RPG-Partner gesucht (:

Emil: Ich seufzte leise und drehte mich zur Wand. "Gute Nacht dann", sagte ich leise und rollte mir ein. Als mein Halsband piepte, berührte ich einfach nur kurz das Touchfeld. Das war ganz normal, dass es irgendwann mal piepte. Es dauerte nicht lang, bis ich einschlief.

Melinda
Ich seufzte leise und starrte an die Decke. Als sich nichts mehr rührte, stand ich leise auf, es mußte doch einen Weg geben, hier rauszukommen. Wieder rüttelte ich am Fenster, doch es bewegte sich keinen Millimeter. Leise schlich ich zur Tür und versuchte, diese zu öffnen, bekam aber einen Stromschlag, der mich an die Wand schleuderte. Gequält schrie ich auf und hielt mir die Seite, die wieder anfing zu bluten.

Emil: Als es rumste und ich sie schreien hörte, wurde ich wach. Dann hörte ich an der Tür die Stimme meines Vater. Schnell stand ich auf, trug sie in mein Bett und versteckte sie unter meiner Decke. "Alles okay bei dir, Kleiner?", kam es von Papa. "Ja! Hab mir nur gestoßen", antwortete ich.

Melinda
Ich krümmte mich zusammen und wimmeete leise, biss mir in die Faust, damit man mich nicht hörte. Ganz still blieb ich liegen, wagte nicht, mich zu rühren. Hoffentlich verriet er mich jetzt nicht, weil ich versucht hatte zu fliehen.
Wenn sie mich fanden, würden sie mich umbringen ...

Emil: Es kam keine Antwort mehr, also kletterte ich zurück ins Bett. "Komm, lass mich das mal ansehen", sagte ich und schob den Pullover nach oben, damit ich etwas sehen konnte.

Melinda
Ich rührte mich nicht weiter, schluchzre nur leise vor mich hin. "Es tut gar nicht weh," murmelte ich immer wieder und schloß die Augen. "Ich wollte doch nur nach Hause ..." Wieder sdah ich zu ihm hoch. "Ich hasse dieses Haus."

Emil: Ich nickte nur. "Ich weiß", sagte ich ganz leise und verarztete sie. Ich sah ihr in die Augen. "Du musst nur noch bis morgen Abend aushalten, okay?"
Ich strich ihr durch die Haare. "Du schaffst das schon."

Melinda
"Ich hab ja keine Wahl, ich kann ja nicht mal Bescheid geben, daß mir nichts passiert ist," sagte ich leise. "Eigentlich sollte ich schon längst wieder zurück sein ... wegen mir müssen sie heute wieder hungern."

Emil: "Du bist verletzt! Du hättest sterben können! Wieso würden sie denn wütend auf dich sein?", fragte ich ein wenig entsetzt. Okay... ich weiß nicht, wie und wo sie lebt.

Melinda
"Wenn ich gestorben wäre, dann wäre ein anderer für mich eingesprungen," sagte ich leise. Schon früh hatte ich gelernt, alles was mit Gefühlen zu tun hatte, zu verbergen. Deswegen zuckte ich nur mit den Schultern. "Wir sind viele, ich wäre nicht lange ein Verlust gewesen, man hätte mich schnell vergessen." Seufzend sah ich ihn an. "Es ist nur wichtig, daß wir unsere Aufträge erfüllen, mehr nicht."

Emil: Es war wirklich erschreckend so etwas zu hören. Ich sah das Mädchen an. "Aber du lebst ja noch. Und du kommst auch lebend wieder zurück zu ihnen!"

Melinda
Ich nickte leicht. "Muß nur den weg zurück finden, weiß ja nicht genau, wo ich hier bin,2 meinte ich und sah ihn an. "Und vielleicht finde ich ja dann auch noch etwas Eßbares, dann sind sie vielleicht nicht ganz so böse auf mich," meinte ich und schloß die Augwn, es war schlimm, wenn man versagte, vor allem, weil die anderen das Essen ja brauchten.

Emil: "Ganz sicher", sagte ich und strich ihr durch die Haare. "Schlaf jetzt, okay?"
Ich legte meinen Arm um sie und schloss die Augen.

Melinda
Ich zuckte leicht zusammen, als er den Arm um mich legte, da er auf meine Wunden drückte. "Bitte, laß mich los," bat ich ihn leise und sah ihn bittend an. "Du ... du tust mir weh,2 flüsterte ich als Erklärung, dann krabbelte ich wieder aus dem Bett und legte mich in die Ecke, in der ich vorhin schon gelegen hatte,

Emil: "Hm", kam es nur noch von mir, da ich schon wieder eingeschlafen war. Morgend ist zum Glück Wochenende, also muss ich nicht in die Schule!

Melinda
Ich blieb die ganze Nacht wach, nicht, daß doch nopch etwas passierte. Heute Nacht wäre ich nach meiner Rückkehr eh als Wache drangewesen, also hielt ich ohne Probleme die Nacht durch. Es war seltsam, wenn es so ruhig um einen war, normalerweise waren wir eine ganze Menge Leute in der Höhle, da hörte man immer was in der Höhle, ein Schnarchen oder Brummen. Aber hier war es absolut ruhig ...

Emil: ich träumte nichts, schlief einfach nur. Immer wieder drehte ich mich von einer Seite auf die andere, drückte meinen Teddy fest an mich.

Melinda
Als ich nicht mehr liegen konnte, setzte ich mich auf und ging zum Fenster und sah sehnsüchtig hinaus. Es war vollmond, so konnte ich in der Ferne sogar meinen Wald sehen. Seufzend legte ich meine Hand an die kühle Scheibe. "Sophie," murmelte ich nur und schluckte. Hoffentlich wartete sie nicht auf mich ...

Emil: Erst spät am nächsten Morgen wachte ich wieder auf, als mein Halsband piepte. Ich gähnte und berührte das Touchfeld.

Melimda
Ich stand am Morgen noch immer mit der Hand an der Scheibe und sah nach draußen. Der Sonnenaufgang war im Wald viel schöner als hier hinter Glas. Als ich ein paar Wachen unten vorbeigehen sah, ließ ich mich schnell zu Boden fallen und kauerte mich zusammen und blieb so. Hoffentlich hatten sie mich nicht gesehen ...

Emil: Ich sah zu ihr. "Komm hier her... dann können sie dich nicht sehen, Kleine", sagte ich und schloss wieder die Augen.

Melinda
"Soe können mich ja nicht durch die Wand sehen," meinte ich zitternd und sah zu ihm. "Außerdem können sie mich nicht aufspüren, ich trag ja kein Halsband," murmelte ich und faßte schon automatisch an meinen Hals.
"Wahrscheinlich denken sie auch, ich sei tot, ansonsten ...", ich zitterte stärker. "Sie hätten mich sonst sicher nicht am Leben gelassen gestern."

Emil: "Ja... ich weiß", sagte ich nur und rollte mich ein. "Brauchst aber keine Angst zu haben, hörst du?"
Wieder gähnte ich.

Melinda
Ich seufzte nur, der hatte gut reden, der hatre ja sein Leben, wenn er sich an die Regeln hielt, hatte ja selbst gesagt, daß es ihm so gefiel. Deswegen brauchte ich ihm wohl nichts weiter zu sagen, er verstand mich ja eh nicht. Deswegen schwieg ich und rührte mich nicht weiter. Es waren ja nur noch ein paar Stunden, vielleicht schaffte ich es auch eher, hier abzuhauen.

Emil: Ich stand langsam auf und streckte mich. Müde tapste ich ins Bad, wo ich mich wusch. Dann zog ich mich an. "Ich hol uns mal Frühstück", meinte ich gähnend und verließ mein Zimmer. In der Küche traf ich meinen Vater. Er hatte uns schon etwas gemacht. Ich legte mir ein paar Pfannkuchen auf den Teller und sah meinen Vater an. "Ich esse in meinem Zimmer... "
Er nickte nur, bevor ich wieder in mein Zimmer ging.