Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Tja. So scheint es wohl.", grinste ich. "Da muss ich wohl eifersüchtig sein. Ich bin doch der einzige, der Erlaubnis hat für Alex da zu sein.", meinte ich ironisch. Ich war ganz feoh, dass Alex noch jemanden außer mir hatte. Zumidest momentan. Er brauchte das einfach.
"Natürlich nicht. So wie du über ihn redest und dir Sorgen gemacht hast, war mir das eh klar." Ich sah ihn an. "Und wie soll ich das herausfinden? Ich kann nicht mal mehr mit ihr kommunizieren..."

"Nein, die Erlaubnis habe ich mir auch gegeben, das lasse ich mir von dir nicht noch einmal nehmen," sagte Mihael mit fester Stimme, zu sehr hatte ihm alex in der letzten Zeit gefehlt.
"Ich kenne mich mit solchen Kugeln niocht aus, die Frau hat mir nichts weiter dazu gesagt, sie schien es ziemlich eilig auf einmal zu haben," meinte er dann wieder leise.

Noah


"Ach Quatsch, Mann. Du brauchst doch keine Erlaubnis.", ich lachte auf. "Mach was du magst. Seid glücklich zusammen, so gut es geht, okay? Das ist mir wichtig. Genießt eure Zeit zusammen." Man wusste nie, wann so was vorbei war. Es war nie gut sich einzumischen. Aber ich hatte nicht gewollt, dass es Alex zerriss und ich hatte Angst, dass es das trotzdem tun würde.
"Merkwürdig. Davor war das ja auch kein Problem." Aber zumindest hatte sie mir Jenna da gelassen.

"Ja, wir genießen, was wir haben, zumindest scheint auch Finn nichts dagegen zu haben. Manchmal reicht es einfach aus, zusammen irgendwo zu sitzen oder im Wald zu sein ... das ist schon mit das Schönste für mich, ich erwarte nichts von ihm und er nicht von mir, wir leben einfach nur aus," lächelte Mihael.
"Alex ist das Puzzleteil, was mir am Leben noch gefehlt hat, er hat eine Lücke ausgefüllt, jetzt ist für mich auch einiges einfacher. Immerhin heißt es doch, daß man aufhören soll, wenns am schönsten ist, aber das ist es gerade für mich."

Noah


"Ich verstehe." Wenn Finn nichts dagegen hatte, war das auch gut. Die beiden schienen ja auch zu wissen, dass es nur von kurzer Dauer sein würde, aber ich wollte Alex dieses Glück nicht wegnehmen.
"Ich würde auch gerne einfach Zeit mit Jenna verbringen. So wie früher. Weißt du. Einfach mal nichts tun. Nicht viel jedenfalls.", lächelte ich. Aber die beiden sollten mal machen.
"Das freut mich für euch. Wirklich. Es tut mir leid, dass du weißt schon..." ich brach ab.

"Ich weiß, wie du dich fühlst, mir ging es ja genau so. Im Prinzip waren die Personen, die wir lieben, so nahe und doch weit weg. Aber sieh mal, bei mir hat es auch gerklappt, auch wenn es nur ein Zufall war, warum sollte es nicht auch bei dir klappen? Du mußt nur weiter daran glauben und die Hoffnung nicht aufgeben, das habe ich auch nie getan und bei mir hats doch auch funktioniert," versuchte Mihael, ihn aufzumuntern.
"Weißt du, jetzt kann ich wenigstens glücklich sterben, das ist schon viel wert. Ich weiß nur nicht, wie es alex verkraftet," sagte er dann leise.

Noah


Ich nickte. "Ja ich weiß. Ich versuche geduldig zu sein. Jeden Tag. Ich möchte ja auch nicht, dass du...nicht nur wegen Alex, sondern weil ich dich als Freund ansehe.", sagte ich leise. "Sie ist ja noch hier. Hier in dieser Kugel." Ich tippte leicht gegen das Glas. 
Ich lächelte matt. "Ich fürchte nicht gut. Er hat schon so viele verloren. Viel zu viele."

"Ich glaube, das mit der Geduld mußt du wohl leider noch üben, aber ich finde, du kriegst das doch schon ganz gut hin," nickte ihm Mihael zu. "Es ist in Ordnung zu gehen, immerhin bekommst du mehr zurück als du verlieren kannst, deinen besten Freund, Jenna, deinen Vater und all die anderen ... das zählt doch mehr als eine Seele, die geht. Ich vollbringe etwas Gutes damit, ich verhelfe vielen, wieder zu leben, das hält mich aufrecht und macht mir Mut. Ich weiß, es ist nicht sinnlos," seufzte er.
"Alex wollte mich hier wegbringen, er wollte mich verstecken, irgendwo weit weg von hier, wo man mich nicht findet. Aber er könnte es nicht, das weiß icvh, dafür hängt er zu sehr an dir und würde dich nicht enttäuschen wollen."

Noah


"Finde ich auch. Besser als früher jedenfalls, würde ich sagen. Da hätte ich nicht einen Tag herumsitzen können. Nicht einmal für ein paar Stunden.", erzählte ich ihm.
Ich legte Mihael eine Hand auf die Schulter. "Trotzdem. Vielleicht solltest du fliehen. Vielleicht finden wir ein anderes Medium irgendwann. Bevor die Seelen verschwinden so wie Rose." Mein Blick wurde traurig. Sie hatte sich Jahrhunderte gehalten. Vielleicht hatten wir noch Zeit. "Ihr passt zusammen. Ihr seid beide so selbstlos. Ich wünschte ich könnte das selbe von mir behaupten." Ich schüttelte den Kopf. "Es hat doch alles keinen Sinn oder?"

"Und wenn du ein anderes Medium findest und das auch magst? Was machst du dann, du kannst doch nicht darauf hoffen, daß du ein Medium triffst, das dir egal ist, immerhin mußt du es töten ... würdest du das so einfach können, auch wenn ich es nicht wäre," fragte Mihael ihn leise.
"Außerdem würde ich mich am Tod eines Mediums schuldig fühlen, das nur sterben mußte, weil ich nicht da war, das kann ich nicht," fügte er mit festerer Stimme hinzu und sah Noah an.

Noah 


Ich nickte langsam. Egal wie ich es drehte und wendete es schien keinen anderem Ausweg zu geben, außer ihn zu töten. Er würde auch keinen anderen zulassen. 
"Gut. Ich respektiere das und ich bin extrem egoistisch. I..ich werde dich töten. Ich verspreche ich mache es so Schmerzlos wie möglich.", sagte ich leise. Alleine die Vorstellung war furchtbar. Und Alex tat ich damit das aller grausamste an. Ich nahm ihm das weg, was ihm am.meisten bedeutete. Ich schluckte den Klos in meinem Hals herunter. Es wurde auch nicht einfacher, aber ich musste meine Gefühle in den Griff kriegen.

"Egoistisch sind wir alle mal, du, ich, der Graf ... es gibt eben Momente, da müssen wir auch mal an uns selbst denken ... aber das tust du in diesem Fall ja nicht vorrangig an dich, auch wenn es dir so vorkommt. Immerhin kommen durch mich so viele andere wieder zurück und bekommen eine zweite Chance. Und sie werden sie nutzen, hoffe ich," sagte er leise.
"Es wird immer wehtun zu sterben, mach dir darüber keinen Kopf. Ich werde es Alex auch selbst sagen, wenn du es nicht kannst ... also daß du es sein wirst, der es machen muß."

Noah 


"Ich weiß. Komme mir trotzdem vor wie das letzte Schwein.", ich verzog das Gesicht. "Wieder dieser Scheiß. Nein genug davon. Hab so viel Spaß, wie nur möglich, mein Freund. Damit du am Ende nichts mehr bereust.", ich grinste und klopfte ihm kräftig auf den Rücken.
"Nein. Ich werde es ihm selbst sagen, wenn es so weit ist.", meinte ich entschlossen. "Das ist meine Verantwortung. Gibt's noch was? Maan war ich überrascht bei den Tieren. Ich wollte schon immer mal nen Wolf als Freund haben. Oder halt nen Hund. Das ist so cool."

"Was hhättest du denn ansonsten für Freunde erwartet, im Wald laufen nur die Soldaten herum und die sind auch nicht gerade gut auf mich zu sprechen, also werden das wohl kaum meine Freunde sein," seufzte Mihael.
"Ich weiß nicht, ob man die beiden als meine Freunde bezeichnen kann, aber die beiden vertrauen mir und durch sie kriege ich auch noch anderes zu essen als das, was mir Finn bringt."

Noah 


Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Tiere jedenfalls.", meinte ich. "Vampire oder Menschen oder sonst was. Ich meine klar. Da ist die Kommunikation wohl schwierig. Aber sie scheinen dich ja echt zu mögen. Ich merke, dass sie dir vertrauen. Du warst halt gut zu ihnen, deshalb sind sie dir treu." War nicht anders bei Personen. Das machte Finn also auch noch. Er war echt überall.

"Wenn jemand leidet, dann kann ich nicht wegsehen, selbst meinem schlimmsten Feind könntei ich nicht leiden lassen," meinte er leise. "Ich weiß, daß es sicher nicht immer richtig ist, anderen so zu helfen und das viele es ausnutzen würden, aber ich kann nun mal nicht anders,!

Noah


"Spricht für deinen Charakter. Ich denke sicher wird man leichter ausgenutzt, aber nur böse und gut so was gibt es auch nicht. Denke ich jedenfalls. Du bist einfach gut.", sagte ich. "Und das ist okay, Mann." Ich stand auf.
"Ich gehe jetzt besser zurück. Ich möchte, dass Jennas Geist in Sicherheit ist. Am besten beim Grafen. Ich komme die Tage vorbei. Grüß Alex von mir bei eurem nächsten Date.", ich grinste ihn an.

"Ja, geh ruhig, ich werde mich bald hinlegen, ich bin in letzter Zeit ziemlich schnell müde, da würde ich auch keine gute Gesellschadt abgeben," meinte Mihael nickend.
"Und ich brauch alex doch nicht von dir zu grüßen, du siehst ihn doch auch oft genug."

Noah 


"Okay. Ruh dich gut aus."
Ich lachte auf. Ja klar. Natürlich sah ich ihn. Dann verschwand ich aus dem Zimmer. Ich beeilte mich zurück zum Bunker zu kommen. Jennas Kugel hatte ich fest an mich gedrückt. Niemand wurde daran kommen.
Als ich nach einer Stunde zurück war, klopfte ich an die Tür des Büros des Grafen. Selbst wenn er nicht da war, konnte ich sie hier unterbringen.

Der Graf sah von seinen Karten auf, als es an seiner Tür klopfte. Er erhob sich müde und ging langsam zur Tür, um diese zu öffnen.
"Was möchtest du," fragte er, seine Stimme klang nicht wie sonst, eher ein wenig heiser und brüchig, doch stand er aufrecht vor Noah, ohne sich etwas anmerken zu lassen.

Noah 


Ich stand an der Tür und kurze Zeit später öffnete sie sich. Der Graf stand an der Schwelle. Er sah wirklich fertig aus, auch wenn er versuchte es zu kaschieren. Das konnte ich sehen. Als hätte er gar keine Energie mehr übrig und hielt sich gerade so.
"Ich wolle Ihnen das vorbeibringen, Sir." Meine Stimme klang besorgt. Ich reichte ihm Jennas Kugel. "Ich dachte bei Ihnen wäre sie in Sicherheit."

Der Graf nickte und nahm ihm die Kugel ab, verstaute sie dann in einem seiner Schränke. "Gut, hier ist sie sicher, keine Sorge," meinte er dann.
"Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"

Noah


"Danke.", meinte ich lächelnd. "Nein. Eigentlich ist das alles. Ich kann auch später zum Spiegel. Was ist mit Ihnen? Kann ich Ihnen irgenwie helfen oder was tun?", fragte ich ihn. "Irgendwas." Wenn ich ihn irgendwie entlasten konnte, dann würde ich es versuchen.

"Wenn du mit jemandem im Spiegel reden willst, dann nur zu, ich gehe dann solange ... Ich werde ja merken, wenn du wieder aus meinem Zimmer gehst, aber laß dir ruhig Zeit," meinte der Graf, nickte ighm zu und verschwand dann aus dem Raum.

Noah


"Sir?", rief ich ihn hinterher. Aber er war schon verschwunden. Das nahm ich mal als nein. Er sah aus, als hätte er ehrlich nicht mehr viel Energie zum weitermachen. 
Ich stellte mich vor den Spiegel und legte meine Hand drauf, um mit Leif zu reden.