Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Der Sensiblere von euch beiden bist dann aber eher du," lächelte Jenna ihn an, er mußte seine gefühle vor ihr nicht verstecken, sie kkonnte sich vorstellen, daß es Noah fertigmachte, auch wenn er es nicht zeigte.
Am Abernd kamen dann Simon und Leif kurz hintereinander, Leif schleppte ein ziemlich großes und unförmig verpacktes Paket mit. Jenna umarmte ihn kurz, um dann Simobn zu begrüßen, der wenig später auch eintraf.

Noah

Ich hatte Alexs kurzen Besuch schon verdrängt, als Leif ankam.
"Hey. Freut mich dich zu sehen Alter! Du kannst alles im Flur abstelle.", ich umarmte ihn strahlend. Dann kam auch schon meine Mutter angelaufen und drückte ihn ebenfalls herzlich. Kurz danach kam auch schon Simon, dem ich zunickte. Ich freute mich ihn zu sehen und er bekam.auch einen Schmatzer von Maria.
"Du kannst meine Hälfte des Schokuchens haben. Bitte!", ich grinste Leif an. "Vielleicht wollen Evan und Celeste ja auch etwas davon." Wir setzen und alle an den Küchentisch, der schon gedeckt war.

"Nö, laß mal, der Kuchen wurde ja für dich gemacht, also bleibt der auch bei dir," wehrte Leif grinsend ab. "Außerdem darf Celeste keine Schokolade essen, das verträgt sie nicht so gut und müßte dann immer ins Krankenhaus. Und Evan ißt sehr gesund, ich glaube nicht, daß er so was mag," erklärte er Noah dann.
"Außerdem hätte sich Maria die Mühe sonst umsonst gemacht, sie hat den für dich gebacken, Holzkopf, und nicht für wildfremde Menschen," fügte er grinsend hinzu.

Noah

"Ich flehe dich hier an, Idiot. Ich esse keinen Süßkram. Das weißt du doch. Sie wird mich noch zwingen. Also greif mir ein wenig unter die Arme.", zischte ich ihm zu.
"Ich kann euch ganz genau hören.", ertönte die Stimme meiner Mutter. "Leif. Du darfst gerne etwas für dich mitnehmen. Das ist gar kein Problem. Und für dich ist auch noch mehr als genug da.", sie lächelte zuckersüß. Als Vorspeise gab es Salat. Sie stellte die Schüssel auf den Tisch, damit sich jeder nehmen konnte.

"Ich weiß, daß du keinen ißt, dann sag das deiner Mutter vorher, bevor sie stundenlang für dich in der Küche stehen muß. Das ist sicher nicht der erste Kuchen, den sie für dich gemacht hat, dann sag ihr doch einfach Berscheid, daß du keinen willst. Wäre schade drum, wenn er wegen dir weggeworfen wird," Leif bemühte sich erst gar nicht, leiser zu reden.
"Nein, ich will keinen Kuchen mitnehmen, ich will nicht, daß Celeste da doch mal rangeht," er schüttelte den Kopf. "Evan gehts immer dreckig, wenn sie nicht da ist und das muß ja nicht sein und ich will da keine Schuld dran haben," er schüttelte den Kopf und begann, den Salat zu essen.

Noah

Ich sah zu meiner Mutter. "Sorry. Es ist wie er sagt. Ich mag ehrlich keinen Süßkram mehr essen. Aber ich esse noch den ganzen Kuchen auf, versprochen.", fügte ich hinzu. Sie hatte sich Mühe gegeben. Das wusste ich doch. Leif hatte daran gedacht. Sofort. "Okay."
Ich aß still meinen Salat. Mein Vater hatte noch kein Wort gesagt. Wie üblich schwieg er vor sich hin. Meine Mutter sprach mit Jenna über deren Arbeit, also wandte ich mich wieder Leif zu. "Danke, dass du dir heute freigenommen hast, Mann. Ich hoffe das war okay. Ich weiß, du hast viel zu tun.", ich lächelte leicht.

Leif hat halt gesehen, was für ne arbeit hinter dem Kuchen steckt^^ Er is n Guter
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"Ja, ich hab die Schicht getauscht, das ging schon," meinte Lreif grinsend. "Kann doch meine Freunde nicht im stich lassen, wenn sie Geburtstag feiern. Ich hoff ja immer noch, daß ich dann endlich die grauen Haare bei dir wachsen sehe," meinte leif mit vollem Mund zu Noah.
"Evan macht heute meine Schicht, er hats auch selber angeboten, als ich ihm gesagt hab, daß es um dich geht."

Noah

"Was für graue Haare?", ich trat ihn unter dem Tisch. "Ich bin die Jugend selbst. Du bist älter als ich, Opa.", ich grinste ihn an. Er nannte mich immer Opa, aber wir wussten beide, was die Wahrheit war.
Ich sah ihn leicht überrascht an. "Oh. Hey. Bedank dich bei ihm für mich. Das bedeutet mir echt viel, dass du hier bist." Das schien Evan zu wissen. Dafür war ich ihm dankbar. Wir aßen den Salat auf. Alle außer meinem Vater, der stoisch sein Glas Wasser trank. Als Hauptgang gab es Steak und nur, weil meine Mutter wusste, dass ich das liebte. Ich bedankte mich bei ihr. Leif langte auch richtig zu. Er aß zumindest noch für meinen Vater mit.

"Ich bin älter als du, aber jünger und unvdrbrauchter im Denken als du," grinste leif zurück und wich Noahs Tritt geschickt aus.
"Warum soll ich mich für dich bedanken, hast doch selber nen Mund zum Reden. Ist ja nicht so, daß du kilometerweit laufen mußt, um es ihm selber zu sagen. Bin doch hier nicht dein Postbote," grummelte er dann, so was konnte Noah ruhig alleine erledigen, wenn es ihm so wichtig war.

Noah

"Das kann ich nicht abstreiten. Das stimmt." Ich fühlte mich alt und verbraucht und das viel zu oft. Ich sollte wieder jünger sein.
"Okay. Ich bedanke mich selbst bei ihm. Aber ich bezweifle, dass er mich da unbedingt sehen will." Ich kaute auf meinem Steak herum. Versuchen konnte ich es ja.
Am Ende gab es sogar noch eine Torte, die aber offensichtlich gekauft war. Meine Mutter hatte Kerzen für uns angezündet und sang so ziemlich als Einzige. Ich lächelte verhalten, war aber gerührt. Sie dachte echt an mich. Vorsichtig pusteten wir die Kerzen das zweite Mal heute aus. Ich tat Leif das erste und größte Stück auf den Teller, dann Jenna und meiner Mutter, zuletzt mir. Es war so süß. Wie eine Zuckerwolke. Ich musste es mit ner Menge Rotwein herunterspülen.

Leif hielt sich mit dem Nachtisch sehr zurück, für ihn war es davor schon mehr als genug gewesen. "Tut mir leid, aber ich schaff nichts mehr," meinte er entschuldigend, er hatte die Torte kaum angerührt.
"Ich esse momentan auch kaum so was, ich muß ja für meine Arbeit fit sein und mit süßem Zeug bin ich das nicht so, wie ich es sein soll," versuchte er zu erklären.
"Wenns geht, esse ich genau so wie damals in der Siedlung dort gings mir mit dem Essen soweit am besten. Es gab nixcht viel, aber es hat mich durchhalten lassen."

Noah

Ich sah ihn skeptisch an, nickte dann aber. In der Siedlung hatte er doch kaum was gegessen damals. Oder nicht? Aber das war schließlich seine Sache. Ich nahm seinen Teller vor mich und würgte die Torte auch nochmal herunter. Die nächsten paar Tage würde ich die extra Kalorien wohl erstmal abtrainieren müssen. Das war viel zu fett. Ich wollte meine Mutter auch nicht enttäuschen..sie hatte sich so viel Mühe gemacht. Vielleicht würde ich den Rest einfach zur Schule bringen. Da wurde man so was schnell los.
Jetzt war ich wirklich pappsatt. Ich sah kurz zu Jenna, die auch noch mit ihrem Kuchenstück zu kämpfen hatte. Mein Vater stand kurz auf. Keine Ahnung warum.

"So, dann ist ja jetzt Zeit für eure Geschenke, oder," Fragte Leif, als Noah mit dem zweiten Stück Kuchen durch war, es sah auch nicht so aus, als würde Jenna noch viel essen wollen, denn sie schob den Teller mit einem entschuldigenden Blick zu Maria von sich.
"Noch einen Bissen und ich kann mich nicht mehr bewegen, du hast es zu gut mit uns gemeint, Maria," sagte sie und lehnte sich zurück. Simon hatte sich aus der Küche zurückgezogen, man hörte leise ein Handy vibrieren und im Wohnzimmer ging er ran, redete mit dem Anrufer allerdings in einer anderen Sprache, so daß in der Küche nicht verstanden werden konnte, was die beiden zu bereden hatten.

Noah

"Tue ich doch immer. Nimm es gerne mit, Jenna. Und auch für Camille, wenn sie möchte." Sie lächelte sanft. Mein Vater schien zu tun zu haben. Er war aufgestanden und telefonierte auf Chinesisch, wie es schien. Eine Sprache die ich null sprach. Er war schon den ganzen Tag Abend komisch drauf. Ging kaum auf die Gespräche ein, hatte uns nicht einmal gratuliert. Trotzdem war ich froh, dass er zumindest da war.
Ich nickte Leif zu. "Ja . Wenn du magst. Warum nicht. Geschenke.", grinste ich. "Ich habe Jennas schon bekommen. So ein schönes Messer hast du noch nicht gesehen, oder?", ich fischte das Taschenmesser aus der Hosentasche und hielt es Leif hin.

Jenna lächelte Leif bei seinem Vorschlag an. "Du hättest doch nicht ..." fing sie an, unterbrach sich aber schnell bei dem Blick, den er ihr zuwarf und der sagte, daß eine Widerrede sowieso zwecklos sein würde. "Okay, schon gut, du hast gewonnen," seufzte sie und grinste schief, sie war gegen Leif ziemlich machtlos.
Simon kam wieder in die Küche und setzte sich zu ihnen. "Tut mir leid, aber der Anruf war wichtig, jetzt bin ich aber für euch da," lächelte er Jenna und Noah zu, zog einen vergilbt aussehenden Umschlag aus seiner Hemdtasche und reichte ihn Noah. "Ich weiß, es ist nicht mehr modern, heute macht man so was eher mit dem Computer und dem Internet, aber vielleicht findest du es ja trotzdem brauchbar," meinte er und nickte seinem Sohn zu. "Es ist ein fotoalbum mit Bildern aus der Siedlung, die meisten Leute kennst du ja. Und zu einigen hast du ja auch engere Verbindungen aufgebaut, also dachte ich, du hättest das gerne als Andenken. Es sind auch Bilder dabei, auf denen Alexander zu sehen ist ... und Leif und Sarah natürlich, teilweise waren sie da noch Kinder," er lächelte Leif freundlich zu, der ihn mit großen Augen ansah. "Oh Mann, die Bilder sind bestimmt voll peinlich," murmelte er und wurde leicht rot. "Aber so ist Sarah für dich doch noch erhalten," freute er sich.
Dann gab Simon auch Jenna ihr Geschenk, es war ein Buch mit verschiedenen Kräutern und ihrer Wirkung, er hatte es selbst angefertigt und die Zeichnungen dazu gemacht. "Damit du dich später als Ärztin auch immer daran erinnerst, daß es nicht nur Chemie gibt, die heilen kann," sagte er und Jenna strich andächtig über das kleine Büchlein. "Ich werde es in Ehren halten," versprach sie leise, sie war sehr überwältigt, da dies für sie ein wahrer Schatz war.
"Gut, jetzt ich ... ist nicht so schön wie das Messer natürlich, aber vielleicht gefällt es dir ja doch,"Leif stand auf und brachte das unfürmige Paket in die Küche. "Das habe ich gemacht, während ich im Reservat war, mußte mir ja auch irgendwie die Zeit vertreiben," grinste er. In dem Paket befand sich eine weitere Schnitzerei von ihm, er hatte den Baum zum Vorbild geenommrn, den sich Noah hatte tättowieren lassen. "Die Geistereiche," erklärte er vorsichtshalber noch dazu. "Evan hat es versiegeln lassen, es fault also auch nicht und kriegt keine Würmer," erklärte er weiter.
Für Jenna hatte er auch etwas geschnitzt, sie bekam ein mit schönen Schnitzereien verziertes Kästchen geschenkt. "Sarah und ich hatten früher so eines, wir nannten es immer unsere Schatzkisten, da haben wir Dinge reingelegt, die uns viel bedeutet haben," meinte er und Jenna umarmte ihn dankbar.

Noah

"Kein Problem, Simon.", ich lächelte leicht und nahm den Umschlag entgegen. Der Umschlag war vergilbt und das Album darin war eher wie ein kleines braunes Notizbuch mit Bildern. "Wir wissen doch, dass du altmodisch bist.", grinste ich. "Hat dir gehört, oder?", ich blätterte andächtig durch die Seiten. Die Anwohner der Siedlung kannte ich ja vom sehen. Einige persönlich. "Willst du es nicht behalten? Es ist dir sicher wichtig."
Ich blieb bei einem Foto von meinem Bruder hängen. Er war da noch jünger. Vielleicht sogar jünger als ich. Vorsichtig strich ich über die Klarsichtsfolie, schluckte kurz und blätterte weiter, bis ich auf eines der Fotos von Leif stieß. Er grinste ein Zahnlückengrinsen in die Kamera, während Sarah eher gelangweilt aussah. Zwei dürre, blasse Kinder. "Hey da bist du ja, Alter. Süß." Ich zeigte ihm das Foto. "Danke Papa." Ich stand kurz auf und umarmte meinen Vater. Es war etwas viel. Ich musste es mir in Ruhe ansehen. Er musste die Fotos zwischendurch gemacht haben.
Ich nahm musste aufstehen, um das Paket von Leif auszupacken. Es war eine risiege Schnitzerei, wie er mir erklärte, aber ich hatte es eh sofort erkannt.
"Mein Tatoo!", ich sah ihn fassungslos an. "Echt mega cool, Leif. Ehrlich." Ich nickte anerkennend. Er hatte ein wahres Talent fürs Schnitzen. Es sah aus als wäre es der Baum. In klein. "Dank Mann.", ich strahlte ihn an und drückte ihn fest. Ich wusste auch schon, wo ich es hinstellen würde.

"Nein, es gehörte niemandem, verschiedene Leute haben die Bilder gemacht und gesammelt, es wurde lange bei den Jägern aufbewahrt, von dort habeb ich es vor einiger Zeit auch bekommen. Es ist ein Zeichen, daß Vampire und Menschen auch friedlich miteinander leben können, ohne angst voreinander zu haben," lächelte Simon, er wußte ja, daß Noah solche Werte auch etwas bedeuteten.
"Ich wußte doch, daß es peinlich wird, da waren wir aber noch nicht lange in der Siedlung gewesen, glaube ich," Leif schüttelte den Kopf, die Zeit war doch sehr schnell vergangen, nur vage erinnerte er sich an die Zeit, in dem er so alt war wie auf dem Foto.
"Hatte viel Zeit gehabt im Wald, da konnte ich das machen. Und ich denke, ich hab den ganz gut getroffen, so schlecht ist mein Gedächtnis ja nicht," grinste er.

Noah

"Oh. Du warst bei den Jägern. Krass. Und jetzt ist es in meinem Besitz..." das war was Besonderes, dass ich es haben durfte. "Danke alter Mann. Es ist schön die Fotos zu haben." Vor allem das von Alex. So würde ich mich die nächsten Jahre an ihn erinnern können, auch wenn ich für ihn momentan ein Fremder war.
Vorsichtig löste ich das Bild von Leif und Sarah aus dem Album und reichte die Fotografie Leif. "Das sollte dir gehören. Ich möchte, dass du's hast. Trotz deines geniales Gedächtnisses. Das kann ich nicht abstreiten Alter. Also akzepetiers." Leif brauchte so was doch auch.
Meine Mutter kam mit ihren Geschenken wieder. Für Jenna hatte sie ein schickes schwarzes Notizbuch mit einem feinen Kugelschreiber gekauft. "Für meine zukünftige Studentin. Auch wenn es auch altmodisch ist. Man tippt ja alles in den Computer."
Sie reichte mir einen kleinen Samtbeutel. "Dein Großvater möchte, dass du es hast. Familienerbstücke. Pass bitte gut darauf auf." Ich öffnete den Beutel vorsichtig. In ihm waren eine goldene Taschenuhr und ein Siegelring, der Perfekt auf meinen kleinen Finger passte. Ein wenig prollig vielleicht. "Bedank dich von mir bei ihm. Danke dir auch." Vorsichtig packte ich den Schmuck zurück. Das war zu kostbar.

"Ich war kein Jäger gewesen, dafür war ich nicht fähig genug gewesen. Ich wollte auch nie dazugehören, mir wäre die Verantwortung zu groß gewesen. Außerdem war ich schon immer dagegen, Vampire zu vernichten und das gehörte nun mal dazu, wenn du diese Laufbahn eingeschlagen hättest. Umsonst nannten sie sich ja nicht die Jäger," meinte Simon ruhig, er sah den Grund ein, qarum diese Gruppe existierte, aber wollte dies nicht unterstützen.
"Willst du keine Erinnerung an Sarah haben," fragte Leif ihn etwas verwirrt, strich über das alte Papier. "Es ist dein Geschenk, okay, ich habe ja den Baum," lächelte er und reichte ihm das Bild. "Außeerdem sieht so eine Leere seite doof aus," fügte er grinsend hinzu.
Jenna lächelte Maria an. "Keine Sorge, Jules achtet sehr darauf, daß ich auch noch viel mit der Hand schreibe und es nicht nur eintippe, er ist da auch ein wenig altmodisch," grinste sie schief und packte das Notizbuch vorsichtig weg.
"Ich werde es auf alle Fälle gut gebrauchen können, vielen Dank."

Noah

"Nein. Ich meine du warst bei den Jägern, nicht warst du ein Mirglied bei den Jägern." Ich fands irgendwie gut, dass er das sagte. Das war meine erste Intuition gewesen, bis ich herausfand, dass es nicht um sinnloses Töten ging. Trotzdem wurden Vampire gejagt. So war das nicht.
"Ich habe Erinnerungen an Sarah. Im Kopf. Außerdem sind da noch mehr Fotos von euch im Album. Nimm's doch einfach. Du hast nichts dagegen, oder Papa?", fragte ich meinen Vater. "Ist kein Problem." Ich klopfte Leif auf die Schulter. Er sollte es haben.
"Dann passt das ja. Es freut mich, dass du etwas damit anfangen kannst. Und jeder sollte einen guten Kugelschreiber oder Füller besitzen, finde ich. Jetzt seid ihr ja schon zwanzig. Unglaublich." Ihre Stimme klang leicht brüchig. Ihr Blick wanderte zu mir und dann zu Simon. Sie sah stolz aus und nickte ihm kaum merklich zu.
"Hey so alt bin ich auch noch nicht.", grinste ich. Es kam mir trotzdem sehr unwirklich vor.

"Dann verstehe ich allerdings nicht, warum du es so krass findest, daß ich bei den Jägern war," Simon sah Noah leicht verwundert an, er konnte sich auf dieser Begeisterung keinen Reim machen.
"Es sind deine Fotos, du kannst damit machen was du willst, Noah. Ich habe es dir geschenkt, also bestimmst du jetzt darüber," lächelte er dann leicht, er konnte sich ja gut vorstellen, was sein Sohn empfand, immerhin war Leif sein bester Freund.
"Das hat Jules auch schon gesagt, ihr würdet euch in dieser Hinsicht sicher verstehen," grinste Jenna Maria an. "Er meinte, das Schreibgerät sagt viel über den Schreiber aus," erinnerte sie sich, so ganz verstand sie das nicht, aber die beiden hatten zumindest recht, daß die Schrift mit einer hochwertigeren Miene doch leichter zu schreiben ging und oft leserlicher war, sofern der Schreibende keine Sauklaue hatte.

Noah

"Ich dachte die sind jetzt irgendwie untergetaucht.. oder? Sind sie noch im Schloss?", ich war ja nicht begeistert in dem Sinne. Nur überrascht, dass er was von den Jägern bekam. Warum?
"Okay. Danke." Ich wollte, dass Leif es hatte. Er besaß wohk kein Foto von ihm und Sarah. Ich mochte sie zwar, aber sie stand mir nie so nahe.
"Du kannst mir den jungen Mann ja mal vorstellen.", sie grinste leicht. Wahrscheinlich versuchte sie Simon zu necken, aber er würde wohl kaum auf so was reagieren.
"Er scheint ja von der alten Schule zu sein, dein Lehrer. Bei uns in der Familie ist das Tradition einem einmal ein schönes Schreibset zu schenken."

"Ich habe das Buch schon sehr lange, Noah, ich hatte es sxhon in der Siedlung gehabt, als du und Jenna da wart. Was die Jäger aktuell machen oder ob sie noch existieren weiß ich genausowenig wie du," berichtigte Simon ihn. Das er bei den jägern gewesen war hieß ja nicht, daß er es vor ein paar Tagen gewesen war.
"Ich glaube nicht, daß du Gelegenheit haben wirst, Jennas Lehrer kennenzulernen. Wenn er mit ihr lernt, dann bist du arbeiten. Er tut hier nur seine Pflicht, etwas anderes hält ihn hier nicht, da muß ich dich wohl enttäuschen, auf ein nettes Gespräch läßt er sich mit dir sicher nicht ein," sagte Simon ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen.
"Simon hat recht, wenn wir mit dem Lernen fertig sind, geht Jules meistens sofort, tut mir leid," Jenna schüttelte bedauernd den Kopf, das würde wohl nichts werden.

Noah

"Ah okay." Ja wäre ja auch unlogisch gewesen. Wie hätte mein Vater auch wissen sollen, wo die Jäger waren? Das wusste höchstens der Graf.
"Auf nette Gespräche lassen sich heutzutage wenig Leute ein. Aber ja. Ich möchte den jungen Mann ja nicht bei seiner Arbeit stören. Das muss dir nicht leidtun, Jenna.", sie sah Jenna an. "So lange er dir gut hilft, mehr brauche ich dann auch nicht.", meinte sie. Jenna war schon lange in die Familie adoptiert worden.

"Würdest du ja nicht, wie Simon gesagt hat, er arbeitet, wenn du auch arbeitest. Wie er den Rest seiner zeit verbringt, weiß ich nicht, kann natürlich sein, daß du ihn mal in der Stadt triffst, falls er nicht den ganzen Tag in seiner Wohnung hockt," Jenna konnte Jules da so überhaupt nicht einschätzen.
"Ich werde sehen, wie weit er mich bringt, dieses Jahr war es nicht gut genug gewesen. Aber es lag an mir, ich hab wohl zu wenig gemacht, die Ansprüche der Uni sind scheinbar mehr als hoch."