Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Naww
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Noah


"Hey. Schon okay. Ist bei mir genauso. Über verschiedene Sachen kann man mit verschiedenen Leuten reden. Aber du weißt ja, ich bin eh da. Und nein nicht alle Frauen sind so.", ich lachte auf. "Jenna ist da schon besonders. Sie ist eben eine gute Zuhörerin und gibt einem das Gefühl sicher zu sein, nicht wahr? Glaub mir, wenn das einer weiß, bin ich das. Es ist bei mir nicht anders." Sie hatte mir auch viel geholfen und ich liebte sie dafür.
"Hey. Alles Gut. Ich bin ja da.", ich tätschelte Leif etwas unbeholfen den Rücken, als er sich beinahe an mir festklammerte auf einmal.

Daran muß Noah sich auch wieder gewöhnen^^
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"Ja, bei ihr muß man nicht viel sagen, sie versteht einen irgendwie auch so, hab ich das Gefühl. Du hast echt Glück, daß du sie als Freundin hast, ich biete mich schon mal als ihr Trauzeuge bei eurer hochzeit an, denke mal, daß du Alex als deinen Trauzeugen haben willst," grinste er leicht und löste sich dann schweren Herzens von Noah.
"Tut mir leid, ich bin halt so froh, daß ich wieder alles spüren kann und nicht nur als Seele rumirre," lachte er und umhalste Noah ein zweites Mal.

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Noah

"So ist es. Aber umgekert muss man sie dann auch ohne Worte verstehen, was manchmal etwas schwierig eher ist, als umgekehrt. Du kannst ja auch ihre Brautjungfer sein.", grinste ich schief. Ich konnte kurz durchatmen, da attackierte er mich direkt wieder und ich ließ es natürlich über mich ergehen. Wie immer. "Schon gut Mann, schon gut.", murmelte ich kapitulierend.

Endlich kann ich mal wieder wen schreiben, der nicht so zurückhaltend ist und normaler spricht, war auf Dauer recht anstrengend manchmal^^
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"Ich glaub nicht, daß ich ne Figur fürn Kleid habe, so sehr wie ein Mädchen seh ich nun wirklich nicht aus," grummelte Leif empört. "Außerdem mußt du ihr ja auch erst mal nen Antrag machen, das gehört sich immerhin so," grinste er, während er ihn wieder durchknuddelte.
"Und wenn du mir die rolle der Brautjungfer vorschlägst, dann scheinst du ja zumindest feste absichten zu haben, wann ist es denn soweit? Wann wirst du sie fragen? Ich bin ja so aufgeregt," mit großen und glänzenden Augen sah er ihn erwartungsvoll an.

Nicht die Finns und Lucas
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Noah


"Jenna würde es sicher trotzdem gefalle. Einmal musste ich ein Kleid für sie anziehen wegen einer Wette. Seitdem redete sie dauernd davon.", grinste ich. Ich ließ mich gequält durchknuddeln. Was ich nicht alles tat.
"Na jetzt garantiert noch nicht. Ich bin nicht einmal zwanzig. Erst in ein paar Jahren, wenn sie das überhaupt will. Das weiß ich nicht. Ich möchte jedenfalls mit keiner anderen.", murmelte ich verlegen. Das hörte sich doch völlig bescheuert an alles.

Richtig^^ Oder Gregory
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"Ja, Jenna hat es an dir gefallen, ich glaube nicht, daß sie auf Männer in Kleidern steht, zumindest wäre das schon sehr eigenartig," überlegte Leif.
"Daß du ihr nen Antrag machst, heißt ja nicht, daß du sie gleich heiraten mußt, aber dann zeigst du schon mal, in welche Richtung das gehen soll bei euch. Zumindest erwähnen würde ich es irgendwann mal, denn ich kenn mich zwar nicht mit Nädchen aus, aber ich glaube, daß Jenna von anderen Männern nicht unbeachtet bleibt," klugscheißerte Leif überzeugt.

Noah


Ich schob ihn sanft von mir. Er klebte gerade wie ein Egel an mir. "An mir? Na ja. Stimmt schon, dass mir alles steht, aber solche Kleider sind echt nicht bequem. Glaub mir. Sie schnüren dir die Luft ab." 
Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Ich kann ihr echt keinen Antrag machen. Noch nicht. Wir sind beide noch sehr jung. Wenn ich ihr jetzt einen mache, dann ist das einfach nur komisch und es würde sie abstoßen eher. Bei so was muss man das richtige Timing haben. Ich weiß wie viele Kerle sie anschmachten, auch wenn sie es abstreitet, aber das ist auch egal. Sie liebt mich."

"Daß dir alles steht, bezweifle ich jetzt aber sehr stark," grinste Leif ihn an. "Das glaube ich dir so was von gar nicht, da gibts sicher genug, was auch bescheuert an dir aussieht," winkte er ab.
"Du kannst ihr ja schon mal ein Zeichen in die Richtung geben, Alter, ich göaub nicht, daß es für so was das richtige Timimng gibt, wenn du so was planst, funktioniert es doch eh nicht, weil man so was nicht planen kann. Ich will nur vermeiden, daß sie jemand anderer kriegt, wenn sie studieren will poder so, dann wird sie ne Meeeenge neuer typen kennenlernen oder denkst du, sie studiert da nur mit Frauen?"

Noah


"Vielleicht nicht alles. Das stimmt.", ich lehnte mich an die Wand.
"Jenna weiß, dass ich eine Zukunft mit ihr zusammen haben möchte. Das reicht doch. Ich sehe wenig Sinn darin ihr jetzt schon einen Heiratsantrag zu stellen. Ist viel zu früh Leif, glaub mir. Klar wird sie andere Typen kennenlernen, aber sie interessiert sich gar nicht für die. Ich vertraue ihr da einfach. Ich war lange genug der eifersüchtige Idiot. Es muss auch anders gehen." Und auch ohne direkten Antrag. Das würde ihr nicht gefallen. Das wusste ich einfach. "Keine Sorge. Du siehst schon genug Hochzeiten, Leif. Meine Eltern wollen auch nochmal heiraten demnächst."

"Heißt ja nicht, daß ich auf der Hochzeit deiner Eltern eingeladen bin, gehöre ja nicht zur Familie. Und anzuziehen havb ich da auch nix und ich will nicht, daß du wieder Geld für mich ausgeben mußt für nen Anzug oder so was, das ist sicher alles schweineteuer," wehrte Leif ab.
"Ich mach dann hier den Hausaufpasser und du kannst mir alles davon erzählen und mir vielleicht ein Stück Kuchen mitberingen," grinste er schief. "Oder irgendwas anderes vom buffet."

Noah


"Natürlich bist du das und Geld für ein Hemd für dich werde ich ja wohl noch haben. So arm bin ich ja wirklich nicht. Ich arbeite und habe was zusammengespart. Das konnte ich allerdings immer noch nicht für mein Tatoo ausgeben. So was auch. Jedenfalls kannst du auf der Hochzeit das Buffet essen. So bleiben zumindest keine Reste übrig.", lachte ich auf.
"Morgen wird es auch das übelste Fressgelade. Fett und riesig. Wir werden alles haben."

"Ich will aber nicht ständig unnötige Sachen bekommen, verastehst du? Das Hemd ziehe ich dann einmal an und dann nie wieder, ich hab dir gesagt, ich will nicht, daß du mehr Geld für mich ausgeben mußt, es ist mir jetzt schon unangenehm," Leif schüttelte den Kopf, so bekam er nur noch mehr das Gefühl anderen auf der Tasche zu liegen. Und Noah hazze ja noch andere Vorhaben mit seinem GHeld, da würde er sicher nicht dazwischengrätschen, stur konnte er im Notfall da auch sein.
"Ich werde auch morgen sicher nicht sehr viel essen, keine Sorge," murmelte er niedergeschlagen, er wußte nicht mal, wie er das alles zurückzahlem sollte. Und das er das tun würde, stand außer Frage, davon würde er sich auch von Noah nicht abbringen lassen.

Noah


"Es braucht dir aber nicht unangenehm sein, Leif. Es ist mein Geld. Ich gebe es aus, wie ich möchte und ich möchte dich damit unterstützen, so lange wie du es auch brauchst. Und ein Hemd kann man immer anziehen, meiner Meinung nach. Das hat Stil", grinste ich.
"Wenn du dich mit einer Sache nicht zurückhalten sollst, dann mit dem Essen. Schau mal, Kumpel. Ich verstehe es, du willst mir das zurückzahlen, ich brauche das aber nicht. Das ist für mich selbstverständlich. Du hättest das gleiche getan. Aber wenn du dich besser fühlst, kannst du es ja irgendwann zurückzahlen, wenn du genug Geld hast. Das hat keine Eile. Also fühl dich wie Zuhause. Du bist hier jetzt auch Zuhause. Und bei einer Sache solltest du dich nun wirklich nicht zurückhalten. Beim Essen.", ich klopfte ihm auf den Rücken. "Also fühl dich nicht schlecht."

"Es ist mir aber unangenehm, gerade weil es dein Geld ist und weil es so viel ist, es ist ja nicht nur das Hemd, es ist das Bett, es ist alles, was ich in nächster Zeit brauche und noch nicht habe, das werfen die mir auch nicht hinterher, hier können wir nicht wie frühher in der Stadt vom Grafen in nen Supermarkt gehen und uns alles neghmen, was wir wollen, es kostet alles Geld," meinte Leif.
"Ich will nun mal nicht so viel Geld von einem Freund haben, der damit ganz andere Pläne hat, verstehst du, ich seh das nicht so locker wie du. Du bist ja auch nicht in meiner Lage," er stand auf und ging zum Fenster, sah hinaus.
"Du siehst das alles so leicht, Noah, ich wünschte, ich könnte das auch. Aber je mehr du für mich ausgibst, desto mehr muß ich dir zurückzahlen, also versuch ich mit so wenig wie möglich auszukommen, damit ich nicht mein ganzes Leben Schulden bei euch habe."

Noah


"Nein. Ich bin nicht in deiner Lage. Wenn ich aber in deiner Lage wäre, wie würdest du mich behandeln? Würdest du Geld verlangen? Ich möchte kein Geld von dir, Leif. Und halt dich bloß nicht zurück mit dem Essen. Ich esse eh ziemlich wenig, dann braucht zumindest jemand die Lebensmittel auf. Das ist die eine Sache. Es geht da um deine Gesundheit, Alter. Also iss. Außerdem ist es mir wichtiger, dass es dir gut geht, als was anderes. Du musst dich nicht verschulden, denn ich sehe das nicht als Schuld an. Glaub mir doch. Also spar dir den schlechtes Gewissen Kram einfach. Du weißt schon, Nächstenliebe und so. Ich teile gerne mit einem Bruder.", ich lächelte. Warum machte er sich denn solche Sorgen um so was. "Warum suchst du dir wenn wir deinen Papierkram klar haben, nicht einfach nen kleinen Job.", schlug ich vor. "Dann kannst du meinetwegen deinen Teil zum Haushalt beitragen. Bis dahin, ist doch gut."

"Ich bin eben niemandem gerne was schuldig, das kannst du mit dir wahrscheinlich nicht vergleichen. Und teilen ist die eine Sache, aber das Bett zum Beispiel teilst du ja nicht, das nutze ich alleine, also ist das kein Teilen. Und wenn ich hier was verbrauche, dann teilst du auch nicht mit mir, dann bnutze ich das auch alleine. Das ist also was völlig anderes und Geld teilt man nun mal nicht," beharrte Leif weiter auf seinem Standpunkt, warum konnte ihn Noah da nicht verstehen. "Es ist eben was anderes, wenn du mir die Hälfte deines Essens gibst, als daß du mir ein Bett kaufst," fügte er noch hinzu.
"Außerfcem bin ich nicht dein Bruder, auch wenn du dir das einreden willst, du hast deine Familie, ich hatte meine. Wir sind Freunde, Noah, gute Freunde, aber das hat mit Familie nun mal nichts zu tun, ich fühle mich mit meiner Familie verbunden, auch wenn sie nicht mehr da ist," sagte er leise.
"Und wie soll ich nen Job annehmen, wenn ich keine Zeugnisse oder so zeigen kann, außerdem kann ich doch nichts, als was tauge ich schon?"

Noah


"Das verstehe ich schon. Aber ich sage dir doch, dass du mir nichts schuldig bist, Leif. Okay dann bist du momentan nicht unabhängig. Seh es mal so. Ich unterstütze dich momentan und das ist vollig okay. Du brauchst das eben. Und wenn ich jemals deine Hilfe brauche, dann weiß ich, dass ich auf dich zählen kann. Und wie oft hast du mir schon geholfen? Du hast mir die ganze Zeit nach Jennas vermeintlichem Tod geholfen. Und wenn ich das jetzt für dich tun kann, dann tue ich es gerne. Ein Bett ist doch nichts. Es war ja kein teures Bett, Leif.", ich seufzte. Dieser Dickkopf mal wieder. 
"Es ist teilen. Ich habe eine bestimmte Menge an Essen und gebe dir etwas davon ab. Außerdem hat Maria das Essen bezahlt und die macht das gerne. Frag sie doch. Wir haben genug Geld Leif momentan. Uns geht es echt gut. Also lass das doch." Wie oft musste ich es denn noch sagen.
"So meine ich das doch nicht. Ist slang.", murmelte ich. "Du bist mein bester Freund. Wir sind nichts blutsverwandt. Ich wollte deine Familie nicht kleinmachen. Tut mir leid, ehrlich.", fügte ich leiser hinzu. Ich sah ihn an. Ich machte es auch wieder mal nicht besser, leider.
"Schwachsinn. Du bist fähig zu lernen. Du lernst schnell. Du brauchst nicht für jeden Job, Zeugnisse. Klar sind das vielleicht nicht leichte, oder angenehme Jobs, aber es gibt sie und sie bringen Geld. Wenn du dazu bereit bist. Ich musste auch keine Zeugnisse vorzeigen für meinen Job. Und ich sage dir doch, es gibt Möglichkeiten zur Schule zu gehen, wenn du es möchtest. Zuerst brauchst du deine Papiere und dann sehen wir weiter. Ich weiß, das ist viel auf einmal. Aber Schritt für Schritt, Kumpel. Erstmal überstehen wir die nächsten Tage festlich. Dann kümmern wir uns um den Papierkram, das kann etwas dauern und danach kannst du dich nach einem Job umsehen, okay? Und alles andere."

"Ich hab dir damals zumindest kein Bett geschenkt, wir hatten ja das Glück, daß wir beim Grafen unterkommen konnten. Und dadurch fühlst du dich ihm doch auch verpflichtet, hast du selber oft genug gesagt, also wo ist da jetzt hier der Unterschied? Ich fühl mich nicht verpflichtet, weil wir Freunde sind, ich mach eben nur nicht gerne Schulden, ist das jetzt so ein Problem," fragte Leif ihn ehrlich, oft genug hatte er ja mitbekommen, daß Noah dem Grafen gefallen oder zumindest dessen Aufmerksamkeit haben wollte, er wollte in der Armee dabeisein, um für den Grafen zu kämpfen, was anders hätte das begründet als ein Gefühl der schuldigkeit Dracula gegenüber?
"Es kostet alles Geld, egal, was ich mache, auch die Schule wird Geld kosten," murmelte er und zog die Schultern hoch. "Ich glaub, ich will so ein Leben nicht auf dauer, ich bin es anders gewöhnt, mir gefällt das Lweben, wie es hier ist, nicht. Ich will mich auch nicht umgewöhnen, das ist mir alles zu kompliziert," sagte er dann leise und sah Noah traurig an.
"Ich gehöre nicht hierher, ich gehöre nicht in die Stadt, vielleicht nicht mal wirklich dahin, wo viele Menschen sind. Am liebsten wäre ich wieder in der Siedlung im Wald."

Noah


"Okay Touché, mein Freund. Auch wenn das etwas anders ist. Der Graf ist kein Freund. Nicht in dem Sinne. Er tut das nicht, weil er mich mag oder so. Denke ich jedenfalls. Außerdem habe ich einen fucking Vaterkomplex und will mich andauernd beweisen. Aber glaub mir, ich helfe dir gerne."
Ich ging zu ihm und legte ihm sanft meinen Arm um die Schultern.
"Okay. Ich verstehe. Aber gib dem doch erstmal eine Chance, Kumpel. Du bist gerade einmal ein paar Tage hier und nicht einmal ne Stunde in diesem Haus. Klar ich gebe es zu, das Leben hier hat viele Einschränkungen und Regeln und das ist nervig und kompliziert. Man muss es lernen und sich einfinden. Aber selbst wenn du dann zurück in den Wald ziehst und da glücklicher bist, dann ist das auch okay für mich. Ich komme dich trotzdem besuchen und dann heißt es ich und du Kaninchenaussaugen und Lagerfeuer in der Wildnis, Mann.", ich grinste ihn an.

"Trotzdem fühlst du dich dem Grafen verpflichtet, kannst du schlecht abstreiten, ansonsten wärst du nicht so enttäuscht gewesen, als du nicht in die Armee aufgenommen worden bist, ich kann mich noch gut dran erinnern," warf Leif ein, Noah war da ja so ziemlich am Boden gewesen und das nicht nur einmal.
"Es hat nichts mit dem Leben hier zu tun, daß ich hier weg will. Ich mag die Stadt einfach nicht, ich bin kein Mensch, der in ner Stadt leben kann, selbst als meine Mutter noch lebte, waren wir mehr in der Natur gewesen. Selbst die Häuser hier beengen mich, in der Stadt des Grafen wars anders, da konnten wir auch einfach so in den Wald, aber hier ... das ist Einsperren für mich, du hast hier nicht mal richtige Bäume, auf die du gucken kannst."

Noah


"Okay. Ich gebe es ja zu. Ich habe mich dem Grafen verpflichtet gefühlt. Aber das war nicht der einzige Grund für meine Enttäuschung. Ich kam mir einfach nutzlos vor. Ich wollte sein, wie die anderen.", murmelte ich. "Ich will das ehrlich gesagt hinter mir lassen.", sagte ich ernst. Ich versuchte mich nicht länger mit diesem Gedanken aufzuhalten. Ich wusste dass ich es wirklich gewollt hatte. Jenna würde das nicht verstehen und mich dafür verachten. Aber das war vorbei. Einfach vorbei.
"Ich weiß, was du meinst. Selbst mir fehlt das Manchmal. Das in die Natur rausgehen können. Dann fahre ich mit dem Fahrrad raus. Das ist wohl nur ein kleiner Trost. Um ehrlich zu sein gefällt mir die Vorstellung dich in der Nähe zu haben, weil es schön ist einen guten Freund an der Seite zu haben. Aber es geht darum, dass du dich wohlfühlst und wenn das nicht der Fall ist.", ich zuckte mit den Schultern. Das musste ich auch akzeptieren. "Wenn du es jetzt schon spürst, meine ich. Verlass dich auf dein Bauchgefühl, Mann. Aber bleib zumindest ein paar Wochen, bis es dir gesundheitlich so weit gut geht und wir deinen Papierkram durch haben. Ich bin mir auch nicht sicher in wie weit es sicher ist mit dem Krieg und allem, Leif. Ich meine der ist noch nicht zuende. Zumindest bis Anfang Januar sollten wir noch abwarten."

Noah


"Okay. Ich gebe es ja zu. Ich habe mich dem Grafen verpflichtet gefühlt. Aber das war nicht der einzige Grund für meine Enttäuschung. Ich kam mir einfach nutzlos vor. Ich wollte sein, wie die anderen.", murmelte ich. "Ich will das ehrlich gesagt hinter mir lassen.", sagte ich ernst. Ich versuchte mich nicht länger mit diesem Gedanken aufzuhalten. Ich wusste dass ich es wirklich gewollt hatte. Jenna würde das nicht verstehen und mich dafür verachten. Aber das war vorbei. Einfach vorbei.
"Ich weiß, was du meinst. Selbst mir fehlt das Manchmal. Das in die Natur rausgehen können. Dann fahre ich mit dem Fahrrad raus. Das ist wohl nur ein kleiner Trost. Um ehrlich zu sein gefällt mir die Vorstellung dich in der Nähe zu haben, weil es schön ist einen guten Freund an der Seite zu haben. Aber es geht darum, dass du dich wohlfühlst und wenn das nicht der Fall ist.", ich zuckte mit den Schultern. Das musste ich auch akzeptieren. "Wenn du es jetzt schon spürst, meine ich. Verlass dich auf dein Bauchgefühl, Mann. Aber bleib zumindest ein paar Wochen, bis es dir gesundheitlich so weit gut geht und wir deinen Papierkram durch haben. Ich bin mir auch nicht sicher in wie weit es sicher ist mit dem Krieg und allem, Leif. Ich meine der ist noch nicht zuende. Zumindest bis Anfang Januar sollten wir noch abwarten."

"Warum willst du sein wie alle andern, das ist doch langweilig, oder? Also gut, du mußt nicht so durch sein wie ich, aber wenn du nur du selbst bist, bringt dir das docch mehr, denke ich. Den anderen nur hinterherzurennen und ihnen nacheifern ... da fällst du doch eh über kurz oder lang auf die Schnauze, du kannst einfach nicht sein wie jemand anderes, du bist du," meinte Leif genau so ernst.
"Und du bist gut so wie du bist, für mich zumindest, ich würde nicht wollen, daß du wie die anderen wirst, dann hätte ich ja keinen Freund mehr, die anderen haben mich doch auch nur als Futter gesehen," selbst bei Amaniel war es ja letztendlich nicht anders gewesen, fügte er in Gedanken hinzu.
"Ich hab ja nicht gesagt, daß ich hier verschwinde, das wäre ja auch reichlich undankbar euch allen gegenüber, immerhin habt ihr mich ins Leben zurückgeholt. Ich dachte nur, daß es besser ist, wenn du weioßt, wie ich mich fühle."

Noah


"Durch? Du gibst es zu?", fragte ich ihn lachend. "Nein Scherz, Mann. Du bist nicht durch. Ich meine klar. Es hat ne Weile gedauert, aber ich habe realisiert, ich bin ich. Ich werde nie wie andere sein. Ich muss nicht Jura studieren oder Soldat sein oder Tonnen Cash machen, was soll's. Deshalb mache ich jetzt einfach, was ich will.", meinte ich. "Nicht alles. Natürlich nicht alles.", fügte ich dann leiser hinzu. 
"Futter? Ich bin kein Tier. Aber danke Leif. Danke Mann, ich weiß es zu schätzen. Wirklich.", ich lächelte. "Ist gut ich weiß Bescheid.", ich klopfte ihm auf den Rücken, ging dann vom Fenster weg.

"Klar bin ich das, das waren Sarah und ich auch schon im Wald gewesen, aber was solls? Muß ja in dem Sinne nix Negatives sein, nur weil dus als negativ ansiehst. "Wir sind halt durch, weil wir eben anders sind und nicht zum Rest passen, aber das muß ich ja auch nicht. Solange ich mit mir selbst auskomme, können mir die anderen da doch egal sein," er zuckte mit den Schultern, selbst im Wald hatten die beiden Geschwister nie versucht, sich anzupassen, um akzeptiert zu werden, sie sollten sich ihre Art bewahren und das hatte Leif auch noch immer vor, das war er Sarah allein schon schuldig.
"Das haben die anderen aber, mich als Futter angesehen, du kannst dich sicher noch dran erinnern, daß ich von einem der Soldaten angefallen worden bin und der hätte mich sicher auch erledigt, wenn der Graf nicht schneller gewesen wäre ..." murmelte er dann und sah hinaus auf die Straße.