RPG - Partner gesucht :) / auch BL möglich

Ich sah mich noch einmal um.
"Was willst du mit dem Ganzen erreichen? Liebe kann man nun mal nicht erzwingen."

"Ich weiß es nicht aber wenn du das so sagst dann ist es eben so. Dann haben wir uns ab heute nie wieder etwas zu sagen oder habe ich das jezt verstanden, hmm? Aber ist ja auch egal, du hast mir schon genu gezeigt dass ich dir egal bin! Bitte, diese Erniedrigung halte ich auch nicht mehr lange aus. Bitte verschwinde jetzt sofort aus diesem Zimer!"

Ich ging mit gesenktem Kopf zur Tür und legte eine Hand auf die Klinke.
"Es tut mire leid ..." flüsterte ich nur und drückte sie nach unten, um die Tür zu öffnen.

"Ja, das merke ich, wirklich... Wirklich Lucien und jetzt raus hier! Lass dich nie wieder bei mir blicken und glaub nicht dass ich dich noch einmal anfassen werde!" schrie ich aufgebracht.
In mir fühlte es sich so leer an wie lange nicht mehr. Was für ein Arsch!

"Wenigstens habe ich das damit erreicht ...", murmelte ich und machte die Tür auf und ließ Max an mir vorbei. Seufzend schüttelte ich den Kopf und ging auf den Flur und dann in mein Zimmer.

Ja, das hatte er erreicht, und nicht nur das... Nein, jetzt waren garantiert auch alle sauer auf mich aber anstatt einen wüteten Max zu sehen, kam einer mit enem besorgen gesichtsausdruck herein und umarmte mich gleich.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und schloß die Augen. Warum mußte alles nur so beschissen laufen? Alex kam zu mir und setzte sixh nur neben mich.
"Ihr wart zusammen?" Müde zuckte ich die Schultern und seufzte nur. Jetzt wußten es also auch die anderen, nun er hatte ja laut genug geredet.

"Mike, es tut mir Alles so leid für dich... D hast jemand viel Besseren verdient als ihn, aber jetzt komm erstmal mit. Wir müssen deinen Arm wieder hinkriegen. Am Ende verblutest du mir noch." Max setzte ein gequältes Lächeln auf und zog mich mühsam hoch.

Alex ließ mich zum Glück in Ruhe, holte mir auf meine Bitte hin nur etwas zu trinken aus der küche.
"So wie du aussiehst, gehst du mir morgen aber nicht zur Schule, ich entschuldige dich schon."
Dankbar nickte ich ihm zu. "Warum tust du das alles für mich?"
Er grinste leicht. "Sowas tun Freunde doch füreinander, oder?" Jetzt mußte sogar ich lächeln.

Ich nickte nur schlaff und folgte ihm schließlich mit in die Küche wo ich mich auf einen Küchenstuhl setzten sollte. Meinen Arm legte ich mit Unterseite nach oben.
Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Max wie er einen Lappen nass machte und sich dann zu mir setzte.
"Ist nur ein kaltes Taschentuch, keine Angst." versuchte er mich zu beschwichtigen.
"Ich habe keine Angst!"
"Doch, vor dir selbst... Aber lassen wir das jetzt erstmal weg. Denkst du dass du den Tag morgen überstehst oder willst du erstmal ein paar tage ausruhen? Immerhin ist deine Hand hier zu wirklich Nichts mehr zu gebrauchen."

"Ich bring dir auch das Zeug mit, was du brauchst, ich sag auch John Bescheid, daß du zur Zeit nicht in der Lage bist, was zu machen. Keine Sorge, du versäumst hier schon nichts."
Aufmunternd lächelte alex mich an und ich nickte nur, doch trösten tat mich das ganze trotzdem nicht.

Lustlos zuckte ich mit den Schultern und betrachtete völlg emotionslos die kurze aber schmerzvolle Szene als er den lappen auf die Wunde legte und versuchte zu säubern.
"Man das wird eitern..." murmelte Max ihn sich hinein.
Aber so sher weh tun wie Lucien konnte mich trotzdem keiner mehr.
"Max, danke... Danke dass du da bist." etwas hilflos nickte ich ihm zu.

"Ich geh nur noch mal ins Bad, wenns dir nichts ausmacht." Auf meine Ansage nickte Alex nur und ich trottete dorthin und stellte mich unter die Dusche. Seufzend genoß ich das heiße Wasser, morgen Vormittag würde ich ein bad nehmen, da störte mich ja keiner.

Er nickte mir nur zu. "Dann bleibst du morgen also auch zu Hause. Na supi, und das erst am dritten schultag." grinste er.
"Ich mochte Mitwoche eh noch nie."
"Ich auch nicht."
"Na siehst du!"
Max grinste mich blöd an, dann erhob er sich jedoch wieder als das Schlimmste vorbei war, und holte Salbe und Verbandszeg.

Als ich wieder aus dem Bad kam, ging es mir schon ein wenig besser. Alex sah mich trotzdem besorgt an, doch ich winkte nur ab.
"Laß mal gut sein, ich habe versucht mit Mike zu reden, doch er ist ... fast wie besessen von mir gewesen und das macht mir ehrlich gesagt Angst. Er wollte sich doch tatsächlich einen Kuß erzwingen und sagte, es würde sowieso dazu kommen, ob ich wolle oder nicht." Fröstelnd zog ich die Schultern hoch. Besorgt sah er mich an. "Und wenn ihr eine Aussprachr haltet unter Zeugen?"
"Das wird auch nichts bringen." Denn dann müßte ich ja auch erzählen, warum dieser streit erst begonnen hatte.

Nach zwanzig Minuten hatte ich also einen fettverpackten Arm bis oben hin.
"Wag es dir und du wirst dich noch einmal ritzen. Dann komm ich und dann hast du Nichts mehr zum Lachen, glaub mir." er zwinkerte mir zu dann gingen wir wieder zurück zu unserem Zimmer.
"Und was machen wir jetzt`?" fragte ich nach.
"Also du ruhst dich erstmal aus! Du hattest jetzt genug Stress! Ich will ja nicht dass du Fieber oder so bekommst."

Nach einer Weile stand ich jedoch wieder aus dem bett aus und zog mir eine leichte Hose über. "Ich muß noch mal raus an die frische Luft." Alex nickte und ich steckte noch mein handy ein. Ich ging schnell aus dem Gebäude und steuerte genau die bäume an, unter denen ich mich schon einmal versteckt hatte.

"Wenn ich dir noch irgendwie behilflich sen kann, dann sag es okay?" Max lächelte mir kurz zu und ich nickte bloß, dann zog ich mich aus bis auf meine Boxershorts.
"bleib bei mir bis ich eingeschlafen bin." murmelte ich.

Ich lehnte mich an einen der Stämme und schloß die Augen. Warum immer ich, warum mußte ich immer an solche Typen geraten? Das ganze Gespräch spielte sich noch einmal vor mir ab und ich legte meinen Kopf auf die Knie.

Max nickte mir nur kurz zu, dann machte er eine Geste dass ich rücken sollte, was ich dann auch gleich tat.
Er legte seine Arme um mich und brachte mich so wenigstens zum lächeln. Auch wenn ich immer gedacht hätte dass ich in solch einer Lage nur mit Lucien zusammen sein wollte, war ich doch ganz glücklich.

Es begann wieder zu regnen, doch unter den Bäumen blieb es trocken. Ich lächelte nur bitter und rollte mich ein. Ich war froh, daß ich niemanden um mich hatte, aber wahrscheinlich würde mein Verschwinden nicht lange unbemerkt bleiben. Was solls?

"Bist du müde?" fragte ich Max leise der darauf nur den Kopf schüttelte und mir vorsichtig über meinen Kopf strich.
Dann konnte er also tatsächlich noch so lange wach bleiben und bei mir sein, bis ich einschlief.
"Weißt du wie spät es ist?" fragte ich leise nach.
Nach einer halben Minute kam die Antwort dass es kurz vor halb sechs sei.

Ich mußte eingeschlafen sein, denn als ich wieder wach wurde, war es kalt und zitternd zog ich die Schultern hoch und beschloß, wieder rein zu gehen, wo mich Alex schon besorgt empfing. Ich winkte nur ab, zog mich bis auf die Unterhose aus und kroch ins Bett. Er setzte sich noch neben mich, immerhin schien es noch nicht so spät zu sein. Wieder nahm er meine Hand und dieses mal entzog ich sie ihm nicht.

Ich schlief in Max' Armen wirklich sehr schnell ein, und als ich aufwachte war es bereits dunkel.
"Wie spät ist es?" fragte ich verschlafen.
"Schon um neun, du hast über drei Stunden geschlafen, respekt." grinste er.
"Ich geh jetzt was zu Essen machen, was willst du haben?" fragte er mich dann worauf ich mit den Schultern zuckte.
"Was leckeres halt."

Als ich aufwachte, hatte ich hunger und ging schnell in die Küche, um mir etwas zu holen. Dabei lief ich Max über den Weg, der mich keines Blickes würdigte, nicht mal antwortete, als ich fragte, wie es mike ging, sondern nur vor sich hin knurrte. Schulterzuckend ging ich wieder zurück, ich hatte es versucht.