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 Die Verblendung

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melon-lon

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BeitragThema: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 12:36

Gabriel

Am nächsten Morgen stand ich wieder vor dem Bunker
"Ich bin fertig. Es funktioniert alles einwandfrei.", berichtete ich Camille. Ich hatte alles durchgecheckt. Es funktionierte. Jetzt war alles bereit für die kommenden Patienten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 12:42

"Das dachte ich mir fast, aber ich gehe dabei lieber auf Nummer sicher," meinte Camille, sie wollte in diesem Fall nichts dem Zufall überlassen. Und eine Überschwemmung oder schmutziges Wasser wäre hier eine reine Katastrophe.
"Wir treffen uns in einer Stunde am Tor, ich muß in den Wald und da ich nicht weiß, wie ich dich hier drin beschäftigen soll, kommst du eben mit," meinte sie dann und ging zurück in den Bunker, ohne eine Antwort abzuwarten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 12:55

Gabriel

Ich lächelte. "Es ist alles in bester Ordnung. Gut ich werde da sein. Was ist denn Der Plan?" ich nickte ihr nochmal zu und trat dann ab. Besser ich zog mir angemessene Kleidung für den Wald an. Ich freute mich enorm wieder rauszukommen. Sei es für ein paar Stunden. Was einen Unterschied das machen konnte, etwas anderes außer Beton zu sehen.
Ich stand 10 Minuten eher am Tor und wartete auf Camille. Ich hatte die Blicke der Wachen gesehen. Ich versuchte jeden höflich zu grüßen. Zumindest mit einem Nicnen. Ihre Arbeit war zu würdigen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 13:11

"Du kannst dir eigentlich denken, was die aufgabe im Wald ist," meinte Camille mit einem kurzen Blick über ihre Schulter und machte sich dann soweit fertig. Im Grunde genommen wechselte sie nur ihre Schuhe, da sie sonst auvh eher robust wirkende Kleidung trug.
Sie sagte nichts, als sie sah, daß Gabriel eher am Tor stand als verabredet, sie setzte es einfach voraus, da0ß man sich an gewisse Zeiten hielt.
"Wir müssen zum Fluß´ß, Anca, dafür brauchen wir die Armbänder wieder," Camille fing die beiden Accessoires geschickt auf und hielt eines davon Gabriel hin.
"Wenn du das umgebunden hast, können wir los," sagte sie und befestigte ihr armband an ihrem Handgelenk.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 13:20

Gabriel

"Ja gut." ich legte mir das Armband an. Das kannte ich ja schon. Das mussten wir schließlich immer tragen. Ich freute mich sehr rauszugehen, aber ich versuchte meine seriöse Miene zu bewahren. Trotzdem freute ich mich wie ein kleines Kind. Das letzte Mal war mit Luna und Jonathan gewesen und all dieses Durcheinander.
"Ich bin bereit.", meinte ich und lächelte Anca kurz zu.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 13:25

Das Tor vor ihnen wurde geöffnet, ruhig und sonnig lag der Wald vor ihnen. Fast geräuschlos fiel es wieder hinter ihnen zu.
"Gut, wir müssen zur Quelle des Flusses, da du schon mal dort warst, kennst du den Weg ja nereits. Ausreden um zu trödeln gibt es also nicht," wies camille ihn kurz an, bevor sie sich entschlossen in Bewegung setzte. Schlendern war nicht so ihr Ding, weswegen sie auch schnell ausschritt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 13:30

Gabriel

"Woah. Stammer Schritt, Camille." ich folgte ihr zügig. Ich wusste wohin. Aber es gab scheinbar keine Zeit die Natur zu genießen. Trotzdem atmete ich ein paar Mal tief ein und spitzete die Ohren. Es war zwar warm, aber durch das Laub doch kühl genug.
Das Plätschern des Flusses wurde immer lauter, als wir uns der Quelle näherten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 13:34

"Ich weiß nicht, warum du dich darüber wunderst, immerhin sind wir nicht zu unserem Vergnügen hier," Camille zuckte nur mit den Schultern, ohne innezuhalten. "Und auch wenn du es höchstwahrscheinlich nicht hören willst, ich will so schnell wie es geht, wieder in die Stadt zurück," fügte sie hinzu.
"Wenn es nach dir gehen wpürde, dann wären wir mit Sicherheit so gut wie den ganzen Tag hier draußen. Ich kann das nachvollziehen, nur leider kann ich auf deinen Wunsch keine Rücksicht nehmen."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 13:52

Gabriel

"Das ist okay. Das müssen sie nicht. Schließlich arbeite ich für Sie und wir sind nicht zum Spaß hier, wie sie bereits sagten. Also das ist völlig okay. Ich bin froh überhaupt mal draußen zu sein, ehrlich gesagt.", meinte ich.
Wir blieben vor der Quelle stehen aus der das Wasser sprudelte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 13:59

"Du arbeitest nicht für mich, sondern für den Grafen. Ich habe keinen Vertrag oder Sonstiges mit dir abgeschlossen," winkte Camille ab. "Für mich könntest du auch ghar nicht arbeiten, du eignest dich weder als Kollege noch als Patient," fuhr sie fort, als sie an der Quelle ankamen, die friedlich vor ihnen lag.
Aus ihrer Hosentasche holte die Ärztin ein paar winzige schimmernde Perlen und warf diese ins sprudelnde Wasser, welches im Sonnenlicht glitzerte. Die kleinen weißen Kugeln verschwanden und eine Weile passierte nichts, ehe kleine Wasserringe entstanden und eine dicke purpurrote Kröte auftauchte, die eine der Perlen im Maul hatte. Kurz sah das Tier zu den beiden, bevor es wieder untertauchte.
"Jetzt heißt es abwarten, wir werden gemeldet," meinte Camille und ließ sich am Ufer nieder.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 14:02

Gabriel

"Uff. Danke auch." ich seufzte. "Ja für den Grafen.. Aber momentan sagen Sie mir, was ich zu tun habe und deshalb arbeite ich unter Ihnen für den Grafen. So ist es präziser formuliert." ich sah verwirrt Camille Dabei zu, wie sie Perlen warf. Diese erkannte ich auch wieder. Aber die Kröte hatte ich nicht erwartet..
"O..okay.", meinte ich und setzte mich auch nieder. Das konnte eigentlich nur eines bedeuten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 14:11

"Nun, ich muß dich ja irgendwie beschäftigen, der Graf bezahlt niemandwen dafür, daß er herumsitzt und Däumchen dreht," das konnte sich nicht einmal der großzügigste Arbeitgeber leisten, der Graf zur Zeit schon gar nicht.
Zumal der Graf auch nicht als verschwenderisch oder großzügig bekannt war, er bezahlte fair, mehr aber auch nicht.
Es verging ungefähr eine Viertelstunde, als das Wasser aufschäumte, als würde es zu kochen anfangen. Ein goldschimmernder Lichtstrahl schoß aus der Mitte des Strudels nach oben.
"Das die auch immer so übertreiben müssen," murmelte Camille nur unbeeindruckt und erhob sich, bevor eine schlanke Männergestalt im Wasser auftauchte, nach oben schwebte und es damit so aussah, als ob er auf dem Wasser stehen würde. Das Gesicht des Mannes war alt, doch die Augen zeigten, daß noch Leben in ihm war.
"Welch seltener Besuch, Camille ... ich hörte schon, daß die ältere Tochter von Finn hier ihr Unwesen treibt. Was führt dich zu mir," wollte der Mann wissen, seine Stimme war hallend und leise, jedoch auch wesentlich jünger als sein Aussehen.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 14:16

Gabriel

Ich nickte. Ich war also im Grunde nutzlos und nicht qualifiziert, aber sie musste sich mit mir zufrieden geben, weil der Graf mich noch bezahlte und ich für ihn angestellt war. Dann musste ich ihr wohl zeigen, dass sie sich auf mich verlassen konnte.
Wir warteten eine ganze Weile, bis sich etwas tat. Als ich die Stimme hörte, zuckte ich kurz zusammen. War das auch eine Nymphe oder etwas anderes? Ein Geist? Ein Gott? Ich wusste es nicht
Aber fragen würde ich jetzt auch nicht. Ich riss mich zusammen und ließ Camille mit dem Mann sprechen, der merkwürdig durchsichtig zu schimmern schien beinahe.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 14:35

"Wir erbitten Eure Hilfe im Krtieg des Grafen," Camille gab sich Mühe, das Ganze so ehrerbietig wie möglich zu formulieren. "Ihr habt Dracula Eure Unterstützung versprochen und diese benötigen wir wohl in der nächsten Zeit," sie neigte den Kopf etwas, bevor sie weitersprach, der Mann schwieg und ließ sie reden.
"Wir brauchen die Hilfe einiger Eurer Quellnymphen sowie einiger Eurter pflanzenkundigen Freunde. Falls es soweit kommen sollte, daß der Krieg Verletzte hervorbringt, die hier behandeklt werden müssen, brauche ich sowohl den stetigen Zugang zu frischem Wasser und genügend sauerstiffreiche Luft. Natürlich würde der Graf sich dafür erkenntlich zeigen, das wißt Ihr," endete sie mit ihrer Erklärung und der Mann schwieg weiter, ohne sie aus den augen zu lassen.
"Wir werden unserem Angebot nachkommen, junge vampirin, wir wissen, wer sich als unser Freund in der Not gezeigt hat und dies waren nixcht diejenigen, die diesen Krieg beginnen wollen," er beugte sich zum Wasser und fischte eine Seerosenknospe aus dem Wasser, warf sie Camille zu, die diese auffing.
"Erwarte meine Leute an dem Tag, an dem diese Blüte sich öffnet," meinte er noch, bevor er wieder im Wasser versank.
"Ein einfaches Wir kommen in zwei Tagen hätte auch ausgereicht, aber bitte," Camille seufzte und verstaute die Knospe vprsichtig.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 14:41

Gabriel

Ich versuchte den Wassermann nicht anzustarren, das wäre unhöflich. Aber es war doch immer wieder faszinierend. Diese Wesen zogen einen in ihren Bann. Nur Camille schien alles andere als Begeistern. Ich stand auf, als der Wassermann weg war.
"Ich sehe Sie machen sich nichts aus poetischen, symbolischen Handlungen. Das passt ins Bild. Wars das? Oder haben Sie noch etwas anderes hier draußen geplant?", fragte ich sie dann.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSa 06 Feb 2021, 14:53

"Das hat wenig mit Poesie zu tun, Gabriel. Nur weil ein Wesen anders aussieht als du, heißt das nicht automatisch, daß es anders handelt als du. Das war ein reiner anmachspruch, poetisch verpackt, meinetwegen, aber es bleibt trotzdem ein Anmachspruch," winkte Camille ab.
"Diese Wassergeschöpfe hier nehmen alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, die warten nicht mal bis drei ab. Der einzige Grund, warum der Kerl sich gerade benommen hat, war, weil noch jemand anderes dabei war, ansonsten wäre das hier ganz anders abgelaufen," sie schüttelte sich kurz bei dieser Vorstellung.
"Dann wäre er wohl als nackter junger Mann hier aufgetaucht und hätte sein Glück bei mir versucht," ein Geräusch aus der Quelle, das klang wie ein leises Lachen, schien ihre aussage nur zu bestätigen.
"Nein, ich habe hier nichts weiter zu tun, wir können zurück."
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 07 Feb 2021, 00:30

Gabriel

Ich lachte. "Ja gut. So kann man es auch sehen. Aber wenn Sie das nicht möchten, sollte man Sie in Ruhe lassen. Hey, ist nur meine Meinung." so schienen die Nymphen zu sein. Aber okay fands ichs trotzdem nicht.
"Zum Glück war ich hier, ja? Obwohl das ja auch noch niemanden wirklich dazu gebracht hätte sich zurückzuhalten." ich wurde wieder ernst.
Ich verstand nicht wirklich, weshalb sie mich mitgekommen hatte. Sie hatte es ja gesagt. Der Beschäftigung halber. Aber gut. Ich war froh draußen zu sein.
"Na gut. Na dann." ich straffte die Schultern. "Auf Wiedersehen.", meinte ich kurz zur Quelle und neigte den Kopf. Ich wollte nicht wieder unhöflich sein. Dann machten wir uns wieder auf den Rückweg. Ich versuchte so viel wie möglich von diesem Aufenthalt mitzunehmen. Es war still im Wald. Natürlich nicht wirklich still. Das war es nie. Aber man hätte nie gemerkt, dass Krieg herrschte.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 07 Feb 2021, 04:41

"Es gibt nun mal Wesen, die sind so. Das liegt in ihrer Wesensart verankert, sie können quasi nicht wirklich etwas dafür. Genau so wie es für einen Vampir Veranlagung ist, sich von Blut zu ernähren und somit auf weitere Nahrung verzichten zu können. Auch wir können nichts dafür," Camille sah das recht pragmatisch. Auch wenn sie das Benehmen mancher Wesen durchaus anstrengend und belastend fand, wußte sie, daß diese manchmal nun mal nicht anders konnten als anstrwengend undf belastend zu sein.
"Der Hauptgrund, daß er sich zurückgehalten hat, ist immer noch der Graf. Er weiß, daß ich Finns Tochter bin und somit zur Grafenfamilie gehöre. Wenn er mir wirklich Avancen um jeden Preis gemacht hätte, dann wwäre er wohl in Schwierigkeiten gewesen, spätestens Finn hätte ihn sich vorgenommen," erklärte sie im kühlen Ton weiter.
"Und Finn wird spofort über alles informiert, falls es Probleme gibt, er würde es in diesem Augenblick schon wissen," fügte sie hinzu, bevor sie sich wieder auf den Rückweg machten.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 07 Feb 2021, 12:05

Gabriel

"Verankert. Wenn dem so ist. Wenn man das so vergleichen kann, dann werde ich nichts sagen. Sie wirkten nur so als wäre ihnen unwohl dabei gewesen. Aber wenn es sich nicht vermeiden lässt. Ich möchte niemanden mehr so verurteilen."
Ich lächelte.
"Wusste ichs doch, dass es nicht an mir lag. Sie sind irgendwie prominent." ich folgte Camille wieder. Wir brauchten jetzt nicht sonderlich lange zurück, so sahen wir schon bald die Mauer vor uns. Ich holte tief Luft, um ein bisschen von dem Waldgefühl mitnehmen zu können.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 07 Feb 2021, 12:23

"Unwohl nicht, nein. Ich finde es nur nervig ... nur weil ich etwas akzeptiere, muß es nicht heißen, daß ich gut damit klarkomme," Camille verdrehzte leicht die augen, das eine hatte für sie mit dem anderen nichts zu tun.
"Ich denke, du wirst noch viele in deinem Leben verurteilen, so etwas bleibt nicht aus, wenn man lebt. Das passiert jedem von uns, immerhin lassen wir uns oft genug vom ersten Eindruck leiten. Oder von dem, was wir über andere gehört haben. Es reicht, wenn man irgendwann mitbekommt, ob man die richtige Ansicht hatte oder die falsche und dann entscheidet, bei welcher man bleibt. Erst ab dem Moment dieser Entscheidung kann man sich darüber Gedanken machen, ob Vorurteile das sind, was man will oder nicht," Camille selbst nahm sich davpn nicht aus, immerhin lebte sie schon lange genug, um sich selbst zu kennen und einschätzen zu können.
"Nein, ich bin nicht prominent, die einzigen wirklich wichtigen Männer in meiner Familie sind der Graf und Finn. Daß ich Finns Tochter bin, macht mich nicht berüht, die meisten wissen es nicht und wenn, dann interessiert es sie auch nicht. Es interessiert nicht mal mich, um ehrlich zu sein. Finn ist für mich ein Kollege, nicht mehr und nicht weniger und das beruht auf Gegenseitigkeit," sie bedasuerte dies auch nicht, lange genug hatte sie auch ohne ihren Vater leben können und war nicht auf ihn angewiesen. Finn hatte Jenna gehabt und nicht mal bei der hatte er es wirklich hinbekommen, so was wie eine Familie zu sein, irgendwelche Bemühungen in dieser Hinsucht hätte Camille auch nicht zugelassen, das war nicht ihr Stil.
Anca öffnete ihnen das Tor und ließ sie eintreten, Camille überreichte ihr die Blumenknospe. "Wenn die sich öffnet, kriegen wir Verstärkung," meinte Camille und Anca sah sie nur zweuifelnd an.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 07 Feb 2021, 12:36

Finn. Absolut unfähig. Auf allen Fronten verkackt.
____
Gabriel

"Nein. Ich meine natürlich nicht.. Das eine muss das andere nicht ausschließen und umgekehrt.". Ich hörte ihr zu.
"Ich könnte versuchen meine Voreingenommenheit zu reduzieren. Klar, es ist unmöglich sich kein Urteil irgendwie zu bilden. Das stimmt schon. Trotzdem habe ich in der Vergangenheit sehr oft unreflektiert gesprochen und verletztende Dinge gesagt und das würde ich gerne vermeiden. Auch wenn das wohl nicht komplett möglich sein wird. " Das wäre utopisch.
" In Ordnung. Sie sind sie. Spielt keine Rolle. Ihre Familie definiert sie ja nicht. Nicht vollständig jedenfalls. Das kann ich respektieren. "
Anca stand vor uns. Ich lächelte, als ich sie sah, sagte aber nichts. Camille würde das schon erklären oder nicht erklären. Die Armbänder müssten jetzt noch abgenommen werden.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 07 Feb 2021, 12:46

Wie du siehst, kann ich auch fies zu meinen Charas sein Very Happy
_________________________________

"Deine Voreingenommenheit zu reduzieren würde heißen, du müßtest deine Instinkte abschalten, die für den Großteil deiner Vorurteile verantwortlich sind. Viel Spaß dabei, mach dir nichts draus, wenn es nicht klappt. Denn wenn dus schaffst, deine Instinkte zu überlisten, dann bist du schneller tot, als daß du Instinkt sagen kannst. Was debkst du denn, was Vorurteile sind? Watrnungen, die dir Gestalt und Benehmen eines anderen eingeben. Wäre sicher amüsant zu sehen, wie du ohne Instinkte dich nur von deiner Meinung, die du dir bilden willst, leiten läßt. Dann wärst du meiner Meinung nach noch schneller tot, aber vielleicht hast du ja auch keine Lust zu leben," mit diesen Worten ging sie zügig durch das Tor.
"Wir bekommen mindestens eine Quellnymphe für die Kanalisation und eine für den Teich. Was wir an Waldvolk noch bekommen, wurde uns nicht gesagt. Wann die kommen, auch nicht, dazu gabs das Blümchen hier," sie sah mißbilligend auf die Knospe in Ancas Hand.
Anca nickte, auch wenn sie nicht ganz verstand und nahm ihnen die Armbänder ab.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 07 Feb 2021, 12:53

Also nicht gemein fies. Aber fies im Sinne von die tun einem leid Sad
_____
Gabriel

"Joo! Camille. Ich sterbe schon nicht. Keine Sorge. Ich bin noch hier. Meine Instinkte funktionieren ganz gut. Ganz semi in Ordnung und ich verrichte meine Arbeit." ich sah sie grinsend an. Aber gut. Da war was wahres dran. Ich meinte es etwas anderes. Aber da war was wahres dran. Ich bedankte mich bei Anca. " Die Anweisung war, dass sie kommen, wenn die Knospe erblüht ist. ", sagte ich schnell und folgte dann Camille, die zügigen Schrittes zurück in die Stadt lief.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 07 Feb 2021, 13:00

Du kannst Finn ja als tragischen Helden in deinem Herzen bewahren Very Happy
__________________________________________

"Ich weiß nicht ganz genau, wie dumm du Anca hältst, daß du ihr wiederjolen mußt, was ich ihr gerade gesagt habe. Sie ist keine Studierte, aber sie hat genügend Hirn, um meine Anweuisungen zu verstehen," meinte Camille, als sie Richtung Bunker gehen.
"Oder dachttest du, daß sie mir nicht zugehört hat, das sollte sie zumindest, wenn ihr Leben ihr lieb ist," fügte sie hinzu und sah zur Wache, die neben einem großen Käfig stand, in der der Wolf sich befand. Der Boden war wieder mit Stroh ausgelegt und das Tier hatte sich mit den Vorderpfoten darin eingegraben und sah die beiden mit unwirscher Miene an.
"Sieht so aus, als hätte er keine Lust mehr auf uns, keine Sorge mein Bester, geht mir mit dir genau so. Bin froh, wenn du wieder im Wald verschwindest," meinte Camille und der Wolf knurrte sie kurz an, als hätte er sie verstanden, jedoch war sie alles andere als beeindruckt.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitimeSo 07 Feb 2021, 13:08

Gabriel

"Ich halte sie nicht für dumm! Ich." ich wurde rot. "Scheiße!", rief ich. "Sie haben es nur impliziert, okay! Ich sag gar nichts mehr. Ich halte meinen Mund. Es geht immer nur schief, wenn ich was sage." ich seufzte.
"Nein. Sie haben es gesagt. Wenn überhaupt bin ich dumm!" ich schlug mir gegen die Stirn. Ich Idiot!
Wir gingen zum Wolf. Er schien sich ein wenig zu erholen. Hatte schon Kraft genug uns anzumachen. Ich hatte großen Respekt vor Wölfen. Sie waren wunderschön aber auch sehr gefährlich. Rissen Vieh. Feinde eines jeden Farmers.
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BeitragThema: Re: Die Verblendung   Die Verblendung Icon_minitime

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