Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

"Danke Camille.", ich kehrte ins Wohnzimmer zurück und setzte mich erneut neben Jenna.
"Weiß ich doch. Ich habe gar nichts. Das war alles eh rein hypothetisch. Wahrscheinlich werde ich auch nichts haben. Oder vielleicht ein wenig was. Aber zumindest habe ich dich." Ich lächelte sie an.
"Ich habe ihn nicht vergessen Jenna. Ich meine nur, ich kann mir nicht vorstellen, dass er so was machen wollen würde. Vielleicht irre ich mich auch. Theoretisch hat er eh Anspruch. Mehr als ich. Er ist älter, als ich. Mein Bruder hat übles durchgemacht. Richtig übles.", sagte ich leise. "Es wäre schön, wenn er hier wäre zusammen mit Mihael. Wir würden normalen Kram machen. Ganz viel normalen Kram." Der Gedanke freute mich. Wie das wohl wäre?
"Du hast Camille gehört. Es ist ihr egal. Vielleicht gehe ich nochmal zuhause vorbei und hol mein Schlafzeug.", wechselte ich das Thema.

"Zumindest eine Zeit lang hast du mich," bestätigte Jenna ihm. "Was würde dein Großvater wohl dazu sagen, daß du mit der leiblichen Tochter von Finn zusammen bist, dem würde sicher auch der Mund offen stehen bleiben," lächelte sie. "Sag ihm das aber bloß nicht, ich glaube nicht, daß das so viele wissen sollen,2 bat sie ihn.
"So wirklich habe ich deinen Bruder ja nie kennengelernt, wohl aber Mihael und ich glaube kaum, daß man mit den beiden normales Zeug machen könnte. Oder könntest du dir Mihael auf einer Radtour vorstellen zum Beispiel," fragte sie, in ihren Augen war diese Vorstellung so abwegig, daß sich nicht einmal ein Bild vor ihren Augen formte.
"Okay, wir sehen uns dann gleich," nichte sie ihm zu.

Noah

"Und ich weiß ich komme auch noch durch die restlichen Jahrhunderte, wenn ich an unsere Zeit denke." Ich stieß sie grinsend an.
"Bin ich irre? Kein Wort davon. Versprochen. Das wird der nicht Spitz kriegen. Nicht von mir jedenfalls. Aber wer weiß, wie weit sein Netzwerk reicht, leibliche Tochter von Finn." Ich stand auf und schnappte mir meinen Mantel, den ich mir überwarf.
"Weißt du, das üble an der Sache ist, dass sie niemals herausfinden konnten, wie es ist ne Rattour zu machen. Ich würde meinem Bruder alle Radtouren dieser Welt geben, wenn es ginge. Ich weiß ihr hättet euch gut verstanden. Er würde dich sicher mögen. Ich habe oft über dich geredet und was von dir erzählt. Weißt du, Alex und ich würden uns wahrscheinlich ein Rennen liefern, was ich provozieren würde und am Ende macht er mich richtig fertig. Wie immer eigentlich. Gegen ihn habe ich keine Chance." Ich grinste. Ich zog mir meine Schuhe über im Hausflur. "Bis gleich."

"Tobias war Zeuge von meinem Tod gewesen undvielleicht haben sie ja auch nicht mitbekommen, daß wir alle wiederbelebt wurden, ich meine, der Graf hat das ja auch nicht in alle Öffentlichkeit rausposaunt und das einzige greifbare Medium für euch war ja Sarah," sagte sie leise, auch wenn sie diese nur kurz kennengelernt hatte, hätte sie sicher eine Freundschaft mit ihr entwickeln können, aber das würde ja nun nie wieder möglich sein.
"Und mach dich nicht über meine Abstammung lustig, mir ist die auch völlig egal, aber wie du ja gesagt hast, die Gunst von Finn scheint jeder zu wollen," sie zuckte mit den Schultern.
"Naja, vielleicht kannte Alex das ja doch, immerhin ist er ja bei verschiedenen Leuten aufgewachsen, vielleicht haben sie mit ihm ja mal so was gemacht ... bei mihael weiß ich über seine Vergangenheit ja gar nichts, keine ahnung, ob er so was kannte," sie lächelte leicht bei noahs Schilderungen, Alex bedeutete ihm viel, das hörte man heraus.
"Ich bin mir sicher, daß du deinen Bruder wiedersehen wirst ... vielleicht werde ich das nicht mehr miterleben, aber es würde mich sehr für dich freuen."

Noah

Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn jemals wiedersehen würde. Er war weg. Verschollen. Ob er am Leben war, wusste ich nicht einmal. Aber ich wollte mir vorstellen, dass er mit Mihael in seinem Strandhaus lebte und die beiden Glücklich waren. Und ich war froh, dass er zumindest für eine kurze Zeit Teil meines Lebens gewesen war.
Ich ging schnellen Schrittes zurück zu uns nach Hause. Ich freute mich nach zwei Wochen die Nacht bei Jenna verbringen zu können und meine Mutter hatte sich das wohl auch schon gedacht, deshalb wirkte sie nicht sonderlich überrascht darüber. Sie sagte ich solle Jenna viele Grüße bestellen und küsste mich auf die Wange, wie sie es so oft tat.
Ich nahm schon mein ganzes Zeug mit, damit ich morgen direkt zur Arbeit konnte. Sie bestand noch darauf, dass ich etwas von dem Essen einpackte, das sie für uns gemacht hatte.
Dann war ich auch schon weg. Kurze Zeit später klingelte ich wieder bei Camille.

Als es eine dreiviertelstunde später klingelte, machte Jenna auf, Charlie stand direkt neben ihr und machte Noah erst Platz, als Jenna den Wolf darum bat. "Tut mir leid, aber ich glaube, er muß sich erst noch an dich gewöhnen," entschuldigte sie sich bei Noah, dabei sah Charlie sie an, als würde er sich nie an Noah gewöhnen wollen.
"Camille hat sich schlafen gelegt," sagte sie dann gedämpft, als die beiden drinnen standen, mittlerweile war kein Schnee mehr zu sehen, trorzdem war es noch immer sehr kalt und Jenna war froh, als sie die Tür wieder schließen konnte.

Noah

"Stört mich nicht weiter. Mittlerweile bin ich das gewöhnt." Ich zuckte mit den Schultern. "Es wird wohl mehr als eine Weile dauern, bis er sich gewöhnt hat. Aber ich bin offen für alles Charlie, daran soll es nicht scheitern." Erneut streckte ich die Hand nach ihm aus, dieses Mal etwas näher, ehe ich sie zurückzog.
"Okay. Wir wollen sie ja nicht wecken. Maria hat aber gekocht. Sie möchte, dass du was davon isst und sie meint, ich solle dich unbedingt zu uns einladen. Sie würde sich freuen.", meinte ich und nickte ihr zu. Nachdem ich meinen Mantel und Schuhe abgelegt hatte, ging ich in die Küche, um das Essen aufzutischen. Es war noch warm und gerade genug für zwei Portionen. "Es ist angerichtet."

Wieder knurrte Charlie und schnappte dieses Mal wirklich zu, biss aber nur in den Arm von Noahs Mantel und sah ihn warnend an, verstärkte den Druck noch etwas, bevor er wieder losließ und sich zwischen ihn und Jenna stellte.
"Ich glaube aber nicht, daß er offen für alles ist," erschrocken sah Jenna Charlie an, die Warnung war auch bei ihr angekommen.
Sie folgte Noah in die Küche und setzte sich. "Sie muß sich doch wegen mir nicht so anstrengen, sie hat sicher Besseres zu tun als für mich zu kochen," meinte sie verlegen.

Noah

Ich spürte seine Zähne durch den Ärmel meines Mantels hindurch. Er brauchte nur ein wenig mehr Druck ausüben, dann hätte er meinen Arm durch und doch regte sich nichts in mir. Manchmal hatte ich das Gefühl ich war etwas kaputt. Als er mich losgelassen hatte, musterte ich den Ärmel. "Danke Charlie. Ich habe nur einen Mantel, jetzt sind da Löcher drin. " Ich seufzte. Den musste ich dann wohl flicken. Gut, dass ich wusste, wie. "Offen nein. Das glaube ich auch nicht." Ich schon den Ärmel meines Pullovers hoch. Seine Zähne hatten eine Reihe von roten Abdrücken auf meiner Haut hinterlassen, aber keine Wunde. Kein Blut. Der hatte seine Kraft genau unter Kontrolle. Bemerkenswert.
Ich setze mich mit Jenna an den Esstisch. "Sie hat sich schon gedacht, dass ich hier bleiben möchte heute, weil wir uns so lange nicht gesehen haben. Also war sie wohl vorbereitet. Sind keine Umstände. Ich denke sie freut sich." Ich schob mir was von dem Gulasch in den Mund.

"Wenn du bei deinem Großvater bist, kannst du sicher nen neuen Mantel verlangen, er wird dir sicher eh neue Klamotten geben. Für einen erben bist du seiner Meinung nach sicher nicht fein genug angezogen," meinte Jenna, sie wußte aber, daß sie Noah in den normalen Klamotten immer vorziehen würde, egal, ob er im teuren Anzug vor ihr stehen würde.
"Ja, war ne lange Zeit dort in dem Labor, da kommt außer Camille wirklich keiner hin. Allerdings hab ich das Gefühl gehabt, als hätte ich manchmal jemanden außer mir oder Charlie atmen gehört, aber das hab ich mir sicher nur eingebildet, da unten hat man schnell Phobien bekommen," meinte Jenna und begann zu essen.

Noah

"Oh ja. Das scheint ihn wirklich zu stören, wie ich angezogen bin. Er konnte sich da einen Kommentar auch nicht verkneifen bei unserem ersten Treffen.", meinte ich nickend. "Aber ich mag den Mantel. Ich denke ich werde ihn trotzdem tragen."
Ich aß weiter. Es war echt gut. Ich hatte lange kein Gulasch mehr von meiner Mutter gegessen. Das kostete Zeit und so gab es so was nur an den Feiertagen bei uns.
"Du hast mir noch gar nichts darüber erzählt. Hört sich aber alles andere als..gut an. Sie hat dich da also eingesperrt. Hoffentlich hat sie dich nicht an irgendwelche gruseligen Maschinen angeschlossen. Ist ja wie in einem Horrorfilm. Und dann hörst du noch fremden Atem." Ich erschauderte. Sah dann kurz zu Jenna. Wie sie das durchgestanden hatte? Aber ich musste feststellen, dass sie wieder mehr aß. Vielleicht hatte Camille da auch was getan.

"Wenn du neue Klamotten kriegst, mußt du sie bei mir nicht tragen, ich denke, ich bleibe bei meinen einfachen Sachen. Da wird er sicher auch genug rumzumeckern haben, wenn ich ihm irgendwann mal begegne, aber seine Meinung ist mir da sehr egal," sagte sie,sie ließ sich da generell nicht reinreden und von so jemandem schon mal gar nicht.
"Da gibts auch nichts weiter zu erzählen," meinte sie und schüttelte den Kopf, allein bei dem Gedanken an den Untersuchungsraum überkam sie eine Gänsehaut. "Es war zum größten Teil einfach nur langweilig, weil ich ja schlecht rumlaufen konnte," weiter sagte sie nichts dazu.

Noah

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich trage, was ich möchte und du auch. Also ich hoffe es stört dich nicht. Ist ja eigentlich auch egal, darauf kommt es nicht an. Und du kannst tragen, was du willst und bist für mich trotzdem immer schön.", grinste ich schief.
"Vielleicht besser, wenn ich die Details nicht kenne. Ich möchte nicht wütend auf Camille sein müssen, weil sie dich wo eingesperrt hat unter irgendwelchen Bedingungen.", sagte ich leise. Und das würde ich sein, das wusste ich einfach. Aber es ging Jenna dadurch besser. Das war schonmal gut. Ich aß meinen Teller leer und wischte ihn sogar noch mit Brot sauber. Danach war ich allerdings satt und ziemlich zufrieden.

"Nein, mir ist es nicht egal, wenn du hier irgendwann vielleicht nur noch in überteuerten Markenklamotten ankommst," widersprach Jenna ihm. "Ich mag Leute nicht, die sich aufputzen, als ob sie die Tollsten sind und jedem zeigen, was sie für Geldmöglichkeiten haben," fügte sie hinzu, aber das kannte Noah von ihr ja schon.
"Sauer bist du sicher trotzdem auf sie, aber du kannst es doch eh nicht ändern, selbst wenn du wütend bist, die zwei Wochen kannst du dadurch auch nicht mehr rückgängig machen. Ich hoffe nur, ich muß da nie wieder hin," seufzte sie und schob ihren Teller von sich, aufgegessen hatte sie wieder nicht.-

Noah

Ich zuckte mit den Schultern. "Ich ziehe für dich auch wieder mein altes Zeug an, wenn du das möchtest."; grinste ich. Ich fand das völlig übertrieben, aber da war Jenna halt so. Man konnte auch Markenkleidung tragen, ohne arrogant zu sein. Aber nicht in ihren Augen.
"Ich hoffe auch. Und die zwei Wochen waren einsam ohne dich, aber für dich sicher noch mehr. Aber es ist vorbei." Ich sah zu ihr. "Und hey du hast mehr gegessen als sonst." Ich nahm mir ihre Portion und aß die auch noch auf. Das packte ich auch noch.
Dann spülten wir gemeinsam die Teller ab und ich machte ihr noch einen Tee. "Wollen wir hochgehen oder noch ins Wohnzimmer?"

"Wegen mir trag, was du willst, ich werd dazu dann aber nichts sagen, also brauchst du die Sachen mir dann auch nicht groß vorführen, falls du auf die Idee kommen solltest," meinte sie, sein Großvater hatte von altersgerechter Kleidung eh sicher kaum eine Ahnung, der würde Noah sicher nur in Markenanzüge stecken und davor graute ihr schon. Fast wünschte sie sich deswegen schon, Noah würde nichts von ihm vererbt bekommen, ihrer Meinung nach verdarb Geld einfach den Charakter.
"Ich hab nicht mehr gegessen, du hast dich einfach angepaßt und mir von vornherein nicht so viel auf den Teller gemacht," lachte sie auf. "Ich glaube, Wohnzimmer wäre eine recht schlechte Idee, du willst sicher nicht, daß Charlie noch wütender wird, auf nen abgebissenen Arm hast du heute sicher keine Lust, oder?"

Noah

"Ich habe schon lange aufgegeben irgendetwas vor dir vorzuführen. Dich beeindruckt nichts oberflächliches."; meinte ich schulternzuckend. Weder wie ich aussah, noch was ich tat. Mit so was konnte man Jenna nicht beeindrucken.
"Keine Ahnung."; ich grinste unschuldig. Sie hatte aber wirklich mehr gegessen. Ich machte mir fast Hoffnungen, dass es wieder gehen würde. Wäre sie nur niemals auf diese Idee gekommen dieses Blut von Hybriden zu trinken. Ich hätte es nicht ansprechen sollen.
"Wer hat schon jemals Lust auf abgebissene Arme? Ich jedenfalls nicht. Na dann gehen wir hoch.", Ich griff nach meiner Tasche, nahm ihre Hand und führte sie die Treppe hoch, zog mir dann meinen Schlafanzug über, nachdem ich den Reißverschluss aufgezogen hatte. Da waren auch meine Sportklamotten drin. "Gehe mir die Zähne putzen." Ich verschwand auf dem Bad.

Wieso Noahs Blut?
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"Kann mich auch nicht erinnern, daß du so was überhaupt schon mal gemacht hast," meinte sie, wahrscheinlich war es ihr auch einfach nur entfallen.
Sie folgte ihm und machte sich soweit fertig, als er im Bad war, setzte sich dann im Schneidersitz aufs Bett und wartete auf ihn.

ahh komisch geschrieben sorry. Ich meinte das Blut von diesem Hybriden ich ändere das gleich kurz. Nicht so wichtig
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Noah

Ich kam mit geputzten Zähnen zurück und grinse ihr entgegen. "Sauber was." Dann setzte ich mich zu ihr aufs Bett. "Mal sehen, ob wir heute Nacht genug Platz hier finden. Am Ende penne ich wieder auf dem Boden. Wenn es sein muss."; fügte ich murmelnd hinzu. Bequem war wirklich anders.
Ich saß ihr gegenüber, zog sie dann an mich und begann sie sanft zu küssen, bis wir ineinander verschlungen waren. Ich ließ mich aufs Bett sinken. Trotz allem war ich einfach zu erschöpft irgendwie.

schon gut, ich hab mich schon gewundert, aber is ja auch schon spät^^
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"Du kannst gerne mein Bett haben, ich schlafe dann im Wohnzimmer auf der Couch," meinte Jenna, nach der Liege im Labor würde ihr selbst die Couch wie ein weiches Federbett vorkommen. "Ich will nicht, daß du auf dem Boden schläfst, kommt gar nicht in Frage," bekräftigte sie noch mal, bevor sie von ihm mit Küssen überrumpelt wurde, die sie erwiderte, doch nach einer Weile sah sie ihn entschuldigend an.
"Ich glaube, ich bin zu müde dazu, Noah, ich geh dann mal lieber, daß du auch ein bisschen Schlaf kriegst, immerhin mußt du ,morgen ja auch arbeiten," lächelte sie und löste sich von ihm.

ja echt. letzter Post für heute uhh morgen
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Noah

Ich sah sie an und nickte. "Schon gut. Kann ich verstehen. Ich bin auch recht müde irgendwie." Ich stand auf. "Kommt für mich nicht in Frage. Ich schlafe unten. Du hast dir dein Bett verdient. Keine Widerworte." Ich küsste sie sanft auf die Stirn. "Gute Nacht Jenna. Schlaf gut." mit diesen Worten tappte ich durch ihr Zimmer und schlich mich dann die Treppenstufen herunter ins Wohnzimmer, wo ich mich auf der Couch zusammenrollte und mit einer der Wolldecken zudeckte. Es dauerte eine Weile, aber dann war ich auch schon eingeschlafen.

Charlie sah auf, als Noah herein kam und sich auf die Couch legte, er knurrte verhalten, doch Noah schlief trotzdem recht schnell ein. Der Wolf erhob sich und zog den Vampir nicht gerade sanft von der Couch und beförderte ihn spielend leicht aus dem Wohnzimmer, stellte sich dann so in den Türrahmen, daß kein Vorbeikommen mehr möglich war

Noah

Ich war gerade eingeschlafen, da wachte ich direkt wieder auf, als ich spürte, wie ich auf den Boden knallte und aus dem Raum geschleift wurde. Ich wusste nicht, wie mir geschah und öffnete blinzelnd die Augen nur um Charlie vor mir zu sehen. Ich erhob mich langsam.
"Das ist doch nicht dein Ernst jetzt? Bist du so wütend, dass ich meine einen Milimeter zu weit ausgestreckt habe?", fragte ich ihn genervt. Es war ein Wolf, als ob der antworten konnte. Aber das war vollste Absicht gewesen. Murmelnd rieb ich mir den Kopf auf den ich geknallt war.
"Hey es ist ebenfalls mein Recht hier zu schlafen. Ich habe Jennas und Camilles Erlaubnis. Ich weiß echt nicht, was dein Problem mit mir ist. Was kann ich dafür, dass du ich ein Vampir bin.", sagte ich leise. Ich war auch zu müde gerade. Wollte einfach nur schlafen.

Charlie schien Noahs Laune so gar nicht zu interessieren, es interessierte ihn scheinbar auch nicht, von wem er die Erlaubnis hatte, hier zu schlafen, Fakt war nur, daß der junge Vampir eine Grenze überschritten hatte und das auch spüren sollte. Charlie ließ sich von niemandem streicheln, den er nicht kannte und so wie sich Noah ihm gegenüber verhielt, fehlte dem Wolf auch jegliche Lust, ihn näher kennenzulernen.
Heiser bellte er ihn an und fletschte erneut die Zähne, ohne einen Zentimeter zur Seite zu weichen, er behielt ihn genauestens im Auge.

Noah

Ich seufzte und setzte mich im Schneidersitz vor ihn. Das war anscheinend wirklich sein ernst. Ich wurde von einem Wolf davon abgehalten auf einer Couch zu schlafen.
"Okay, ich verstehe schon, du magst es dich nicht, dass ich dich anfassen wollte. Das war respektlos von mir. Ich lasse es sein in Zukunft. Ich mache keine Anstalten mehr es zu versuchen, okay?" Ich sah ihm in die roten Augen. "Es tut mir leid, okay? Du bist hier zur Arbeit und ich bin ja auch froh, dass Jenna dich hat. Wenn ich mir vorstelle, dass sie ganz alleine in diesem Labor wäre." Ich erschauderte. "Und du kannst sie besser beschützen, als ich. Ich gebe es ja zu.", sagte ich leise.