Ich suche einen Partner!

Jack: Plötzlich sah ich den kleinen Wolf auftauchen. Ist er uns ganz alleine gefolgt? Ich setzte ich in den Schnee und spielte etwas mit ihm. Plötzlich tauchte ein Mann auf. Er grüßte mich und klingelte dann. Das war der Bürgermeister dieser Stadt. Das habe ich mal in irgendeinem Laden mitbekommen. Dort hing ein Fernseher herum und es liefen gerade Nachrichten. Ich beachtete ihn nicht weiter. Schließlich schien es so, als würde er mit Melissas Eltern befreundet sein.

Nachdem ich mich in mein Zimmer zurück gezogen hatte, und mich dort in meine Flauschigen Sachen einmurmelte, klingelte es unten an der Tür.Ich sah aus dem fenster und musste grinsen als ch einen kleinen und relativ dicken Mann sah.
Wenn er etwas mit meinen Eltern besprechen wollte, sollte er nur. ich machte meinen fernseher an und fing an eine Talkshow zu sehen.

Jack: Noch ein Mann kam um die Ecke. Mann, ist hier viel los. "Junge, warum sitzt du denn da im Schnee?", fragte er. Er war schlang und in die Länge gezogen. Er hatte auch so schwarze Haare wie ich. Irgendwie sah er mir ziemlich ähnlich. "Ich wollte nur etwas frische Luft schnappen", sagte ich und stand langsam auf. Er zuckte zurück, als er den kleinen Wolf sah. "Du weißt schon, dass das ein Wolf ist, oder?"
Ich nickte und musste grinsen. Wenn der wüsste. Er schreckte noch etwas mehr zurück, als er meine Zähne sah. "Sag mal... wie alt bist du?"
Etwas verwirrt sah ich ihn an und schob meine Hände in die Hosentasche. "17 Wieso?"

Nach einigen Minuten hörte ich ein Klopfen und meine Mum kam mit einer Tasse herein. "Na du?" fragte sie lächelnd und setzte sich neben mich aufs Bett. "Dein onkel ist da, willst du nachher mit runter kommen?" fragte sie nach. "Nö, er kann ja hochkommen, schadet ihm bestimmt nichts!" erwiderte ich keck und grinste in mich hinein.
Ich nahm die Tasse und trank ein paar Schlucken daraus. Es schmeckte wirklich ausgezeichnet. "Wie lange bleibt er denn?" fragte ich nach. "Er bleibt noch zwei Stunden oder so..." meinte sie. "Und es gibt Kuchen."

Jack: Der Mann sah mich nachdenklich an. "Hattest du schon immer so spitze Zähne, oder hast du sie dir machen lassen?"
"Die waren schon immer so."
Ich wusste echt nicht, was der Mann von mir wollte. "Wer sind deine Eltern?"
Ich zuckte mit den Schultern. "Ich kenne meine Eltern nicht. Mich hat ein Mann großgezogen, welcher aber nicht mein Vater ist."

"Dann bring mir ein Stück nach oben." grinste ich meine Mum an, die darauf kurz auflachte. "Ne... Das musst du dir selbst holen." meinte sie. "Tja, dann esse ich eben meinen Schokoweihnachtsmann." meinte ich. Ich hatte ihn mir von letztem Jahr aufgehoben, falls meine Nahrung mal knapp werden sollte.
"Ach mensch Melissa!"

Jack: "Was geht Sie das eigentlich an?", fragte ich leicht angepisst und verschränkte die Arme vor der Brust. Ohne eine Antwort abzuwarten, ging ich ins Haus zurück. Ich zog die Schuhe aus. "Melissa ist oben", sagte ihr Vater und deutete zur Treppe. Ich nickte. "Hey warte, nehmt euch, ein Stück Kuchen mit."
Er drückte mir zwei Teller in die Hand. "Erste Tür links."
Ich nickte wieder und ging zu ihr ins Zimmer. Ihre Mutter saß neben ihr auf dem Bett. Ich schloss hinter mir die Tür wieder und reichte Melissa einen der Teller.

"Danke." grinste ich jack an, als er herein kam und mir einen Teller gab. "Meine Mum wollt gerade gehen. Wolltest du doch, nä? " ich sah sie scharf an. "Ach, wollte ich das?" "Ja,wolltest du!" Lachend ging sie, und schloss hinter sich die Tür.
"Na was hast du so getrieben?" fragte ich dann nach.

Jack: Ich rückte an die Wand nach hinten und lehnte mich dort an. "Der kleine Wolf ist uns gefolgt... er war plötzlich vor der Tür. Hoffentlich hat keiner vor ihn zu erschießen oder so."
Ich sah Melissa an und seufzte. "Und dann hat mich irgend so ein Mann ausgefragt. Keine Ahnung was der von mir wollte. Der wohnt wohl irgendwie ein paar Häuser weiter oder so. Groß, schlank, schwarze Haare, kennst du den vielleicht?"

Der Kleine Wolf? Wie süß! Bei dem gedanken an ihn musste ich schmunzeln, dann schüttelte ich jedoch mit dem Kopf.
"Weißt du... hier gibt es viele große, sportliche und schwarzhaarige Männer." meinte ich dann und fuhr mir durch die haare. "Vielleicht stellst du ihn mir mal vor? Dann kann ich sagen ob er ein Freund unserer Familie ist, oder eben nicht." ich zuckte mit den Schultern. "Das heißt wenn du willst, und wenn ich darf... Oder so ähnlich."

Jack: "Na ja... ich weiß halt nicht wo der wohnt. Der muss hier aber irgendwo in der Nähe wohnen. Und ich finde, er sieht mir ziemlich ähnlich...."
Ich winkelte meine Beine an und legte meinen Kopf auf meine Knie. Dieser Zeitungsartikel, mit meinem Foto, der Mann. Was hat das alles zu bedeuten?

"Dann reim doch mal eins und eins zusammen... Vielleicht ist es ja dein vater oder so." ich zuckte mit den Schultern. Falls das wirklich stimmen sollte und er seinen Vater finden würde, sollte er sich endlich einmal freuen!
"Und versuch mal zu lächeln, bitte." damit zog ich seine beiden Mundwinkel nach oben. "Siehst du, viel besser."

Jack: Ich sah zur Seite. "Ich bin mein ganzes Leben ohne Familie klar gekommen, dann brauche ich jetzt auch keine mehr."
Ich starrte aus dem Fenster. Es schneite und stürmte draußen noch immer.

"Ich hab ja auch nicht gesagt dass es dein vater ist." erwiderte ich keck und sah ihn schief an. "Aber das wird sich sicherlich noch heraus stellen. Mach dir jetzt bitte keine Sorgen, okay?"

Jack: Irgendwie fühlte ich mich hier nicht so richtig wohl. Sie waren eine glückliche Familie, was hab ich hier überhaupt zu suchen? Mein Zuhause ist dort draußen! Leise seufzte ich.

"Hey, lass den Kopf mal nicht hängen." flüsterte ich Jack besorgt zu und strich ihm über die Wange. "Du sollst lächeln und nicht immer so schauen als ob du gleich anfängst zu weinen." dann nahm ich ihn einfach in den Arm und strich ihm besorgt über den Rücken.

Jack: Ich sah sie an. "Ich hab auch nicht vor zu weinen", grummelte ich und sah wieder aus dem Fenster. Unten auf der Straße lief der Mann mit einer Frau und einem Mädchen lang. "Das ist der Typ..."

"Aber du siehst so aus..." grummelte ich und sah ebenfalls aus dem Fenster. "Ja, den kenn ich." meinte ich dann. "Ein alter Arbeitskollege meines Vaters. Die beiden verstehen sich prächtig und trinken ab und zu mal ein Bierchen zusammen." erklärte ich Jack.

Jack: "Ach so... aber der hat mich gefragt wie alt ich bin und so was und er hat gefragt, ob meine Zähne schon immer so waren und so", murmelte ich und sah sie an.

"Wenn es dir nicht wichtig wäre deine Eltern kennen zu lernen, würdest du das schon längst vergessen haben Jack." murmelte ich.
"Außerdem kann ich daran auch Nichts ändern." seufzend lies ich mich zurück in mein bett  fallen. "Was hast du denn jetzt vor?!"

Jack: Ich seufzte. "Ich weiß nicht, was ich vor habe."
Ich zuckte mich den Schultern und stützte mich am Fensterbrett ab. vielleicht sollte ich heute Nacht einfach wieder zu meiner Hütte zurück!

Innerlich verdrehte ich die Augen, nickte aber bloß. Was sollte ich auch sagen? Er war total unentschlossen! Mannoman...
"Tja dann... kann ich dasauch nicht ändern, nä?"

Jack: Ich nickte und beobachtete die Schneeflocken. "Hast du noch was vor?", fragte ich, ohne sie anzusehen.

"Was soll ich denn vorhaben? Meinst du heute? Nichts eigentlich... ich will mich nur etwas entspannen, wieso fragst du?"

Jack: "Nur so... darf man nicht fragen?", sagte ich leise und sah weiter aus dem Fenster. "Außerdem ist mir langweilig."