Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Jenna vergrub sich am Tag in ihren Büchern, Charlie sah wachsam nach ihr, verlangte ab und zu ihre Aufmerksamkeit, wenn er Futter wollte oder sie ihm die tür nach draußen öfgnen sollte. Dies tat sie ungern, sah sich auch immer wieder um, jedoch passierte nichts weiter.Camille arbeitete in ihrem Zimmer am Computer, nur das Klackern der Tastatur WAR ZU HÖREN; ansonsten herrschte Stille im Haus.

Noah


Ich wartete, bis die Verbindung aufgebaut war und selbst dann war es ein verpixeltes Bild. Ich konnte kaum war erkennen außer hautfarbene und hellle Punkte, ein paar Tupfen rot.
"Hey..kannst du mich hören?", sprach ich ins Mikrofon. Ich hörte nämlich gar nichts außer ein Rauschen im Hintergrund. So war es natürlich schwierig.

Als es dämmrig war, setzten sich dir drei Frauen ins Wohnzimmer, Charlie lag wieder auf seiner Decke. Viel redeten sie nicht, dazu waren alle drei zu wenig an zu lange Gespräche gewöhnt. Draußen lag kaum noch Schnee, der Mond beschien die hellen Haufen, dazwischen war es dunkel, was fast seltsam aussah.
Jenna hatte sich wieder ein paar der Tabletten genommen, es war auszuhalten gerade.

Noah


Ich gab es schließlich auf und brach das Grespräch ab. Es brachte ja nichts. Ich schrieb eine Nachricht in den Chat. Das würde er sicher verstehen, aber bei dieser schrottigen Verbindung drüben konnte man das vergessen. Ein wenig Enttäuscht war ich dann doch, aber da konnte man nichts machen.
Stattdessen trieb ich mich in der Stadt herum und kaufte im Buchhandel ein Buch für Jenna von dem ich hoffte, dass es ihr gefallen würde. Sie war wie Rose. Sie mochte dicke Wälzer.
Ich ließ es schön einpacken und schrieb ihr sogar noch eine Karte.
Hey Jenna. Hoffe damit kannst du was anfangen. Wie versprochen. Ein sehr spätes Geschenk. Kritzelte ich mit einem Kugelschreiber auf die Karte. Es war so ein lustiges Bild von einem Hamster auf der Karte. Über so was konnten wir eigentlich immer lachen. 
Mit dem Geschenk unter dem Arm machte ich mich auf den Weg zu Camilles Haus. Die Sonne war untergegangen, aber ich spürte, dass die drei noch herumsaßen. Ich klingelte.

Charlie hob wachsam den Kopf und erhob sich, als es klingelte. Camille stand ebenfalls auf und ging zur Tür, um zu öffnen. Sie sah Noah an, als hätte sie keinen anderen erwartet. "Jenna geht es den Umständen entsprechend gut," meinte sie zur Begrüßung und ließ ihn eintreten.
"Ich denke, deswegen bist du gekommen," vermutete sie und nickte in Richtung Wohnzimmer, wo Charlie schon stand und ihn nicht gerade freundlich ansah. "Laß ihn durch," befahl Camille kurz und knapp und der Wolf trat ein Stück beiseite, ohne den Blick der roten Augen von Noah zu wenden.

Noah


"Hey Camille." Ich nickte ihr zu. "Ich wollte sie unbedigt auch sehen.", grinste ich dann. Natürlich wollte ich zu Jenna. "Na Charlie. Hast mich vermisst was?", meinte ich dann an den Wolf gewandt, der mich wieder so misstrauisch ansah. So als würde er sich gleich auf mich stürzen. Dank Camille, ließ er mich aber durch. Zum Glück schien es Jenna ganz okay zu gehen.
Ich begrüßte Liz lächelnd und setzte mich dann neben Jenna, drückte ihr die Tüte mit dem Geschenk in die Hand.

Camille sagte nicht weiter zu seinem Kommentar und ging in die Küche, der Wolf folgte ihr fast lautlos. Jenna lächelte kurz, als sie Noah sah, sie hoffte nur, es würde nicht so ablaufen wie gestern und daß er sich beruhigt hatte.
Sie packte das Buch aus und sah Noah überrascht an. "Danke, womit hab ich das denn verdient," fragte sie ihn dann verwundert.

Noah


"Hey.", begrüßte ich sie. Ich lehnte mich auf dem Sofa zurück und machte es mir richtig bequem, während sie raschelnd das Geschenk auspackte.
"Ist ne Karte dabei in dem Umschlag. Da steht es drin.", meinte ich nur. Lächelte dann leicht. Hauptsache sie freute sich. Alles, was sie aufmuntern würde, war mir recht.

Sie nickte und las die Karte, sah ihn dann traurig an. "Das Geschenk hättest du mir sicher bei dem Date geben wollen, nicht wahr," sagte sie leise. "Tut mir leid, anscheinend habe ichs mal wieder vermasselt ... aber trotzdem danke, ich freu mich trotzdem," sie lächelte gezeungen und legte das Buch vor sich auf den Couchtisch. "Hast du in Lucas büchern schon weitergelesen," fragte sie dann schnell, um abzulenken.

Noah


"Was soll heißen auch mal wieder. Du hast gar nichts vermasselt. Wir haben noch genug Zeit für tausend Dates okay vielleicht eher hundert oder so. Also mach dir keinen Kopf.", grinste ich. "Wir können unser Date auch hier haben. Dazu braucht es schließlich nur dich und mich." Ich stupste sie leicht an. "Ich hoffe der Inhalt sagt dir zu."
Ich nickte. "Ich lese immer wenn ich nichts zu tun habe bei der Arbeit. Habe das das zweite Buch durch."

"Ein Date hier ist kein richtiges Date, finde ich," sagte Jenna bedrückt und sah auf, als Camille hereinkam und sich zu ihnen setzte. "Warum wolltest du mich sehen, Noah," fragte sie ihn dann und sah ihn durchdringend an.
"Kann ich dir mit irgendwas behilflich sein," immerhin hatte sie Finn ja versprochen, daß sie es den anderen erleichtern würde, sich einzufinden.

Noah


"Warum nicht? Wir müssen nur was schönes unternehmen. Möchtest du ein abmachen ein Probedate so zu sagen.", ich nickte ihr zu. Sie sah das alles viel zu eng. 
Als Camille reinkam, war ich etwas überrascht. Anscheinend wusste sie nicht, dass das ein Scherz gewesen war... 
Aber wenn sie schonmal da war.. Liz war abgehauen, also waren wir alleine. "Was wissen Jules und Liz über das alles hier? Was wissen Sie über uns?", fragte ich Camille einfach direkt.

"Was willst du denn hier drin unternehmen," fragte Jenna ihn und schüttelte den Kopf, er kam manchmal echt auf seltsame Ideen. Als Camille hereinkam, herrschte zuerst ein kurzes Schweigen, nachdem sie noah ihre Frage gestellt hatte, doch sah sie nicht überrascht aus, als er doch eine stellte.
"Sie wissen, was sie wissen müssen," antwortete sie knapp.

Noah

"Ich denke mir was aus. Warte mal ab. Das wird schon.", grinste ich. "Und danach können wir uns irgendwann nach draußen wagen." Ich drückte ihre Hand, sah dann wieder zu Camille.
"Was soll das bitte heißen? Ganz konkret, wissen die beiden, dass wir Vampire sind oder nicht? Wir sollten das vielleicht wissen, damit ich weiß wie ich reagieren soll. Ich habe allerdings das Gefühl, dass sie es nicht wissen." Oder war das alles Schauspielerei gewesen? Wenn ja sehr gute.

"Du hast die letzten Tage auch gewußt, wie du reagieren sollst, ich weiß jetzt nicht, was du auf einmal für Schwierigkeiten siehst, Noah. Vampire verhalten sich nicht anders als Menschen, also kann ich dir nicht ganz folgen. Worauf willst du speziell anders reagieren, wenn die beiden dabei sind? Ich weiß von Finn, daß du kein Blut zur Zeit trinkst und wenn du draußen unter Menschen bist, wissen die auch nicht, daß du ein Vampir bist. Also könntest du mir sicher dein Problem erläutern," meinte Camille ruhig.

Noah

"Was ich nicht weiß ist, warum das so ein Geheimnis ist. Was darf ich denen sagen? Wie weit wissen die über unsere Situation Bescheid? Das ist das einzige, was ich wissen möchte." Ich fixierte sie mit dem Blick. "Sie tun jedenfalls so als wüssten sie nichts. Ich möchte uns nicht noch mehr verraten, als ich es schon getan habe, falls sie wirklich nichts wissen. Also wer sind diese Leute wirklich?" Jenna interessierte das doch auch. Sie sagte nur nichts. Es war einfach merkwürdig und normale Menschen waren das nicht.

"Wieso willst du ihnen irgendwas sagen, Noah? Sie sind wegen Jenna hier, um ihr weiterzuhelfen und nicht, um mit dir ein nettes Pläuschchen zu halten," meine Camille nur. "Jenna profitiert von beiden, solange es um Schulwissen und Soziales geht, ich habe für beides keine Zeit und du nicht die Kompetenz dazu, dies zu übernehmen, Noah. Also sind wir auf Hilfe angewiesen und genau das sind sie, nicht mehr und nicht weniger. Ich verstehe da dein Problem nicht."

Noah


"Warum denn nicht? Wenn sie schonmal da sind kann ich doch auch mit Ihnen reden. Und ich habe gesagt, was mein Problem ist. Ich möchte Klarheit darüber. Muss ich sie anlügen oder nicht? Warum können Sie es mir nicht einfach sagen, Camille? Klar es geht um Jenna es ist gut, dass sie diese Hilfe bekommt. Ich habe Liz gesagt, dass ich denke, dass es ein Vampir war. Und ich kann doch spüren, dass sie kein gewöhnlicher Mensch. Jenna auch. Richtig?", ich sah Jenna an. Warum sagte sie nichts dazu?

"Sie sind nicht wegen dir da und sie sind nicht da, um sich mit dir zu unterhalten, also brauchst du dir darum keinen Kopf zu machen. Sie haben auch kein Interesse an dir oder deinen Belangen, deswegen können sie dir ebenso egal sein, weder Jules noch liz sind hier, damit du eine Verbindung zu ihnen aufbaust, ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt," sagte Camille mit scharfem Unterton.
"Kümmere dich um wichtigere Angelegenheiten, immerhin sollst du wieder zur Schule gehen, ich würde dir raten, dich lieber darauf vorzubereiten, als mir solche dummen Fragen zu stellen."

Noah


Ich sah zu Jenna, die kein Wort sagte. Sie könnte mich in dieser Sache ja mal unterstützen. Stattdessen schwieg sie sich völlig aus. 
Camille schien nicht die Absicht zu haben, mir was zu sagen, was mich nur noch neugieriger machte. Da war was. Da war was mit Jules und Liz und Camille wusste bestens darüber Bescheid. Fragte sich nur, warum sie es vor uns geheim hielt. Ich erwiderte ihren Blick..so schnell würde ich das nicht vergessen, aber es ging in erster Linie um Jennas Bildung.
"Schon kapiert. Und lassen Sie das meine Sorge sein, wie ich mit der Schule klarkomme. Ich möchte nur sagen, dass ich keine dummen Fragen stelle. Hören Sie auf mich wie minderbemittelt zu behandeln." Ich spürte wie mein Hand vibrierte und ging aus dem Wohnzimmer um dranzugehen.

"Gut, dann stell eben keine Fragen, die du für klug hältst, von anderen aber als dumm angesehen werden," meinte Camille ungerührt. "Denk immer daran, getroffene Hunde bellen gerne," fügte sie hinzu, bevor er nach draußen ging.
"Er meint es nicht so," sagte Jenna leise und sah Camille an, diese schüttelte jedoch den Kopf. "Es hat ihn nicht zu interessieren, was hier passiert, Jenna, das hier hat mit ihm nichts zu tun. Er soll dich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern und weder Jules noch Liz gehören dazu."

Noah


Es war meine Mutter. Sie wollte mich wohl sehen. Jedenfalls klang es so, als sollte ich zurückkommen. Warum auch immer.
Ich legte auf und ging zurück ins Wohnzimmer. Auf Camille ging ich nicht weiter ein, auch wenn ich noch alles gehört hatte, dass es mich nichts angehen würde. Und was war mit Jenna?
"Hey. Ich muss los. Maria hat mir was wichtiges zu sagen oder so. Keine Ahnung. Tut mir leid. Ich komme später noch mal wieder und mein Angebot steht, falls du willst dass ich hier penne. Und sag mir später Bescheid, ob dir das Buch gefällt." Ich nickte Camille sachlich zu und verschwand dann wieder auf den Flur.

Es ist doch schon nachts, da hat der Laden doch nicht mehr auf, oder?

Vllt hmm. Weiß nicht mehr war es nicht erst nachmittag?

Er hat ja den halben Nach mittag gearbeitet und war dann noch in der Stadt wegen dem Buch, als er zu Jenna gegangen war, war der Mond schon aufgegangen (hab ich so geschrieben)^^ Es ist ja noch Samstag, sein freier Tag ist ja Sonntag