Ich suche einen Partner!

Jack: Ich sah auf. "Ja, verdammt das weiß ich!"
Ich ging ein paar Schritte Rückwerts und lief dann humpelnd aus der Hütte. Als ich dachte, sie könnte mich im Schutz der Bäume nicht mehr sehen, verwandelte ich mich in einen Wolf und lief humpelnd weiter. Als Wolf hatte man solche Probleme nicht. Jedenfalls musste man nicht darüber reden. Ich blieb stehen und legte mich unter einen Baum. Von dort sah ich in die Richtung, aus der ich kam und hoffte, sie würde mir nicht gefolgt sein.

"Du musst jetzt doch nicht gleich so wütend werden." flüsterte ich sanft, jedoch schien er das nicht mehr gehört zu haben und rannte in den Wald, oder eher gesagt er hummpelte in den Wald.
War er jetzt etwa wütend auf mich? Aber er würde sicherlich bal wiederkommen, da war ich mir sicher.
Schnell wischte ich den Schnee weg der sich im Eingangsbereich gesammelt hatte, dann schloss ich die Tür.
Mein Blick wanderte zu dem Wald. irgendwo dort war er jetzt. Jack!

Jack: Ich knurrte leise. Denkt sie etwa, ich wüsste nicht, was ich tue? Ich bin in der Wildnis aufgewachsen und weiß ganz gut, was los ist. Um meine Pfote war das Verwand gewickelt. Ob ich so zu ihr zurück soll? Langsam stand ich auf und ging langsam und humpelnd zu ihr zurück. Hoffentlich bemerkte sie den Verband nicht. Ich setzte mich direkt vor sie und sah sie etwas traurig an. Ich wollte mich nicht mit ihr streiten...

Ach, der Typ konnte mich mal! Wenn er doch Alles besser wusste, dann sollte er doch! Ich würde ihm besimmt nicht hinterher rennen oder gar helfen! Hauptsache ich rannte im Tiefschnee raus in den Wald wo die Wölfe schon Schlange standen.
Und jetzt kam plötzlich wieder der kleine Wolf angerannt, Jack? Was machte der denn hier? Kaum war Jack weg, kam schon wieder der andere und was hatte er denn an der Pfote?
"Ist das ein Verband?" fragte ich ungläubig und ich hockte mich hin um das Ganze besser zu sehen.

Jack: Ich sah auf meine Pfote und stand auf. Okay... sie hat's gesehen. Ich senkte meinen Blick. Was ist, wenn sie es heraus findet? Ich musterte sie und senkten meinen Blick wieder. Noch immer ärgerte es mich, dass sie meint alles besser zu wissen. Aber sie hat sicher keine zehn Jahre in der Wildnis gelebt oder? Ich knurrte leicht wütend und drehte mich um. Langsam trottete ich in den Wald zurück.

Und jetzt? Jetzt ging er einfach? Was hatte er denn jetzt? War ich ihm zu aufdringlich oder was? Es konnte ja wohl nicht sein dass er schon wieder abhaute. Was war denn hier los?! Hatte ih irgendetwas das so abschreckend an mir war? So weit ich wusste eigentlkich nicht aber vielleicht sahen das die beiden ja anders!
Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten und stand auf. Na gut, ich konnte auch anders!

Jack: Vielleicht sollte ich mich entschuldigen.... Ich machte mich auf die Suche nach einer Schneeblume. Schließlich wurde ich fündig. Ich biss die vorsichtig ab und trug die behutsam zu der Hütte zurück. Als ich wieder bei ihr ankam, legte ich die Blume vor ihre Füße und sah sie entschuldigen an. Hoffentlich verstand sie mich. Und... sie hatte diese hübsche Blume wirklich verdient.

Ich warf einem kurzen Blick aus dem Fenster und konnte erkennen dass er wiederkam, und er hatte auch etwas im Maul nur wusste ich nicht genau was, man konnte es nicht so gut erkennen.
Als er wieder kam, blieb mir dann fast der Mund offen stehen. Gott war das süß!
"Ohh danke, wie lieb von dir." lächelte ich und hockte mich hin, dann hob ich die Blume auf. Sie sah einfach toll aus!
"das ist echt total lieb von dir!" grinste ich und strich ihm über den Kopf.

Jack: Innerlich lächelte ich. Als sie mir über den Kopf strich, schloss ich kurz meine Augen. Jedoch hörte sie wieder auf. Bettelnd sah ich sie an. Auch ein Wolf möchte mal gestreichelt werden! Ich legte meinen Kopf leicht schief. Sie soll weiter machen! Ich stupste sie mit meiner Nase an. Mach doch weiter!, dachte ich und schmiegte meinen Kopf an sie. Mit meinen strahlenden Augen, sah ich sie an.

Ach war der knuffig! Ich wusste gar nicht dass es solche knuffigen und süßen Tiere gab, das war wirklich ein kleines Wunder aber nicht schlimm, im Gegensatz! Es war einfach nur toll.
Schnell legte ich die Eisblume auf den Tisch ab damit ihr nichts passierte, dann setzte ich mich im Schneidersitz hin und gab ihm eine Streicheleinheiit die sich gewaschen hatte.

Jack: Ich schloss die Augen und knurrte genießerisch, als sie mich streichelte. Also das kann sie ruhig öfter machen! Innerlich lächelte ich, was aber nicht nach außen drang. Ich öffnete meine Augen und leckte ihr über das Gesicht. Immer und immer wieder. Das fand ich irgendwie lustig.

Grinsend fuhr ich mir einmal übers Gesicht um den Schlabber los zu werden. So etwas war doch nicht normal, oder? So viel Liebe von einem Tier zu bekommen!
"Ja, ich dich auch." grinste ich und stupste ihm auf das kleine, schwarze Näschen. Das sah irgendwie richtig süß aus.

Jack: Also irgendwie... sieht sie ja hübsch aus. Ich musterte sie und legte meinen Kopf schief. Plötzlich schmerzte meine Pfote wieder. Ich sah erschrocken auf diese und dann wieder zu dem Mädchen. Ich habe echt ein Kurzzeitgedächtnis! Wie heißt sie denn nur? Ich legte mich hin wanderte langsam zum Bett und legte ich drauf. Es wurde auch schon langsam dunkel. Eigentlich wollte ich in der Nacht ja auch noch mal raus! Dann muss ich ausgeschlafen sein...

Grinsend sah ich dem Wolf hinterher wie er sich in ein Bett legte und sich dort einkuschelte. Das sah echt... süß aus, aber wie oft hatte ich das heute schon gedacht? Viel zu oft meiner Meinung nach! Aber der kleine Racker hatte es mir echt angetan.
Neben dem bet stand noch eins, in dem Falle ja wohl für mich, oder? Aber müde war ich noch nicht...

Jack: Ich schloss meine Augen und driftete langsam in die Traumwelt ab. Wieso ich immer so schnell einschlafe, weiß ich nicht. Meinen Kopf hatte ich etwas in mein Kissen gesteckt. War irgendwie gemütlicher. Ein leises knurren kam von mir. Jedoch träumte ich nichts. Nur das, was heute alles passiert war. Komischer Tag.

Irgendwie schon seltsam dass sich ein wolf in ein bett legte und dass er richtige Menschendingekannste, sich zum Beispiel Blumen schenkte!
Seufzend setzte ich mich auf das Bett daneben und legte meinen Kopf schließlich in das weiche Kissen. heute war echt ein seltsamer Tag gewesen!

Jack: Plötzlich weckte mich ein Wolfsgeheule. Rasch sprang ich vom Bett und verließ die Hütte. Ich stimmte in das Jaulen ein. Es war dunkel. Keine Wolke hing am Himmel. Den Mond sah man richtig gut. Meinen Kopf gen Himmel gestreckt. Vollmond... die Schönste Nacht! Wenn der Himmel Wolkenfrei war, war es zwar kalt aber wunderschön. Die Sterne und der Mond. Das passt echt perfekt.

Erschrocken zuckte ich zusammen als ich ein kleines Plautzen oder so etwas vernahm. Was war das denn?!
Etwas verwundert sah ich auf, konnte jedoch Nichts erkennen, nur wie der Vollmond etwas herein schien, sonst war es jedoch stockduster.
Ich tastete mich ans Fenster und sah verträumt nach draußen.

Jack: In der Ferne konnte man noch andere Wölfe jaulen hören. Ich hörte auf und ließ meinen Blick schweifen. Da ist er ja! Ich lief zu einem kleinen Felsen etwas abseits der Hütte. Ich musste an dem Fenster vorbeilaufen. Das Mädchen stand dort. Ihr Name war mir noch immer nicht wieder eingefallen. Mit einem großen Sprung war ich drauf. Wieder begann ich zu jaulen.

Neugierig beobachtete ich den Wolf aber eigentlich konnte es mir ja auch recht herzlich egal sein was er jetzt machte, immerhin musste ich jetzt ja eigentlich weiter schlafen. Aber irgendwie wollte ich ihn weiter beobachten auch wenn ich Nichts davon hatte. Aber raus gehen würde ich nicht, denn dort war es viel zu dunkel und zu kalt auch wenn der Schnee das Mondlicht reflektierte!

Jack: Ich jaulte weiter. Der Wind wehte mir durchs Fell. Ich mochte solche kalten Nächte. Sie waren einfach nur schön. Und dann auch noch an Vollmond. Ich beobachtete die Sterne. Wunderschön, diese funkelnden Punkte. Wie gerne ich doch mal von dort oben hier runter sehen würde. Ist sicher ein toller Anblick. Ich schloss die Augen. Mein Jaulen hatte ich eingestellt und lauschte den anderen Wölfen. Ich legte mich bequem hin und schlief langsam ein.

Ich seufzte kurz auf, dann ging ich jedoch raus und setzte mich auf den Vorsprung der Hütte. Ein leichter, kalter und vorallem frischer Wind wehte mir durch die Haare. Ich begann leicht zu frösteln allerdings war es hier so wunderschön dass man nie wieder weg wollte. Wie es wohl in den wärmeren Gebieten war? Dort schien die Sonne ununterbrochen!
Nach einer kurzen Weile stand ich wieder auf und beschloss mich ins Bett zu legen.

Jack: Mein Fuß tat wieder total weh. Ich glaube mit dem unterwegs sein kann ich vergessen. Langsam tapste ich in die Hütte zurück. Das Mädchen hatte sich hingelegt. Ihr schien etwas kalt zu sein. Ich sprang zu ihr aufs Bett und kuschelte mich an sie, um ihr etwas von meiner Wärme abzugeben. Irgendwie war es schön nicht mehr so allein zu sein. Wann sie wohl wieder weg ist? Irgendwie würde ich es aber schade finden...

Mitten in der Nacht merkte ich wie etwas oder besser gesagt jemand mit zu mir in mein Bett sprung.
Fast schon automatisch zog ich den kleinen Wolf der sich jetzt als sehr kuschlig heraus stellte, etwas an mir.
"Gute Nacht Jack." murmelte ich und versank in einem Traum.

Jack: Ich gähnte und schlief schließlich ebenfalls ein. Unbewusst verwandelte ich mich in einen Menschen zurück. Wie immer lag ich nur in Hose dort neben ihr. Ich hatte es aber nicht bemerkt, dass ich mich verwandelt hatte. Ob das komisch aussieht? Schließlich hatte sie ihre Arme um mich gelegt und ich lag an ihr gekuschelt.