[Privat] BL mit Phiana

"Es kann doch eigentlich nur deine Mutter sein, dein Vater ist doch im Krankenhaus, oder? Oder ein Einbrecher ...", ich schluckte schwer und sah mich vorsichtig um. Doch es waren keine Spuren zu sehen.

Dome: Ich zuckte mit den Schultern. "Vielleicht will meine Mutter ihre Sachen holen..."
Wir gingen langsam die Treppe hoch. Die Schlafzimmertür stand offen. Ich sah hinein. Hier war keiner. Ich zuckte wieder mit den Schultern. Langsam ging ich weiter in Richtung altes Zimmer von meinem Bruder, weil dort seine oder jetzt Leopolds Kleidung lag.

Ich folgte Dome und sah auch niemanden, egal, in welches Zimmer wir sahen. Im Zimmer sah ich auf den Kleiderstapel.
"Haben wir was, wo ich das Zeug hineinlegen kann, das Ganze einzeln herunterzutragen, ist doch nicht so gut, oder?"
Leicht lächelte ich, trat an ihn heran und umarmte ihn von hinten.
"Mein Dome ..."

Dome: "Ja... wir haben noch ne Reisetasche, wo das alles rein passt."
Ich schloss meine Augen, als er mich umarmte und lächelte. "Jetzt bist so wieder schön warm... so gefällt es mich schon viel besser."
Ich legte meinen Kopf nach hinten auf seine Schulter. Das ging prima, da er sich etwas vorbeugte und so etwas kleiner als sonst war. "Ich liebe dich, Leopold."

"Schade ... dann kann ich dich doch nicht als Heizung mitnehmen."
Ich legte meine Lippen in seine Halsbeuge und drückte einen leichten Kuß in sie hinein und sog seinen Duft tief ein, damit ich mich immer daran erinnern konnte.
"Ich liebe dich auch, mein Dome."

Dome: "Ich aber du kannst mich als Kühlung mitnehmen..."
Ich lächelte. Noch immer hatte ich meine Augen geschlossen. Ich genoss einfach seine Nähe. "Ich hab Ferien... ich kann ja erst mal bei dir bleiben, wenn ich dich nicht nerve."

"Als ob du nerven würdest, Dome. Ich will dich so oft du es willst in meiner Nähe haben, das weißt du doch."
Wieder drückte ich einen Kuß auf seinen Hals und seufzte leise.
"Aber vielleicht solltest du heute noch zu deinem Vater, immerhin wird er sich sicherlich auch freuen, wenn er dich sieht, oder? Das ist wichtiger als ich."

Dome: Ich grinste. "Ich besuche ihn morgen nach dem Training... Das geht schon klar."
Wenn er so weiter macht, werde ich noch verrückt. "Wir sollten wieder runter, mein Bruder wartet... Auch wenn noch etwas mit dir hier bleiben würde..."

"Stimmt ja, aber es gefällt mir eben ... Aber du hast ja recht."
Schnell stopfte ich meine Kleidung in die Tasche und sah ihn an. "Von mir aus können wir jetzt los. Ich freue mich schon auf meine erste eigene Behausung."

Dome: Ich grinste. "Wir können ja bei dir weiter machen...", sagte ich leise und sah ihn an. "Aber nur, wenn du damit einverstanden bist."
Okay... man merkt, ich bin verrückt nach ihm.

"Laß uns erst mal das Wichtigste dort regeln, damit ich mit allem vertraut bin, immerhin will ich deinem Bruder ja nicht zur Last fallen ... dann sehen wir weiter, einverstanden?"
Ich lächelte ihm zu und zog ihn dann mit nach draußen in den Flur und die Treppe hinunter.

Dome: Ich grinste. Auf dem Weg nach draußen machte ich erst mal überall das Licht aus und schloss unten die Haustür ab. Dann stiegen wir zurück ins Auto. "Wieso hat das soll lange gedauert?", fragte mein Bruder und fuhr los.

Ich lächelte kurz.
"Wir hatten erst mal nachgesehen, warum das Licht noch gebrannt hatte, hätte doch auch ein Einbrecher sein können und das Haus ist ja groß. Und dann mußten wir noch eine Tasche suchen, wegen der Kleidung, immerhin mußten wir die ja noch heruntertragen. Danke nochmal, daß ich die von dir bekommen habe," sagte ich zu ihm und lächelte noch immer.

Dome: Mein Bruder nickte. "Kein Ding... wenn du Streit mit deinen Eltern hast, ist doch klar das man nicht nach Hause möchte, um die Sachen zu holen."
Draußen dämmerte es schon. Mir entfuhr ein Gähnen. "Irgendwie... bin ich müde. War ein komischer Tag."

"Ja, großen Streit ... Ich will mit ihnen so wenig wie möglich zu tun haben ...", murmelte ich nur und sah kurz zu Dome.
"Möchtest du denn dann gleich bei mir übernachten, dann mußt du nicht mehr zurück ... Oder darf er das nicht, außerdem wissen wir doch auch nicht, ob er ganz allein zu Hause ist, weil euer Vater ja noch im Krankenhaus ist und eure Mutter ... Ich will einfach nicht, daß er allein sein muß."
Bittend sah ich Domes Bruder an.

Dome: Mein Bruder grinste. "Er hat Ferien, er kann selber entscheiden, wo er übernachtet. Hauptsache er ist fürs Training morgen fit. Wir wollen ihn doch schließlich beim Wettkampf gewinnen sehen, oder?"
Mir schlich ein Grinsen über die Lippen. "Ich hab auch keine Lust allein zu Hause zu schlafen. Ich finde unser Haus irgendwie gruselig, wenn ich alleine bin."
"Das kenne ich... ich war auch nie gerne alleine dort."

"Es hätte ja sein kann, daß das gegen die Regeln im Dorf verstößt und das will ich ja nicht. Natürlich muß er gut abschneiden im Wettkampf, das steht außer Frage. Aber selbst, wenn er nicht Erster werden würde, würde ich stolz auf ihn sein," lächelte ich leicht vor mich hin und drückte Domes Hand.

Dome: "Da steht halt nur nur ein Bett in dem kleinen Haus."
Mein Bruder sah im Spiel zu uns. "Nicht schlimm...", sagte ich und legte meinen Kopf nach hinten. Wieder gähnte ich. "Zum Glück habe ich Ferien..."

"Er kann mein Bett gern haben, ich hab da kein Problem damit," lächelte ich leicht. "Ich kann ja auf dem Boden schlafen, immerhin darf Dome ja morgen keine Rückenschmerzen haben."

Dome: Ich stieß Leopold leicht an. Natürlich schläft er mit im Bett! Damit hatte ich von Anfang an keine Probleme und jetzt erst recht nicht. Das machte ich ihm mit meinem Blick auf klar und musste grinsen.

Ich sah nur zurück und machte ihm mit meinem Blick nur verständlich, daß ich ihn verstanden hatte und nickte unauffällig zu seinem Bruder hin, er mußte ja nicht alles gleich mitbekommen. Dann sah ich wieder gerade aus und merkte durch ein leichtes Kribbeln mein Arm wieder aufwachte, allerdings merkte ich auch die Schmerzen, die durch den Schnitt entstanden und zuckte zusammen.

Dome: Ich nickte. Wo er recht hatte, hatte er recht. Plötzlich verzog er ganz leicht sein Gesicht. Ich sah zu seinem Arm. "Das geht vorbei..."

"Wir müssen ja noch diese Medizin holen, die der Arzt aufgeschrieben hat," fiel mir plötzlich ein. "Wo bekommt man denn so was bei euch?"
In meiner Vergangenheit hatte man das entweder gleich vom Arzt oder in Arzneihäusern bekommen und ich hatte keine Ahnung, ob es so etwas noch gab.

Dome: "Ach stimmt... wir müssen zur Apotheke dafür. Wir müssten gleich an einer vorbeifahren. Ich kann da ja rein, du musst mir nur das Rezept geben."
Mein Bruder sah zu Leopold und hielt schließlich auf einem Parkplatz.

Ich nickte nur und gab ihm den Zettel nach vorn.
"Irgendwann gebne ich dir das Geld dafür wieder, versprochen, oder ich mache noch mehr in dem Dorf ... Zäune reparieren oder so was ..."
Dabei sah ich ihn an, denn ich meinte es ernst.