[Privat] BL mit Phiana

Dome: Ich lehnte mich an Leopold und ließ den Tränen freien lauf. Wieder kamen diese blöden Schuldgefühle. Ich krallte mich ihn Leopolds Oberteil. Mikasa... wieso musst du Tod sein? Das ist so unfair! Ich biss mir auf die Zunge um nicht schluchzen zu müssen.

Vorsichtig strich ihm über die Schulter.
"Bitte, so beruhige dich doch wieder, Dome. Ich bin nicht gut im Trösten, weißt du? Aber laß es einfach raus, ist vielleicht ganz gut so. Ich bin da."
Weiter strich ich ihm über die Schulter und drehte seinen Kopf so, daß er mich ansehen mußte. Mit meiner freien Hand wischte ich ihm ein paar Tränen von der Wange und umschloß diese dann mit meiner Hand, so daß sein Kopf in ihr lag.

Dome: Ich sah ihm in die Augen und sah rasch wieder weg. Eigentlich weine ich viel zu oft! Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, nicht mehr so oft zu weinen. Aber es klappt nicht. "Danke...", murmelte ich und sah ihn wieder an. Es ist schön jemanden zu haben, der da ich. Jemand schob die Tür auf. "Raus!!", knurrte ich nur mit zitternder Stimme.

"du mußt mir nicht danken, Dome, wofür auch? Vielmehr sollte ich dir danken, daß du mich aufgenommen hast. Da tröste ich dich doch gerne."
Noch immer sah ich ihn an und begann, sanft seine Wange zu streicheln.

Dome: Ich lächelte leicht. "Trotzdem danke...", sagte ich leise und genoss einfach seine Berührungen an meiner Wange. Ich ließ sein Oberteil los und seufzte leise. Rasch wischte ich noch meine Tränen weg.

"Wie gesagt, ich habe das gern getan. Ich will dich lieber lächeln als weinen sehen, Dome. Wenn ich etwas machen kann, um dich glücklicher zu machen, dann sag es einfach."
Noch immer sah ich in seine leicht geröteten augen.

Dome: Bei seinen Worten musste ich lächeln. "Das gleiche gilt aber auch für dich, Leopold", sagte ich und wuschelte ihm durch die Haare. Seine Haare waren so schön weich! Ich sah ihm in seinen tollen blauen Augen.

Ich freute mich über sein Lächeln.
"Du mußt nicht viel für mich tun, du machst doch schon genug für mich. Da bleiben fast keine Wünsche offen."
Langsam löste ich meine Hand von ihm und legte sie neben mir ab.

Dome: Ich beugte mich etwas weiter zu ihm rüber und sah ihm weiter lächelnd in die Augen. "Schön zu hören", sagte ich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Du bist so schön warm...", murmelte ich und vergrub mein Gesicht etwas in seinem Oberteil.

"Du dafür umso kälter."
Ich umfaßte ihn mit beiden Armen, so daß ich ihn gut wärmen und ein wenig Geborgenheit geben konnte. Mich selbst durchfloß nun stärkere Wärme und ich schloß die Augen.

Dome: Ich schloss meine Augen und genoss einfach seine Nähe und seine Wärme. "Ich weiß... irgendwie blöd, dass ich immer so kalt bin", sagte ich leise in seine Schulter hinein. Er roch irgendwie gut... Ist mir sonst nie aufgefallen.

"Mich stört es nicht und ich gebe dir gern etwas von meiner Wärme ab."
Bei diesen Worten mußte ich leicht lächeln, denn mir war so, als ob ich das nicht zum ersten Mal zu Dome gesagt hatte, nur wußte ich nicht genau, wann dies schon einmal so war.
Doch war es mir gleich, ich wollte ihn einfach nur weiter in meiner Nähe haben.

Dome: Ich lächelte. "DAs hast du schon mal gesagt...", sagte ich. Eigentlich wollte ich heute noch mein Zimmer aufräumen, jedoch bin ich jetzt dafür einfach nur hier mit ihm zu sitzen. Wieder meldete sich dieses Kribbeln ich meiner Magengegend.

"Es ist, denke ich, auch langsam Zeit fürs Schlafen gehen, oder? Es ist schon ziemlich spät oder kannst du morgen ausschlafen?"
Immerhin wollte ich ihm nichts vorschreiben, doch der Tag war für mich sehr anstrengend gewesen und in meinem Kopf drehten sich Gedanken, die erst noch verarbeitet werden wollten.
Suchend sah ich mich im Zimmer um.
"Wo habe ich denn letzte Nacht geschlafen, müssen wir da erst noch etwas zurecht machen?"

Dome: Ich sah auf meinen Wecker, wo auch Tag und Datum drauf stand. "Ich kann morgen ausschlafen", sagte ich und sah ihn an. "Du hast bei mir im Bett geschlafen... mein Zimmer saß nämlich noch schlimmer aus. Also wenn du möchtest kannst du auch wieder bei mir im Bett schlafen", sagte ich und nahm meinen Kopf von seiner Schulter.

Ich hatte mit ihm in einem Bett geschlafen?
Verlegen sah ich zur Seite.
"Nur, ... wenn es dir nichts ausmacht. Ansonsten kann ich auch auf dem Boden schlafen ... oder irgendwo anders."

Dome: Ich lächelte. "Mir macht es nichts aus. Ich konnte die letzen male gut schlafen, da mir nicht mehr so kalt war. Also... nicht wundern, wenn ich dir etwas auf die pelle rücke. Das ist nie mit Absicht! Das ist, wenn ich schon schlafe und mir kalt ist", sagte ich und wurde leicht rot. Ich stand auf und zog meine Röhrenjeans aus. Danach knöpfte ich mein Hemd auf. Aber wo ist denn mein T-shirt? Fragend sah ich mich um. Ach egal, nehme ich mir ein neues. Ich zog mein Hemd ganz aus, ging zu meinem Schrank und zog ein neues T-shirt raus.

Auch ich wurde etwas rot bei dem Gedanken, mit ihm in einem Bett zu liegen und daß er mir näher kommen konnte als beabsichtigt.
"Solange du mich dann nicht aus dem Bett wirfst ... "
Leicht beschämt wandte ich den Blick ab, als er sich umzog.

Dome: Ich drehte mich zu ihm und faltete mein T-shirt auseinander. "Nö... das mach ich nicht", sagte ich und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Mir meinem Fuß schob ich die Wäsche zusammen auf einen Haufen. Erst jetzt zog ich mein T-shirt an. Mich störte es nicht, wenn er mich ohne Oberteil sah. Schließlich wusste er inzwischen eigentlich, wie mein Oberköper aussah. "Ich komme gleich wieder", sagte ich und ging ins Bad. Dort ging ich noch schnall aufs Klo und wusch mich.

Ich wartete auf ihn, denn ich wußte nicht, was ich zur Nacht anziehen sollte. Ohne Kleidung wollte ich mich nicht ins Bett legen, allein bei dem Gedanken wurde mir warm.
Doch Dome brauchte nicht lange und kam wieder ins Zimmer.

Dome: Ich ging zurück ins Zimmer und sah Leopold an. Erst fragenden. "Oh... ähm du hattest letzte Nacht das da an", sagte ich lächelnd und deutete auf eine Jogginghose und einen Pulli, welche auf dem Boden neben dem Bett lagen. Ich kletterte auf mein Bett und schüttelte mein Kissen aus. Da fiel mir was ein. "Aber ich muss noch meiner Schwester gute Nacht sagen", sagte ich und sah Leopold an.

Ich sah ihn erst irritiert an, wollte aber nicht weiterfragen, da ich ihn nicht wieder traurig machen wollte.
"Dann tu das, ich werde hier auf dich warten."
Langsam zog ich mir den Pullover über den Kopf und zog mich für die Nacht um. Ich merkte, daß mich Dome etwas komisch ansah, doch ich sagte nichts.

Dome: Ich seufzte. "Willst du nicht auch jemandem gute Nacht sagen? Gestern hast du mich daran erinnert", sagte ich und stand auf. Langsam machte ich mich auf den Weg zum Dachboden. Mal sehen ob er nachkommt. Ich kletterte aufs Dach. Oben angekommen, sah ich zu ihrem Stern und fing an ihr von meinem Tag zu erzählen.

Ich sah ihm verwundet nach. Ich sollte einem Stern Gute Nacht sagen? Woher sollte ich auch wissen, wo er dort oben ist, es waren doch so viele ...
Jedoch ahnte ich, daß ich Dome damit vor den Kopf stoßen würde und folgte ihm.
Er war schon oben und unterhielt sich mit jemandem, doch es war niemand da, als ich mich neben ihm niederließ und ebenfalls nach oben schaute.
Es war wunderschön, so viele Sterne zu sehen.

Dome: Ich sah Leopold kurz an und musste lächeln. "Gute nacht, Schwesterherz", sagte ich und sah wieder zu ihrem Stern. "Eigentlich kennst du die Sterne auswendig, Leopold", erzählte ich und stand langsam auf. Kalt war es hier draußen... ich hätte nicht nur in Boxershorts und T-shirt hier hoch gehen sollen. "Vergiss gleich nicht das Dachfenster und die Tür zum Dachboden zu schließen, wenn du wieder runterkommst", sagte ich und machte mich auf den Weg nach unten in mein Zimmer.