Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Jenna
"Mach das ruhig, Noah, dann wirst du vielleicht wieder ein bisschen ruhiger, so, wie du jetzt bist, machst du mir ein wenig Angst," gab ich leise zu und sah ihn an.
"Ich schnapp mir solange Leif, damit ihr auch wirklich eure Ruhe habt, niemand wird euch stören oder euch zuhören," meinte ich leise und nahm seine Hand.

Noah:

Ich nickte zögernd. Ich war mir immer noch nicht sicher, ob ich das wirklich wollte.
"Ich möchte nicht, dass du Angst vor mir haben musst. Aber danke, dass du es mir gesagt hast.", sagte ich leise und brachte ein Lächeln zu Stande.
"Okay. Danke Jenna." Ich drückte vorsichtig ihre Hand.

Jenna
"Das hab ich früher schon, ist ja nicht das erste mal," meinte ich lächelnd. "Und es ist nicht so wirklich eine Angst vor dir, es ist eher so eine Angst, weil ich nicht weiß, wie ich mit dir in solchen situationen umgehen soll," versuchte ich ihm zu erklären.

Noah:

War ich wirklich manchmal so angsteinflößend? Das war beunruhigend. Vor allem, wenn Jenna das so empfand. Ich wollte nicht, dass unsere Beziehung auf solchen Gefühlen beruhte.
"Na. Ich weiß selbst nicht wirklich wie ich selbst mit solchen Situationen umgehen soll.", seufzte ich leise.
"Vielleicht liegt es ja daran. Aber keine Sorge. Das habe ich manchmal bei dir auch.", gab ich zu. Wir gingen zurück zu Leif und Sarah, an den Wachen vorbei, die immer misstrauischer zu gucken schienen.
Meine Anspannung stieg erheblich.

Jenna
Ich lächelte leicht und folgte ihm.
"Vielleicht passen wir deswegen so gut zusammen," grinste ich, merkte aber, daß er angespasnnter wurde, als wir wieder das Zelt der beiden vor uns hatten.
Sie saßen noch immer davor und ich ging sofort auf Leif zu.
"So, mein Freund, wir gehen jetzt für euch Essen holen,2 meinte ich und zog ihn hocvh, er war viel zu versutzt, um Widerstand zu leisten, sein Gesichtsausdruck war irgendwie zwischen leidend und überrascht anzusiedeln, doch achtete ich nicht weiter drauf, sondern zog ihn einfach mit mir.

Noah:

Jenna ließ mich einfach stehen und ging mit Leif davon. Das ging mir dann doch ein wenig zu schnell, jetzt war ich nämlich komplett mit Sarah alleine. Das machte mich ziemlich nervös und die ersten paar Minuten sagte ich kein Wort und vermied jeglichen Blickkontakt.
Schließlich brachte ich ein klägliches "Hey", zu Stande und näherte mich ihr vorsichtig, aber weiterhin ohne sie anzusehen.
Ich setzte mich mit Reichlich Sicherheitsabstand in ihre Nähe und schwieg weiter.

Sarah
Ich sah den beiden ruhig entgegen, verzog auch keine Miene, als Jenna einfach so mit Leif verschwand.
Vielleicht konnte sie ja wirklich etwas Essen für uns besorgen, das wäre eine große Hilfe für uns.
Als sich Noah aber zu mir setzte, war mir klar, daß dies nur ein Vorwand gewesen war und ich sah ihn mit leicht schiefgelegtem Kopf an.
"Hey," meinte ich nur antwortend, wartete weiter ab.

Noah:

Ich spürte, dass ihre Augen auf mir ruhten, aber ich konnte ihren Blick einfach nicht erwidern. Zu sehr hatte ich Angst, dass sie wieder schwarz sein würden und mir in die Seele starrten, wie dunkle Spiegel, die einen verschlagen.
Sie machte mir Angst, wie sie so ganz ruhig da daß, ohne jegliche Gefühlsregung, als würde es ihr total egal sein, was zwischen uns passiert war. Und vielleicht war es das ja auch. Bestimmt hatte sie schon in etliche Seelen gesehen und es interessierte sie gar nicht, wie wichtig mir das war.
Ich versuchte ruhig zu atmen, aber sie kannte mich ja. Wozu gab ich mir dann überhaupt die Mühe alles zu kaschieren. Es hatte alles keinen Sinn mehr.
"Warum hast du das getan?", fragte ich sie mit zittriger Stimme und zeigte, wie verletzt ich wirklich war.

Sarah
"Warum? Ist das nicht offenschtlich? Ich wollte dir nur zeigen, wie es ist, wenn jemand einem anderen in die Seele schauen kann. Als Warnung sozusagen, damit du bereit bist, wenn dir das noch einmal passiert," meinte ich und verschränkte die arme vor meiner Brust.

Noah:

"Mehr nicht?", fragte ich sie. Noch immer ohne hochzusehen.
Das klang für mich danach, als ob sie sich tatsächlich nichts weiter dabei gedacht hatte oder als wolle sie mir einen Gefallen damit tun. Konnte ich nicht nachvollziehen.
Was war falsch mit ihr? Aus so einem Grund tat man so etwas doch nicht. Ich ballte meine Hand zu einer Faust und öffnete sie späte Zeit später wieder, um die Ruhe zu bewahren und nicht auf der Stelle auszurasten, weil sie mich so aufregte.
"Gibt es etwa noch andere wie dich?", fragte ich sie konzentriert.

Sarah
"Natürlich gibt es andere wie mich, wenn ich ganz alleine wäre, dann wäre das ja auch ziemlich langweilig, oder?", lächelte ich ihn an und seufzte leise auf.
"Und die sind gefährlicher als ich, vor allem weil ich zu den wenigen gehöre, die ihre Kraft kontrollieren können. Nimm dich vor Lucia in Acht, sie ist ähnlich wie ich," meinte ich und sah ihm in die Augen.

Noah:

Ich sah weiterhin stur zu Boden, während ich so ruhig wie möglich mit ihr sprach.
"Normalerweise würde ich dir zustimmen, aber nicht in dieser Situation."
Wenn Lucia wirklich so war, dann blieb ich lieber von ihr fern. Sie würde mich sofort durchschauen und dann war es aus. Leider beruhte unser ganzer Plan mehr oder weniger darauf, dass Lucia sich von uns verarschen ließ.
Dann blieb mir eigentlich nur noch eine Option.
"Und gibt es eine Möglichkeit sich dagegen zu wehren?" Das hätte sie Situation zumindest geringfügig besser gemacht.

Sarah
"Vor Lucia mußt du keine besondere Angst haben, Noah," meinte ich und sah ihn an. "Sie kann sich nur richtig auf dich konzentrieren, wenn sie alleine mit dir ist, also, wenn jemand bei euch ist, dann bist du nicht in Gefahr. Und sie ist ungeduldig, sie verliert schnell die Konzentration, deswegen will sie mich ja auf ihrer Seite, damit ich ihr alles beibringe ... und sie mich dann töten kann," meinte ich leise.
Dann sah ich ihn an.
"Und wehren kann sich niemand dagegen, zumindest nicht gegen mich."

Noah:

Ich atmete etwas erleichtert auf. Dann musste ich halt nur darauf achten, dass wir nicht alleine waren. Was jetzt auch nicht sehr viel einfacher war. Aber immerhin.
Dass sie ungeduldig war, hatte ich ja schon vorher gewusst. So etwas wurde einem in bestimmten Situationen zum Verhängnis.
Besser sie bekamen Sarah nicht in die Hände. Das wollte ich mir gar nicht erst vorstellen. Ich erschauderte.
"Du bist viel zu mächtig.", meinte ich möglichst neutral. "Aber scheint so, als würde es körperliche Probleme bei dir verursachen, wenn du deine "Gabe" nutzt." Ich überlegte vor mich hin.
"Noch was."; fügte ich etwas leiser hinzu. "Kannst du mir versprechen, dass du das was du weißt niemandem erzählst? Und bitte mach das nie wieder mit mir."

Sarah
"Die körperlichen Probleme kommen nur, weil ich nicht viel gegessen habe in der letzten Zeit, ansonsten würde es mir nicht so zu schaffen machen," meinte ich nur und sah ihn an.
"Ich bin aber kräftiger als ich aussehe, deswegen täuschen sich die meisten in mir, aber es wäre für mich von Vorteil, wenn Jenna und Leif wirklich etwas zu essen bringen würtden, durch die Aktion mit dir sind meine Energien völlig aufgebraucht,2 meinte ich und seufzte leise.
"Und es ist generell so, daß ich niemandem etwas erzähle, was ich gesehen habe, nicht einmal dir. Viele wissen über ihre Seele nur wenig bescheid, wenn ich ihnen alles sagen würde, würden viele völlig durchdrehen."

Noah:

"Okay...", sagte ich nur. Das wurde mir hier gerade zu esoterisch. Mein Weltbild geriet total abhanden. Aber dss war ja nichts neues mehr. Magie gab mir gerade den letzten Rest. Vielleicht konnte Finn ja am Ende doch zaubern.
"Jenna treibt garantiert was auf. Auch wenn sie dafür die halbe Siedlung auf den Kopf stellen muss.", versicherte ich ihr und ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen.
"Gut. Dann bin ich zumindest ein Stück weit beruhigt." Obwohl ich natürlich trotzdem neugierig war. Jedoch hielt ich mich zurück. War vielleicht besser so. Ich würde garantiert durchdrehen.
"Ich hoffe meine Seele ist gut bei dir aufgehoben. Ich vertraue dir da jetzt einfach mal." Auch wenn ich das ungern tat. Ich hatte nicht wirklich eine Wahl.

Sarah
"Das Wichtigste ist auch, daß Leif etwas ist, er ist mein bindeglied, ohne ihn kann ich meine Macht nicht zurück halten, wenn ihm etwas zustoßen würde, dann wüßte ich nicht, was ich tun sollte," meinte ich leise.
"Dann wäre es wahrsvheinlich besser, nicht in meiner Nähe zu sein. Gerold weiß das, wahrscheinlich ist Leif nur deswegen hier, ansonstren wäre er schon sehr oft verbannt worden, er hat sich zu viel geleister," meinte ich kopfschüttelnd.
"Aber wenn du Jenn da vertraust, dann tue ich es auch, lächelte ich leicht und sah ihn an.
"Und du hast deine Seele noch, nur weil ich hineingesehen habe, heißt das nicht, daß ich sie jetzt besitze."

Noah

"Was? Hat er ihn etwas auch einen unzivilisierten Affen genannt?", fragte ich grinsend auch wenn ich sie noch immer nicht ansah. Dazu würde ich mich die nächste Zeit nicht durchringen können. Aber immerhin verflog meine Angst doch ein wenig. Sarah würde ich ab jetzt aber immer mit Vorsicht begegnen. So viel war klar.
Hieß also sie war irgendwie von Leif abhängig. Vielleicht weil sie Zwillinge waren und er war wie ein Anker für Sarah. So ähnlich zumindest.
Ich war jedenfalls nicht neidisch auf ihre "Gabe". Hörte sich anstrengend an. Manchmal war es besser, wenn man nicht wusste, was in anderen Leuten so vor sich ging.
"Natürlich nicht. Es ist meine Seele. Aber hmm..wie soll ich das erklären, ohne dass es sich komplett lächerlich anhört ich habe das Gefühl, dass sie nicht mehr mir ganz alleine gehört, jetzt da du alles über mich weißt. Ich fühle mich als hätte ich einen Teil verloren. Aber das ich vermutlich total lächerlich wie gesagt.", fügte ich verlegen hinzu.

Sarah
"Wenn du ihn so genannt hast, dann warst du noch sehr harmlos gewesen," meinte ich leise.
"Leif haßt es, hier zu sein, er tut das nur, um bei mir zu sein, könnte er es, wäre er schon längst abgehauen, da bin ich mir sicher. Aber er würde mich nicht alleine hier zurück lassen, dafür verbindet uns viel zu viel, außerdem kann ich ihm helfen, wenn er mal wieder ausrastet und ihm alles zu viel wird. Er scheint nur so wie er ist, auch seine Seele ist beschädigt, genau wie deine, meine oder Jennas. Leider habe ich bisher noch nie jemanden getroffen, dessen Seele vollkommen ganz ist," seufzte ich und rollte ein Steinchen weg, welches neben mir lag.
"Und wenn es dich beruhigt, ich habe in deine Seele gesehen, ihr aber nichts entwendet oder ihr schaden zugefügt, das mache ich nicht, wenn ich jemanden mag."

Noah

"Er schien mir schon ziemlich beleidigt gewesen zu sein. Aber ist denke ich nicht schwierig ihn zu beleidigen." Leif hatte schon vorher auf mich den Eindruck gemacht, dass er am liebsten abhauen würde. Es war mehr als deutlich, wie unwohl er sich hier fühlte. Vielleicht sogar mehr als ich und Jenna. Also blieb er in erster Linie für seine Schwester.
"Na je älter man ist, desto mehr Mist kommt dazu. Das ist doch klar.", ich schüttelte den Kopf.
"Und nein, es beruhigt mich nicht sonderlich. Das war einfach nicht in Ordnung, dass du das getan hast. Aber es freut mich, dass du mich magst.", meinte ich lächelnd. Ich war mir nicht ganz sicher, ob sie verstand, dass es mir in erster Linie ums Prinzip ging. Ich wollte meine Seele mit niemandem teilen.

Sarah
"Es kommt darauf an, wie man es sagt und vor allem wer etwas sagt, um ihn zu beleidigen," meinte ich ruhig.
"Ich denke, daß du es schwer haben würdest, ihn zu beleidigen, dafür hängt er schon zu sehr an dir, Noah, dir würde er wenig übel nehmen, er würde es sich sicher zu herzen nehmen, aber dir sehr schnell verzeihen," sagte ich und stand auf, um mich zu strecken, die hockende Haltung war auf Dauer doch unbequem.
"Glaub mir, auch kleine Kinder können zerstörte seelen haben, manche schlimmer als jeder Erwachsene," seufzte ich dann und sah ihn durchdringend an.
"Wie eine Seele beschaffen ist, hat nichts damit zu tun, wie alt du bist, es gibt ein paar Leute hier, deren Seelen nur leicht angekratzt sind, obwohl sie älter sind als du, erinnerst du dich an den mann, der mit dir im Wald auf der Jagd war, er hat hier von allen die heilste Seele."
Ich dertzte mich wieder ihm gegenüber.
"Tut mir leid, mehr als entschuldigen kann ich mich nicht, in solchen Fällen handle ich ebenso impulsiv wie mein Bruder."

Noah

"Er hängt an mir?", fragte ich sie verwundert. Das Gefühl hatte ich aber nicht gehabt. Der sah mich immer an, als würde er mich am liebsten umbrigen. Oder ich deutete das komplett falsch falsch und in Wirklichkeit war das sein freundschaftlicher Gesichtsausdruck.
"Hmmm. Das ist schwierig für mich nachzuvollziehen das alles mit den Seelen. Sehr abstrakt, aber ich glaube ich verstehe, was du meinst.", meinte ich nachdenklich. "Und ich erinnere mich an den Typen." Wir hatten uns über Zeichensprache verständigt und er hatte mir gezeigt, wie man mit Pfeil und Bogen umging. Dass er so eine reine Seele hatte...
Ich seufzte leise. "Na gut. Ich nehme deine entschuldigung an, so lange du mir so etwas nie wieder antust. Nochmal verzeihe ich dir nicht. Das meine ich ernst. Und ich gebe ja zu, vielleicht habe ich dich ein klein wenig provoziert. Wenn auch nicht mit Absicht. Ich werde in Zukunft in deiner Gegenwart nichts mehr über Magie sagen."

Sarah
"Wenn ich dir sagen würde, warum, dannwürde ich einen Teil seiner Seele preisgeben müssen und das darf ich nicht, ich mache bei niemandem eine Ausnahme," meinte ich und sah ihn an.
Nur so viel, wenn er sauer auf dich sein würde, dann hätte er dich schon längst hinausgeworfen, glaub mir, du bist hier eigentlich nicht gern gesehen, soe wie der andere Halbvampir, dem Leif so hinterherrennt," seufzte ich.
"Was aber vielleicht nachvollziehbar ist, weil du ja in regelmäßigen Abständen blut trinken mußt, trotzdem bist du noch hier, hat dich das noch nie gewundert?"
Prüfend sah ich ihn an, aber anscheinend hatte er wirklich keine Ahnung, oder sich noch nie Gedanken darüber gemacht.
"Danke, daß du sie annimmst, ich verabschiede mich nicht gern von Leuten, wenn sie böse auf mich sind."

Noah

"Schon okay. Du musst mir nichts sagen. Und das ist mir schon aufgefallen. Als ich das erste mal hier war, haben sie mich angesehen wie ein Monster oder so. Vampire sind hier ins gesamt nicht beliebt, was ich durchaus nachvollziehen kann. Aber sie übertreiben es etwas. Ist ja nicht so, als würde ich jeden Menschen angreifen, nur um sein Blut zu trinken. Außer bei Finn natürlich. Bei ihm ist das total okay, dass er hier ist.", meine Miene verdunkelte sich. Aber daran wollte ich jetzt eigentlich gar nicht denken.
"Ich hatte nur irgendwie angenommen, dass sie mich Jenna zu Liebe hierbleiben lassen. Aber anscheinend liegt es daran, dass Gerold mich mag.", Ich zuckte mit den Schultern. Jetzt war es sowieso egal.
"Ich hätte es auch Schade gefunden, wenn wir im schlechten außeinandergegangen wären. Ich mache mir am Ende immer Vorwürfe und ich brauche später einen klaren Kopf, sonst wird das nichts."

Sarah
"Du bist ebensowenig ein Monster wie Leif und ich verflucht sind," ich zuckte mit den schultern und sah ihn kurz an.
"Außer natürlich, du glaubst, daß ich verflucht bin, dann bist du natürlich ein Monster, obwohl meine Gabe wohl auch eher ein Fluch ist, wenn ich es mir so recht überlege, zu viele sind hinter mir her, aber das kennst du ja sicher selber."
Ich sah von weitem JKenna und Leif bei der Wache stehen, sie hatten etwas in den Händen und schienen mit den Männern zu diskutieren.
"Scheinbar haben sie etwas zu essen bekommen, nur läßt man sie nicht aus der Siedlung, weil dieses ungehobelte Pack mal wieder denkt, sie seien was Besseres und wir wären nichts als dreckige Diebe,! knurrte ich, beruhigte mich aber, als die beiden doch hinaus konnten.