Ich suche einen Partner!

"Ist das nicht egal? Ich werde es ihnen schon erklären." ich versuchte zu lächeln. "Und außerdem ist es doch besser als wenn wir die drei Stunden in dem Sturm wieder zurück finden wollen, oder?"

Jack: "Echt? Danke!"
Kurz nahm ich ihn in den Arm. Mir fiel auf, dass sie echt gut riecht. Schnell löste ich mich von ihr. "Du musst ja wissen. wo es lang geht."

"Kein Problem." meinte ich und wurde leicht rot als er mich in dem Arm nahm. Ich griff seine Hand, oder besser gesagt Pfote und führte ihn langsam die Straßen entland. die Leute die uns dabei hinterher sahen, interessierten mich dabei gar nicht!

Jack: Ich konnte ihre Hand nicht festhalten, was mich ziemlich störte. Mein Blick war die ganze Zeit auf dem Boden gerichtet, damit ich die komischen blicke nicht sah.

Zum Glück hatten wir die Stadt nach ein paar Minuten verlassen und gingen nun an einem schmalen Weg entlang.
"So, kannst wieder gucken, hier sieht dich keiner." lächelte ich Jack an und lies ihn wieder los.

Jack: Ich hätte am liebsten noch länger seine Hand gehalten. Noch immer sah ich zu Boden. "Och ich finde den Boden ganz interessant."

Alex

"Na wenn du den Boden so interessant findest, kann ich ja gehen und meinen Freitag ganz gechillt ausklingen lassen, hmm?" fragte ich grinsend nach.
"Ich will ja auch nicht so blöd herum sitzen... Es ist echt verdammt langweilig neben einem Kranken zu sitze. Vielleicht ein kleiner Ansporn dass du schnell wieder gesund wirst."

Jack: "Ich bin nicht krank! Außerdem läuft allgemein etwas bei mir falsch. Nicht jeder kann sich in einen Wolf verwandeln."
Ich sah sie an.

"Nein okay... Ich nehme Alles zurück." schweigend sah ich zu Boden.
"Sorry du..." murmelte ich. "Es ist halt komisch... gerade weil nicht jeder so ist wie du es bist... Wirklich." fast schon flehend sah ich ihn an.

Jack: "Schon okay... ich mag es nur nicht, wenn man zu mir sagt, ich bin krank."
Ich sah sie an und lächelte leicht. "Okay?"

"Ja... es tut mir auch leid, es ist einfach raus gerutscht..." murmelte ich und biss mir auf die Lippe. Solange er mir verzeihen konnte, war Alles gut.

Jack: Nach einer ganzen Weile des Schweigens kamen wir anscheinend an. "Gemütlich von außen", sagte ich und schob meine Pfoten wieder in die Jackentaschen. "Aber könntest du das dann irgendwie erklären? Bitte..."

"Ehm ja klar..." murmelte ich und klingelte. Zwei Minuten später kam auch schon jemand angetappelt.Mannoman hatte das gedauert.
"Melissa, da bist du ja!" schrie meine Mum begeistert und nahm mich in den Arm. Sie drückte mich so fest an sich, das ich dachte ich müsse sterben. Nach einer Ewigekit lies sie mich wieder los und sah jack fragend an.
"Wer ist das?"
"Ein guter Freund... Er heißt Jack und wir haben uns ehm... in der Wildniss kennen gelernt." grinste ich verschmitzt. "Naja... Wir sind Freunde und... joa."

Jack: Da meine Haare ziemlich strubbelig waren, sah man die Ohren nicht so schnell, nur waren sie heller wie schwarz. Als die Frau meinen Schwanz sah, schreckte sie zurück. "I-ist der echt?", fragte sie entsetzt.

"Ehm... Du... solltest vielleicht wissen dass er nicht ganz normal ist." murmelte ich. Sie nickte und sah uns fragend an, lies uns jedoch trotzdem rein. Jack sah sie etwas entsetzt an, schwieg jedoch. Wir gingen durch in unser geräumiges Wohnzimmer wo mein Dad Fußball schaute, wie eigentlich immer. Als er mich sah, sprang er sofort auf um mich erstmal zu umarmen, und auch bei Jacks Anblick lächelte er etwas. "Na wie gehts euch beiden?" fragte er uns wies uns an, auf der Couch Platz zu nehmen.

Jack: Ich sagte nichts, sah einfach nur zu, was passierte. Zum Glück, Melissas Vater scheint mich nicht mehr zu hassen. "Wie geht es Ihrer Wunde?", fragte ich und deutete mit der Pfote auf seinen Arm. Er wurde ja schließlich gebissen.

"Alles noch dran." meinte mein Dad. Ich nickte etwas unentschlossen, und während Jack sich kurz mit meinem Vater unterhielt, folgte ich meiner Mum in die Küche.
"Also... Jack ist etwas... Besonderes würde ich so sagen... Er kann zwischen Wolf und Mensch seine Gestalt wechseln, aber er ist total harmlos, wirklich! Er ut niemanden etwas zu leide oder so." erklärte ich. Sie sah mich geschockt an. "Und so jemanden lässt du ins Haus?" "Er tut doch Nichts."
Ich setzte Wasser an. Vielleicht wollte ja jemand einen tee oder so, ich auf jeden Fall.
"Jack, willst du was essen oder trinke?" fragte ich dann.

Jack: Ich erzählte Melissas Vater kurz, was ich jetzt genau bin. Er nahm es total gelassen. Und endlich ließ auf dieser Halbzustand nach. Nur halt meine spitzen Zähne blieben. Wie immer. Ich ging zu Melissa in die Küche. "Wenn ihr Kaffee habt gerne", sagte ich und grinste. Tee trank ich nicht ganz so gerne. Ihr Vater kam uns nach und stellte einen leeren Teller in die Spüle. Er klopfte mir kurz auf die Schulter. Ich musste mich zusammenreißen nicht aufzuschreien. "K-könnten Sie das bitte lassen?", fragte ich mit Schmerz verzogenen Gesicht. "Ich wurde letztens angeschossen und das tut höllisch weh."
"Oh... tut mir leid, Jack."
Melissas Mutter sah mich misstrauisch an. "Wenn ihr möchtet, es ist noch etwas vom Abendessen übrig geblieben."

"Klar möchten wir." meinte ich lächelnd und meine Mum fing an die Klöße wieder zu erwärmen, genauso wie das Fleisch und Rotkraut. Ich lies mich auf meinen Platz fallen. "Kann Jack vielleicht erstmal hier bleiben, solange der Schneesturm herrscht?" fragte ich nach. Mein Vater stimmte sofort ein, meine Mum hingegen war noch etwas misstrauisch. "Wenn er in deinem Zimmer schläft, von mir aus." sie zuckte mit den Schultern und stellte uns zwei vollbeladene Teller hin. "Jetzt esst aber erstmal."

Jack: Ich setzte mich neben Melissa. Leicht fragend verzog ich mein Gesicht, als ich die aufgeschlagene Zeitung wegschob und zwei sehr bekanntes Fotos darauf sah. Das eine war ein Kinderfoto von mir und das andere ein Foto von dem Mann, welcher mich aufgezogen hat. Leider kann ich nicht lesen, was dort in dem Artikel stand. Auf dem Bild hatte ich schon Zähne. Da sie spitz waren, konnte ich es ja auch eigentlich nur sein. Normale Kinder hatten keine spitzen Zähne! Ich hörte gar nicht hin, was die anderen redeten. Starrte nur auf diese Fotos. Irgendwie machte es mir ein wenig Angst. Abwesend schob ich meine Haare aus dem Gesicht und begann zu essen.

Das Essen schmeckte wirklich ausgezeichnet, und ich hoffte auch dass es Jack schmeckte, auch wenn er gerade etwas abwesend zu sein schien. Er starrte die ganze Zeit auf die Zeitung. Schnell schob ich sie weg und sah ihn fragend an. "Was ist denn? Alles gut bei dir?" fragte ich nach und schob mir ein Stück Fleisch in den Mund.
Meine Mum setzte sich zu mir und fragte mich etwas aus, was ich denn die Zeit über so getrieben hatte...

Jack: Ich zuckte etwas zusammen und sah Melissa an. "Ja alles okay... Ich frage mich nur, was das Foto in der Zeitung macht."
Ich deutete auf mein Kinderfoto und sah kurz zu ihrer Mutter. "Lies dir den Artikel doch einfach durch", sagte sie und zuckte mit den Schultern. "Ich kann gar nicht lesen...."

"Wir schauen ihn uns nachher mal an, okay? Nach dem Essen, sonst wird es noch kalt." ich lächelte ihn leicht an und schob ihm dann ein Stück Fleisch in den Mund."Schmeckt doch gut, oder nicht?"
Ich aß schnell auf und brachte mein geschirr dann in die Spülmaschiene.

Jack: Ich lachte. "Ich kann selber essen."
Ich aß ebenfalls auf und stellte das Geschirr in die Spülmaschine. Leise seufzte ich. Hier drin ist es so warm! Aber ich bin hier nur Gast, da will ich nicht mein Oberteil ausziehen. Ich schob die Ärmel hoch. "Ich geh kurz frische Luft schnappen...", sagte ich und verließ das Haus. Melissas Mutter sah mir verwirrt nach, so in dem Sinne, will der sich denn keine Jacke anziehen?

"Ist schon okay!" grinste ich und sah dann meine Eltern abwechseln an. "Und? kann er hierbleiben?!" fragte ich dann nach. "Also von mir aus schon, das weißt du ja." grinste mein Vater und trank etwas aus seinem Bierglas. "Und du?" ich sah meine Mum fragend an. "ich weiß noch nicht... So wirklich at er mich noch nicht überzeugt."