Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Amaniel kam fast zu spät zum vereinbarten Treffen am nächsten Tag, man sah ihm die blessuren vom Training noch deutlich an, auch bewegte er sich merklich langsamer und zuckte bei unbedachten Bewegungen zusammen oder verzog das Gesicht. Dies war die Nebenwirkung des Giftes, gegen die es kein Mittel gab, man wurde für eine bestimmte zeit verwundbar, so daß deutlich zu sehen war, was Finn gestern noch von ihm verlangt hatte.
"Wir gehen erst einmal einkaufen," meinte er müde und sah Noah an. "Wir übernachten heute im Wald."

Noah

Ich war heute etwa 10 Minuten früher am Treffpunkt, doch Amaniel war noch nicht da, was mich wunderte. Würde er nicht auftauchen, nach der Sache gestern. Doch genau um 5 Uhr kam er dann doch an.
Ich musterte ihn skeptisch. Es sah ihm gar nicht ähnlich so knapp zu kommen und er sah aus, als habe man ihn verprügelt. Finn hatte ihn verprügelt. Er humpelte sogar ein wenig. Das hatte ich mir nicht eingebildet. Aber ich fragte ihn trotzdem nicht weiter, da ich mir schon denken konnte, dass er das nicht wollte. Er war der Typ, der erschien so oder so und der das auch durchzog, egal in welcher Verfassung.
"Bleib doch hier.", sagte ich dennoch. "Ich kann es auch alleine holen. Du musst mir nur sagen was." Es sah so aus, als würde jede Bewegung bei ihm schmerzen.

"Nein, schon gut, ich muß sowieso noch sehen, was wir finden können, immerhin sind wir ja schon eine Weile hier und nachschub ist selten," meinte Amaqniel und sah noah dennoch dankbar an. "Mir gehts besser, als es aussieht," lächelte er schwach und klopfte noah kurz auf die Schulter, zog dann aber schnell die Hand zurück, falls dieser auf die idee kommen sollte, diese geste abzuwehren.
"Als Erstes gehen wir am besten in die Küche, um ein wenig Geschirr mitzunehmen, ich ... ich glaube Johann ist auch dort ... falls du mit ihm reden willst, wenn er dich etwas fragt, darfst du antworten, das versdtößt nicht gegen die Regeln," die letzten Worte hatte er leisder gesprochen.
Die Wahrheit war, daß Johann ihn asbgefangen hatte und Amaniel ihm versprochen hatte, Noah in die küche zu lotsen, da der Butler sich Sorgen machte.
"Geh da am besten alleine hin, ich ... ich besorg dann den Rest," murmelte Amaniel und war auch schon dabei, sich zu entfernen.

Noah

Noch immer war die Skepsis nicht aus meinem Gesicht verflogen. Er log doch. Von wegen, es ging ihm gut. Und dann legte er noch seine Hand auf meine Schulter. So kannte ich ihn wirklich nicht. Nicht, dass es mich wirklich gestört hätte.
Und vor allem, wer brauchte schon Geschirr im Wald. Das kam mir dann doch ein wenig unsinnig vor. Trotzdem sagte ich nichts dazu. Er würde es schon wissen. Natürlich freute ich mich Johannes zu sehen. Ich hatte ja ne Weile nicht mit ihm reden können.
"Hey warte!", rief ich Amaniel hinterher. "Komm doch mit." Ich hatte Schiss, dass er umklappte unterwegs. Wie er sich überhaupt noch auf den Beinen hielt war mir ein Rätsel.

Noah stehht mal wieder aufm Schlauch^^
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Amaniel hörte ihn wohl, reagierte aber nicht weiter, es war ihm lieber, nicht dabei zu sein, er würde sich nur wie das fünfte Rad am wagen vorkommen und maximal dumm danebenstehen, wenn die beiden miteinander sprachen und das wollte ewr sich nun wirklich nicht antun.
Er wußte genau, wo er die dinge holen konnte, die sie brauchten, docvh würde er sich genügend zeit lassen, damit die beiden wenigstens kurz mitewinander reden konnten, ohne daß es weiter auffiel.

yeh
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Noah

Ich ließ ihn gehen. Anscheinend wollte er nicht. Ich hoffte, er würde schon klarkommen und so konnte ich zumindest mit Johannes reden.
Ich machte mich auf in den Bunker zur Küche. Wie immer begegnete ich ein paar Wachen, die mir krumme Blicke zuwarfen, die allermeisten ignorierten mich doch mittlerweile. Das war ja mal was.
In der Küche angekommen, setzte ich mich zu Johannes an den Tisch. Er bereitete gerade Tee vor, als habe er auf mich gewartet. Ich atmete den Geruch ein.

"Wie ich sehe, hat Amaniel dich noch an einem Stück gelassen," meinte Johann, sah ihn jedoch besorgt an. "Zumindesat scheint er von dir mehr Prügel bezogen zu haben, so wie er aussah," seufzte er dann und nahm einen Schluck von seinem Tee.
Trotzdem finde ich es nett von ihm, daß er mir Bescheid gegeben hat, daß ihr Geschirr aus der küche braucht," meinte er, stanfd dann auf und begann, alles möglioche aus den Schränken zu holen, immerhin konnte es ja immer sein, daß Finn oder ein anderer der Wachen auftauchte.

Noah

Jetzt leuchtete mir erst ein, dass das ein Ablenkungsmanöver war. Amaniel hatte mir ein Zeitfenster gegeben, damit ich mit Johannes reden konnte. Ich lächelte leicht.
Der Butler schien besorgt, das konnte ich ihm sofort ansehen. "Mir geht es gut.", versuchte ich ihn zu beruhigen. "Wir haben uns nicht geprügelt, wir waren Kräuter sammeln und mixen." War ja nicht gelogen. "Und ich habe meine eigenes privates Appartment draußen.", grinste ich und stand auf, um ihm beim Ausräumen zu helfen.
"Danke für Ihre Kooperation übrigens." Ich nahm ihm einen Haufen Schüsseln ab.

Oh, ein Blitzmerker^^
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"Nun, so wie er ausgesehen hat, waren es zumindest sehr schlagkräftige kräuter gewesen, ich wußte nicht, daß solche Blessuren bei Vampiren auch länger anhalten können, zumimdest deine sind ja immer recht schnell verheilt, soweit ich mich erinnere," trotzdem war Johann besorgt, auch wenn er Amaniel nicht kannte, war er doch ein wenig erschrocken gewesen und wollte sich nicht ausmalen, wie Noah aussah, wenn es Amaniel schon so erwischt hatte.
"Und Kräuter sind gut, ich denke, Grundlagen können dir da nicht schaden, immerhin sind sie ja nicht nur zum Essen da oder für meinen Tee," lächelte er und räumte dann weiter.
Das dauerte scxhon eine wEile und schließlich kam Amaniel doch in die Küche, mit einem Gepackten Rucksack, doch blieb er still an der Tür stehen, um die beiden nicht zu stören.

so isser halt
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Noah

"Sehr sehr hartes Zeug.", beteuerte ich und krämpelte die Ärmel meiner Uniform hoch. "Ich wurde ihm nicht ausgesetzt.", fügte ich hinzu. Ich wollte nur, dass er wusste, dass es mir gut ging. Er schien sich auch schon um Amaniel Sorgen zu machen, dann würde es bei mir nicht anders aussehen.
"Ja das habe ich auch gelernt. Sie können unterschiedlich verwendet werden, nicht wahr? Aber am liebsten habe ich sie noch in ihrer Suppe.", grinste ich. "Die vermisse ich ziemlich." Ich spürte, dass Amaniel schon wieder da war. Er schien auf mich zu warten.
"Sagen Sie dem Italiener von mir, er soll aufhören Löcher in die Wand zu starren, auch wenn sie sehr schön ist und dass ich mich auf die Spritztour freue, die er mir versprochen hat. Mir geht es gut.", fügte ich noch leise hinzu. Ich schnappte mir genau einen Teller sah dann zu Amaniel rüber.

"Gut, ich werde es ihm ausrichten, er vermißt dich ziemlich, auch wenn er das nicht zugeben will," meinte Johann genau so leise. "Er rührt seit Tagen kaum noch was zu essen an, nicht mal meine suppe. Aber die wirst du sicher auch bald wieder essen können, zumindsest wollen wir das einfach mal hoffen, nicht wahr," lächelte er leicht und sah kurz zu Amaniel, der seinem Blick sofort auswich.
"Wir müssen los," meinte Amaniel dann tonlos und sah zu Noah.
"Du hast lange genug in der Küche getrödelt, Zeit für nette kaffeerunden haben wir nicht," seine stimme war wieder so hart, wie Noah es kannte, zumindest Amaniel spürte ganz genau, daß finn in der Nähe war.

Noah

Ich warf Johannes einen besorgten Blick zu. Was ein schwachsinn. Er konnte doch zumindest was essen. Als ich da war hatte es ihn ja auch nur genervt mit mir zu reden. Lügner.
"Ich hoffe es.", lächelte ich kurz, ehe ich sofort zu Amaniel ging. "Tut mir leid für die Verzögerung. Gehen wir?", fragte ich ihn. Ich nahm ihm einfach den Rucksack ab und setzte ihn selbst auf. Zumindest das war doch sicher kein Problem. Finn war in der Nähe, da konnte ich verstehen, dass er vorsichtig war. Er hatte ihn auch gestern ganz schon übel zugerichtet.
Erst als wir draußen waren, drehte ich mich zu ihm um. "Danke dafür.", er wusste ja, was ich meinte. Wir schlugen den Weg Richtung Wald ein.
"Was genau machen wir dort?", fragte ich ihn.

"Schon gut, wir brauchen ja wenigstens Messer im Wald, also mußt du dich nicht bedanken, daß ich dich in die Küche gescvhickt habe," meinte Amaniel knapp, nickte aber leicht, um zu zeigen, daß er verstanden hatte.
Er führte ihn an den Wachen vorbei, dieses Mal bekam auch Amaniel seltsame Blicke ab, nur war dies ja verständlich bei seinem momentanen aussehen.
"Überlebenstraining, das machen wir ... Ich weiß, daß du schon mit leif draußen übernachtet hast, also dürfte das für dich ja kein Problem darstellen, sehe ich das richtig? Ein Vampir arbeitet draußen gern alleine, nur nicht, wenn wir zu einer Einheit gerufen werden, also wird das hier Teamarbeit, ich muß mich auf dich verlassen können wie du auf mich."

Noah

Ich grinste nur leicht und folgte ihm ins Waldesinnere. Ich war ganz froh, dass wir hier waren und ich mir nicht mehr die Blicke der anderen geben musste, auch wenn Amaniel dieses Mal mehr Aufmerksamkeit auf sich zog. Mir war vorher nicht aufgefallen, wie sie einen ansahen. Ich hatte einfach nicht drauf geachtet. Vielleicht war das meine Arroganz gewesen.
"Ich denke nicht.", antwortete ich. Auch wenn ich nicht wusste, wie es dieses Mal aussehen würde. Eigentlich hatte ich mich da auch komplett auf Leif verlassen. Er hatte mir gezeigt, wie man ein Feuer machte und so was, wie man Tiere erlegte.
"Du kannst dich auf mich verlassen.", sagte ich mit fester Stimme. Ich sah mich um.

"Gut, ich denke, wir werden eine der höhlen nehmen, am besten in Flußnähe. Falls wir kein Tier erlegen, dann besteht noch die Möglichkeit, daß wir fische fangen," meinte Amaniel und stiefelte durch den Wald, horchte jedoch auf jedes winzige Geräusch.
"Zumindest ist es in ner höhle sichewrer, was ein Feuer angeht," fügte er hinzu, immerhin war es so warm, daß nur ein kleiner Funke ausreichen würde, um den Wald zu schädigen.
"Außerdem müssen wir so kein Zelt mitschleppen ... Sag mir, sobald du wieder Vampire orten solltest, ich weiß schon ,wo eine geeignete höhle ist, nur habe ich wenig Lust auf nächtlichen Besuch."

Noah

Leif und ich hatten auch in einer Höhle übernachtet und bei dem Gedanken an Fisch oder Fleisch lief mir schon das Wasser im Mund zusammen. Ich hatte seit Tagen nichts mehr gegessen und da sich mir jetzt die Möglichkeit bot, erlaubte ich es mir auch wieder hunge zu haben.
Ich nickte.
"Ich passe auf.", versicherte ich ihm. Wir schritten durch den Wald. Der Boden war so trocken durch die ständige Sonne, dass jeder unbedachte Schritt Geräusche verursachte. Ich versuchte mich so zu bewegen, wie Leif es mir ebenfalls beigebracht hatte. Ein Teil des Waldes zu werden und nicht ein Störfaktor. Während wir voranschritten, suchte ich die Umgebung immer wieder nach anderen Vampiren oder Wesen ab, damit wir nicht in sie hineinliefen. Vorerst schien niemand in der Nähe zu sein.

Nach etwa einer Stunde Fußmarsch kamen die beiden an der Höhle an, sie war beinahe zugewachsen, von daher auch nicht gleich zu entdecken. Das Rauschen des nahen Flusses bedeutete, daß ausreichend Wasser in der Nähe wear, um Fische zu fangen.
Amaniel sah sich um, doch weder erspürte noch sah er etwas oder jemanden, der ihm Sorgen machte.
Vorsichtig schlüpfte er in die höhle, sie war klein, reichte für zwei Personen aber aus.
"Gut, du kannst reinkommen, hier ist nicxht weiter," meinte er, nachdem er sich vergewissertt hatte, daß alles okay war.

Noah

Ehrlich gesagt, genoss ich es richtig mal rauszukommen. Weg von der Siedlung einfach mal weg. Frische Luft schnappen und sich mit Natur umgeben. Jetzt konnte ich sogar Leif ein wenig besser verstehen. Warum er das hier so liebte. Der Wald war immer anders. Jeden Tag in jeder Jahreszeit. Die Zeit verging viel schneller, als ich gedacht hatte. So schienen wir bereits da zu sein.
Wenn ich nicht gewusst hätte, dass da eine Höhle war, hätte ich die Felsen nicht als solche idenfiziziert. Sie waren komplett zugewachsen. Amaniel ging zuerst rein und dann bedeutete er mir, ihm zu folgen.
"Kuschelig.", bemerkte ich, als ich mich durchs gestrüpp gekämpft hatte. Hier war nicht viel Platz, aber es sollte genügen.
"Machen wir ein Feuer oder gehen wir fischen?", fragte ich ihn.

"Wir werden sowieso nicht beide auf einmal hier drin schlafen, also wird das genügen, ich will nicht, daß du das mit einem Campingausflug verwechselst," meinte Amaniel und sah ihn an. "Ich bin jetzt völlig auf dich angewiesen, stell dir einfach vor, ich bin jemand, der noch nie draußen im Wald übernachtet hat und du mußt dafür sorgen, daß wir beide am Leben bleiben. Ich werde dir Handreichungen machen, werde dir helfen, aber nur, wenn du es mir erklärst. Alles, was du brauchst, findest du hier im Wald oder im Rucksack, ich bin nur eine unwissende Hilfsperson, die Verantwortung hast du," meinte er dann und kroch wieder aus der Höhle.
"Dewnk einfach nach, was du in welcher Reihenfolge tun würdest und wie, beachte die Uhrzeit und die Gegebenheiten des Waldes. Ich werde das dann mit dir auswerten, wenn wir wieder in der Stadt sind. Und ich werde dich auch Fehler machen lassen und dich nicht berichtigen, nur so lernt man am besten."

Noah

Das war also als so eine Art Test gedacht, wie gut ich in der Wildniss alleine klarkommen würde, oder mit jemandem, der keine Ahnung hatte. Ich ging die Schritte in meinem Kopf durch. Was sollte wir am besten zuerst machen. Ich begann damit den Rucksack auszupacken, den ich noch immer trug, um mir einen Überblick darüber zu verschaffen, was wir für Ausrüstung dabei hatten.
Ein Messer, Seil, einen Schlafsack, eine Schachtel Streichhölzer, was das Feuer machen um einiges leichter machte. Der Teller, den ich mitgenommen hatte, ein Flachmann und eine Plane gegen Regen. Ich räumte alles wieder ein, bis auf das Messer und das Seil. Das erstere ließ ich in meiner Hosentasche verschwinden.
Ich stand auf und ging zu Amaniel rüber. "Gehst du schonmal Feuerholz sammeln und ein paar Steine?", fragte ich ihn. Das Unterholz war momentan trocken genug. Wir sollten es allerdings sammeln, so lange es hell war.
Ich machte mich daran aus einem Teil des Seils Schlaufen zu knoten, damit wir Kaninchen fangen konnten. Als Amaniel zurück war, verteilte ich diese mit ein wenig Abstand zu der Höhle. Mit etwas Glück würden uns ein paar Tiere in die Fallen gehen.
Dann begann ich unsere Feuerstelle in der Höhle herzurichten, mit dem war er gesammelt hatte. Zuerst die Steine, dann das Holz. Mit dem Erzünden konnten wir ja noch ein wenig warten. Es war mitten am Tag.
"Ich versuchte Fische zu fangen.", meinte ich zu ihm, als ich fertig war.

Amaniel sah ihm aufmerksam zu, als er alles auspackte, er hatte nur das Notwendigste mitgenommen, damit sie eine Chance hatten. Ruhig ließ er alles geschehen und sagte nichts, merkte sich nur alles, was Noah tat.
Als er Amaniel aufforderte, Feuerholz zu sammeln, machte er es ohne Wiederworte und brachte auch genügend Holz mit, so daß noah eine Feuerstelle errichten konnte.
Die ganze zeit scannte Amaniel die gegend schon ab, um zu checken, ob sie auch wirklich alleine waren, doch spürte er nichts.
Er wartete nur auf weitere anweisungen oder auf Hilfsanfragen, stellte sich völlig unwissend.

Noah

Wenn ich schonmal beim Wasser war, füllte ich den Flachmann auf und verstaute den ebenfalls in meiner Hosentasche. Dann zog ich meine Jacke aus und krempelte Hosenbeine hoch. Ich begann ebenfalls meine Schuhe auszuziehen und legte sie bei Seite. Ich sah zum Fluss, dessen Oberfläche bis auf die Strömung ganz ruhig war. Vor ein paar Monaten war ich hier mal schwimmen gewesen mit Leif. Er konnte problemlos Fische aus dem Fluss fangen mit den Händen. Sicher hatte Nate es ihm beigebracht, doch ich hatte keinen blassen Schimmer, wie ich es anstellen sollte.
Ich watete ins Wasser, das mir bist zu den Knien reichte. Es umspielte meine Waden. Gerne wäre ich wieder schwimmen gegangen, aber ich war nicht zum Spaß hier. Ich blieb dort regungslos stehen. Sicher war die Kunst mit dem Strom des Wassers zu gehen.
Fische gab es hier nicht viele, doch als endlich einer vorbeischwamm, flutschte er mir durch die Finger. Ich versuchte es immer wieder und immer wieder. Das war wirklich schwieriger, als es im Film aussah. Dabei wurde ich auch noch nass.
Ich musste schnell sein und leise. Kein Geräusch verursachen, während ich ins Wasser eindrang.
Endlich gelang es mir einen der Fische zu schnappen. Es war auch noch ein fetter. Doch dabei sollte es anscheinend erst einmal bleiben. Ich vergrub meine Fingernägel in seinen Kopf. Er schnappte ein paar Mal nach Luft und bewegte sich, doch war er dann auch schon tot.
Ich ging aus dem Wasser zurück ans Land und kam mit der etwas mageren Ausbeute zurück zu Amaniel. Den Fisch zu säubern und auszunehmen war dann eigentlich auch kein Problem mehr, nur dass meine Hände danach ganz schön stanken.
"Kannst du das Feuer entzünden?", fragte ich Amaniel, während ich den Fisch aufspießte. Nichts zu essen für mich. So sahs aus. Ich reichte ihn Amaniel.

Amaniel blieb in der Höhle sitzen, da Noah ja alleine ging, zumindest hatte er ihn nicht aufgefordert, iohm zu folgen. TZrotzdem blieb er wachsam, daß er im Notfall eingreifen konnte, falls wirklich etwas Schlimmeres passieren sollte.
Auch hatte er ein Auge auf Noah, beobachtete ihn teilweise kopfschüttelnd, verkniff sich aber jeden Kommentar, als dieser zurück in die Höhle kam
Als der den fisch ausgenommen hatte, konnte Amaniel jedoch nicht still sein, da der Geruch doch recht penetrant war. "Nur ein Tipp, erinnere dich an gestern an die Kräuter, da gab es auch eines drunter, was strenge gerüche vertreibt, es wäre zuminbdest sehr nett, wenn du das suchen würdest und deine Hände damit einreibst," meinte er dann, während er den fisch entgegern nahm und ins Feuert hielt.

Noah


Anscheinend konnte er sich den Kommentar doch nicht verkneifen.
"Ach stimmt ja.", meinte ich und sprang auf. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich schlug. Hoffentlich war es passabel.
"Warte hier." Ich ging zurück nach draußen und suchte den Wald nach einer Stelle ab, an der diese Kräuter wuchsen. Sie mochten feuchte Gegenden, nahe am Wasser. So suchte ich das Flussufer ab, bis ich welche davon gefunden hatte. Ich rieb mir damit die Hände ein und nahm steckte noch ein paar ein. Wenn ich schon einmal dabei war, konnte ich auch noch diese anderen Kräuter sammeln. Sie eigneten sich hervorragend zum Würzen. Ich brachte einen ganzen Büschel zurück zu Amaniel.
"Zum Würzen.", ich reichte ihm ein paar Kräuter. Und diese hier waren gut gegen Verletzungen. Die konnten wir trocknen.
Ich entsorgte die Fischreste , säuberte das Messer, indem ich es auch in Kräuter einrieb und breitete den Schlafsack auf dem Boden aus.
Wir konnten ja abwechselnd schlafen.

Leicht verdrehte Amaniel die Augen, wo sotte er auch hin, Noah sollte die kräuter schon schön alleine finden. Als dieser nach einer Weile zurück kam, war der fisch auch soweit gut und Amaniel streute die Kräuter darauf, schob den ganzen Fisch dann aber zu Noah. "Deinen ersten gefangenen Fisch solltest du selber essen, ich hab keinen Hunger, danke," meinte er und nickte ihm zu, als Bekräftigung, daß Noah den fisch alleine essen konnte. Außerdem hatte Am,aniel vorhin Noahs Magen gehört, als sie vom Essen sprachen.
Als die Reste weggeräumt waren, sah er ihn wieder abwartend an. "Willst du schlafen gehen?"