Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Leif
Ich sah auf das Essen, hatte nicht besonders große Lust, das gute Zeug aus den Augen zu lassen, doch hatte ich mich ja dafür ausgesprochn, Nate wenigstens zu befragen, immerhin wollte ich ja auch wissen, wie es ihm ging.
"Wird erledigt," meinte ich nur und verschwand im Gebüsch.

Noah:

Ich war kurz froh, alleine mit Sarah zu sein. Das war mein eigentlicher Plan gewesen, damit wir mal in Ruhe reden konnten.
Ich seufzte leise und setzte mich auf die Decke.
"Hey.", meinte ich mit einem müden Grinsen zu ihr. "Was ist los mit dir? Ist es wegen der Sache, die du mir Prophezeit hast?", fragte ich sie vorsichtig. "Oder ist es wegen den Vampiren?"

Sarah
"Es sind die Vampire," meinte ich nur, ohne ihn anzusehen.
"Sie machen auch Leif Angst, auch wenn er es nicht zeigt und seine Anghst schwächt mich zusätzlich. Nur kann ich ihm nicht verbieten, sie zu haben, denn es ist wichtig, daß er sie hat und vorsichtig ist. Deswegen geht es mir nicht besonders, aber ich halte es aus für ihn."

Noah:

Ich nickte. Also doch. Irgendwie fühlte ich mich schuldig, aber ich wusste nicht, was ich tun sollte.
"Ich weiß.", sagte ich schließlich. "Er tut zwar so, als wäre nichts,aber leider kann man in ihm lesen wie ein offenes Buch.", ich lächelte leicht. Das meinte ich im freundschaftlichen Sinne. Ich wusste ja mittlerweile, wie er tickte.
"Gibt es irgendetwas, was ich tun kann..für dich für euch, was es besser machen würde?", fragte ich sie schließlich.

Sarah
"Nein, kannst du nicht. Trotzdem danke, daß du dich bemühst, aber es gibt nun mal Dinge, die sind notwendig und für diesen krieg sind auch Vampire nötig, die die Stadt schützen," sagte ich und zog die mageren Knie an meinen körper.
"Ich habe gelernt, Dinge zu akzeptieren, die unabänderlich sind, da kannst du auch nichts machen."

Noah:

"Natürlich. Ich meine das ist das Mindeste."
Ich schüttelte den Kopf. Damit konnte ich mich nur schwer zufrieden geben.
"Nein. Mir gefällt deine Einstellung nicht, aber womöglich weist du all die Dinge, die ich nicht weißt und hast deshalb eine andere Perspektive. Aber gut, ich denke der erste Schritt ist, dass du zumidest wieder anfängst zu essen. Also greif zu,ansonsten fütter entweder ich dich oder dein Bruder. Du hast die Wahl.", ich zuckte mit den Schultern.

Sarah
"Wenig zu essen ist für mich nur Schutz, je weniger du zu dir nimmst als Mensch, desto weniger sendet dein Blut Signale an Vampire, die diese anlocken können, je schwächer du wirkst, desto unattraktiver bist du als Leckerbissen für sie," erklärte ich ihm.

Noah:

Ich konnte mit diesem Mädchen einfach nicht. Sie mochte Recht haben, aber das ging doch nicht. Wenn sie so schwach war, verhungerte sie noch irgendwann. Sah sie denn nicht,wie viel Kummer es Leif bereitete.
"Iss was!", forderte ich sie auf und reichte ihr ein Sandwich.
"Ich schwöre dir ich achte nur noch auf dich und kontrolliere viermal am Tag, wie es dir geht ,wenn du nur wider was isst!"

Sarah
"Ich brauche keinen Aufpasser, das bekomme ich noch ganz gut alleine hin," sagte ich und sah ihm kurz stechend in die Augen.
"Und ich bestimme selber, wann und was ich etwas esse, Noah, dazu kannst weder du noch leif mich zwingen."

Noah:

Ich ignorierte ihren Blick. Um mich einzuschüchtern, musste sie sich schon was anderes einfallen lassen.
"Da dann kannst du ja auch was essen, nicht wahr." Ich nahm einen Brownie in die Hand und wedelte damit vor ihrer Nase herum.
Die Schokolade klebte an meinen Fingern. "Ich zwinge dich dazu.", sagte ich schlichtweg. Ansonsten werde ich deinen Aufpasser spielen, ob du nun willst oder nicht."
Ich näherte mich ihr noch mehr und stopfte ihr den Brownie in den Mund in einem Moment, wo sie ihn geöffnet hatte.

Sarah
Ich konnte nichtsd erwidern, hustete nur, als er mir den Brownie in den Mund stopfte, bekam keine Luft mehr und faßte mir an den Hals, versuchte panischeinzuatmen, doch vertopfte mir der Teig die Luftwege, so daß ich einfach umkippte und erstickt röchelnd liegen blieb.

Dein ernst? *Augenbraue hochzieht*
_______________________

Noah:

Ach du Scheiße!! Ich hatte es doch nur gut gemeint und jetzt bekam sie keine Luft mehr. Panisch sah ich mich um. Wenn Leif jetzt zurückkam war ich tot. Das wollte ich doch gar nicht!
Ich kroch zu ihr, legte sie in die stabile Seitenlage und klopfte ihr kräftig auf den knochigen Rücken in der Hoffnung, es würde wieder hochkommen, was es im Endeffekt auch tat und noch so der Rest, den sie eventuell mal gegessen hatte. Ich fühlte mich furchtbar.
"Es tut mir so leid!", rief ich und vergrub das Gesicht in den Händen.

Jap, mein Ernst, er kann ihr das doch nicht so einfach in den Mund stopfen *empört guck*
__________________

Sarah
Ich hustete jämmerlich, jedoch brachte ich es auch wieder heraus, zum Glück, lag dann auf der Seite und atmete flach.
"Mach das noch einmal und ich werd deine Seele nicht nur durchleuchten," knurrte ich leise, hustete wieder und schloß die Augen.

Sie will ja nichts essen. Was hätte er denn tun sollen! Und überreden lässt sie sich auch nicht
__________________________

Noah:

Ich reichte ihr ein Glas mit Rotwein, weil ich nichts anderes zu trinken hatte, außer Flusswasser natürlich.
"Tut mir wirklich leid, Sarah. Bitte verzeihe mir. Ich schwöre ich stopfte dir nie wieder etwas in den Mund.", meinte ich ernst und halt ihr sich aufzurichten. Ich hörte auch schon Schritte. Es war Leif und er hatte es tatsächlich geschafft Nate mitzuschleppen.
"Bitte erzähl es ihm nicht.", flehte ich sie an.

Sarah
Ich trank das bittere Getränk und schüttelte mich, Wein würde ich nie als Lieblingsgetränk ansehen, starrte Noah nur kurz an und rückte dann von ihm weg, als ich auch schon die Schritte meines Bruders hörte, der Nate mitgebracht hatte, ich hatte ihn nur einmal kurz kennen gelernt und Leif schien er wichtig zu sein, also akzeptierte ich ihn.
"Er hat tatsächlich Lust auf ein Picknick," grinste Leif uns an, ich sah zu Nate, der allerdings nicht so ganz zu wissen schien, wie er gucken sollte, aber absolute Begeisterung sah anders aus. Zudem wirkte er schwach und ein wenig wacklig auf den Beinen, nickte uns aber nur kurz zu, bevor er sich schweigend setzte.

Noah:

Ich nickte Nate zurück und setzte mich dann mit genug Abstand Sarah gegenüber, der ich einen verlegenen Blick zuwarf, aber sie ignorierte mich eiskalt. Das war vielleicht unangenehm und ich hatte gedacht, dass wir mittlerweile miteinander klarkamen. Dann jetzt wohl nicht mehr.
Es war allgemein Schweigen eingekehrt, bis auf Leif der munter vor sich hin plapperte. Nate schien auch nicht so richtig zu wissen, was er hier tat. Ich begann gerade daran zu zweifeln, ob das so eine gute Idee gewesen war.

Leif
Ich sah abwechselnd zu den dreien, irgendwie war die Stimmung eigenartig angespannt, zumindest zwischen Sarah und Noah, die beiden sahen sich nicht mal an.
"Wir sollten was essen, das lockert uns ein wenig," meinte ich und hielt Nate ein dick mit Fleisch belegtes Sandwich vor die Nase, welches er zögernd annahm.
"Du auch Schwesterlein, Noah hat das alles extra auch für dich gemacht," grinste ich, sah nur, wie sie ihm enen vernichtenden Blick zuwarf und sich nicht rührte.

Noah:

Ich sah ihren Blick genau. Diesen Blick. Sie machte mir stille Vorwürfe. Das war das schlimmste überhaupt.
Ich ballte meine Hand hinter dem Rücken zu einer Faust und entspannte sie wieder, um Dampf abzulassen. Was wollte sie denn mehr als eine Entschuldigung von mir?! Ich hatte es nur gut gemeint.
"Ins besondere die Brownies, Sarah. Ich habe die ganze Zeit nur an dich gedacht.", sagte ich humorlos. Sie regte mich echt auf.
Ich nahm mir einen Brownie und schob ihn mir demonstrativ in den Mund. Kaute lange darauf herum, obwohl mir von dem süßen Geschmack ganz schlecht wurde.

Leif
"Was war denn mit den beiden los, hatte ich was verpaßt, als ich nicht hier war?
"Danke, aber sie sind zu süß, denke ich, sie könnten mir versehentlich im Hals stecken bleiben," meinte Sarah nur und nahm sich eine apfelspalte, knabberte an ihr herum.
Ich seufzte, so hatte ich mir das ganze nicht vorgestellt.

Noah:

Ich schüttete mir ein Glas Rotwein ein, um den süßen Geschmack wegzuspülen, kippte mir alles in einem Zug runter.
"Ein Jammer. Das wäre natürlich schade.um deinen hübschen Hals.", meinte ich dann trocken und stellte das Glas weg.

Sarah
"Ja, das dachte ich mir auch, deswegen lasse ich lieber die finger davon, du kannst meinen Anteil gerne mitessen, ich bin großzügig und biete ihn dir an," meinte ich süffisant und schob mir den Rest des Apfelstücks in den Mund, noch immer brannte mein Hals, doch ließ ich mir nichts weiter anmerken.

Noah:

Sie regte mich so auf mit ihrer Art manchmal. Wie konnte sie mit Leif verwandt sein? Das war mir ein Rätsel. Wahrscheinlich glichen sie sich gegenseitig aus.
"Wie du magst. Schließlich haben wir das Picknick für dich geplant, Sarah.", erwiderte ich, da ich keine Lust mehr hatte mir davon den Tag vermiesen zu lassen. Ansonsten hätten wir wohl noch Stunden so weiter gemacht.
Ich drehte mich zu den anderen beiden und nahm mir eins von den Sandwiches. Nate langte auch ordentlich zu, wo er schon angefangen hatte.

Leif
Ich sah etwas hilflos in der Runde umher, die beiden sollten sich doch nicht streiten, das hatte ich so doch nixht gewollt, was hatten sie denn nur?
Fast war ich den Tränen nahe, weil ich mich doch so auf das Picknick gefreut hatte, doch konnte ich or Nate und vor Noah nicht anfangen zu heulen, was hätten die denn on mir gedacht ...

Oh nein! Nicht weinen Leif *schnief*
________________

Noah:

Ich sah Leif an, dass er irgendwie geknickt war. Aber was sollte ich schon machen. Ich hatte mich bereits bei Sarah entschuldigt. Sie war halt so.
Ich wusste auch nicht genau, was ich tun sollte jetzt.
"Yo. Leif!", ich stieß ihm in die Seite.
"Was ist mit dir?", fragte ich ihn. Wenn er so drauf war, dann konnten wir das mit dem Picknick eigentlich auch gleich vergessen.

Wenn sie ihm alles versauen

Leif
"N-Nichts, ist alles gut," sagte ich und grinste ihn an, sah aber schnell wieder weg und begann einfach zu essen, stopfte alles in mich rein, um den Kloß runterzuschlucken, der sich immer quälender in meinem Hals bildete.
"Schmeckt ... schmeckt echt lecker," meinte ich dann noch, auch wenn ich nicht mal richtig schmeckte, was ich da aß, sah auch nur Nates Blick, der undurchdringlich auf mir ruhte.