Ich suche einen Partner!

:'D

Nach einigen Stunden als die Sionne wieder am Himmel stand, wachte ich auf und bekam fast einen herzinfakt als ich Jack neben mir im Bett sah, halbnackt und ich hatte auch noch meine Arme um ihn gelegt!
"Gott, was ist denn hier los?!" zischte ich und drückte ihn erstmal von mir weg. Hastig stand ich auf und entfernte mich etwas von ihm.

Jack: Plötzlich schrie das Mädchen irgendwas und schob mich weg. Ich rutschte vom Bett und stieß mit dem Kopf am anderen Bett. Oh scheiße! Ich hab mich doch nicht ehrlich verwandelt? Ich rieb mir den Hinterkopf und sah verlegen zur Seite. Meine Haare verdeckten mein Gesicht. Ich lief hochrot an. "Tut mir leid... aber das war wirklich nicht mit Absicht!"
Ich stand auf und zog meine Hose hoch. Sie war etwas runter gerutscht. "Und tut mir noch mal leid, wegen gestern."
Dies sagte ich nur ganz leise.

"Dir tut es leid? Was denn? Hallo? Ich entdeckte gerade dich halbnackt an mich gekuschelt in einem Bett? Ist das nicht etwas verdächtig? hab ich was getrunken oder so? Nichts gegen dich aber so was mache ich sonst nie, und ich hatte es auch nicht vor! Und... sag mal wo ist denn eigentlich der Wolf? hast du ihn vertrieben oder so?" etwas verwirrt sah ich ihn an.
Ich verstand gerade einfach gar Nichts mehr!

Jack: Ich senkte meinen Blick. "Ich muss wohl schlafwandeln..."
Al sie den Wolf erwähnte schluckte ich. "Welcher Wolf? Von welchem Wolf sprichst du eigentlich immer?"
Irgendwie musste ich mich ja reagieren. Und das war jetzt nicht verdächtigt.

"He? ich hab jetzt das erste Mal von ihm erzählt!" fragend sah ich ihn an. Irgendetwas war hier doch ganz faul, bescheuert war ich doch auch nicht!
"Kann es sein dass du dich über mich lustig machst? Anders kann ich mir das nicht erklären dass... so was passiert! Wo warst du eigentlich?"

Jack: Ich griff mir in die Haare und sah sie an. "Tut mir leid... das kann ich dir nicht sagen. Das würdest du mir eh nie abkaufen."
Ich stand auf und setzte mich aufs zweite Bett. "Man ist das hier warm drin...", murmelte ich. Es waren zwar unter 10°C hier drin, weil das Feuer fast aus war aber sonst...

"Das kannst du mir nicht sagen? Wenn du es mir sagst, dann kann ich es ja vielleicht auch verstehen aber so...! Denkst du nicht dass du mir nicht mal eine Erklärung schuldig wärst? Immerhin weißt du ja wohl die Antwort...!" wütend sah ich zu ihm hinüber.
Das konnte er doch nicht machen! Jetzt war ich noch neugieriger!

Jack: Als Mensch ist das alles so kompliziert! Ich griff mir in die Haare. "Tut mir leid... das geht halt nicht."
Ich sah kurz zu ihr. Irgendwann findet sie es eh heraus! Ich seufzte leise und stand auf. "Ich besorge uns was zu Essen..."
Langsam machte ich mich auf den Weg zur Tür.

"Wenn du es mir sagst, kann ich es vielleicht verstehen, wenn du mir nur vertraust. Es kann doch gar nicht so schlimm sein, außerdem... spreche ich gerne mit anderen über derren Probleme." fast schon flehend sah ich ihn an.
Wenn er meinte dass es besser so wäre, allerdings musste ich es erfahren.

Jack: "Du wirst es schon noch erfahren."
Ich nahm mir mein Gewehr, welches über der Tür hing und verließ die Hütte. Langsam stapfte ich in den Wald hinein. Ich könnte ja einfach als Wolf ein Tier erlegen, doch das würde doch komisch aussehen. Schließlich schießen Menschen auf die Tiere.

Ich würde es noch erfahren, ja klar! Und wieso erzählte er es mir da jetzt noch nicht? Was man heute kann besorgen, verschiebe nicht auf morgen. Jedenfalls hatte meine Mutter das immer gesagt. Das war doch unfair! Ich hatte auch keine Geheminisse vor ihm! Aber irgendwo musste ich wohl meine Dankbarkeit zeigen dafür dass ich hier wohnen durfte. Denn ohne Unterschlupf würde ich garantiert erfrieren.

Jack: Mein Fuß tat weh. Eigentlich sollte ich mich ja schonen. Egal! Ich will schließlich nicht sterben. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich halb nackt durch den Schnee stapfte. Plötzlich kam der kleine Wolf von gestern angelaufen. Ich grinste und bückte mich. Da ich keinen Pulli trug, zerkratzte er meine Brust etwas. Ach egal!

Ich warf einen kurzen Blick nach draußen und beobachtete wie Jack draußen mit dem Wolf rumspielte.
Ich schnappte mir mein Taschenmesser und ing ebefalls raus, aber in die entgegengesetzte Richtung wie Jack. Ich würde ebenfalls jagen gehen. Das hatte ich schon immer gemacht, also war ich geübt!

Jack: Ich stand wieder auf und ging weiter. Der kleine folgte mir. Da beschloss ich doch einfach als Wolf zu jagen. Vorsichtig legte ich das Gewehr in den Schnee, an eine Stelle, wo ich es wiederfand. Ich sah mich um. Keiner zu sehen. Ich verwandelte mich und lief weiter durch den Schnee. Noch immer folgte der kleine Mir. Wie wäre es mit einem Reh oder doch lieber wieder ein Hase? Ich überlegte. Von dem Reh werden wir beide satt... Und dann haben wir noch etwas für morgen oder so.

Ich stapfte einfach weiter bis ich im Wald ankam, und ich nicht mehr zu sehen war, dann ging ich auf einen etwas größeren Baum zu. Auf diesen kletterte ich so gut es eben ging, aber rutschig war die Rinde schon, immerhin war Winter, aber schließlich schaffte ich es doch. Ich setzte mich auf einen etwas größeren und dickeren Ast der locker mein Gewicht aushalten konnte, dann fing ich an, einen Nebenast abzusägen.

Jack: Ich legte mich unter einen Baum und wartete ab. Zu weit wollte ich mich von der Hütte nicht entfernen. Schließlich soll sie nicht von einem anderen Wolf oder wilden Tier angegriffen werden. Ich würde mir nur Vorwürde machen, warum ich die überhaupt mitgenommen habe. Ich wartete bis ein Tier vorbeikam. Plötzlich tauchte eine Wölfin auf. Der kleine Wolf lief zu ihr. Wohl die Mutter? Ich stand auf. Kann ja sein, dass noch jemand in der Nähe ist. Sie sah mich aber nur an. Kenne ich sie etwa?

Als ich das nun auch geschafft hatte, kletterte ich wieder von dem Baum und sprang herunter als es nur noch einen knappen Meter zum Boden war. Dann setzte ich mich vorsichtig in den Schnee und fing an dem längeren Ast eine Spitze zu schnitzen. Das daraus sozusagen ein Sperr wurde.
Damals hatte ich gelernt mit so etwas umzugehen und ich fand es immer recht einfach Tiere damit zu erlegen, auch wenn sie mir leid taten.

Jack: Sie kam auf mich zu und schmiegte sich an mich. Ich blieb einfach stehen. Wenn sie ein Junges hat, dann ist der Vater ja auch nicht weiter. Ich tat aber einfach nicht und sah sie an. Was wollte sie von mir? Ich sah kurz zu dem Kleinen Wolf und dann wieder zu seiner Mutter. Wie erwartet kam ein Männchen. Ich knurrte sie an. Schließlich wollte ich kein Ärger. War aber wohl zu spät... So ein Mist!

Als der Sperr fertig war, ging ich noch etwas tiefer in den Wald. Hier draußen fand man noch keine Wildtiere, und wenn war an ihnen Nichts dran. Tief im Wald wohnten die Richtien, die bei uns zu Hause auch immer auf den Tisch kamen.
"Wo seid ihr?" flüsterte ich leise und betrachtete den Nebel der in der Luft entstand.

Jack: Das Weibchen hörte einfach nicht auf. Mein Knurren wurde lauter und ich schob sie weg. Sie war läufig. Irgendwie ja mies... Aber sie hatte ja schon jemanden! Ich ging ein paar Schritte nach vor. Es würde gleich ernst werden. Weglaufen würde nichts bringen. Ich bin doch kein Feigling! Wieder knurrte ich laut.

Als ich einen ordentlichen Platz gefunden hatte, kniete ich mich hin und lies meinen Blick durch die Büsche wandern. Trotz Wnter, Kälte und Schnee gab es hier wirklich gute Verstecke.
Vielleicht konnte ich ja einen Schneehasen erlegen, oder vielleicht sogar ein reh? Mal sehen was ich so finden würde, an Tiere.

Jack: Zu meiner Verwunderung, drehte sich das Männchen einfach um und ging. Was hatte das jetzt schon wieder zu bedeuten? Das Weibchen folgte ihm. Er hat wohl eingesehen, dass ich nichts von ihr wollte. Ich sah ihnen noch nach und legte mich wieder auf die Lauer. Jetzt soll mal etwas essbares vorbeikommen!

Plötzlich bewegte sich hinten etwas, ein kleiner Strauch. War das der Wind oder doch ein Tier.
Langsam und sehr vorsichtig, nicht ertapt zu werden, kroch ich näher um zu sehen was das war. Und tatsächlich, ein ganz kleiner Schneehase.
"Oh wie süß." entfuhr es mir. Gott war der süß! Der war erstens viel zu klein und zweitens viel zu niedlich zum töten!
Ich sah mich um. Eigentlich waren die Muttertiere in den ersten Monaten doch noch bei ihren Kindern, oder etwa nicht? Und da ich keinen sah, beschloss ich den kleinen Hasen mitzunehmen.

Spoiler:

Jack: Plötzlich tauchte eins auf. Ein Reh. Ich sprang auf und tötete das Reh. Das ist doch mal ein guter Fang! Ich packte es und schliff es mit mir mit. Ziemlich schwer das Vieh! Ich schliff es zur Hütte. Keiner da... Na ja sie kommt sicher wieder. Ich ließ das Reh vor der Hütte liegen und machte mich auf dem Weg zu meinem Gewehr, welches ich im Wald hab liegen lassen.

Vorsichtig nahm ich den kleinen Racker auf den Arm, den Sperr in die andere Hand. mein Taschenmesser hatte ich mir vorhin in mein Stiefel geklemmt. Dort würde es nicht abhanden kommen!
Es dauerte zwar ein Weilchen zur Hütte, aber das war mir recht.
So lange es dem Kleinen gut ging... dann würde ich später allerdings nochmal auf die Jagt gehen.