Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Was hat das Vampirsein mit einer normalen Familie zu tun, du redest, als sei es eine Krankheit, etwas Abscheuliches. Ja, es ist nicht normal, aber diesem Zustand die Schuld zu geben, wäre ein bisschen zu einfach, findest du nicht? Wir sind keine normale Familie und werden es nie sein, weil wir einfach keine Zeit als Familie hatten, das hat nichts damit zu tun, was wir sind," widersprach ihr Simon vehement.
"Und was Noah später macht, das wissen wir nicht, der Graf läßt es bei keinem seiner Leute zu, daß sie einfach so ihr Leben riskieren, selbst die Arbeit, die Noah einmal machen wird, wird so risikoarm gehalten wie möglich," fügte er hinzu.
Er lächelte die beiden schwach an. "Wir müssen das Beste draus machen. Wenn es Tausende Familien auf der Welt gibt, die das hinbekommen, haben wir vielleicht auch eine Chance."

Noah

"Ich wollte nie ein Vampir sein. Aber ich denke es ist in Ordnung, so lange ich es mit dir und Noah sein kann.", sagte sie leise. Ich kämpfte mich vorsichtig aus der Umarmung.
"Das wird schon." Ich klopfte beiden auf die Schulter. "Hey. Keine Sorge. Ich komme dich oft besuchen. Und wie gesagt, wenn du Zeit hast, würde ich Sonntag gerne wieder mit dir Lernen."
Meine Mutter ließ meinen Vater los. "Ja. Wie gesagt. Wir lieben uns. Das ist das Wichtigste. Na los. Geh zurück in deine Pension.", sie stieß ihn neckend an. "Aber vergiss nicht mich die Tage zu besuchen.,"

"Du kannst diesen Vorgang jederzeit rückgängig machen, es zwingt dich niemand dazu, ein Vampir zu sein," Simon zuckte mit den Schultern. "Du könntest wieder ein ganz normaler Mensch sein, so wie vorher ...," er sah sie ernst an, diese Möglichkeit bestand ja immer noch.
"Und selbst wenn du ein Mensch bist ... Noah und ich wütrden dir erhalten bleiben, das kann ich dir versichern. Als Familie," sagte er dann, er würde die beiden nicht noch einmal so lange allein lassen.
"Ich bleibe heute nacht noch hier, falls es euch nichts ausmacht, die Couch ist ja immer noch frei. Es sähe selbst für die Pensionswirtin seltsam aus, wenn ich innerhalb einen Tages dreimal mit gepackter Tasche zu sehen bin."

Noah

"Ich möchte nicht sehen, wie ich altere und ihr für ewig jung bleibt.", sie schüttelte den Kopf. "Ich weiß, dass es möglich ist, aber momentan ist es gut. Vielleicht treffen wir diese Entscheidung ja irgendwann gemeinsam. Und natürlich. Du darfst immer hier übernachten. Immer, wenn du möchtest." Sie gähnte. "Oder mit mir im Bett.", sie grinste ihn an. "Na los meine beiben Lieblingsvampire. Ich geh ins Bett." Sie küsste ihn zum Abschied. "Bis später." Das ganze war scheinbar doch noch ganz gut verlaufen. Ich saß dann tatsächlich noch eine ganze Weile bei meinem Vater herum und erzählte ihm alles Mögliche, was nachzuholen war, bis ich an seiner Seite auf dem Sessel einschlief.

"Also bleibst du nur ein Vampir, um weiter jung auszusehen? Tut mir leid, daß ich das nicht nachvollziehen kann, das erscheint mir doch mehr als oberflächlich. Und selbst wenn ich diese Möglichkeit in Betracht ziehe ... ich war nie ein Mensch wie du, ich würde wieder zum Halbvampir werden, also werde ich trotzdem anders altern als du," meinte Simon kopfschüttelnd, wenn sie sich schon über das Vampirsein beschwerte, dann sollte sie froh sein, daß es eine andere Möglixhkeit gab.
"Nein, ich übernachte auf der Couch," entschied Simon, ohne mit der Wimper zu zucken. "Ich werde dir nicht näher kommen, bis wir noch einmal geheiratet haben, bis dahin mußt du auf mich in deinem Bett wohl oder übel verzichten," fügte er hinzu und ging ins Wohnzimmer.

Ja Prinzipien hat der Simon auf jeden Fall. Wenn auch unnötig. Und ich dachte man kann kein Halbvampir mehr wieder, sondern nur ein Mensch. Ansonsten hätte es Noah womöglich schon lange gemacht ^^
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Noah

Als ich am nächsten Morgen viel zu spät aufwachte, war Simon schon weg. Ich fand mich auf der Couch. Scheinbar hatte er mich rübergetragen. Ich hatte dann auch kaum Zeit noch darüber nachzudenken. Ich zog mich schnell an und musste zum Schulbus laufen, damit ich ihn nicht verpasste. Der Junge, neben dem ich immer saß, winkte mir zu. Während der Fahrt kritzelte ich noch schnell meine Hausaufgaben.

Es hieß von Anfang an, daß du wieder zurückverwandelt wirst, also kann das bei Noah ja nicht als Mensch enden, denn ein Mensch war er ja nie. Und Noah hatte immer gesagt, daß er sich das überlegt, aber es kommt ja für ihn aus verschiedenen Gründen jetzt eh nicht mehr in Frage. Und damit meine ich nicht nur Jenna ...
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Simon hatte sich schon früh am moegen leise aus dem haus geschlichen, damit er sich bei Camille erkundigen konnte, wo die Schlüssel waren, die er für die arbeit im Labor brauchte. Sie gab ihm diese, und er machte sich auf den Weg dorthin.
Wie gewohnt startete er seine Arbeit, nachdem er sich einen genauen Überblick verschafft hatte, immerhin hatte er mit Camille in der letzten Woche ja soweit alles klären können, daß er dort weitermachen konnte, wo sie aufgehört hatte.

Okay^^
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Noah

Schule war wie immer. Ich zählte die Wochen bis zu den nächsten Ferien. Jetzt wo Greta weg war, hatte ich die Leitung des Kunstclubs bekommen. Es wurde dafür abgestimmt und ich war jetzt auch einer der Ältesten, wenn zuvor nicht sowieso schon generell. Das bedeutete ne Menge extra Arbeit, aber zumindest welche, die mir Spaß machte. In der Woche sah ich Jenna zumindest noch einmal wieder, ohne Liz oder Jules, Leif hatte sich immer noch nicht gemeldet und am Sonntag kam mein Vater tatsächlich zum Lernen vorbei. Ich musste erst wieder in die Materie reinkommen. Es war jetzt schon wieder Monate her und Simon war nicht weniger streng als vorher.

Naja, dachte auch wegen Alex^^
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Simon blieb in der Pension wie angekündigt, versuchte aber zumindest, Maria dort auch entgegenzukommen, indem er häufiger bei ihnen war und dann auch erst abends ging. Er war ja trotz allem bereit, Kompromisse einzugehen, auch mit ihr Sachen zu untzernehmen und nicht nur vorbeizukommen, um mit Noah zu lernen, dort hielt sich Maira ja zum großen Teil raus.
Er schonte Noah nicht, dadurc h daß dieser ja nun wirklich Jura studieren wollte, würden ihm die Grundlagen in Latein zumindest wieterhelfen und ihn im Studium nicht hinterherhinken lassen, die anderen Studenten hatten mit Sicherheit dieses Fach in der Schule schon mit auf dem Lehrplan.
Deswegen war es für Simon auch wichtig, daß sich Noah wirklich dahinterkniete und er ließ ihm auch keinen Fehler mehr als einmal durchgehen.

Noah

Mein Vater war jetzt häufiger da, als vorher noch. Und das war auch echt schön. Wenn er da war, sprachen wir recht viel und wenn ich ihn zulaberte, aber eigentlich ging er öfter mit meiner Mutter einfach weg. Ins Theater oder sonst was. Meine Mutter war dann hin und weg.
In dem bisschen Frezeit, was ich hatte versuchte ich so viel Latein wie möglich reinzuquetschen. Ich lerne teilweise mehr, als für die Schule dafür. Mein Vater war strickter, als meine anderen Lehrer, allerdings motivierte mich das nur noch mehr. Wenn ich etwas richtig anfing, wollte ich dann auch gut darin sein. Ich verstand Jenna jetzt ein wenig besser. Simon war da echt gut, aber auch extrem streng. Man musste das ordentliche Disziplin an den Tag legen.

Jenna hatte kaum noch Zeit für andere Sachen als für die Prüfungen, sie lernte wie verrückt, auch wenn Jules sie auszubremsen versuchte, docj ließ sie sich dadurch nicht aufhalten und er konnte sie ja schlecht den ganzen Tag beaufsichtigen, ebenso Liz. Sie wollte Jenna auch nicht zu viel zumuten, denn immerhin hatte diese nicht das Durchhaltevermögen eines Vampirs, auch wenn sie dem scheinbar doch schon recht nahe kam.
Simon hatte zur Not auch ein Auge auf sie, was Medizinisches anging, doch konnte er nichts finden, was zur Besorgnis gereicht hätte. Allerdings kam Jules dann doch mit der Nachricht, daß Jenna laut dem Urteil des Professors in diesem Jahr auf keinen Fall mit dem Studiom beginnen könne, dafür sei sie aus verschiedenen Gründen wohl noch nicht bereit. Sie nahm es klaglos hin, dann hatte sie eben noch ein Jahr, doch würde sie nicht lockerlassen.

Noah

Ich hatte Jenna sicher zwei Wochen nicht gesehen. Immer wenn ich ihr schrieb, war sie zu beschäftigt mit Lernen und mein Vater erzählte mir auch, dass sie es wieder maßlos übertrieb. Gesundheitlich ging es wohl zumindest noch. Mit Leif schrieb ich immerhin wieder, auch wenn er noch immer beschäftigt war mit seiner Ausbildung. So konzentrierte ich mich halt auch hauptsächlich auf meinen Kram, was mal gut war.

Leif hatte viel zu tun mit der Arbeit im Reservat, er woollte es auch gut machen, weil es eben etwas war, was er konnte und das wollte er nicht verbocken. Zudem wollte er Evan nicht enttäuschen, da dieser sich so für ihn eingesetzt hatte.
Er hielt übers Schreiben noch Kontakt zu Noah, schrieb ihm aber eines Abends, daß er für wenigstens zwei Wochen gar nicht mehr schreiben würde und auch generell nicht erreichbar sei. Er wollte nur, daß noah Bescheid wußtte und sich keine Sorgen machte.

Noah

Mein bester Freund fehlte mir ziemlich. Es fehlte mir mit ihm zu reden und einfach nur abzuhängen, aber Leif war extrem beschäftigt und setzte andere Prioritäten momentan und das verstand ich auch und ich war auch stolz auf ihn, dass er sich jetzt was eigenes gefunden hatte und aufbaute.
Okay klar. Was machst du denn so? Ist es wegen der Arbeit? schrieb ich ihm. Ich war nur neugierig. Es war krass, dass er nicht mal Zeit zum Schreiben hatte.

Ja, es ist wegen der Arbeit, ich werde in den nächsten Wochen auch mein Handy nicht dabeihaben, mehr kann ich dir leider nivht sagen antwortete Leif, Evan hatte ihm einen Intensivkurs angekündigt, wahrscheinlich sollte er sich von nichts weiter ablenken lassen, weswegen es hieß, daß er sein Handy nicht mit ins Reservat bringen sollte. Klang schon ein wenig eigenartig, aber Leif vertraute Evan da einfach.

Noah

Okay. Viel Erfolg Kumpel. Du packst das. Schreib mir so bald du kannst schrieb ich ihm noch. Ich wollte nächste Woche nochmal ins Reservat, dieses Mal mit meinem Vater, aber Leif würde wohl kaum dort sein. Evan war wieder am Telefon gewesen. Vielleicht wollte er auch ein Auge auf mich haben. Selbst wenn Simon da war. Ich freute mich schon ihm Loki zu zeigen. Vielleicht wäre er ja ähnlich begeistert wie ich, auch wenn ich es mir kaum vorstellen konnte. Er hatte schließlich ewig im Wald gelebt.

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