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Noah

"Okay. Okay. Mir geht es gut.", ich verstummte. "Klar kannst du dir auch Gedanken um sie machen..du magst sie ja und sie mag dich auch. Sie redet manchmal von dir. Du musst nichts für mich machen. Sag mir Bescheid wenn du willst oder so."
Ich sah hoch in den Sternenhimmel. Ich musste immer an Alex denken, wenn ich die Sterne sah. An all die Nächte auf dem Dach. Ich blieb stehen, setzte mich auf einen Felsen am Wegrand. Um uns herum waren Felder und Grün. Nichts weiter. Ich versuchte die Sternenbilder ausfindig zu machen.

"Ja, ich habe sie sehr gern und ich bin froh, daß ich sie getroffen habe. Ein wenig erinnert sie mich an Alexanders Mutter, die gleiche Neugier, die gleiche Art zu reden ... manchmal habe ich mich in Jennas Beisein wieder jung gefühlt, als ob die Jahre, die ich allein war, von mir abgefallen waren. Sie hat mich an das erinnert, was ich früher war," lächelte Simon traurig.
Dann sah er nach oben in den Himmel, wo die Sterne vereinzelt zu erkennen waren.
"Sie haben lange nicht mehr für mich gesungen ... das vermisse ich ein wenig."

Noah

"Hmm.", machte ich nur. Es war komisch das von ihm zu hören..zumal er Alexanders Mutter auch geliebt hatte. Sehr scheinbar. Seine Stimme klang noch sanfter, als er über sie sprach. Ich fragte nicht weiter nach. Ich wollte ihn nicht dazu bringen etwas zu erzählen, was er nicht erzählen wollte.
"Was warst du früher?", ich kniff die Augen zusammen, bis die Sterne zu weißen Lichtflecken verschwammen.
"Ich höre nie irgendetwas..ich habe es schon oft versucht. Sie schweigen mich an. Die Sterne."

"Ich war früher lebendiger ... ich lebte anders, ich war bestrebter, nach vorne zu sehen als heute. Ich konnte meine Freunde zum Lachen bringen ... ich konnte selber lachen. Das Leben war nicht so kompliziert, zumindest sah ich es so, wenn ich nicht zu Hause war. Mein Zuhause holte mich immer wieder hart in die Realität zurück. Ich war ein anderer Mensch gewesen, aber man verändert sich eben ... oder man wird verändert, wie es bei mir wohl der Fall ist. Momentan ist dieses Ich von früher nur noch ein Schatten, der nicht greifbar ist, doch konnte ich mich durch Jenna wieder dran erinnern, das war viel wert für mich," erzählte er ihm nachdenklich, während eine Wolke sich vor einige der Sterne bewegte.
"Für dich können sie ja auch nicht singen, du hast noch keinen verloren, der deinem Herzen nahe steht, denke ich. Oder ist schon jemand gestorben, der dir so wichtig war, daß deine Gedanken häufig bei ihm oder ihr sind? Allein solche Gedanken verleihen den Sternen ihre Stimme."

Noah

"Verstehe. Sie hat dir also geholfen.", ich lächelte. "Ich hoffe du kannst mehr davon wiederfinden. So nach und nach. Aber für mich bist du halt.so, wie ich dich jetzt kenne. Ich habe keine Ahnung, wie du früher warst. Nach Finn aber nur Ärger.", grinste ich leicht.
"Jenna ja. Nicht permanent. Aber dann höre ich sie lieber niemals singen. Darauf kann ich verzichten.", sagte ich schnell. "Ich habe Glück. Zumindest die Seelen aller.die mir wichtig sind, sind noch da." Ich faltete die Hände. Dafür war ich dankbar. "Gehen wir noch ein Stück in die Dunkelheit?", ich stand vom Felsen auf und lief weiter.

"Ja, das hat sie, auch wenn sie wahrscheinlich nichts davon weiß," lächelte Simon zustimmend. "Ich weiß nicht, wieviel ich wiederfinden werde, immerhin bin ich keine 16 mehr, oder? So wie damals kann ich schlecht wieder werden, damals war es eben leichter für alle, nicht so viel übers Leben nachzudenken," sagte er.
"Jenna war aber nie ganz tot, erst wenn eine Seele erlischt, kannst du sie singen hören, nicht eher. Sofern du noch seelische Spuren hinterläßt, hört man deine Stimme nicht, weil du noch hier gebunden bist," erklärte er ihm und folgte ihm weiter.

Noah

"Vielleicht besser so. Ich brauche dich nicht als Bruder, oder?", ich stieß ihn grinsend an. "Was ich damit sagen will ist, dass es schön wäre, wenn du wieder Spaß haben könntest. Ein bisschen jedenfalls. Du musst nicht so sein. Sei wie du willst. Ich meine ja nur." Dieser Weg führte immer weiter. Ich konnte Rascheln hören, zuckte leicht zusammen.
"Okay. Wie gesagt, das muss ich nicht erleben. Ich bin froh drum." Alex musste so viele verloren haben. Seine ganze Familie. Er hörte die Sterne jede Nacht.

"Nein, ich bin ein lausiger Bruder, ich glaube nicht, daß du so etwas willst, Alex ist da sicher besser geeignet," nickte Simon und lächelte leicht. "Und ich habe nicht gesagt, daß ich jetzt keinen spaß am Leben habe, nur weil ich ruhiger geworden bin, heißt das ja nicht, daß ich wie ein Trauerkloß durch die Gegend laufe, das ist momentan wohl eher dein Job, nicht wahr," gab er ihm ein Konter.

Noah

"Trauerklos? Jetzt übertreib mal nicht. Ich bin doch super drauf.", grinste ich. "Tolles Wetter, Urlaub, Erholung. Was will man mehr, oder?", ich atmete die Luft ein. "Hier riecht es auch weniger nach Abgasen. Und ja. Alex ist der beste Bruder, den ich mir wünschen kann.", lächelte ich. Ich hatte ihn nur ein Jahr gekannt, aber er war mir so wichtig geworden, als würde ich es schon ewig tun.

"Ja, wie super du drauf bist, erlebe ich fast jedes Mal, wenn wir zusammen sind," Simon verdrehte die augen, das konnte Noah jemand anderem weismachen, wenn er wollte.
"Es freut mich, daß du dich mit Alex gut verstehst, das ist mir wichtig ... immerhin ist er auch ein Teil deiner Familie und es wäre schade, wenn ihr euch nicht vertragen würdet."

Noah

"Ich bin nicht immer mies drauf, okay? Jetzt beispielsweise? Gerade in diesem Moment bin ich völlig normal drauf.", ich zuckte mit den Schultern. Ich hatte einfach noch keinen Lebensinhalt gefunden und ich vermisste Jenna. Aber ansonsten ging es mir ja gut eigentlich.
"Klar tue ich das. Ich bin ihm sehr dankbar für alles, was er für mich getan hat. Aber das ist nicht alles. Er ist einfach ein netter Typ." Er war immer für mich dagewesen. Geduldiger als Simon war er auf jeden Fall.

"Ja, aber vor zwei Minuten hast du noch gejammert," hielt Simon dagegen. "Gib es auf, du kannst mich nicht vom Gegenteil überzeugen, wenn ich die besseren Argumente habe," grinste Simon ihn schief an.
"Es gibt viele nette Typen da draußen, du hast nur das Talent, sie entweder nicht zu finden oder es dir mit ihnen gleich zu verderben. Ich hab dir gesagt, du sollst dir Freunde suchen, nette Typen eben, aber bis auf ein paar zweckbekanntschaften hast du da wohl noch keinen Erfolg gehabt, ansonsten hättest du mir schon von ihnen erzählt, oder?"

Noah

Ich boxte ihm gegen die Schulter. "Lügen. Alles lügen, Vater. Ich schmolle nie. Nie sag ich dir. Ich habe nur Bedenken geäußert, das ist alles." Der Feldweg brach abrupt ab und endete in einem Weizenfeld. Da durch konnten wir nicht, also machte ich kehrt.
"Es gibt nur einen Alexander meinen Bruder. Ich gebe mir doch Mühe. Ich war oft aus in letzter Zeit. Habe ne Menge Leute kennengelernt, aber daraus ergibt sich nie was. Ich habe noch den vom Boxen, David mit dem habe ich ein paar Mal was gemacht. Aber ich kann ihn ja nicht die ganze Zeit nerven. Er ist schon 24 und hat sicher besseres zu tun und seine eigenen Freunde. Obwohl es ihm nichts auszumachen scheint."

" 'Wenigstens bin ich nicht hauptsächlich Schuld dran, daß es Jenna nicht gut geht, großartig' - wüßte jetzt nicht, wo das nach Bedenken klang," er grinste noch immer scihef.
"Du solltest dir Freunde in deinem alter suchen, was bringt es dir, wenn du dich ein paar Tage später nicht mal an die Namen von denen erinnerst, mit denen du aus warst? Scheinbar scheint es dir nicht wichtig zu sein, Freunde zu haben, dann beschwer dich aber auch nicht drüber, daß du niemanden hast, mit dem du abhängen kannst, sogar Leif ist älter als du."

Noah

"Hey. Ist doch war. Nicht hauptsächlich. Ich denke schon, dass ich es ihr nicht gerade leichter gemacht habe. Das hatten wir schon. Vergiss es einfach. Ich beschwere mich nie wieder in deiner Gegenwart. Es nervt ja nur.", ich verschränkte die Arme. Wir steuerten den Rückweg an.
"Ich kann nicht so gut mit Leuten in meinem Alter. Ich komme gut mit David klar, weil er entspannt ist und ruhig. Die Leute in meinem Alter sind entweder gerade mit der Schule fertig oder studieren oder machen ne Ausbildung. Alles Dinge, die wir nicht gemeinsam haben. Aber es ergibt sich schon noch was, denke ich."

"Wie oft habe ich das schon gehört, versprich lieber nichts, was du nicht halten kannst," seufzte Simon auf und folgte ihm.
"Schzle und Studium ist also für dich als Grundgemeinsamkeit wichtig ... ich sehe schon, du wirst einsam bleiben, selbst Leif hast du nur durch Jenna kennengelernt. Und wenn die Schule oder das Studium der anderen in deinem alter für dich der Hauptgrund ist, dann tust du mir echt leid, aber wie du meinst, ist ja deine Sache," er ging weiter, in der Ferne tauchte das Häuschen schon auf, in dem sie wohnten, alles war dunkel, kein Licht brannte.

Noah

"Okay. Ich verspreche nichts.", grinste ich zurück und hob abwehrend die Hände. Jetzt konnte man wieder die Straßenbeleuchtung sehen. Schade eigentlich. Ich mochte es lieber ohne. Unsere Augen waren eh so gut, dass ich auch in fast völliger Dunkelheit noch ausreichend sehen konnte. Und in dem Laternenlicht wirkte alles irgendwie unnatürlich.
"Na danke für diese Aufmunterung. Es ist einfach so, dass wir nicht in den gleichen Lebensabschnitten sind. Momentan jedenfalls. Heißt ja nicht, dass ich keine Freunde finde. Ich kann so was einfach nicht soo schnell, aber so asozial wie du es klingen lässt bin ich auch nicht." Es war für mich nie ein Problem Leute anzusprechen, die ich nicht kannte oder auf Leute zuzugehen, aber richtige Freundschaften schloss man doch nicht einfach so. Das ergab sich eben.
"Scheint als wäre Maria im Bett.", stellte ich fest. Es war gerade ersr halb zehn oder so. Wir näherten uns leise der Tür, die ich aufschloss.
"Herein, herein.", flüsterte ich. Ich zog Jacke und Schuhe aus. Ein fremdes Haus, fremde Gerüche. Nur ein Zuhause für kurze Zeit. Das war merkwürdig.

"Ausreden, alles nur Ausreden," winkte Simon ab. "Du warst jahrelang mit anderen, wie sagtest du, im gleichen Lebensabschnitt und da war es auch nicht anders als jetzt. Bis auf deinen Freund Jo ist dir doch keiner geblieben, sag mir doch, warum du dir früher im gleichen Lebensabschnitt wie die anderen, nicht auch andere Freunde gesucht hast. Deine Argumentation bröckelt an allen Ecken und Enden, Noah
Er ging an ihm vorbei ins Haus und zog sich Jacke und Schuhe aus. "Sioe ist zumindest hier und nicht draußen," meinte er, er konnte Marias anwesenheit deutlich spüren.
"Gut, ich werde auch mal auf mein Zimmer gehen, jetzt hast du ja noch Zeit zum Lesen," lächelte er.

Noah

Ich knirschte mit den Zähnen. "Scheiße wie leicht du durch meine Fassaden und Lügen sehen kannst. Respekt, Simon", ich schüttelte den Kopf. Er war wirklich gut darin. Warum wusste ich nicht.
"Okay okay. Ich hau ab. Gute Nacht." Ich hob das Buch von der Stelle auf, an der ich es liegen gelassen hatte und schlich mich hoch.
Eine weile Später lag ich auf dem riesigen Bett und las konzentiert. Meiner Meinung nach waren es meine Ferien, in denen ich nicht lernen würde, also hat ich endlich Zeit für den Roman, den ich vor Wochen angefangen hatte. Ich konnte mir vorstellen, was Luca dazu gesagt hätte. Er liebte die russischen Autoren, aber er verstand nicht, warum sie immer so trübe sein mussten, wie er es nannte. Nachvollziehen konnte ich das, aber dieser Roman passte gut zu mir.

"Nun, ich muß dich nicht durchschauen, du hast mir selber gesagt, daß Jo dein einziger Freund auf der Schule war," Simon sah ihn schulterzuckend an. "Zumal hast du mir auch gesagt, wie es für dich im Bunker war, daß du dich gegenüber den anderen Soldaten so aufgeführt hast, daß sie dich nicht leiden konnten, daß du nicht mal versucht hast, auf sie zuzugehen. Was soll man da noch groß vdurchschauen, da kann man eins und eins recht schnell zusammenzählen," grinste er dann und klopfte ihm auf die Schulter.
"Man sollte sich für sich selbst nie schämen, wenn du nicht wirklich Freundschaften schließen kannst, dann ist das nichts Negatives an sich, es gehört einfach zu dir dazu. Du hast es selber in der Hand, es so zu belassen oder es zu ändern, die Entscheidung liegt jedoch bei dir, dabei kann dir keiner helfen," fügte er hinzu.
Er verzog sich dann in sein Zimmer und nahm sich ein älteres Buch vor, welches er schon eine Weile nicht mehr in den Händen gehalten hatte, doch wollte er sein Wissen auf diesem Gebiet auch wieder auffrischen und las die gesamte Nacht durch.

Noah

Ich war so in mein Buch vertieft, was ich Seite um Seite verschlang. Die Sätze wurden länger und länger und in meinem Kopf sponn sich alles zusammen zu der Geschichte, die ich nicht halb lassen konnte nein. Erst so gegen drei Uhr Nachts kam ich zu dem Punkt, wo ich das Buch weglegen konnte. Ich horchte in die Nacht. Simon schien auch noch nicht zu schlafen. Vermutlich würde er auch nicht.
Ich sank in mein Bett und drehte mich zur Wand.
Vier Stunden später wurde ich wach, blieb aber noch bis acht liegen, ehe ich mich gähnend erhob. Da ich schwimmen gehen wollte auch Ende April zog ich mir Badehose und T-Shirt an. Ich lief die Treppe herunter und versuchte gleichzeitig meine elektrischen Haare mit den Fingern zu kämmen. Jenna hatte mich früher immer ausgelacht, wenn ich so herumgelaufen war. Wie eine Vogelscheuche sagte sie.

Als die Sonne aufging, legte Simon das buch weg und setzte sich ans Fenster des kleinen Zimmers, sah zu, die alles erst rosa, dann rot gefärbt wurde. Seine Gedanken schweiften mal hier und mal dorthin, ohne lange irgendwo zu verweilen. Ein paar Augenblicke länger dachte er an Christian und seine beiden Kinder, hoffte, daß es ihnen einigermaßen gut ging, auch wenn der seelische Schock sicher noch ewig andauern würde.
Er sah noah Richtung See laufen, seufzte nur ob dieser Unvorsichtigkeit. Nur weil er keine kälte spürte, mußte er dies ja nicht aller Welt zeigen und der See war ja gut sichtbar.

Noah

Ich sah mich um, aber niemand war so gestört um die Uhrzeit an diesem Abschnitt des Sees baden zu gehen und wenn doch, dann sollten sie mich halt für gestört halten. War mir egal.
Ich zog mein T-Shirt aus und warf es aufs Gras. Hier war ein Steg und das Wasser war tief genug. Ich brachte mich in Position und machte einen Köpper. Meine Hände tauchten zuerst ins Wasser ein.
Ich schwamm ein paar Runden, schmeckte das süße Wasser und genoss das schöne Wetter. Die Sonne schien zwischen den gefleckten Wolken.
Ein paar Minuten ließ ich mit auf dem Rücken treiben, bis ich entschlossen zurück ans Ufer schwomm und mich am Steg hochzog. Ich schüttelte mich wie ein Hund und machte mich mit dem T-Shirt in der Hand zurück zum Haus, durch das Gras. Vor der Terassentür wickelte ich mich in ein Handtuch. Ich trocknete auch meine Füße ab, damit ich im Haus keine matschige Spur hinterlas, ehe ich eintrat.

Simon blieb im Zimmer, auch als er Noah zurück kommen hörte, es war noch immer still im Haus, also schlief Maria wohl noch - wenn sie diese nacht Ruhe gefunden hatte. Sie tat ihm leid, nur konnte er das Gesagte auch nicht rückgängig machen, wollte es auch nicht, weil er ehrlich den beiden gegenüber sein wollte.
Es war vielleicht auch hart ausgedrückt gewesen an die beiden, nur war Simon auch nicht der Typ, alles in Watte zu verpacken, zudem hatte Noah ja auch hinterher gesagt, Maria konnte eine Menge einstecken.

Noah

Ich rubbelte mir die Haare trocken und zog mir was an, machte mir dann ein leichtes Frühstück zu dem ich Milch trank.
Normalerweise würde meine Mutter jetzt so langsam aufstehen. In ihrer Freizeit schlief sie gerne aus. Aber heute tauchte sie nicht auf. Das was merkwürdig.
Ich klopfte leise an ihre Tür, öffnete sie einfach, als keine Antwort kam. Sie lag noch immer zusammengerollt in ihrem Bett. Als sie mich hörte, wie ich die Rolläden hochzog, kam ein stöhnendes Geräusch von ihr. Ich setzte mich an ihre Seite.
"Kein Frühstück?", fragte ich sie, als sie blinzelnd aufsah.
"Nein Noah, ich möchte noch liegen bleiben.." sie ließ sich zurück in ihr Kissen sinken.
"Ich wollte mit Papa später in die nächstgroße Stadt fahren, kommst du mit? Ist schönes Wetter deshalb." Sie schwieg eine Weile. "Geht ihr ruhig. Ich möchte heute ein wenig meine Ruhe, in Ordnung?", kam ihre Stimme leise.
"In Ordnung. Wenn du was brauchst, sag mir Bescheid, okay?" Sie blinzelte erneut. "Okay. Mache ich.", sie lächelte kurz müde.
Ich ließ sie wieder alleine, stattdessen klopfte ich an die Zimmertür meines Vaters.