Die Verblendung

Ich glaub nicht, daß Gabriel auf ne Frau steht, die mit seinem Bruder schon im Bett war, das wäre dann doch was gruselig, oder Und Madame hätte auch so mit ihnen geredet, weil anca ja das angebot mit dem Training gemacht hat. Geht ja immerhin ums Geld.
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"Ich weiß nicht, wer das Ganze hier übernehmen soll, ich dachte, Sie hätten da einen Stellvertreter oder so etwas. Also jemandem, dem Sie vertrauen können," Anca schüttelte den Kopf, die Sache hier alleine zu führen, war in ihren augen doch mehr als riskant. Aber sie würde sich da auch nicht einmischen, das war Sache von Madame.
"Nun, ich weiß nicht, ob Sie es wissen, abwer ich bin noch immer mit Camille in Kontakt, sie jann uns vielleicht doch noch nützlich sein, in welcher Art auch immer. Ich denke, es ist gut, wenn uns jemand auf der Feindesseite soweit vertraut, daß man abschätzen kann, was nächste Schritte sind. Und soweit ich es merke, vertraut Camille mir," erklärte sie.
"Was dieses Treffen anbelangt, so weiß ich nichts Genaueres, Camille sagte mir nur, daß jemand aus den Kreisen des Grafen sich für Ihre Arbeit interessiere. In wieweit dieser Mann oder diese Frau im engeren Kontakt mit dem Grafen steht, kann ich leider nicht sagen. Es wird zumindest kein Soldat oder Ähnliches sein, denn die werden ja in der Festung gebraucht. Camille läßt nur anfragen, ob Sie bereit sind, diese Person zu empfangen, sie hat auch deutlich gemacht, daß es dazu kein Dinner und Gäste brauchen würde. Also wäre es von Ihrer Seite her kaum ein Auffwand, maximal etwas Zeit, die Sie benütigen."

Eww ja. Auch wenn ihm das natürlich nicht bewusst ist. Naiv wie er ist
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Bianca lächelte. "Na die habe ich schon. Aber ich kontrolliere lieber alles selbst. Sicher ist sicher. Aber ich denke, warum nicht. Sie haben mich auf eine Idee gebracht. Da wieder Sommer, könnten wir uns vorerst in die Sommerresidenz bewegen. Für eine Weile jedenfalls.aber ich brauche Sie an meiner Seite als meine Beraterin. Ich denke Sie haben Jorik so langsam eingearbeitet? ",fragte sie Anca. Sie hatte zumindest keine Beschwerden mehr gehört." Sie wissen also nichts genaueres über diese Person? Wann soll dieses Treffen stattfinden. Prinzipiell bin ich offen, aber ich fände es zumindest ein Mindestmaß an Respekt, wenn sie sich namentlich ankündigt." sie legte die Finger aneinander.

Wieso nicht bewußt, sie hat ihm doch direkt gesagt, daß sie sich so an seinen Bruder rangemacht hat, deswegen kam ich da ja drauf Du weißt doch, mein Gedächtnis ist da gut
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"Wieso eingearbeitet, ich laß Jorik doch nicht das machen, was ich mache. Wenn ich ihm zeige, was ich den anderen beibringe, dann bin ich ja wohl recht schnell überflüssig. Nein, Madame, bei allem Respekt, er ist nicht für mein Training zuständig," Anca schüttelte den Kopf, das war von anfang an nicht der Plan gewesen.
"Soweit ich es weiß, kenne ich wohl diese Person, also kann ich Sie Ihnen auch vorstellen, sobald diese hier ist. Laut Camille reist er oder sie aber lieber incognito, solange bis er hier ist. Ich gehe eigentlich zu 100 Prozent von einer männlichen Person aus, da ich keine weiblichen Personen im näheren Umfeld des Grafen kenne, mal abgesehen von einigen Wachen, diese schließe ich aber aus," überlegte Anca.
"Camille läßt über einen Termin nachfragen, soweit ich es verstanden habe, befindet sie sich noch immer in dem Hotel hier in der Nähe und diese Person befindet sich bei ihr. Ich kann ausschließen, daß es sich um den Grafen selbst oder Finn handelt, beide wären hier wohl zu sehr in Gefahr, nicht wahr," lächelte sie leicht.
"Wenn Sie Urlaub machen, dann brauchen Sie mich doch nicht als Ihre Beraterin, Sie sollen ja Urlaub machen, um von der Arbeit wegzukommen. Und ich bin erine schlechte Beraterin, was Putfits für den Sommer angeht, also in Ihrer Sommerresidenz nicht von großem Nutzen. Ich werde mich natürlich in allen Belangen Ihrem Stellvertreter fügen und so weitermachen wie bisher."

Haha okay
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"Achso. Na dann.. Aber ich brauche Sie in bei mir." sie seufzte. Vielleicht sollte sie sich wirklich eine Pause gönnen. "Bringen Sie die Person hierher. Ich treffe mich mit ihr. Allerdings nur hier unter meinen Bedingungen. Icj möchte bloß keine Risiken eingehen. Sagen Sie mir Bescheid, wann und ich werde alles in die Wege leiten. Möglichst bald, wenn es geht. Wenn Camille noch hier in der Nähe ist. Meinetwegen in den nächsten Tagen. Morgen. Übermorgen. Dass es schnell passiert." sie seufzte." Manchmal reicht es schon einen anderen Ausblick zu haben, um besser arbeiten zu können."

"Gut, dann sagen Sie mir Ihre Bedingungen, damit ich diese Camille weitergeben kann. Immerhin wollen wir doch alle einen positiven Ausgabg aus dem Ganzen ... also in erster Linie Geld für Sie," lächelte Anca zustimmend.
"Die Frage ist nur, was dann mit Dorian und Gabriel passiert, wenn ich nicht hier bin, ich würde die beiden doch sehr ungerne aus den Augen lassen. Zumal es dann für Dorian auch soweit ist, die Prüfungen zu schreiben, damit er einen Abschluß hat, damit Sie ihn gewinnbeingend einsetzen können. Und er ist da leider sehr stur, was das Lernen angeht, mit Urlaub brauche ich ihm da gerade gar nicht zu kommen," seufzte Anca auf. "Sie wissen ja, junge Erwachsene ..."

"Soweit ich die Information habe, hat diese Person einen eigenen Fahrer und Camille besteht auch darauf, daß dieser auch fährt. Ist wohl ein Ortskundiger dieser Stadt, ansonsten wäre es wohl schwer, sich hier so einfach zurecht zu finden," lächelte Anca, Großstädte waren für sie schon immer unübersichtlich gewesen.
"Gut, dann sagen Sie mir noch den Ort, damit ich dies weitergebebn kann, einfach noch einen Tag und eine Uhrzeit und diese Person wird dort sein. Das sind Camilles Bedingungen. Ach ja, und Sie brauchen sich nicht zu schick angezogen dort zu präsentieren. Das sind ihre Worte, nicht meine. Scheinbar ist diese Person ansonsten überfordert," lachte anca kurz auf. "Vielleicht sind gut angezogene Damen nichts für ihn oder machen ihn nervös, immerhin sind Sie eine Schönheit, wer wäre da nicht beeindruckt als Mann? Mal abgesehen von Dorian, aber den beeindruckt eh nichts."

"Ich schmeichle Ihnen nicht, ich habe schon sehr schnell mitvbekommen, daß dies bei Ihnen nichts bringt. Also warum sollte ich dafür npch Energie aufwenden? Ich habe nur einen fakt benannt, der offensichtlich ist, mehr nicht," wehrte anca noch immer lächelnd ab, immerhin wußte sie mittlerweile, was Madame hören wollte und was nicht.
"Gut, ich werde Camille sofort informieren, damit Sie es weiter tragen kann. Bei diesem Treffen muß Dorian aber nicht mit dabei sein, oder? Immerhin ist es ja dieses Mal wirklich rein geschäftlich," wollte sie wissen.
"Ich werde alles ausrichten ... und vielen Dank, aber ich denke, ich werde den beiden zukommen lassen, was nötig ist, Sie mpüssen sich wegen den beiden nicht immer so in Unkosten stürzen."

Bianca lachte. Manchmal war die junge Vampirin lustig. "Nein Anca. Ihr Bruder kann hier bleiben. Ich habe wenig Lust, dass er mit seiner gequälten Miene die Laune meines Gastes verdirbt. Nun gut, wie Sie wünschen. Guten Tag noch." Damit wandte sie sich ab

Gabriel

Dorian musste richtig viel für seine Abschlussprüfung lernen und ich paukte den Stoff der elften Klasse und dann würde ich auch meinen Abschluss machen. Ich wusste nicht, ob sie mich hier rauslassen würden, damit ifh arbeiten gehen konnte, aber das hielt ich für enorm unwahrscheinlich. Nach der Schule gingen wir in die Bibliothek.
"Du kannst mir sagen, welche Bücher du möchtest und ich helfe dir beim raussuchen.", schlug ich Dorian vor.

"Glaubst du nicht, daß ich selbst in der Lage bin, mir ein paar Bücher herauszusuchen? Außerdem gehe ich selten in die Bibliothek mit einem festen Bücherwunsch. Vor allem, da ich nicht weiß, ob sie bestimmte Bücher überhaupt hierhaben," meinte Dorian kurz angebunden.
"Außerdem solltest du die Zeit nutzen, eher Bücher für dich herauszusuchen, meiner Meonung nach lernst du zu wenig, um wirklich gut vorbereitet zu sein. Abner das mußt du wissen ... ich jedenfalls brauche niemanden, der mir hier die Bücher hinterherträgt."

Gabriel

"Ja klar. Ich dachte nur ich kann dir irgendwie helfen." ich entfernte mich von den Regalen. Lernen. Ja. Ich lernte eigentlich viel. Jeden Tag wiederholte ich alles, was wir gemacht hatten mehrmals. Allerdings lernte Dorian noch mehr als ich. Ich ging durch die Reihen und suchte nach Büchern für mich.
Am Abend nach dem Abendessen saß ich noch lange an den Hausaufgaben. Es wurde alles immer schwieriger und manchmal war ich noch hinterher mit dem Stoff. Ich saß so lange am Lernen, dass Anca schon zurückkam.

"Das wäre dir ohne unser Gespräch heute früh auch nicht eingefallen, also laß es einfach gut sein, okay," meinte Dorian genervt, Gavriel hatte sich bisher nicht wie jemand gegeben, der anderen half, vielmehr war er es immer gewesen, der um Hilfe gebeten hatte.
Am Abend saß er bis spät bei einer Tasse Tee bei seinen Aufgaben, als anca hereinkam. "Wir werden hier bald für eine Zeit lang nicht mehr wohnen. Wir reisen mit Madame Black auf ihre Siommerresidenz, damit sie ein wenig Urlaub machen lann. Und da ich mit muß, müßt ihr das auch," meinte sie, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte-

Gabriel

"Natürlich.", meinte ich. Da hatte er schon Recht..Aber das Ding war, wie sollte ich mich bessern, wenn er es nicht erlauben würde. Man hatte nie die Chance es besser zu machen, weil wenn man einmal verkackte, war es praktisch vorbei.
Ich sah erstaunt auf, als Anca uns sagte, dass wir weggehen würden. "Okay. Das ist... Anders.", sagte ich vorsichtig. Ich wusste nicht wie Anca Soldaten dort trainieren würde. Die kamen wohl kaum mit, nahm ich an. Ich schrieb weiter in mein Heft.

"Ja, ich bin genau so begeistertz wie ihr und ja, ich weiß genau so wenig wie ihr, was wir da sollen. Aber es ist nun mal eine anordnung und der haben wir zu folgen," meinte Anca, ihr gefielt das Ganze auch nicht sonderlich, vor allem, wenn sie an die Sonne dachte. Am Meer direkt war sie noch nie gewesen und die Sonneneinstrahlung würde dort sicher stärker sein als hier oder im Wald.
"Vielleicht ist es mal ganz gut für dich, daß du was anderes siehst, du arbeitest zu viel und kippst uns sonst noch um," meinte Dorian und sah sie aufmerksam an, Anca schnaubte nur auf, sie war von dem Gedanken noch immer nicht angetan. "Komm schon, ein wenig Freizeit wäre für dich echt gut. Du kriegst dann auch mal den Kopf frei," fügte der Halbvampir noch hinzu. Anca winkte nur ab und verschwand in ihrem Zimmer, um mit Camille zu reden.

Gabriel

"Vielleicht will die rote nicht alleine sein, weil sie ins Geheim keine Feinde hat.", mutmaßte ich. Vielleicht wollte sie Anca deshalb bei sich haben. Weil sie Anca mochte. Irgendwie zumindest.
"Für dich übrigens auch.", meinte ich zu Dorian. "Ich weiß du lernst für den Test..." ich verstummte und widmete mich wieder meiner Arbeit. Ich sollte mich nicht einmischen. Das musste er wissen.

"Mich interessiert es nicht, was Madame denkt oder will. Solange ich sie auf meiner Seite habe und bekomme, was ich will, muß ich eben tun, was sie verlangt. Deswegen muß ich mich ja nicht näher mit ihr befassen. Und Anca sieht auch nicht unvbedingt so aus, als sei sie eine Freundin von Madame, sie arbeitet nur für sie, mehr auch nicht," meinte Dorian. Selbst beim Dinner kam so etwas wie freundschaftliche Stimmung so gar nicht auf, vielleicht war dies auch besser.
"Ich werde auch dort lernen, vielleicht kommt diese Lehrerin ja auch mit, kann ja sein, daß es ein paar mehr Keute sind, die dahin fahren. Das wird mich nicht vom Lernen abhalten."

Gabriel

"Mich auch nicht. Ich hab mich halt nur gefragt, warum. Ist doch komisch." ich sah auf meine Aufgaben.
"Okay. Ich werde auch weiterlernen.", fügte ich hinzu. Dann war er nicht alleine. Aber vielleicht konnte ich ja auch schwimmen gehen und draußen Spaziergänge machen und all so was. Das wäre schön. Ich freute mich sogar ein wenig.


Am vereinbarten Tag stieg Bianca aus dem Auto vor dem Café. Sie trug einen schwarzen Hut mit einer großes Krempe und als ob das noch nicht genug Schatten gewesen war, trug sie zudem eine dunkle Sonnenbrille. Sie betrat den Laden und ging den Mamorboden entlang zum Empfang, wo sie zu dem reservierten Tisch gebracht wurde.

Kurz nach Madame Black kamen zwei Männer in das angekündigte Café, beide hätten nicht unterschiedlicher gekleidet sein können. Der eine, scheinbar der angekündigte Fahrer und wohl auch so etwas wie ein Bodyguard, war dunkel gekleidet, trug eine Sonnenbrille und eine Art Uniform mit dem Emblem desGrafen auf dem Schultrerteil der Jacke aufgestickt.
Der andere war in eine sandfarbene Hose, die recht leger war und ein dazugehöriges offenes Sakko gekleidet, die blonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden und fielen ihm teilweise strähnig anmutig ins Gesicht. Der Fahrer machte eine unauffällige Geste Richtung Madame und der Mann im Sakko setzte sein strahlendstes Lächeln auf, als er auf diese zuging und ihr die Hand reichte.
"Es freut mich wirklich, Sie kennenzulernen, Madame, mein Name ist Kimball Black, Sie werden noch nicht von mir gehört haben, das hat aber bisher so gut wie niemand," strahlte er sie an. "Aber ich habe gehört, daß Sie Noah und Camille kennen, zwei wirklich gute Freunde von mir, Sie können Sie gerne anrufen und sich von meiner Identität überzeugen," bot er ihr an und ließ sich lässig auf den Stuhl ihr gegenüber fallen. "So, die Dame, was möchten Sie trinken, Suchen Sie sich etwas aus, geht auf mich," nickte er ihr zu. "Außer wenn Sie meinen Fahrer anzapfen wollen, das kann ich leider nicht gestatten," grinste er, der Mann, der hinter ihm sdtand, verzog bei diesem Kommentar keine Miene.

"Sagen wir, ich bin ein ... spezieller Abkömmling der Familie. Eigentlich ist dieser Name auch nicht mein richtiger Name, um ehrlich zu sein, aber ich bin mit diesem aufgewachsen, also behalte ich ihn. Lange Geschichte, sage ich Ihnen, lang traurig und dramatisch bis zum heutigen Tage," lächelte Kim leicht.
Dann orderte er einen rumänischen Kaffee beim Kellner, der sofort verschwand.
"Zum einen wollte ich sehen, wer denn dem alten Grafen so dreist den Krieg erklärt und ich muß sagen, diese Gegnerin hätte ich nicht erwartet, aber es ist ein erfreulicher anblick," meinte er charmant und schenkte ihr ein offenes Lächeln.
"Und zuzm anderen ... ich sage es gleich von bornherein, ich bin nicht auf der Seite des Grafen, sagen wir, ich bin der Sache völlig neutral gegenüber eingestellt. Ob der Graf nun regiert oder es jemand anderes tut, wirs sich in meinem Leben sicher nicht auswirken, ich bin in keiner wichtigen Position, ich lebe nur so vor mich hin. Aber ich komme mit einem Angebot für Sie ... und zwar nicht vom Grafen, sondern von mir persänlich, welches ich allerdings nicht in der Öffentlichkeit mit Ihnen verhandeln möchte," er zwinkerte ihr verschwörerisch zu.

"Im Prinzip stamme ich von Ihrer Familie, also den Blacks, auch wenn nicht unbedingt ... auf natürliche Weise gezeugt," kurz huschte etwas wie ein Schatten über das so fröhlich wirkende Gesicht, verschwand aber wieder schnell.
"Aber dies sind Dinge, die ich, wie gesagt, nicht hier besprechen möchte. Eine Sommerresidenz ... nun, damit habe ich nicht gerechnet, um ehrlich zu sein, ein paar Wochen, sagen Sie. Mein Terminkalender liegt leider in meinem Zimmer, ich werde Ihnen durch Camille aber Bescheid geben lassen, das ist versprochen," nickte er leicht.
"Vielleicht können Sie mir noch sagen, wo genau diese Residenz ist, immerhin muß ich mich ja passend einkleiden. So ein Sakko ist aus Fauer doch mehr als unangenehm und ich hoffe, daß Sie nicht von mir verlangen, daß ich den ganzen Tag so herumlaufe," Kim zupfte umständlich an seinem Kragen, er schwitzte nicht, trotzdem vermißte er seine Alltagsklamotten schon sehr.
"Oh, ich habe mich bisher nicht groß mit Anca abgegeben, keine Sorge. Ich bin ihr ein paasr Mal über den Weg gelaufen, sie war zeitweise in einer kleinen Stadt des Grafen mit anderen Soldaten stationiert. Und Sie scheinen von Camille ja sehr begeistert zu sein, es ist nicht leicht, mit der Frau auszukommen. Sie ist in Forscherkreisen perfekt, aber menshlich gesehen eine völlige Katastrophe," der Kellner kam mit seinem Kaffee, der nach Kakao und Vanille duftete und Kim seufzte zufrieden nach dem ersten Schluck.
"Was das Schwimmen angeht, ich bin dafür geboren worden."

"Wenn m,an Reize hat, die man einsetzen kann, dann sollte man dies auch tun, oder? Sie machen das doch genau so," lächelte Kim gewinnend. "Und natürlich weiß ich um meine Wirkung, immerhin habe ich einen Spiegel zu Hause," stimmte er in ihr Lachen mit ein. Nur das der Spiegel ihm auvh sehr deutlich seine Vergangenheit zeigte, die er immer mit Stoff bedeckte, da er diese nicht sehen wollte.
"Gut, mein Fahrer kennt das Land hier ganz gut, er hat lange hier gelebt, also wird er mich wohl auch noch sicher zu Ihrer Sommerresidenz bringen. Und zur Not gibt es immer noch Navigationssysteme, ein wenig altmodisch, aber sicher," winkte er ab.
"Sie wollen mich schwimmen sehen, jetzt machen Sie mich aber verlegen," er senkte kurz den Blick. "Vielleicht habe ich auch ein wenig mit meinen Schwimmkünsten übertrieben," meinte er und sah wieder auf.
"Nun, auch meine Art ist recht direkt, aber ich hoffe doch, auf eine angenehmere Weise wie die von Camille."