Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Oh neiiin. Bby. Alex. Lass mich dich drücken. Hör nicht auf Noah! Der redet bloß.
Nein. Du kennst ihn doch. Er ist zu hitziköpfig um dann die Ruhe zu bewahren und sich zu erklären. Das ist ja das Problem
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Noah:

Ich ging nach einer Weile zurück auf mein Zimmer. Als ich eingehen hatte, dass es auch nichts brachte, die Wand mit Tritten zu malträtieren.
Ich setzte mich auf mein eigenes Bett und als die Wut kurze Zeit später verschwunden war, fühlte ich mich einfach nur noch mies und leer. Vielleicht hätte ich mit ihm reden sollen, aber jetzt war es zu spät. Selbst wenn ich mich entschuldigte. Er hatte selbst gesagt, dass er enttäuscht war. So war ich halt. Enttäuschend. Ich hatte das Gefühl gemocht für eine kurze Zeit so was wie einen Bruder zu haben. Aber wie doof konnte man auch sein.
Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass ich ihm wirklich wichtig war. Wir kannten uns wirklich gar nicht.
Ich ließ mich auf den Rücken fallen und versuchte nicht länger darüber nachzudenken.

Doch, er hört auf Noah, gerade weil der sein Bruder ist und es ihn deswegen doppelt trifft, hätte ihm das Tobias zum beispiel gesagt, dann wär ihm das wahrscheinlich egal, aber bei Noah ... Das hat er ja wirklich super hinbeekommen, toll gemacht, Noah, richtig toll
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Alex
Ich verließ nach einer Weile wieder den Bunker, man hielt mich nicht auf, die Blicke ignorierte ich einfach.
Es war mittlerweile stockdunkel geworden und dichte Wolken jagten sich über den Himmel, doch war mir das egal, ich wußte, wohin ich gehen würde.
Das Haus war nicht weit weg, ich hangelte mich von Sims zu Sims, um aufs dach zu kommen.
Ein scharfer Wind ergriff mich und ich strauchelte, konnte mivh aber noch halten und sah nach oben.
Wie auf ein Zeichen hörte der Wind auf und die Wolkendecke riß ein wenig ein, so daß man ein paar matt leuchtende Sterne sehen konnte.
Ich legte mich auf den Rücken und sah hinauf.
Hörte ihnen wieder beim Singen zu, doch war mein Herz zu schwer, um es genießen zu können.
Ich hatte so gehofft, in ihm einen richtigen Bruder zu finden, einen Teil einer Familie, die ich schon so lange vermißte und dachte, nun kennen lernen zu können.
Doch war dies leider ein Trugschluß.
"Ich habe meinen Bruder verloren ... und das auch noch an die Vampire," murmelte ich, doch hörte diese Worte niemand.

N[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] Ist das herzzerreißend TT-TT
Böser Noah. Jetzt bekomme ich glatt wieder ein schlechtes Gewissen, obwohl mein Charakter von selbst agiert hat. Das wollte ich gar nicht!
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Noah:

Trotz allem hielt ich es nicht allzu lange aus. Mein schlechtes Gewissen plagte mich und ich musste wieder aufstehen. Unruhig lief ich durchs Zimmer.
Wie schaffte ich es immer alle zu verletzen. "Ich kann es einfach nicht, oder?", rief ich in den Raum herein. Keine Ahnung, was ich mir davon versprach. Vielleicht, dass Jenna mich hören konnte.
Sie hätte mir sicher gesagt, dass ich mit ihm reden sollte.
Ich gab mir einen Ruck. Ich musste es zumidest versuchen.
Ich ging an seinem Zimmer vorbei, aber da war er nicht. Das konnte eigentlich nur heißen, dass er dort war.
Ich konnte er mir schon denken. Ohne den Wachen Beachtung zu schenken ging ich ein weiteres mal raus und suchte das Gebäude. Was nicht gerade schwierig war, denn es war mit Abstand das höchste.
Ich atmete einmal tief ein und kletterte dann hoch. Stellte mich mit einem großen Abstand zu ihm direkt an den Abgrund.
"Du hast mich nicht verloren.", sagte ich ganz leise. "Natürlich nur, wenn du mich nachdem was ich gesagt habe nicht auch verlieren willst..." ich sah nach unten und spielte mit dem Gedanken zu springen. Es hätte nichts getan, aber das Gefühl der freien Falls weckte in mir ein Gefühl der Freiheit. Für den Bruchteil einer Sekunde.

Ja, ich sag ja, Alex hat eine raue Schale aber einen butterweichen Kern, der Gute.
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Alex
Ich hatte die Augen geschlossen, spürte seine Gegenwart trptzdem genau, regte mich aber nicht, schaute auch nicht auf.
"Du bist meine Familie, Noah ... egal, was du sagst oder tust, du bist jetzt ein Teil davon und meine Familie ist mir sehr wichtig," sagte ich leise.
"Ich weiß, daß ich nicht gerade die Person bin, mit der man leicht auskommen kann, aber auch ich habe Gefühle und die hast du gerade wirklich verletzt, vor allem, weil du einfach so gegangen bist."
Nun sah ich doch zu ihm, er hatte mir den Rücken zugedreht, sah nach unten.
"Und nein, Noah ich möchte dich nicht verlieren, niemals mehr, ich will dein Bruder sein, so gut ich es sein kann."

Jaaa *-* so eine gute Seele der Alex
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Noah:

"Ich weiß, dass ich dich verletzt habe.", meinte ich seufzend und setzte mich an die Kante des Hochhauses, ließ die Beine über den Abgrund baumeln.
"Es tut mir leid. Ich hätte das nicht sagen sollen. Es ist nur, ich schließe immer, dass die Dinge, die mich nicht verletzen automatisch andere auch nicht verletzen. Ich habe das nicht so gemeint, wie du es vielleicht denkst. Ich denkte nicht von mir, dass ich was besseres bin, nur weil ich ein Vampir bin.
Als ich noch na ja ein Halbvampir war da konnte ich es nicht ausstehen, wenn mich jemand Vampir genannt hat, weist du. Ich wollte meine eigene Identität haben und nicht Teil von na ja den Leuten sein, die von mir denken ich wäre nichts als Dreck. Ich dachte vielleicht, dir geht es auch so. Da habe ich mich geirrt. Es tut mir leid und jetzt denkst du ich wäre auch einer von denen. Ich hoffe das werde ich nie sein.", sagte ich leise.
"Ich bin auch nicht gerade eine Person mit der man gut auskommt. In dem Punkt sind wir uns zumidest ähnlich. Wie soll ich das sagen. Ich reagiere oft etwas...stark. Uhm ich meine das nicht so. Aber ich sehe ein, dass ich nicht hätte gehen sollen und mich einmischen.
"Du bist mein Bruder. Das ist einfach so. Uhm ich bin ganz froh darüber.", murmelte ich ganz leise.

Alex
"Ich will nicht, daß wir uns wegen sowas streiten," meinte ich leise und schloß wieder die Augen.
"Und das mit dem Überreagieren kenne ich auch, aber da müssen wir wohl beide dran arbeiten ... Ich will einfach nur, daß es zwischen uns funktioniert, daßv wir von heute auf morgen nicht gleich wie eine Familie sind, das ist mir auch klar, ich muß mich da auch erst dran gewöhnen. Aber ... als du mir vorhin gesagt hast, daß ich ein Halbvampir bin, da hab ich mich richtig zurück gestoßen von dir gefühlt, ausgegrenzt, als sei ich eine eigene Spezies, die zu dir keine Verbindung aufbauen kann."

Noah:

"Geht mir genauso. Ich hatte die meiste Zeit nur meine Mutter. Ich bin es nicht gewöhnt überhaupt andere Verwandte zu haben. Und selbst wenn haben sie alle für mich einfach nicht existiert."
Ich sah nach unten auf die leeren Straßen der Stadt. Alles war so ausgestorben. Irgendwie trostlos.
Ich schüttelte den Kopf. "Ach Quatsch. Wie gesag,du hast mich falsch verstanden. Es interessiert mich einen Dreck ob du nun Mensch, Vampir oder Halbvampir bist. Ist im Endeffekt auch nicht so verschieden. Ich war alles mal von daher. Ich kann es nur nicht haben wenn Leute ungerecht sind und mir vorschreiben, was ich zu tun habe. Mir irgendwelche Erwartungen aufdrängen und dann enttäuscht sind.", meinte ich nur.
"Ich grenze dich nicht ab, Alex. Das mit der Verbindung braucht eben seine Zeit. Wie du gesagt hast."
Ich wollte nicht; dass er dachte ich würde ihn ausgrenzen. Das stimmte doch gar nicht.
"Hey ich wusste gar nicht, dass du auch so ein Hitzkopf bist.", versuchte ich es dann lächelnd. "Du wirkst ruhig und ausgeglichen im Gegensatz zu mir. Vielleicht liegt es wirklich in der Familie wer weiß."

Alex
"Dann finde ich es schon mal gut, daß ich für dich existiere, da bin ich schon mal beruhigt,2 lächelte ich leicht.
"Deine Verwandtschaft muß ja der Horror sein, daß du so über sie redest, sind die wirklich so schlimm," wollte ich wissen, sah nun zu ihm, stand dann auf und setzte mich neben ihn.
"Erzähl mir was von dir, du kennst mich mittlerweile besser als ich dich," lächelte ich ihn an.

Noah:

"Warum solltest du das nicht."
Ich stöhnte auf, als er mich nach meinen Verwandten fragte.
"Na ja. Ich habe sie das letzte mal gesehen,als ich 5 war oder so. Sind die Verwandten meiner Mutter, aber die wollen nichts mehr mit ihr zu tun haben, seit sie meinen Vater...ähm unseren Vater geheiratet hat. Na ja. Dementsprechend. Ich habe sie eh nervig in Erinnerung. Und mein Leben? Da war nicht viel spannendes."
Ich dachte darüber nach.
"Ich bin 17 Jahre alt. Werde in einem halben Jahr 18. Ich habe in so einer Stadt gelebt zusammen mit meiner Mutter. Weder ne Großstadt noch ne kleine. Irgendetwas dazwischen. Ich bin zur Schule gegangen. Regelmäßig. Hatte ein paar Freunde. So was alle. Was möchtest du noch wissen?"
Ich sah ihn fragend an.

Alex
"Scheint ja wirklich nicht die netteste Verwabdschaft gewesen zu sein, du hättest meine mal erleben müssen, die waren durchweg nett, einige recht verrückt, aber doch nett," lächelte ich.
"Und sehr temperamentvoll, von denen hab ich das wohl auch geerbt, unser Vater ist ja dodch eher ruhig und wird selten mal laut, zumindest kann ich mich nicht dran erinnern."
Nachdenklich sah ich auf die Stadt.
"Vermißt du dein altews Leben eigentlich sehr? Ich meines manchmal schon, vor allem, weil es jetzt doch alles seltsamer ist, von Vampiren hat man so ja noch nicht gehört und wir leben ja eigentlich auch mehr im Verborgenen."

Noah:

Ich lächelte ebenfalls. "Ja. Hätte ich gerne. Na meine Verwandtschaft ist auch temperamentvoll, glaube ich. Das war ja auch das Problem. Aber egal." Ich schüttelte den Kopf. Die interessierten mich nicht.
"Er ist....keine Ahnung. Passiv?" Ich zuckte mit den Schultern.
"Ich vermisse mein altes Leben schon. Zumindest in letzter Zeit. Aber als ich es noch gelebt habe, habe ich mir immer was anderes gewünscht. Mehr als diese Routine. Tag ein Tag aus. Aber jetzt ist es auch nicht gerade besser. Ich weiß nicht genau."

Alex
"Naja, so hat jeder seine Probleme mit den verwandten, die einen sind nervig, die anderen ... tot," meinte ich und seufzte.
"Ich hätte meine Mum gerne noch länger kennen gelernt, das wäre sicher schön gewesen,2 meinte ich und legte mich wieder auf den rücken, ließ die Beine aber weiter hängen.
"Ist doch immer so, was man nicht hat, klingt verlockender, als das, was man hat. Und wenn man es ändert, sieht man, daß das alte auch sein Gutes hatte."

Noah:

Ich legte mich neben ihn auf den harten Boden.
"Kann ich mir vorstellen.", meinte ich und sah in den Himmel. Der war so verhangen, dass ich die Sterne nicht sehen konnte. Ob es wirklich stimmte, dass er sie singen hören konnte?
"Du hast Recht. Es ist wohl immer so. Das hier im Moment ist nicht gerade verlockend. Der ganze Krieg und alles. Aber zumidest habe ich mal was neues kennengelernt. Habe mich was getraut.
Ich versuche die Vorteile zu sehen. Und egal,was sie anderen sagen Jenna und ich haben uns vorgestellt, dass unser normales Leben auf uns wartet. Ganz schön naiv."

Alex
"Ein normales Leben," meinte ich und sah nach oben in die wolken.
"Ja, ich denke schon, daß das naiv ist, wenn man hier erst einmal drin ist," meinte ich und sah ihn von der seite an
Er hatte sich sicher mehr ausgemalt in seinem Leben, wollte sicher auch was anderes erleben, als im Zentrum des Krieges zu stehen.
"Naja, aber es ist immerhin gut, daß du lebst, nicht wahr? Immerhin hast du den Krieg bisher überstanden, das können nicht alle von sich behaupten, noch bevor er losgegangen ist, gab es opfer."

Noah:

Ich lachte leise.
"Also doch.", jetzt wo er es sagte, kam es mir mit einem mal noch unrealistischer vor. Wie traurig. Das sollte also für die nächsten Jahre mein Lebensinhalt sein. Krieg.
"Ich habe auch nicht vor zu sterben. Egal was passiert. Mein Leben ist mir zu wichtig. Ich bin auch froh. Nur war ich bis jetzt auch noch nicht richtig in Gefahr. Vielleicht habe ich ja auch nur Glück.", ich lachte erneut. Wie verrückt das alles doch war.

Alex
"Ich wollte bei der Wahrheit bleiben, alles andere hätte dir auch nichts genutzt," meinte ich und lächelte ihn an.
"Nein, du bist rechtzeitig aus der gefahrenzone herausgegsngrn mit Jenna,2 meinte ich dann und sah wieder nach oben.
"In der Siedlung ist es nicht lange ruhig geblieben, Luca und Sarah sind kurz nach euch verschwunden, keiner weiß, wo sie hin sind. Und dann kamen die Hunde ... die Hunde, die Jenna schon mal angegriffen haben, nur waren sie dieses mal hinter allen her, die sie erwischen konnten. Finn und ich haben viele retten können, bevor wir hierhergerufen wurden, aber leider nicht alle. Also kann ich deine Frage mit ja beantworten, du hattest großes Glück."

Noah:

"Du sagtest ja, dass du immer versuchst ehrlich zu sein." Ich erwiderte sein Lächeln traurig. Ich verstand ja. Natürlich brachte es nichts sich auf Illusionen zu fixieren. Aber Jenna hatte recht. Es machte es einem einfacher durchzuhalten.
"Tatsächlich? Das ist bitter. Ich kannte die Leute nicht sonderlich gut, aber sie waren schon in Ordnung.", meinte ich nachdenklich.
Da hatten wir ja wirklich Glück gehabt. Jenna hatte trotzdem ihren Körper verloren.
Ich fragte mich, wo Leif und Sarah waren. Hoffentlich ging es ihnen gut. Noch mehr Sorgen machte ich mir allerdings um Phil. Der war noch so jung gewesen und ich hatte den Zwerg irgendwie ins Herz geschlossen. Aber das brachte doch nichts. Ich konnte nichts tun.
"Was glaubst du wird jetzt passieren, da Tobias kapituliert hat? Gegen wen kämpfen wir überhaupt noch?", fragte ich ihn, um das Thema zu wechseln.

Alex
"Und du hast gesagtm daß ich zu ehrlich bin," erwiderte ich.
"Ja, das ist bitter, da hast du recht, aber es ist nicht zu ändern, leider. Die Siedlung ist für mich auch ein bissvhen wie ein Zuhause geworden, auch wenn man mich dort nie so gesehen hat wie ich ews gern gewollt hätte."
Die Wolkendecke riß auf und einige Sterne blinkten zu uns herunter.
"Sie wollen sich bestimmt auch dir zeigen, Noah," lächelte ich und wies mit dem Finger nach oben.
"Ich stell mir einfach vor, daß ich einige der leute von dort mit hierher genommen habe, sie sind dort oben und beobachten uns, auch bwenn sie hier unten tot sind."
"Schau mal, das dort sind Phil und leona," sagte ich und wies auf zwei Sterne, die dicht beieinander standen.
"Bestimmt beobachten sie dich auch."

:/
So. Mies. Schlachten wir sie alle ab, damit Noah noch ein bisschen mehr leidet...Das macht mich traurig.
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Noah:

Ich blickte in die Sterne und verfluchte sie innerlich.
Ich wollte keine dummen Sterne, sondern lebende Menschen. Ich schluckte, als er das mit Phil und Leona sagte und mein Herz fühlte sich an, als könne es keine weiteren Schmerzen und Verluste mehr vertragen.
Das war nicht gerecht,dachte ich. Er war noch ein Kind gewesen und doch ermordet. Einfach so.
Ich musste an den kleinen hyperaktiven Jungen denken, der mir die ganze Zeit nachgelaufen war. Irgendwie hatte er mich so sehr an mich selbst erinnert und. Ich hatte ihn wirklich gern gehabt und alles. Aber es brachte ja alles nichts.
Ich biss mir auf die Unterlippe. Ich wünschte, ich hätte besser auf ihn acht gegeben. Und Leona. Sie war so eine coole Person gewesen.
Ich fühlte mich schuldig, weil ich die beiden im Stich gelassen hatte. Es spielte almes keine Rolle mehr.
Ich schüttelte nur stumm den Kopf und sah weiterhin nach oben. Den kleinen glitzernden Punkten entgegen.

Ich hab dich vorgewarnt, du hättest sie ja vorher mit einbauen können, daß sie irgendwie in der stadt auftauchen, da hätte ich auch nix gegen gehabt.
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Alex
"Die beiden haben dir viel bedeutet, richtig," meinte ich und seufzte leise.
"Mach dir nicht so viele gedanken, es ist nun mal geschehen und man kann es nicht rückgängig machen. Außer der Graf hat eine idee, der kann auch Menschen wieder lebendig machen, so munkelt man, aber ich glaube, das ist nur eine Legende, schade eigentlich, es wäre schön gewesen, die beiden wiederzusehen."
Ich sah Noah an und nahm tröstend seine Hand.
"Sie sind sicher glücklich da oben," murmelte ich.

Ich weiß ja
Ich muss alle vor dir retten, damit sie nicht sterben. So richtig hätte das allerdings auch nicht gepasst, wenn die in der Stadt aufgetaucht wären.
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Noah:

"Wie kannst du bloß immer so ruhig bleiben.", ich schüttelte den Kopf und sah fast schon wütend in die Sterne. Als wäre das alles irgendwie ihre Schuld.
Ich würde mir wünschen, dass sie glücklich waren. Das machte es erträglicher. Doch konnte ich mir nichts vorstellen. Ich konnte nur hier sitzen. Zurückgelassen. Und weiterleben. Ein Stück mehr für Phil und Leona mit.
Ich würde nicht länger trauern. Wenn eine stille Trauer.
Ich löste mich von seiner Hand.
"Gehen wir zurück?", fragte ich ihn schließlich und stand auf.
"Oder willst du noch ne Weile hier bleiben?"

Jahaaaa, rette sie, rette sie alle^^
Naja, was paßt schon in nem Krieg zusammen?
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Alex
"Weißt du, ich habe schon sehr viele Menschen verloren, einigen beim Sterben sogar die Hand gehalten und ihnen das letzte Geleit gegeben. Wenn du sowas andauernd mitmachst, dann wirst du ruhig, ob du es willst oder nicht. Du sagst dir, daß es keinen Unterschied macht, ob du dich aufregst oder nicht, du machst sie durch Wut und Raserei auch nicht wieder lebendig. Glaub mir, bei den ersten fünf oder sechs Verwandten, die ich verloren habe, ging es mir so ähnlich wie dir."
Ich erhob mich und nickte leicht, als er aufstand.
"Gut, lass uns gehen, Noah."

Also wirklich. Wenn das so weiter geht, werde ich das echt noch tun
Ja keine Ahnung. Nichts so richtig?
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Noah:

Ich sagte gar nichts dazu. Wie auch? Ich wollte nicht, dass es in meinem Leben so weit kommen musste. Eher gab ich meine Emotionen ganz auf, als, dass es für mich zur Normalität wurde so etwas aktiv zu erleben.
Natürlich brachte es nichts, wütend zu sein, aber ich konnte nicht einfach damit aufhören bei der Ungerechtigkeit.
"Gut.", sagte ich ebenfalls und sprang wieder vom Gebäude. Genoss die kurze Sekunde des freien Falls, ehe ich auf dem Boden landete. Ganz ohne zu Straucheln. So langsam hatte ich den Dreh raus.

Ja, mach das ruhig, dann muß ich mich dir auch mal anpassen
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Alex
Ich folgte ihm, allerdings wieder kletternd, ich gab nichts darauf, von hohen Häusern zu springen, das hatte ich im Wald schon oft genug von Bäumen getan, oder Felsen, eben das, was gerade da war.
Unten angekommen wartete ich auf ihn und ging mit ihm zurück zum Bunker, wo uns die Wachen ohne großes Murren durchließen.
"Kommst du noch mit oder willst du dich gleich schlafen legen," fragte ich ihn

Oja !
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Noah:

Wir liefen den ganzen Weg schweigend zurück. War ja auch wieder mal nichts, worüber wir hätten reden können.
Mir war eh nicht zu reden zu mute. In mir klaffte wieder eine Leere. Alles ödete mich an. Das Gefühl hatte ich jedenfalls.
"Keine Ahnung.", meinte ich zu Alex, als er mich fragte.
"Vielleicht esse ist noch was. Wir haben heute nur gefrühstückt. Möchtest du auch?"; fragte ich ihn, während ich den Weg in die Küche einschlug.