und sah Noah leicht lächelnd an. "Klingt furchtbar, nicht wahr, wie ein ganz schlechter film, war aber mein Leben bisher," nickte er ihm dann zu.
"Es tut mir leid wegen Leif, ich sollte vielleicht mal mit ihm reden, oder? Ist vielleicht besser, wenn er es von mir hört, denke ich. Bin nur nicht sonderlich gut in sowas, ich kann keinem wehtun und das würde ich wahrscheinlich," niedergeschlagen setzte er sich neben Noah.
"Wir stehen beide vor einem Berg von Problemen und keiner kommt drüber ..."

Noah


Ich musste an Kims Autogrammkarte denken. Genau ich musste durchhalten. Nicht nur für mich, für meinen Bruder. Für alle. Weil ich nämlich auch eine wichtige Rolle spielte. Eine Rolle zumindest und wenn sie war, dass ich meinen Bruder Hoffnung gab weiterzumachen.
Ich sah auf und sah meinen Bruder direkt an.
"Ich werde nicht sterben. Nein nicht so lange ich weiß, dass mich jemand braucht. Vor allem zu. Generell hänge ich zu sehr an meinem Leben. Ich werde es beschützen,.das verspreche ich dir.", meinte ich entschlossen.
"Und ja das hört sich fruchtbar an. Ich verstehe es nicht, warum Simon so sein konnte. Nein. Es macht mich sogar verdammt wütend, dass er dir so was angetan hat. Dass er dich alleine gelassen hat. Vielleicht hat er seine Gründe, aber verstehen tue ich es wirklich nicht.", wie konnte man seinen eigenen Sohn so ignorieren. Und warum war es denn bei mir anders?
Ich legte meinem Bruder sanft den Arm um die Schultern. Wir hatten uns im Notfall immer noch. Ich wusste ich konmte auf ihn zählen und umgekehrt.
"Du kriegst es schon hin, Alex. Das wird okay. Ja so viel Scheiße in unserem Leben. Aber zumidest haben wir uns. Ich könnte mir keinen cooleren Bruder vorstellen.", grinste ich stolz.

"Deine Mutter braucht dich auch, da bin ich mir sicher, du lebst nicht nur für einen, ich denke, dich mögen hier doch recht viele, Finn, Simon, Amaniel, Leif, Rafael, der oder diejenige mit dem Essen für dich ... das reicht doch eigentlich auch aus, oder? Sie alle wollen, daß du am Leben bleibst, nicht nur ich," lächelte er leicht.
"Er hat mir ja nichts angetan, eben nur gesehen, welcher Sohn für ihn werttvoller ist, was weiß ich, vielleicht hat er mit seiner Vergangenheit vor dir und deiner Mutter abgeschlossen und will nicht dran erinnert werden, keine Ahnung ... aber ich beschäftige mich nicht weiter damit, weil es keinen Sinn hat," Alex zuckte mit den Schultern, er sah dies nicht so wie sein Bruder.
"Ich wüßte nichts, was an mir cool sein soll, ehrlich," grinste er dann verlegen.

Noah


"Hey. Ich weiß und dafür bin ich Ihnen dankbar. Auch wenn ich nicht weiß, wer mein geheimer Verehrer ist.", grinste ich "Ich bin ja hier. Ich lebe und ich werde weiterhin leben." Ich wollte nicht,dass Alex so was wieder durchmachen musste.
"Aber vor allem lebe ich auch für mich selbst. Nicht nur für andere." Ich erwiderte sein Lächeln leicht. Vielleicht konnte er das auch tun.
"Und das ist absoluter Schwachsinn, wenn es stimmt. Es gibt keinen wertvolleren Sohn. Eltern sollten nicht so denken.", meinte ich energisch. "Er hat dir sowohl was angetan. Und der wertvollere Sohn will ich auch nicht sein! Wie du meinst Alex. Aber ich weiß, wen ich damit auf jeden Fall konfrontieren werde.", meinte ich. Nicht nur für ihn. Da wollte ich ne klare Antwort haben.
"Ne Menge. Willst du das ich es dir aufzähle?", fragte ich ihn. "Aber allein schon, dass du mein Bruder bist, ist cool genug."

Ich weiß jetzt, von wem das Essen kommt^^
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"Natürlich lebst du für dich selbst, kannst du ja auch," erwiderte alex und nickte ihm zu, das wollte er ja auch, daß sein Bruder sein eigenes Ding machte, ob nun mit seiner Familie oder ohne sie.
"Keine Ahnung, was Simon davon denkt oder von mir hält, es hat mich mal interessiert, jetzt ist es mir mittlerweile egal. Wenn er wieder zum, soll er glücklich werden, ich gönne es ihm wie auch allen anderen, außerdem liebt deine Mutter ihn ja noch, von daher ist es gut, daß er zurück kommt," meinte er dann
"Wegen mir mußt du nicht mit ihm reden, die Sache isat füpr mich sowieso abgeschlossen und für ihn ja anscheinend auch, nur weil er mich nicht in seiner Nähe will, heißt es ja nicht, daß ihr beide deswegen Streit habt," das wollte Alex nun wirklich nicht, er hatte gemerkt, daß Noah seinem Vater nicht mehr ganz so feindselig gegenüberzustehen schien, das wollte er nicht zerstören.
"Mir würde zumindest nichts einfallen, was mich cool macht, und ob es cool ist, daß ich dein Bruder bin, kann ich nicht bewerten."

Cool cool ^^
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Noah


"Du bist echt nett und ehrlich,das verstehe ich nicht.", Ich schüttelte den Kopf. "Du bist da einfach viel erwachsener als ich. Das merke ich gerade. Ich finde das nicht, okay und das werde ich ihm auch sagen,selbst wenn es dir egal ist. Und wenn er darauf nicht klarkommt, dann ist das halt so. Ich möchte das verstehen können. Warum." 
Das war mir ehrlich unbegreiflich.
"Ey. Ich kann einfach nicht anders, als für dich Partei zu erfreifen. Aber ich muss trozdem irgendwie versuchen beide Seiten zu sehen. Das ist ja wichtig." Ich seufzte. Aber anstrengend. 
"Nein nein. Das nicht. Du bist überhaupt mein Bruder. Das kst mir cool genug. Außerdem bist du freundlich, zuvorkommend. Stark. Talentiert. so was."

Bin gespannt, was Noah dann dazu sagt^^
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"Ich bin ja auch ein paar Jahre älter als du, also darf ich ja wohl auch erwachsener sein, oder," lächelte Alex leicht, immerhin trennten die beiden doch ein paar Jahre, die viel ausmachen konnten.
"Was sim,on angeht, mach, was du denkst, ich schreibe es dir nicht vor, ich meine eben nur, daß du es nicht müßtest," winkte er ab, ihm war schon klar, was Noah dazu bewegte, er sollte sich nur nicht zu sehr da reinsteigern.
"Ich bin schwächer als die meisten Vampire hier, wenn es danach geht. Und Talente hast du sicher auch genug, die mußt du nur entdecken. Und ich wüßte nicht, wann ich mal zuvorkommend zu dir war, also so, daß es auffiel."

Ich auch ^^
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Noah

"Wahrscheinlich.", ich lachte. "Man kann ja auch nicht immer erwachsen sein. Manchmal fühle ich mich auch wie ein Kind.", grinste ich. Ich hasse dieses Gefühl eigentlich.
"Ich tue es nicht, weil ich muss. So was mach ich nicht. Ich möchte das. Darauf kannst du dich verlassen. Außerdem ist mir das egal. Das kommt jetzt auch nicht immer auf die Kraft an. Du bist anders stark. Mehr als die anderen hier, teiweise. Talente hmm. Ja die hat wohl jeder.", lächelte ich.
"Alex. Du bist gut. Immer wieder. Es sind die kleinen Dinge, wirklich. Das kann ich jetzt nicht in Worte fassen. Aber du warst immer da. So und das, seit ich dich kenne, ist wichtig, verstehst du."

So, ich hoffe, daß der für dich perfekte Alex, der in deinen Augen ja alles kann, nicht mehr so perfekt ist, ich wollte nicht, daß du ihn als zu perfekt siehst^^
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"Ich finde es gut, daß du noch so fühlen kannst, ehrlich. Man sollte immer ein bisschen Kind bleiben, wenn man die Möglichkeit hat, sind so die berühmten fünf Minuten, die man sprichwörtlich hat, bewahr dir das am besten auf," nickte Alex ihm zu.l Er kannte dieses Gefühl nicht, er kannte nicht einmal das Gefühl, wie es war, ein Kind zu sein, er mußte zu schnell erwachsen werden.
"Inwieweit bin ich stärker als die anderen hier, ich ztrainiere genau so wie sie und mache das, was der Rest auch tut, also mehr Kraft hab ich ganz sicher nicht," widersprach er ihm dann vehement.

Habe ich schon gemerkt. Er kann keine Beziehungen aufbauen. Außer zum Medium und Noah. 
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Noah 


"Ich versuchs. Ich meine ich habe immer versucht erwachsen zu sein. Das war ziemlich lächerlich. Funktioniert hat es auch nicht. Dann war ich einfach trotzig.", ich lächelte bei dem Gedanken an meine Kindheit. Sicher war es nicht immer einfach gewesen. Aber meine Mutter und ich wir hatten uns gehabt.
"Ich versuch's Alex. Manchmal bin ich so angespannt.", ich ließ die Schultern kreisen.
"Ich sage ja,es geht nicht um die Kraft. Nicht immer jedenfall. Deine Stärke liegt in deiner Einfühlsamkeit, denke ich. Ich denke das bist du immer noch,Alex. Möglich, dass das nur mein Eindruck ist."
Ich stand erneut auf. Es ging mir wieder besser. Ich war bereit für morgen, um mit Jenna zu reden.

Und er hat ein paar psychische Knackse weg *sfz*. Wollte nur nicht, daß Noah weiter Minderwertigkeitskomplexe wegen ihm hat, weil er sich ja gern mit ihm vergleicht
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"Wenn du was krampfhaft versuchst, dann klappts eh selten. Außerdem, was heißt erwachsen sein, sieht doch auch jeder anders. Ich glaube, von Kim hätten wir noch was lernen können, er wirkte wie eine Mischung aus Kind und Mann, als er mir was befohlen hat, konnte ich nicht anders, als es zu tun, gleichzeitig war er aber so ... unbeschwert," meinte Alex und senkte den kopf, Noah hatte seinen Lehrer nur so kurz gekannt.
"Ich kann dir nicht sagen, ob ich einfühlsam bin, das kannst du sicher besser beurteilen als ich," nickte er und erhob sich ebenfalls. "Ich werd dann mal gehen, ich werde versuchen, ein wenig zu schlafen."

Na ja. Kein Wunder bei seiner Vergangenheit. 
Ja Noah vergleicht sich ständig mit Leuten. Das weißt du doch ^^
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Noah


Ich nickte. "Ja das stimmt wohl.", sagte ich leise. Ich hatte viel von ihm gelernt. Auch in der kurzen Zeit. Er hatte mich wirklich aufgebaut. Mir ein wenig mehr Selbstbewusstsein geschenkt. Dafür war ich ihm wirklich dankbar, auch wenm ich es ihm nie wieder sagen konnte.
Ich atmete tief ein und aus.
"Ich weiß es. Klar Alex. Gute Nacht."
Ich klopfte ihm noch kurz auf den Rücken und verschwand dann vor ihm aus der Küche.

Deswegen wollte ich ihm mal jemanden wegnehmen, mit dem er sich vergleicht
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Alex sah ihm noch kurz nach, dann machte er sich auf den wEg in den unteren Bereich des Bunkers, wo er sich hinlegte. Er hatte sich schnell wieder an die harte unterlage gewöhnt und beschwerte sich nicht, er war sogar froh, wieder hier zu sein und nicht in einem Zimmer bleiben zu müssen.
Er schloß die Augen und ließ den Tag noch mal Revue passieren, dämmerte immer weiter weg.

Er wirds vermutlich trotzdem tun aber es wird besser
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Noah


Am nächsten Morgen war ich früh auf den Beinen. Jeder Tag begann Sport, dann mit einem Frühstück. Ich versuchte ehrlich den Kaffee zu reduzieren. Eine Tasse pro Tag sollte genügen. Ich machte jeden Morgen etwas frisches zu Essen, was ich meiner Mutter ebenfalls vorbeigebracht und Rafael. Manchmal aßen wir auch zusammen. Ich machte Frühstück. Johannes Abendessen. Die Kommentare, dass ich ne Hausfrau sei,ignorierte ich. 
Bevor ich losging, klopfte ich leise bei Finn an die Tür. Gerafe müsste er eigentlich da sein. Das Training der Soldaten begann in einer Stunde,auch wenn sie alle schon auf den Beinen waren.

Finn bereitete sich am nächsten Morgen wie gewohnt auf den Tag vor, er hatte wie immer die Nacht durchgearbeitet, nur die Uhjr an der Wand verriet ihm, wie spät es war, doch hatte er die Zeit so gut im Gefühl, daß er diese auch ohne Hilfe fast auf die Minute genau ansagen konnte.
Als es klopfte, ging er zur Tür und öffnete. "Was kann ich für dich tun, Noah?"

Noah


Ich nickte Finn zu, als er die Tür öffnete. Anscheinend hatte ich Recht gehabt. Er war noch hier. Aber ich konnte die meisten Schichtpläne und Trainingspläne auswendig, so oft wie ich herumlief. Man hätte mich als Kalender benutzen können.
"Hey. Morgen Finn. Nicht viel ich wollte nur mal nach ihnen schauen und sie fragen, wie es Ihnen so geht. Alles klar so weit? In letzter Zeit wirkten Sie ein wenig niedergeschlagen.", ich sah ihn an.
" Ich gehe gleich zu Jenna und versuche mit ihr zu reden, aber kann mir nicht sicher sein, ob sie einwilligt."