Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Wenn man sich für jemanden interessiert, dann redet man mit ihm, gehe ich soweit richtig? Wenn man nett zu jemandem sein will, weil man es schön fände, wenn derjenige einen mag, dann redet man mit ihm. Wenn man sich mit jemandem anfreunden möchte, dann redet man mit ihm ... merkst du da ein Muster? Muß ich da jetzt wirklich große analytische Kenntnisse haben, um dein Hirn zu durchforsten," fragte Nadja ihn mit hochgezogener Augenbraue.
"Offensichtlicher kannst du dein Desinteresse gar nicht zeigen meiner Meinung nach. Oder denkst du, daß Robert glaubt, dein Freund sein zu müssen, nur weil du anwesend bist unsd so eine ungemein sympatische und offene Ausstrahlung hast?"

Noah

Ich lehnte mich zurück und vergrub das Gesicht in meinen Händen. Natürlich hatte ich mich gefragt, warum Robert nicht mit mir sprach. Warum er auf nichts reagierte. Aber vielleicht hätte ich mir noch mehr Mühe geben sollen? Ihn direkt ansprechen? Mehr als einmal. Ihm zeigen, dass er mir nicht egal war? Was war so falsch daran. Warum gab ich mir keine Mühe? Kein Wunder. Es lag an mir. Nicht an ihm. Es war nicht sein Problem.
"Welche Ausstrahlung? Nein, natürlich nicht.", sagte ich leise. Früher hatte ich das auch auf die Kette gekriegt irgendwie. Aber in letzter Zeit war ich völlig zurückgezogen. Keine Sozialen Kontakte, außer Leif und generell. Sozial völlig daneben. Und ich brauchte echt den Anschiss einer 17- Jährigen, um es zu raffen!.

Robert haate den kleinen Kater zu Ende gefüttert und auf den Boden gesetzt, das Tier rollte sich dort zusammen, auch wenn es kalt war. Langsam stand Robert auf und ging zu Nadja, legte ihr eine Hand auf die Schulter und schüttelte leicht den Kopf, als wolle er ihr bedeuten, daß sie sich nicht so aufregen solle, schon gar nicht wegen ihm. Man sah deutlich, daß es Robert ziemlich unangenehm war und Nadja beruhigte sich wieder und lächelte Robert entschuldigend an.
"Ich weiß ja, ich reh mich immer leicht auf, wenn ich was ungerecht finde," sagte sie leise zu ihm und lehnte sich gegen ihn, Robert lächelte wieder leicht und legte wie zum Schutz einen Arm um sie.
"Sorry, Noah, nimmst dir nicht so zu Herzen, was ich gesagt habe, ich rede öfter schneller als ich nachdenke."

Noah

Ich wippte nervös mit dem Fuß auf und ab, hörte dann auf. Schlechte Angewohnheiten. Ich sah auf zu Nadja und Robert.
"Hey schon okay. Es stimmt, was du sagst. Hey immerhin bist du ehrlich. Ich weiß das du schätzen. Ist auch nicht das Erste Mal, dass ich so harte Kritik kriege.", ich lächelte matt. "Du hast was bemerkt und du sagst es halt." Ich stand auf. "Hey Robert. Ich habe nichts gegen dich oder so. Überhaupt nicht. Ich bin nur schlech in.. so was. Das ist ne billige Entschuldigung. Ich weiß. Ich würde gerne mit dir reden. Ich meins ernst." Ich sah zu Nadja. Sie schien ruhiger zu sein. Sie glichen sich aus. Beste Freunde halt. So wie Jenna und ich damals. Nur war nicht viel davon übriggeblieben..

"Jap, ist ne billige Entschuldigung, mivh hast du ja auch gleivh mit deinem halben Leben zugetextet und ich bin auch nicht anders als Robert," meinte Nadja und nahm den kleinen Kater hoch, um ihn auf einen der Ballen zu setzen, damit ihm nicht so kalt war.
Robert sah zwischen den beiden kurz hin und her und machte sich dann auf den Weg zurück ins Haus. "Wir sollten auch wieder reingehen, ich denke, ihr fahrt bald," meinte Nadja und folgte Robert.

Noah

"Nein. Das stimmt wohl", sagte ich leise. Ich sah sie an und nickte. Das hatte mich ausgelaugt das Ganze. Es war schwierig das zu hören für mich. Ich konnte es annehmen, aber es machte mich fertig. Ich zerstörte Beziehungen, bevor ich sie überhaupt anfangen konnte. Reife Leistung!
Ich folgte Nadja nach draußen. Von Robert kam auch nichts mehr. Ich wünschte er hätte was gesagt. Seine Stille machte es noch schlimmer..aber er musste ja auch nichts sagen. Warum auch?

Drinnen saßen alle im Wohnzimmer, als die drei ankamen, Robert ging gleich auf sein Zimmer, er hatte ja nicht mal Straßenschuhe angehabt, da er durchs Fenster rausgeklettert war. Immerhni hatte er ja die Ratte noch bei sich und er wollte es nicht übertreiben und Maria Spocks anblick nicht aufzwingen.
Nadja zog sich Jacke und Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. "Ist arschkalt draußen, aber die Luft ist gut, wir können nachher ja noch zum See, um Schluttschu zu laufen," schlug sie vor und Ines stand sofort auf, um dafür alles vorzubereiten. Immerhin konntren sie dort dann ja auch ein Abendpicknick machen.
"Wir sollten aber langsam losfahren, immerhin ist es schon spät und wir werden auch erst abends zu Hause sein," meinte Simon zu Maria und Noah.

Noah

Ich sah Robert hinterher, nickte ihm noch kurz zu, aber er reagierte nicht.
Als mein Vater uns ansprach, sah ich ihn an, nickte.
"Ich denke auch.", sagte Maria. "Am besten wir verabschieden uns.". Sie ging rüber zu Ines, ich folgte ihr, um mich zu verabschieden, rang mir ein müdes Lächeln ab. "Danke." Meine Mutter bedanke sich ebenfalls."Vielen Dank für das tolle Essen! Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Ihr seid ganz herzlich eingeladen.", sie drückte die beiden herzlich. Dann folgten wir Viola und Nadja zu deren Haus. Immerhin war unser Zeug noch da. Ich holte das ganze Gepäck. Jetzt war es Zeit sich auch von Viola, ihrem Mann und Nadja zu verabaschieden.

"Gut, schön, daß ihr da wart," meinten Ines und john und begleiteteten die anderen noch bis zur Tür. Nebenan brauchten sie ja nicht sonderlich viel einzupacken, da sie ja nur eine Nacht dagewesen waren.
Viola und Frederic verabschiedeten sich herzlich von Simon und Maria, wobei Viola sich bewußt bei Simon zurückhielt, da sie das von vorhin nicht vergessen hatte. Simon sagte dazu auch nichts weiter, aber er wußte genau, warum sie das so tat.
Er verabschiedete sich auch von Lucifer, der ihm um die Beine strich, der Kater versuchte sein glück erst gar nicht mehr bei Maria und lief ins Wohnzimmer.
Als die drei im Auto saßen, atmete Simon einmal kurz durch und startete den Motor, es schneite ein wenig, aber es würde sie nicht weiter behindern.

Noah

Ich ließ mich von Viola drücken. Ich mochte sie echt gerne. Sie hatte mir das Gefühl gegeben Willkommen zu sein und das obwohl ich ihre Regeln nicht beachtet hatte. Und Frederic reichte ich lächelnd die Hand. Er war ein netter Typ. Selbst Nadja berührte ich kurz an der Schulter. "Pass auf dich auf, Mädel.", ich grinste leicht. Wir stiegen ins Auto, nachdem ich das Gepäck verstaut hatte. Die paar Taschen.
Während der Autofahrt sah ich schweigend aus dem Fenster, beobachtete den Schnee. Er schlug gegen die Fenster und schmolz augenblicklich.

"Jetzt habt ihr zumindest ein paar meiner Freunde kennengelernt, ich hoffe, es hat euch dort gefallen," meinte Simon, als er die Straße entlangfuhr, sie fuhren auch durch das Dorf, von dem Nadja und Viola gesprochen hatten, allerdings war keiner draußwen zu sehen, die Lichter wurden langsam in den Häusern angeschalten und man konnte hier und da schatten, die sich bewegten, hinter den Vorhängen sehen.

Noah

Es war alles wie ausgestorben hier.
"Ja das hat es. Viola und Frederic sind echt gute Menschen, denke ich. Besonders Viola. Ich mag sie. Und Ines und Bob auch.", meinte ich.
"Aber ich weiß nicht, wie ich mit ihrer Tochter umgehen soll. Ich glaube sie kann mich nicht leiden. Ich habs verkackt. Keine Ahnung, ob das nochmal was wird zwischen uns. Und Robert habe ich auch verletzt scheinbar.", fügte ich seuftzend hinzu. "Immerhin hat es mir ein wenig die Augen geöffnet.", murmelre ich.
"Also ich hatte eine sehr schöne Zeit. Wir haben uns gut unterhalten. Danke, dass du uns mitgenommen hast, Simon. Und das mit Viola. Es tut mir Leid. Ich habe mich wie ein Kind benommen. Ich weiß auch nicht.. ich hoffe ihr könnt mir beide verzeihen."

Wer ist Bob?
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"Nadja muß man nehmen, wie sie ist. Sie ist da sehr direkt und das kann durchaus auch schon mal schmerzhaft serin. Glaub mir, ich hab mit ihr auch nicht immer leichte Sachen durch, aber wenn man sich zur Wehr setzt und ihr den Wind aus den Segeln nimmt, ohne unhöflich zu werden, dann ist sie ein gutes Mädchen. Sie ist unter Jungs großgeworden, soweit ich weiß, sind auch fast nur Jungs in ihrer Klasse, da geht man miteinander natürlich anders um," erklärte Simon Noah, auch er hatte sich an den ruppigen Ton erst gewöhnen müssen, aber er konnte sich zum Glück da recht gut anpassen.
"Was Robert angeht, das ist schon ein schwerer Fall, er redet eben nicht, wenn Fremde da sind, meistens hält er sich dann an Nadja, dei beiden haben übrigens wie du und Jenna am gleichen Tag Geburtstag," lächelte er dann. "Er ist sehr sensibel, vor allem, wenn es um Freunde geht, da zählen Tiere nun mal dazu. Ich war vor ein paar Wochen bei ihnen, als er eine schwere Erkältung hatte, es war für ihn eine Qual, seine Tiere nicht um sich zu haben, dadurch ist die Erkrankung nicht so gut verlaufen ... Gut, daß er da sonst robust ist," fügte er hinzu, die Familien hatten so schon Sorgen genug, ihre Kinder waren da ihr Ein und alles und es wäre ungerecht, wenn sie sich da auch noch Gedanken machen müßten.
"Viola ist nicht nachtragend, Maria. Und du müßtest mich soweit kennen, daß ich solche Eifersuchtsspielchen nicht mitmache. Wenn du mir da nicht vertrtaust, dann sag es mir."

Ich dachte der Mann von Ines heißt so ^^"
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Noah

"Da bin ich nicht sonderlich gut drin, scheinbar.", ich lächelte matt. "Ich denke sie hat das nicht böse gemeint oder so. Und bestimmt war mein Verhalten auch nicht korrekt, aber ich habe es eben auch nie so gemeint, wie sie es gesehen hat. Scheinbar komme ich nicht gut damit klar.", ich schüttelte den Kopf.
"Ach echt. Ich habe mir schon gedacht, dass sie ne besondere Beziehung haben. Das spürt man einfach. Ich denke es ist kein Problem, dass Robert so ist. Aber ich habe ihn scheinbar verletzt, indem ich mich nicht mehr bemüht habe.und das tut mir irgendwie Leid.", meinte ich.
Ich sah überrascht zu meinem Vater. "Du bist extra hierher gefahren? Als Arzt. Die fünf Stunden oder so.", ich schüttelte den Kopf. Das war mal krass. Simon halt.
"Nein. Ich vertraue dir, Schatz. Natürlich tue ich das. Ich weiß, dass du mich liebst. Manchmal sehne ich mich nach etwas Bestätigung. Vielleicht dachte ich du würdest etwas mit mir flirten. Ich weiß auch nicht." Ich drehte den Kopf weg. Wirklich? "Es ist kindisch von mir. Es tut mir Leid. Und es hat nichts mit Viola zu tun. Ich weiß, sie ist nur eine sehr gute Freundin. Ich freue mich sehr, dass wir zusammen nach London fahren." Sie griff nach seiner Hand und drückte sie.

Der heißt John^^
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"Ich habe dir oft genug gesagt, daß ein paar Maineren anderen gegenüber nicht schlecht wären, nun hast du am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn man jemandem gegenübersteht, der sich das nicht gefallen läßt, wenn man unhöflich ist," meinte Simon schulterzuckend, vielleicht lernte Noah da ja jetzt etwas daraus.
"Es sind nur drei Stunden Fahrt, Noah, du solltest anscheinend neben deinen Manieren auch noch mal die Uhr lernen," empfahl er ihm. "Wenn wir mehr als fünf stunden pro fahrt unterwegs sein würden, hätte ich vorher sicher nicht angefragt, ob wir sonntags hierher kommen könnten, oder? Du hättest am nächsten Tag ja wohl schlecht von hier aus in die Schule gekonnt. Außerdem war ich in dfen letzten Monaten öfter hier, ich bin nicht extra deswegen hergefahren. Ihr wißt doch, daß ich meine Freunde besucht habe, Christian ist nicht mein einziger Freund, den ich noch aus Unizeiten kenne," er dachte, das wäre den beiden klar gewesen, anscheinend hatte er sich aber geirrt.
"Flirten? Ist das dein Ernst, Maria, sind wir zwanzig und müssen uns oder anderen etwas beweisen," fast fassungslos sah er sie kurz an, bevor er sich wieder auf die Straße konzentrierte.
"Ich gebe dir, seitdem ich wieder hier bin, wesentlich mehr Bestätigung, als du es tust, ich beziehe euch in mein Leben ein, ich stelle euch meinen Freunden vor, ich nenne das Bestätigung. Wie viele Freunde kenne ich von dir," fragte er sie direkt.

Ah sorry. Ok
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Noah

"Ich habe Manieren gezeigt, Simon..aber es waren nicht die Richtigen. Nadja und ihre Familie haben da ein anderes Verständis. Das hat sie mir auch deutlich gemacht. Und das ist völlig okay. Was Robert angeht, okay. Klar. Ich gebe zu, dass ich rücksichtslos war. Und du hast Recht. Das hat mir die Augen geöffnet.", stimmte ich ihm zu. Verdrehte dann die Augen.
"Ja ich weiß ja. Übertreibung. Natürlich erinnere ich mich an Christian und seine Familie. Ich habe mich eben nur gewundert, dass du so lange gefahren bist. Aber wenn du dort warst und Robert war eben krank. Natürlich hilfst du dann."
Meine Mutter sah meinen Vater an. "Möchtest du meine Koleginnen und Freunde kennenlernen?", fragte sie meinen Vater. "Wenn ja, dann würde ich mich sehr freuen, wenn wir uns treffen. Wenn wir zum Abendessen gehen gemeinsam, oder vielleicht ins Theater." Ich konnte mir vorstellen, was das Problem war, aber ich hielt den Mund.

Er hatz doch aber Maria nach ihren Freunden gefragt und nicht Noah

Ah klang so, weil er Noah da mit einbezogen hat. Warte. Ich ändere das kurz.

Er hat doch direkt mit Maria geredet, ansonsten hätte er ja nicht in der Einzahl geredet, es ging nicht um Noah, nur um sie

Okay. Geändert ^^

"Du hast dich einige Male unhöflich ihnen gegenüber verhalten, noah, selbst als ich mit im Raum war. Ich habe mich nur zurückgehalten, weil ich dich für alt genug halte, daß du deine eigenen Fehler und Erfahrungen machst. Meine Freunde haben ganz normale Vorstellungen von Manieren, wenn du alsdo jemandem etwas in die Schuhe schieben willst, um die Schuld von dir zu weisen, dann mach es am besten dann, wenn ich es nicht widerlegen kann," meinte Simon trocken.
"Ja, ein Abendessen wäre fantastisch," meinte Simon seufzend. "Soll ich dann als Entschuldigung sagen, daß ich eine Magenverstimmung habe? Und im Theater waren wir schon, was hat das mit deinem Leben zu tun, Maria? Sag mir was ich tun soll, damit du deine Bestätigung hast, meine Güte, ich kann nicht hellsehen."

Noah

"Okay. Du kannst alles widerlegen, was ich tue. Du bist da extrem gut drinnen. Ich weiß auch nicht. Da komme ich gat nicht gegen an. Aber es ist wohl so. Ich habe mich daneben benommen. Nadja hat es mir zumindest gesagt. Dafür bin ich ihr dankbar.", meinte ich. Ich sollte versuchen dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen. Und dann an mir arbeiten. Immer. Ich dachte immer zu an Leifs Worte. Ich konnte es annehmen. Mein Stolz war unnötig.
"Du wolltest doch meine Freunde kennenlernen, Simon. Und wie soll das gehen? Außer bei einem Abendessen oder sonst einer Veranstaltung. Ich weiß doch, dass es schwierig ist, weil du nichts isst. Aber meine Freunde wissen eben nichts von all dem.", sie sah aus dem Fenster.
"Schatz, du gibst dir so viel Mühe. Ich bin glücklich darüber. Mein Leben ist nicht sonderlich spannend. Ich arbeite doch nur. Darum geht es nicht. Vielleicht können wir uns ein gemeinsames Hobby suchen. Einen Kurs. Etwas, was du magst.", schlug sie vor. Es war ihr wohl eben eingefallen. "Vielleicht möchte ich auch deine Körperliche Nähe.", fügte sie leise hinzu. Weshalb musste.ich mir das jetzt geben?", ich schob leise meine Kopfhörer auf meine Ohren. Das ging mich nichts mehr an.

"Es ist so offensichtlich, daß du dich danebenbenommen hast, das jönnte jeder widerlegen, auch Maria," meinte Simon. "Dafür sind nun wirklich keine besonderen Fähigkeiten notwendig," sagte Simon ruhig.
"Ich habe keine Zeit für Kurse, Maria. Daß du mich in dein Leben einbeziehst, hat nichts mit irgendwelchen Kursen zu tun, das ist nicht dein Leben. Und wenn ich nicht gesagt hätte, daß ich deine Freunde nicht kenne, wärst du nie auf die UIdee gekommen, sie mir vorzustellen, also lassen wir das doch einfach. Und du bekommst von mir körperliche Nähe, wenn dir das nicht reicht, dann ist das nicht mein Problem. Wenn du Bestätigung durch miteinander ins Bett gehen verstwhst, dann such die dafür jemand anderen."

Noah

"Okay. Ich habe mich naneben benommen. Ich sehe es ein. Helfen war unhöflich von mir. Das mit den Schnecken ging ja wohl gar nicht. Und alles andere war auch keine Glanzleistung. Ich habe dich enttäuscht. Ich weiß. Dabei hatte ich dir gesagt ich würde es gut machen.", ich seufzte leise. Schwieg dann. Bei dem Rest wollte ich mich auch nicht mehr einmischen.
"Nein. Das stimmt nicht. Ich habe schon darüber nachgedacht. Aber du fühlst dich schon so unwohl bei meinen Eltern. Was ist mit meinen Freunden. Würdest du das machen so ein Pärchentreff? Ich hätte dich fragen sollen und es nicht abstempeln. Das würde mich freuen noch einmal diese Chance zu bekommen. Und nein. Ich möchte niemanden außer dir. Wenn du so einen Kontakt nicht möchtest, dann werde ich damit leben. Ich möchte nur dich an meiner Seite. Keinen anderen Mann. Und du bist du. Ich bin ich. Das wussten wir ja.", ihre Stimme wurde sanft. "Ich war kindisch. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist. Du warst eben schon immer zurückhaltend."

"Helfen an sich ist nicht unhöflich, ungeefragt einzugreifen schon. In einer fremden Küche helfen ohne sich auszukennen, heißt im Weg herumzustehen, jemandem seine Hilfe aufzudrängen, auch wenn sie nicht gebraucht wird, weil sie eben hinderlich ist, ist unhöflich. Jemandem anzubieten zu helfen und ihn einfach im Raum stehenzulassen, obwohl dir derjenige eine Frage gestellt hat, ist unhöflich. Vor jemand anderen anzufangen zu jammern, daß man den Eintritt in eine Universität nicht schafft, ist unhöflich, was hast du erwartet? Daß man dir Zuspruch gibt? Darum vor Fremden zu betteln, die dich nicht einmal einschätzen können, ist unhöflich," zählte Simon auf.
"Ich habe auch jeden Grund, mich bei deinen Eltern unwohl zu fühlen, sie mögen mich nicht und wollen mich nicht bei sich haben, ich bin dort maximal erduldet und nicht mehr. Wie bitte soll ich mich da wohlfühlen, ich glaube nicht, daß du dir das antun willst," sagte er dann zu Maria.
"Ich habe dir gesagt, daß ich damit bis nach der Hochzeit warte, ich habe es öfter gesagt, ich dachte, das wäre damit vom Tisch. Scheinbar denkt dein Sohn da aber auch anders, anspnsten hätte er diesen Kommentar nicht von sich gegeben, als ich dir diese Reise geschenkt habe," seufzte simon resigniert.
"Ich woll keinen Pärchentreff, was soll das bringen," fragte er sie dann kopfschüttelnd, wenn dann die ganze Zeit nur über Beziehungen geredet wurde, dann war ihm das definitiv zu viel.
"Falls es dich interessiert, inwieweit meine Treue für dich geht, ich hatte in den siebzehn Jahren keine andere Frau an meiner Seite," fügte er noch schlicht hinzu, auch wenn in der Siedlung mehrere Frauen gewesen waren, hatten die ihn nicht interessiert.