Ich suche einen Partner!

Jack: "Mensch, trotzdem!", sagte ich und legte meine Hand an die Schulter. "Alles okay bei ihnen?", fragte eine ältere Frau. "Ja... alles okay, danke."

Ich schüttelte kurz den Kopf und wandte mich von ihm ab. Oh man… So schlimm war es jetzt ja wohl nicht! Zudem waren die Leute hier zum Großteil etwas dumm, oder konnten zumindest nicht zusammen reimen.
Ich griff in meine Tasche und holte ein bisschen Kleingeld hervor. Für etwas Kleines würde es sicherlich reichen.

Jack: Ich überlegte. "Nun gut... Bei mir wäre es ja so kein Problem zurück... Aber das ist so ziemlich gefährlich."
Ich rieb mir den Nacken.

„Was ist?“ fragte ich überrascht nach und sah zu Jack. „Du willst schon wieder zurück?“

Jack: Ich sah Melissa an. "Ich habe kein Geld damit wir beide irgendwo schlafen können. Ich könnte dir das Geld geben und zurück gehen. Dann würde ich dich morgen wieder abholen. Allein bin ich eh schneller..."
Plötzlich rutschte mich das Geld aus der Hand. Ich sah auf meine Hand, welche jetzt keine Hand mehr war, sondern eine Pfote. "Na ganz super", murmelte ich. Was mache ich denn jetzt. "Könntest du das mal bitte aufheben? Bei mir geht das schlecht."
Ich grinste schief und zeigte ihr meine Pfoten, welche ich danach in meine Jackentaschen schob.

Wie? Und ich sollte hier ganz alleine in der Stadt bleiben und womöglich noch auf der Straße schlafen? Mein Geld reichte mit seinem auch nicht aus! Jedoch hob ich trotzdem sein geld aus und gab es ihm zurück.
„Und wie stellst du dir das Ganze genau vor?!“

Jack: "Keine Ahnung, aber erst mal muss ich hier weg. Ich will nicht, dass es in der Öffentlichkeit passiert."
Ich sah sie an.

Und was war jetzt mit mir? Sollte ich jetzt ganz alleine hier bleiben? Und mit seiner Verletzung kam er sicherlich auch nicht sehr weit, immerhin war es immernoch nicht vollständig verheilt.
„Mach doch.“ Grummelte ich leise.

Jack: "Och Mensch, du sollst jetzt mal kurz mitkommen. Ich weiß noch nicht, wie wir das machen sollen. Ich will nur mal irgendwo hin, wo man mich nicht sieht!"
Ich sah die an. "Bitte..."

„Ach so? Sag das doch gleich.“ Murmelte ich und ging mit ihm aus dem Geschäft. „Dort um die Ecke… Da ist ein Spielplatz der jetzt im Winter jedoch leer ist.“

Jack: "Okay."
Wir gingen dort hin. Ich hatte mich gerade noch zurück gehalten meine Wolfsohren zu verstecken. Leise knurrte ich, als sie auftauchten und ließ mich auf eine Schaukel fallen.

"Na du scheinst ja nicht gerade begeistert zu sein, hmm?" Schmunzelte ich und lies mich neben ihn auf die freie Schaukel fallen. "Komm... es könnte auch schlimmer sein. Aber bitte zieh nicht immer ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. Das deprimiert einen voll."

Jack: "Das ist ja auch doof! Das ist ein Grund, warum ich so alleine in der Wildnis lebe. Außerdem weiß man ja immer nicht, wie die anderen reagieren, weißt du?"
Ich stützte meinen Kopf ab, ignorierte einfach, dass auch der Schwanz hinten auftauchte.

Ich schwieg kurz, dann nickte ich. "Ja okay... Ich habe schon verstanden wie schlecht es dir geht, wirklich. Du bist aber nicht der Einzige der bemitleidet werden sollte... Immerhin gibt es in der Statdt viele kranke Menschen die sich auch nichts leisten können... Und... ach egal, es interessiert dich ja eh nicht."

Jack: Plötzlich tauchten zwei kleine Kinder auf. Ein größerer Junge und ein kleines Mädchen. "Oh nein...", sagte ich und ließ den Kopf hängen. "Müssen die ausgerechnet jetzt auftauchen?"

Ich schwieg einfach vor mich hin, immerhin konnte ich jetzt auch Nichts machen, und wahrscheinlich dachten die beiden eh dass es nur ein Scherz war und Jack sich verkleidete. Viele Kinder waren so, ich war früher nicht anders gewesen…

Jack: Das Mädchen kam auf uns zu gelaufen. "Sind die echt?", fragte sie und deutete auf meine Ohren. Sie sah ja schon putzig aus. Ich sah sie an. "Der hat sich sicher nur verkleidet!", mischte sich der Junge ein und zog an meinen Ohren. Wütend knurrte ich ihn an. Er schreckte zurück, als er meine Zähne sah. "Das tut weh!"
Das kleine Mädchen lachte. "Hey! Das ist ja cool!!", grinste sie.

Schmunzelnd beobachtete die drei. Das kleine Mädchen sah echt süß aus, mit ihren beiden Zöpfchen. Der Junge war so wie es aussah ihr Bruder.
„Die sind unecht, keine Sorge.“ Mischte ich mich schnell ein. „Er ist nur ein großer Wolffan und ja.“ Ich lächelte die beiden schief an. Etwas lügen hatte noch keinem geschadet.

Jack: Ich sah Melissa an. "Was besseres ist die nicht eingefallen, oder?"
"Und wie erklärst du bitte seine spitzen Zähne, hm?", sagte der kleine Besserwisser und stemmte seine Handy in die Hüften. "Und seine Hände?"

„Also erstens.. gibt es in jedem guten Laden Vampirzähne und so was wie Handschuhe, davon habt ihr noch nie gehört oder was?“ ich schüttelte leicht den Kopf.
„Tja meine Lieben, ihr müsst noch Vieles lernen, und Jack… ich glaube es ist besser wenn wir jetzt gehen.“

Jack: Ich sah Melissa an und nickte leicht. Langsam stand ich auf. Oh Gott! Hoffentlich passiert nicht wieder das wie gestern oder wann das war, als ich voll die Kontrolle verloren hatte!

Ich nahm hastig seine hand, und zog ihn hinter mir her. Keine Ahnung wohin, Hauptsache weg von den Kleinen Menschen die blöde Fragen stellten.
Ich blieb vor einem recht verlassenen Parkplatz stehen. „So, hier is niemand.“ Freute ich mich.

Jack: "Ich will nach hause...", knurrte ich vor mich hin und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Dann geh doch nach hause... ich halte dich nicht davon ab." murrte ich. "Aber ich will es auch, endlich nach Hause... Vielleicht kommst du ja auch einfach mal mit?"

Jack: "Wie jetzt, mit zu dir?", fragte ich vorsichtig und sah sie an. "Aber ich könnte doch nicht so vor deiner Familie auftauchen..."