Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Ich war der reinste Bewegungslegastheniker gewesen, in gewissen Bereichen bin ich das bis heute. Nur wo ich weiß, daß ich aufpassen muß, habe ich das abgelegt. Ich mache das nicht, um irgendwen zu imponieren, scheinbar habe ich das hier bei den Leuten getan," seufzte er, er saß mit dem Rücken zu ihnen, falls sie denn noch dastanden, er hatte nicht weiter darauf geachtet, bis jemand ihm von hinten auf die Schulter tippte. Etwas irritiert sah er sich um, lächelte dann aber erfreut, als er das junge blasse Gesicht von Gregory Black entdeckte.
"Ich habe gehört, daß Sie recht gut sein sollen," begrüßte dieser Simon ruhig und dieser zuckte mit den Schultern, anscheinend war dem ja so, wenn man den Reaktionen der Umstehenden glauben sollte.
"Haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich davon überzeuge und Ihren Vater für ein Spiel entführe," fragte Black Noah dann.

Noah

Ich lachte auf. "Pff. Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ungewollt, wie es scheint. Passiert halt." Ich sah wie unangenehm es ihm war. Aber irgendwie machte es mich auch ein klein wenig stolz.
Das zeugte mal wieder von Finns Genie, wenn er aus meinem Vater innerhalb von ein paar Monaten ein Sportass gemacht hatte. Mein Großvater wäre wohl stolz gewesen. Wenn auch wegen der falschen Gründe.
Ich drehte mich um, als ich die Stimme des Anwalts hörte. Das war mal wieder ein Zufall. Oder auch nicht. Schließlich war Gregory Black freiberuflich gefühlt alles. Vor allem Trainer. Vielleicht auch für Federball.
"Hallo. Herr Black. Klar. Das können Sie. Kein Problem. Wenn es in Ordnung für meinen Vater ist.", ich nickte ihm höflich zu.

"Ja, wirklich ungewollt," seufzte Simon auf, er konnte sich nicht mal erklären, warum so viele Interesse an ihm hatten, nur weil er einen Federball übers Feld schicken konnte. Als Herr Black auftauchte, lächelte Simon leicht, erhob sich und schüttelte dem Anwalt die Hand.
"Gut, vielleicht habe ich jetzt ja jemanden, der mich übers Feld jagen kann," zwinkerte er Noah zu.
"Wir bräuchten dann noch einen Schiedsrichter, machst du das," fragte Simon ihn, während er Herrn Black nachsah, der aufs Feld schlenderte.

Noah

"Mal sehen.", grinste ich zurück. "Dann weißt du, wie sich das anfühlt."
Ich nickte den beiden zu. "Natürlich kein Problem." Ich positionierte mich so, dass ich die beiden gut im Auge behalten konnte und verfolgen konnte. Etwas sagte mir, dass es nicht so leicht werden würde. Ich war auch gespannt wie gut Gregory Black tatsächlich war. Er schien nicht sonderlich beeindruckt und das Ganze eher gelassen anzugehen.
"Kann's losgehen?", fragte ich die beiden? Fixierte sie beide kurz mit einem.Blick. Es hatten sich bereits ein paar neugierige Zuschauer um das Feld versammelt. "Na dann. Los!"

Simon hatte so ziemlich recht behalten, hier zeigte sich, daß er im Gegensatz zu Gregory Black nicht so viel Übung besaß, da seine Bewegungen gegen die des Anwaltes doch sehr zurückhaltend wirkten, auch wenn er es genau so machte wie vorher bei Noah.
Die beiden schenkten sich absolut nichts, der Ball hatte teilweise so eine Wucht, daß er richtig pfeifend die Luft passierte. Gregory war wie eine Sprungfeder, die man losgelassen hatte, Simon ebenfalls, doch war er metaphorisch gesehen doch etwasweniger unter Spannung. Am Ende siegte Gregory knapp, aber verdient und Simon ließ sich schnaufend auf den Boden fallen, streckte alle Viere von sich.

Noah

Ich beobachtete das Ganze mit Unglauben. Man musste echt Angst haben bei der Schärfe dieser Bälle und ich musste mich sehr konzentrieren, um mitzuhalten. Alle Leute auf dem Feld waren verstummt und sahen wie gebannt den beiden Männern beim Spielen zu. Gregory stand meinem Vater in nichts hinterher. Im Gegenteil. Er brillierte. Solche Bewegungen hatte ich bis jetzt bei wenig Leuten gesehen. Bei Finn vielleicht. Und er schien nicht einmal außer Atem zu sein, als er gewonnen hatte. Der Raum fiel in Applaus ein, als das Spiel endlich vorbei war. Als würde die Spannung auf einmal aufplatzen, die vorher gehalten worden war.
Ich ging zu meinem Vater rüber und hielt ihm meine Hand hin, zog ihn mit einem Ruck hoch. "Gutes Spiel.", grinste ich ihn an. "Sie natürlich auch." Meinte ich zu Gregory gewandt. Der Anwalt war umgeben von Leuten. Wie vorher mein Vater. Ein Unmenschliches Match. Doch schien es niemand verstanden zu haben, dass es tatsächlich keine Menschen waren. Ich reichte meinem Vater meine Wasserflasche.

"Im Gegensatz zu mir ist Herr Black allerdings auch Profi, muß man sagen. Er hat im Gegensatz zu mir eine Menge Übung," simon richtete sich auf und kam wieder auf die Beine. "Dafür, daß Sie aus der Übung sind, haben Sie sich allerdings sehr gut geschlagen, ich hatte bei einigen Bällen meine Schwierigkeiten, die zu bekommen," meinte Herr Black und klopfte Simon auf die Schulter. "Er hat vor Jahren bei den Olympoischen Spielen mitgemacht, da werden nur die Besten mitgenommen," meinte Simon lächelnd.
"Nun, wir haben trotzdem nicht gesiegt, wir sind nicht mal unter die Medaillenränge gekommen," erwiderte Black abwinkend. "Für mich hat es gerade aber mehr als gereicht," grinste Simon und trank einen Schluck aus der Wasserflasche Noahs.

Noah

"Ah. Das erklärt es natürlich.", meinte ich ehrfürchtig. Er hatte echt was drauf. Er war echt ein Sportler. Ich fragte mich, wie er das als Vampir geschafft hatte..außer er war damals noch keiner. Aber hier konnte ich ihn das auch nicht fragen.
"Ich sehe es.", grinste ich meinen Vater an. "Sie haben es beide ziemlich drauf, wenn ich ehrlich sein darf. Also ich bin beeindruckt.", ich lachte auf. "Würden Sie auch eine Runde gegen mich spielen?", bat ich Herrn Black. "Ich bin nicht so gut wie mein Vater, aber ich gebe mein Bestes. Natürlich nur, wenn Sie noch Zeit haben." Simon brauchte wohl gerade ne Pause. Ich wollte ihn nicht direkt wieder aufs Spielfeld hetzen. Die Traube, die sich gebildet hatte, löste sich allmählich auf.

"Nun, dann habe ich geschafft, was ich wollte. Bei einem Wettkampf ist es nun mal das Ziel eines Sportlers, beeindruckend zu sein. Und das habe ich erreicht," Black sah den Leuten hinterher, die sich tuschelnd entfernten.
"Gut, meinetwegen trete ich noch einmal an," nickte er Noah dann zu, dieses Mal gab simon den Schiedsrichter, nachdem ihm Gregory eine Kurzeinweisung gegeben hatte, worauf er zu achten hatte.
Auch Noah wurde nicht geschont, hatte Simon schlechte Chancen bei ihm, so war Noah gnadenlos unterlegen.

Noah

Ich gab wirklich hundertfünftzig Prozent, aber ich hatte keine Chance gegen Gregory Black. Er machte mich fertig. Ich versuchte so lange wie möglich durchzuhalten, allerdings war das Spiel relativ schnell vorbei. Ich blieb keuchend stehen, als mein Vater abpfiff sozusagen.
Nachdem ich mich eingekriegt hatte, ging ich zu Gregory Black rüber und reichte ihm die Hand. "Danke für das Spiel. Sie haben sich wirklich nicht zurückgehalten." Ich freute mich, dass er mich trotz allem ernst genommen hatte.

"Ich habe mich zurückgehalten, ich habe rein menschlich gespielt. Ich übertreibe nie, da Übertreibung schnell zu Selbstüberschätzung führt. Aber ich denke, das lernen Sie alles im Laufe Ihres Lebens auch. Man neigt nun mal zu Selbstüberschätzung, auch ich hatte dies früher oft getan, aber daran wächst und lernt man," meinte Herr Black und nickte ihnen beiden zum Abschied zu. "Gut, ich muß los, meine Pause ist vorbei," sagte er und ging in die Kabinen.

Noah

Ich sah ihm hinterher. "Oh Mist. Ich wollte ihn wegen des Praktikums fragen.", murmelte ich dann. Jetzt war es zu spät. Er war schon weg. Ich hatte das glatt vergessen mit all dem Spielen. Er hatte menschlich gespielt. Aber das hatten wir alle im Rahmen der Dinge.
"Wollen wir auch wieder zurück?, fragte ich meinen Vater. "Oder willst du noch ne Runde spielen." Von mir aus war es für heute genug. "Wir können das ja öfter machen. Es hat mir großen Spaß gemacht.", grinste ich.

"Ich glaube nicht, daß ich heute noch großartig eine Runde schaffe, das eben war doch schon eine andere Nummer gewesen. Tut mir leid, aber du hast ja selbst gemerkt, was ich meine. Falls du jetzt noch fit bist, liegt es wohl doch daran, daß ich wesentlich untrainierter bin als du," lächelte Simon.
"Außerdem wolltest du doch noch was zu dreitt machen, wenn ich mich nicht irre."

Noah

"Ihr beide kennt euch besser als ich dachte.", meinte ich nachdenklich.
"Es geht noch. Wenn du willst. Aber muss jetzt auch nicht. Genug für heute. Ich gehe mich schnell umziehen und duschen und komme dann wieder."
15 Minuten später kam ich zu meinem Vater. Wir fuhren gemeinsam zurück.
"Gregory Black scheint ein wandelndes Buch voller Weisheiten zu sein. Schon bei unserem letzten Gespräch war er so.", meinte ich nachdenklich.
"Nicht dass das schlecht ist. Ich mag ihn. Wie gesagt. Ich hoffe das klappt morgen. Falls sie da sind, meine ich." Wir fuhren zurück.
Ich erzählte meiner Mutter von dem Match. Sie war ganz schön beeindruckt. Der Rest des Sonntags verlief eher entspannt.

"Warum sollte ich ihn besser kennen, ich hatte vor der Sache mit der Gerichtsverhandlung keinen weiteren Kontakt mit ihm, er wurde mir auch nur zugeteilt," verneinte Simon. "Ich habe allerdings seinen Lebenslauf zugesendet bekommen, deswegen wußte ich das mit dem Sport. Es stand eben mit dort drin, frag mich nicht, wieso. Wahrscheinlich wollte man mir niemanden geben, von dem ich gar nichts weiß," mutmaßte er und wartete dann auf Noah, der sich noch umzog.
Bei Maria angekommen, verschwand er erst einmal unter der Dusche, hörte, wie Noah ihr in der Zeit von dem Spiel erzählte, fand auch, daß Noah ihn höher lobte als es not tat. Der Nachmittag verlief ruhig, bis sich Simon am Abend wieder auf den gewohnten Weg zur Pension machte.

Noah

Mein Vater musste natürlich wie immer zurückfahren, aber ich ging auch früh ihn Bett. Morgen hatte ich normal Schule. Es ging wieder los. Vorher schrieb ich noch kurz Leif. Dann legte ich mich schlafen. Ich musste mich erst wieder an den Rythmus gewöhnen.
Der Schultag verlief wie immer eigentlich. Wir stiegen auch sofort mit dem Unterricht ein. Mit wenig Pause. Ich überließ den Club aber heute jemand anderem, damit ich zur Kanzlei von Herrn Keel und Black fahren konnte. Es war noch früh genug, also hoffte ich, dass einer von Ihnen da sein würde.
An der Rezeption fragte ich danach. Sagte auch, dass ich gerne ein Praktikum machen wollte und ob das möglich sei.

Die Dame an der Rezeption begrüßte Noah freundlich, als dieser sich dort meldete und nach einem Praktikum fragte. "Nun, gehe ich recht in der Annahme, daß es sich hierbei um kein Schülerpraktikum handelt," fragte sie, während sie nach Unterlagen im Computerarchiv suchte.
"Sie sehen mir zumindest nicht so aus, als seien Sie noch in der neunten oder zehnten Klasse. Tut mir leid, ich muß das fragen, weil sich bei einem außerschulischen Praktikum die Anforderungen natürlich ändern," erklärte sie ihm lächelnd. "Praktikumsplätze sind bei uns dsehr schnell vergriffen, Jurastudenten gibt es ja genug."

Noah

Ich erwiderte ihr Lächeln höflich. "Ich fürchte ich bin noch in der Schule. In der zwölften Klasse um ehrlich zu sein. Das ist vielleicht ein wenig ungewöhnlich, ich weiß. Aber ich wollte mich bei Ihnen schonmal informieren, ob ein Praktikum trotzdem möglich wäre. Ich habe vor nächstes Jahr mit den Jurastudium zu beginnen. Sicher nehmen Sie bevorzugt Studenten, oder? Nur ich wollte mich schon einmal orientieren und schauen, ob ich mich für diesen Beruf begeistern kann.", erklärte ich mich vorsichtig.
"Ich hatte die Ehre Herrn Keel bereits kennenzulernen und seine Arbeit hat mir so gut gefallen, deshalb wollte ich unbedingt hier hin und hier als erstes nachfragen."

"Oh, das tut mir leid, aber generell ist es in Anwaltskanzleien so, daß sie nur Jurastudenten nehmen, die zumeist schon das Grunsstudium abgeschlossen haben. Hier ist das leider nicht anders, ein Praktikum zu absolvieren heißt auch, daß Sie schon gewisse kleinere aufgaben übernehmen müßten und das können wir niemandem zumuten, der nicht schon eine gewisse Ahnung der Grundmaterie hat. Und wenn Sie sich gerade in Ihrer Abschlußphase der Schule befinden, sollten Sie sich doch lieber darauf voll und ganz konzentrieren, um einen bestmöglichen Abschluß zu bekommen, nicht wahr," lächelte sie weiterhin freundlich.
"Das Studium ist sehr begehrt, also sollten Sie Ihre ganze Kraft darauf legen, die besten Voraussetzungen dafür zu schaffen. Warum haben Sie nicht ein Schülerpraktikum in einer Kanzlei gemacht," wollte sie wissen, das wäre der einfachste Weg gewesen.

Noah

Ich hörte ihr geduldig zu. Das hörte sich eher weniger danach an, dass ich ne Chance hatte. War wohl doch nichts.
"Ich verstehe. Das habe ich mir fast gedacht." Ich nickte.
"Ich konzentriere mich sehr wohl auf meinen Abschluss. Ich suche nur was nebenbei. Es muss nichts involviertes sein. Überhaupt nicht. Ich mache alles. Aber wenn Sie sagen, dass das völlig unpassend ist, versuche ich es nochmal zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ich die nötigen Qualifikationen habe." Ich lächelte. Warum interessierte es sie, wie ich mein Abitur machte. Das würde ich schon hinbekommen.
"Damals hatte ich noch nicht diese Vorstellung für meine Zukunft. Deshalb. Das ist ein paar Jahre her.", erklärte ich ihr. Mit fünfzehn wollte ich bestimmt noch nicht Jura studieren.

"Damals ... das dürfte meinen Berechnungen nach bei Ihnen zwei oder drei Jahre her sein, wenn Sie jetzt in dfer Zwölften sind. Ein Jurastudium ist normalerweise nichts, wofür man sich innerhalb eines Jahres entscheiden sollte, Herr Aramian. Es ist ein sehr langes, anstrengendes und oftmals sehr trockenes Studium, dessen sollte man sich bewußt sein. Und ein Anwaltspraktikum ist nichts, was man so nebenbei machen kann, wie haben Sie sich das vorgestellt? Daß Sie hier sitzen und den beiden Anwälten bei der Schreibarbeit zusehen? Die meisten Gerichtsverfahren, die die beiden mit vertreten, sond unter Ausschluß der Öffentlichkeit, nur diejenigen, die eine Befugnis haben, dürfen dort mit anwesend sein. Also würde man Sie auch ausschließen, wenn Sie hier ein Praktikum machen würden. Und ich glaube nicht, daß Ihnen ein ewiges heir herumsitzen vorsvhwebt. Ich verstehe Sie, ich weiß, was Sie sehen wollen, aber wir würden uns damit teilweise sogar strafbar machen, denn wenn Ihnen aus Unwissenheit ein Fehler geschieht, könnte das sehr unangenehme Folgen für uns haben, weil wir die Verantwortung übernehmen müßten. Und wenn Sie von der Materie so gar keine Ahnung haben, werden Ihnen Fehler unterlaufen, das würde uns allen passieren."

Noah

Wahrscheinlich dachte sie ich wäre siebzehn oder so. Woher sollte sie es auch wissen, dass ich zwei Jahre versäumt hatte. Konnte sie eben nicht.
"Ich habe mir das gut überlegt. Danke. Es tut mir leid, wenn das vorschnell rüberkam. Ich wollte den Arbeitsaufwand nicht verneinen oder Sonstiges. Ich verstehe natürlich, dass das nicht geht.", ich nickte. "Ich würde niemals wollen, dass Sie sich strafbar machen. Ich wollte mich nur informieren. Danke dafür." Da ließ sich wohl nichts machen. Ich wusste selbst nicht, was ich mir vorgestellt hatte. Archivarbeit vielleicht? Alte Akten sortieren. Das wäre ja schon ein Anfang gewesen. Aber immerhin hatte ich es versucht.
"Vielleicht kann ich mich nochmal melden, wenn ich die nötigen Qualfikationen habe. Jetzt weiß ich ja, dass es prinzipiell möglich ist."

Wie will er denn Archivarbeit machen, wenn er in die Fälle nicht mal einsehen dürfte wegen Datenschutz und so?
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"Ich kann Ihnen einen Rat geben, wenn Sie sich wirklich für diesen Berufszweig interessieren und mehr über die Arbeit eines Anwaltes wissen wollen," die Dame blieb weiterhin freundlich und bemüht, sie wollte Noah nicht vor den Kopf stoßen, nur mußte sie sich eben an die Vorschriften halten, da konnte sie auch keine Ausnahme machen.
"Gehen Sie zum Gerichtsgebäude dieser Stadt und fragen Sie nach, wann Gerichtsverhandlungen stattfinden, bei denen die Öffentlichkeit mit dabei sein kann. Es werden nur kleine, vielleicht unbedeutende Fälle sein und Sie werden andere Anwälte sehen als Herrn Black und Herrn Keel, aber es wäre ein guter Einstieg, um sich ein Bild zu machen," schlug sie ihm vor.
"Wenn Sie es wünschen, kann ich auch dort anrufen und mich erkundigen."

Ich weiß nicht genau ^^"
Ich erinnere mich daran, dass eine Freundin mal ein Praktikum beim Anwalt gemacht hat und sie musste lauter Akten sortieren
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Noah

"Das ist ne Idee. Ich danke Ihnen. Ja gerne. Warum nicht." Ich hatte dafür jetzt nicht sonderlich viel Zeit. Vielleicht mal am Sonntag. Falls ich hier irgendetwas bekommen hätte, hätte ich meinen Job gekündigt. Aber einen Versuch war es wert. Ich sollte das tun.

Aber dieses Datenschutzgedingens ist ja noch nicht so lange am Start, war bestimmt vorher, oder? Er hat keine Zeit, zum Gericht zu gehen aber er hat Zeit um ein Praktikum zu machen???? Komm da gerade nicht mehr mit.
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"Gut, dann werde ich sehen, was sich tun läßt," die Dame griff zum Telefonhörer und rief beim Gericht an, erklärte die Situation, die sich ihr gerade hier bot, schwieg dann eine Weile. "Oh, das ist sehr schön, können Sie mir die Liste faxen," fragte sie und verabschiedete sich, fast im gleichen Moment sprang auch schon das Faxgerät an und spuckte ein beschriebenes DIN A 4 Blatt aus, welches sie Noah reichte.
"Hier sind die nächsten Termine für offentlich zugängliche Gerichtstermine," sagte sie.