Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Nein, es gibt bessere und das weißt du auch," wiedersprach er ihm, beließ es dabei dann aber auch.
"Du wolltest doch mit dem Medium reden, deswegen wollen wir doch ins Schloß, ich hoffe, das hast du nichzt auch noch vergessen," fragte er ihn dann mit leicht hochgezpgenen Brauen.

Noah


"Ist keine Frage von besser oder nicht besser.", meinte ich schlichtweg. "Es hat mich weitergebracht und das sollte es doch auch."
Ich schüttelte grinsend den Kopf. "So weit ist es noch nicht gekommen; glaube ich."
Ich begann loszugehen und wartete darauf, dass er mir nach draußen folgte.
"Besser wir beeilen uns. Wegen mir ist es jetzt später, als ich wollte."

"Oh, hattest du heute noch was vor," fragte Kim, der ihm in den Regen folgte und dich nicht drum kümmerte, daß er nur ein Shirt anhatte, ihm machte der Regen nicht viel aus.
"Hast dich verabredet, hm? Wer ist denn die Glückliche, hast du Jenna doch noch rumbekommen und willst mit ihr nen romantischen Nachmittag im Regen verbringen?"

Noah 


Ich zog das Tempo an. Kim würde eh keine Schwierigkeiten damit haben, da mitzuhalten. Da war ich mir sicher. Ich musste daran denken, wie Leif und ich die Strecke einmal gesprintet waren, um uns gegenseitig zu beweisen, dass wir es konnten.
"Das hört sich ziemlich gut an. Ich wäre dabei.", grinste ich. "Aber schwierig, sie hat weder nen Körper noch kann ich mit ihr reden und Rose ist wütend auf mich, da waren wir doch schon.", erklärte ich ihm geduldig.
"Also nein, kein Date. Ich habe es nicht wirklich eilig. Aber ähh na ja, einer der Soldaten hilft mir beim Training, ich will ihn nicht wartenlassen.", sagte ich leise. 
"Er hat es ziemlich drauf. Ich glaube er hat krasse Erfahrung.", meinte ich mit Bewunderung in der Stimme. Ich manövrierte uns an Bäumen vorbei. Noch konnte ich trotz des Regens leise das Rauschen des Flusses hören.

"Du hältst mich eben nicht auf dem neuesten Stand, woher soll ich denn wissen, ob sich bei dir und deiner Liebsten was geändert hat," meinte Kim, während er ihm hinterhersprintete und leicht mit ihm Schritt hielt. Als Noah den Soldaten erwähnte, nickte er leicht.
"Siehste, hast du doch wen Besseres gefunden als mich, du bewunderst ihn doch jetzt schon, das hör ich," sagte er grinsend.
"Weiß nur nicht, ob du ihn damit nicht in Schwierigkeiten bringst, wenn Finn das rauskriegt, immerhin ist der Typ nicht dein Trainer."

Noah 


"Was klar würde ich das. Aber da gibt es keinen neusten Stand. Es hat sich nichts getan. Jenna ist tot und eingesperrt. Und ich weiß nicht, was ich noch für sie tun soll. Wirklich nicht. Rose...wir können uns nicht einigen, also weigert sie sich jetzt mit mir zu reden.", erzählte ich ihm. "Das weißt du doch schon alles."
Ich schüttelte den Kopf. "Es ist keine Frage von besser, Mann. Das ist einfach nicht dein Bereich. Und warum sollte das Ärger geben? Kann Finn doch egal sein oder legt er das fest, mit wem ich trainiere.Er hat gerade anscheinend nichts besseres zu tun. Haben die meiten Soldaten nicht. Außerdem hilft er mir, als Gegenleistung. Ich verstehe nicht, was Finn dagegen haben soll, dass ich mit den anderen Vampiren was mache." Das war mir schleierhaft. 
"Na ja. Bewundern ist vielleicht etwas viel. Aber er ist cool. Redet kaum."

"Deswegeb nußt du mich nicht gleich so anfahren, Noah, okay? Ich kann auch nix dafür, daß es zwischen euch beiden nicht hinhaut, woher soll ich wissen, was du die letzten Tage alles gemacht hast, kann mich nicht erinnern, daß wir die ganze Zeit zusammen waren, also hättest du auch zum Schloß gehen können und versuchen könnern , mit ihr zu reden. Tut mir wirklich sehr leid, daß ich keine Gedanken lesen und das vorausahnen kann," meinte Kim und stoppte.
"Und wer hat dir bitteschön gesagt, was mein Bereich ist, hm? Ich bin wahrscheinlich für dich doch nur der olle Theorieheini, vielleicht solltest du dich ja mit diesem Soldaten anfreunden, der hats ja anscheinend besser drauf als ich," sagte er dann finster und musterte Noah.
"Und wenn es Finn so egal asein kann, was mit dir ist und was du machst, warum schafft er dir immer neue Lehrer ran, wenn er das nicht so wollen würde? Warum begibt er sich deinetwegen in Lebensgefahr um mich zum Beispiel zu holen? Außerdem hast du dich bisher doch auch die ganze Zeit davor gedrückt, was mit den anderen zu machen, jammerst mir vor, daß du hier niemanden hast, weil dich alle verabscheuen und machst auf einmal einen auf guten Kumpel, ganz so, als sei das alles nur ne Farce gewesen. Aber ist okay, weißt du was? Mach deinen Miast doch alleine, die, die in Finns Augen gut genug sind, sinds in deinen Augen ja nicht, amüsier dich doch mit deinen neuen Freunden, vielleicht hättest du ihn ka lieber mit zum Schloß nehmen sollen, wenn uns jemand angreifen sollte, ist es ja auch nicht mein Bereich," fauchte er dann zornig und verschwand dann ohne ein weiteres Wort im dichtesten Dickicht, wo auch Noah ihm nixcht so leicht folgen konnte

Noah


Ich seufzte leise. Was hatte ich jetzt schon wieder falsches gesagt. Ich musste echt aufpassen. Er war genauso unausgeglichen, wie er mir vorwarf zu sein. Ich hätte ihm besser nicht von dem Soldaten erzählen sollen. Es klang fast, als wäre er neidisch, aber dazu gab es keinen Grund. Warum sollte ich ihn ersetzen?
Ich folgte ihm, als er im Dickicht verschwand. Spüren konnte ich ihn noch gut, also war er nicht weit. Ich musste mich durch ein paar Büsche durchschlagen mit Dornen, aber das spürte ich eh kaum noch. Für ihn war es leichter, weil er um einiges schmaler und kleiner war, aber schließlich brach ich durch und bekam seinen Arm zu packen und zog ihn zu mir.
"Kimball. Komm mit.", meinte ich ruhig. "Es gibt eine geheime Basis in der nähe. Die Bondhöhle sozusagen. Secret Cave.", meinte ich verschwörerisch. "Hey reden wir mal, okay? Ganz in Ruhe. Ich glaube du verstehst da was falsch?", ich sah ihn bittend an. "Was auch immer ich gesaht hab, denk nicht, dass du nicht meinen tiefsten Respekt hast, Kim.", meinte ich ehrlich. "Glaubst du ich denke, der Typ ist besser, als du?" Ich schüttelte den Kopf. "Das geht echt nicht. Du bist ein guter Freund und den kenne ich kaum. Habe mich eben gefreut, dass er mich nicht ignoriert hat. Er hat mir ein wenig geholfen. Das ist alles." Ich machte eine Pause. "Eine Farce? Weißt du, es stimmt die können mich nicht leiden und ich war zu feige das zu ändern. Ich habe mich erst getraut, nachdem du mir gut zugeredet hast. Nachdem du mich davon überzeugt hast, dass es nicht so schlimm ist, habe ich mich überwunden. Weil es immer Leute gibt, die einen nicht leiden können. Es stimmt. Ich habe trotzdem Beleidigungen kassiert. Du hingegen, du warst für mich da, als ich komplett am Ende war, verstehst du? Das ist wichtiger, als alles andere für mich. Du bist mehr als gut genug, Mann." Ich ließ ihn los und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Hey was wäre Bond ohne M, richtig? Ein hirnloser Vollstrecker. Hirnloer Noah, ja? Das bin ich dann wohl." Ich sah ihm in die blauen Augen.

"Ich denke nicht, daß ich da was falsch berstehe, mir ist es ziemlich egal, mit wem du dich anfreundest oder mit wem du dich verstehst, klar," meinte Kim und befreite sich von ihm. "Es geht mir nur darum, daß du es nicht zu schätzen weißt, was andere für dich tun und dich einfach drüber hinwegsetzt, um dein eigenes Dinmg zu drehen, dir ist egal, ob andere drunter leiden, du siehst immer nur dich und wie du es für dich am bequemsten halten willst," fügte er hinzu und wandte sich ab.
"Du siehst zu anderen auf ohne sie zu kennen und bist dann erschüttert, wenn du auf die Schnauze fällst, gibst nur den anderen die aSchuld, und sagst, daß dich keiner versteht. Natürlich wirst du mir jetzt sagen, daß das alles nicht stimmt, aber wie gesagt, es ist mir egal, mach was du willst, aber ohne mich."

Noah


Ich sah ihn schweigend an und riss dann den Mund auf, um etwas zu erwidern, allerdings fiel mir auch nichts ein, was ich hätte erwidern können. Die Erklärungen fielen aus. Ich sah auf den Boden, dann wieder zu Kim.
"Du sagst immer, was du denkst, stimmt doch."; sagte ich leise. "Dann muss was wahres dran sein, wenn du mich so wahrnimmst. Es tut mir leid, ich möchte dich nicht enttäuschen.", sagte ich leise und zog die Schultern hoch. "Verstehe. Wenn es dir egal ist, ist vielleicht gut so. Lass stecken. Mission abroad, schätze ich mal.", scherzte ich kraftlos, dann ging ich langsam von ihm weg. Ich war mir sicher, er wollte eh seine Ruhe von mir haben. Schließlich begann ich einfach zu rennen, immer schneller und schneller, weil es mir half den Kopf frei zu kriegen. Und ich wollte weg hier. Sei es ein paar Kilometer. Weg von dieser Stadt, von Kim, von mir. Schließlich kam ich schlitternd zum Stehen und verkroch mich unter einem Felsvorsprung. Der Regen war noch dichter geworden. Selbst für mich war es schwierig, irgendetwas zu erkennen. Ich hatte keine Ahnung, wie lang ich gelaufen war. Durch den Regen konnte ich auch den Sonnenstand nicht erkennen. Ein paar Stunden wahrscheinlich. Ich kauerte mich zusammen und umschlang mit den Armen meine Beine. Ein Zittern zuckte durch mich hindurch und ich fröstelte.

Kim ging wortlos zurück, seinem Gang fehlte jede Kraft und motivation, solche Sachen kosteten ihn immer viel Kraft. Müde tappte er durch den Regen Richtung Stadt und verbarrikadierte sich in seinem Zimmer, schloß die augen und versuchte, einfach völlig abzuschalten.

Naoh 


Ich schlief irgendwann ein und als ich aufwachte, regnete es immernoch. Ich seufze leise. Ich hatte keine Lust aufzustehen. Ich musste einfach an Kims Worte denken. 
"Egoistisch.", murmelte ich und zog mich noch weiter zurück. Ich beobachtete den Regen, wie er so langsam kleine Pfützen auf dem Boden bildete. Wie ein kleiner See. Gerade war ein Sturm.
Ich schloss die Augen. Ich wollte nicht denken, aber ich musste es trotzdem. Er nannte mich einen egoisten. Das hatte ich schon kapiert. Das meinte er auch so. Da war ich mir sicher. Es war nicht schön so etwas zu hören. Ich amtete tief ein und wieder aus. War ich das wirklich. Ich dachte nur an mich selbst, weil ich wusste, dass das am Ende zählte. War das falsch.
Ich musste an alles zurückdenken, was in letzter Zeit passiert war. All die wichtigen Dinge und je mehr ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mir, dass ich egoistisch gewesen war. Ich wollte Jenna zurück für mich und deshalb konnte ich Roses Meinung nicht akzeptieren und das Medium nicht Leben lassen. Deshalb redete ich das irgendwie schön. Ich nahm meinem Bruder sein Liebesglück. Ich behandelte Finn ungerecht, obwohl er so viel für mich getan hatte, nur weil er nicht das war, was ich wollte. Sogar Leif und Sarahs Glück hatte ich zerstört, weil ich nicht wollte, dass sie mich alleine ließen. Ich hätte sie gehen lassen sollen, als sie noch konnten mit Nate. Dann würden sie noch leben. Ich dachte immer nur an mich. 
Ich schluckte den Klos an meinem Hals herunter, als mir so einiges klar wurde. Es war sowieso alles meine Schuld. All diese Dinge. Am liebsten würde ich mich einfach für immer hier verkriechen. Aber das wäre ebenso egoistisch gewesen, oder? Immer halfen mir andere und ich tauchte auf, wann es mir passte, um ihre Hilfe und ihre Worte zu bekommen. Ich zeigte ihnen kaum, dass ich dankbar war. Das war alles so falsch. Am Ende war ich nicht besser als Tobias und seine Familie. Vielleicht sollte ich zu denen hingehen, wo ich hingehörte.

Gegen Abend ging Finn ins Hotel, um sich noch einmal mit Kim zu befassen, seine Präsenz spürte er hier deutlich. Jedoch als er ins Zimmer kam, sah er, wie Kim schweratemnd und ohne erkennbares Bewußtsein auf dem Bett lag, seine sonst so kalte Haut glühte vor Fieber, die Hitze, die von ihm ausging, war sogar noch zu spüren, wenn man sich ein Stück vom Bett entfernte. Erschrocken untersuchte Finn ihn, Kim schlug währenddessen die augen nicht ein neinziges Mal auf. Schnell hob der vampir Kim hoch und machte sich mit ihm auf den Weg in den Bunker, leghte ihn in seinem Zimmer ab.

Wasn letzt los? ^^"
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Noah

Ich verkroch mich eine Weile, da ich mich kaum traute zurück zu gehen. Ich wollte Kim nicht begegnen. Es war, als würde ich meinem eigenen Gewissen gegenübertreten. Aber während ich so einfach nur herumsaß und das eineinhalb Tage lang und in den Regen starrte und in die Pfützen, die immer tiefer wurden, wurde mir klar, dass ich doch wieder nur weglief. Es musste sich was ändern. Ich mochte zwar ein Egoist sein, aber das hieß nicht, dass es nicht besser ging. Ich konnte versuchen es besser zu machen. Es ging nicht nur um mich. Ich musste mich zusammenreißen.
Als es aufhörte zu regnen, machte ich mich auf den Weg zum Schloss.

Liest du doch, Kim hat Fieber^^
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In den Nächsten Tagen änderte sich Kims Zustand nicht, er blieb zwar stabil, doch eben im Zustand hohen Fiebers. Woran das lag, konnte Finn nicht ergründen, da kannte er sich zuwenig mit den Eigenschaften Kims aus, zum ersten Mal seit langem war er mit seinem Latein am Ende und stand hilflos neben dem Bett. Johann paßte auf den jungen Vampir auf, während Finn seine Pflichten erfüllte, die er in der Stadt hatte, ansonsten waren die beiden Männer still und nachdenklich die ganze Zeit neben dem Krankenbett zu finden.

Noah


Ich ging allererst zum Medium und erkundigte mich danach, wie es ihm ging. Ich hatte mich dazu entschieden nicht nachzufragen. Es ging mich nichts an. Wir unterhielten uns eine Weile. Ehe ich zu dem Büro der Seelensammlerin ging. Ich wollte zumidest versuchen mit Rose zu reden. Ich war ein wenig nervös, da mir im Grunde klar war, dass es nichts ändern würde. Sie schien nicht einmal wirklich da zu sein, trotzdem gab mir die Seelensammlerin die Möglichkeit. Ich wusste nicht warum, aber sie tat es. Angestreng sah ich auf die matt blaue Kugel.

Rose spürte Noahs Anwesenheit deutliczh, schon oft war er hierhergekommen, ohne daß sie sich gemeldet hatte, sie sah einfach keinen Grund darin, da er nicht das sah, was sie sah und es wohl auch nicht einsehen wollte, daß sie nicht seiner Meinung war.
"Ich frage mich, wie lange du noch hier erscheinen willst, bevor es dich anfängt anzuöden," sagte sie nach einer Weile.

Noah 


"Hey Rose.", begrüßte ich sie. Es wunderte mich, dass sie mir überhaupt antwortete. Das hatte ich nicht erwartet und es versetzte meinen Herzen einen Satz. Ich wusste nicht, ob es Aufregung oder Freude war oder beides.
"Ja na ja. Ich mag es hier irgendwie. Und Mihael ist auch hier...Wie geht es dir?", fragte ich sie nach einigem Zögern.

"Soweit ich weiß, ist das Medium noch nie hier in diesem Raum gewesen, wenn du zu ihm willst, dann suchst du hier wohl vergebens," meinte Rose knapp. "Und du fragst jetzt nicht wirklich eine Seele, wie es ihr geht, oder? Ach weißt du, der Service hier ist einmalig, das Essen wunderbar und die Aussicht fantastisch, ich habe keinen Grund mich zu beklagen ... Willst du sonst noch etwas wissen?"

Noah 


"Es gibt nur einen Grund weshalb ich in diesem Raum bin. Kannst du dir wohl denken.", erwiderte ich. Sie war bissig wie eh und je. Aber das war besser, als ignoriert zu werden. Was sonst immer der Fall war.
"Freut mich, dass es dir gefällt. Ich dachte das wäre ein guter Eisbrecher. Vielleicht bei jedem anderen." Ich machte eine Pause. "Ich wollte gerne deine Stimme hören. Und es freut mich, dass du mit mir redest, wirklich. Das ist irgendwie auch schon alles. Würdest du wieder mit mir reden so ähh regelmäßiger?", fragte ich sie dann. "Falls du möchtest. Ich weiß ich bin ein ziemlicher Idiot, aber mir ist auch klar geworden, dass es nicht wirklich um mich geht. Du hattest schon recht. Ich bin irgendwie eingeschränkt, was meine Gedanken angeht."

"Schön, daß du in deinen Augen zumindest nicht sinnlos hier bist, das sollte für dich doch ermutigend sein, nicht wahr," fragte sie, ohne auf seine Frage weiter einzugehen.
"Gut, du hast meine Stimme gehört, also bist du ja jetzt glücklich und kannst weitermachen qie bisher, es freut mich ungemein, daß ich zu deiner Glückseligkeit beitragen konnte, wirklich," ihre Stimme triefte vor Ironie.
"Wenn ich keine Lust habe, mit dir zu reden, dann habe ich sie nicht, ich kann dir nicht verraten, wann das nächste Mal die Zeit ist, in der ich wieder mal mit dir rede, da mußt du dich wohl oder übel nach mir richten. Aber du hast ja immer noch das Medium zum Trost, dem du die letzten Tage versüßen kannst, nicht wahr? Und laß dein ASelbstmitleid sein, wenn ich einen Körper hätte, dann würde mie übel werden davon."

Noah


"Nein. Ganz klar hatte das einen Sinn. Ist schon irgendwie zumidest ein wenig ermutigend.", stimmte ich ihr zu. 
"Ich merke schon, wie sehr es dich freut, Rose. Weiß nicht, ob ich weitermache wie bisher. Ich habe nicht länger das Gefühl, dass das sinnvoll ist.", überlegte ich laut.
"Und klar. Ich richte mich nach dir. Das passt schon. Wir haben beide genug Zeit, nicht wahr.", lächelte ich dann leicht. Das hieß womöglich, dass sie doch eventuell hin und wieder lust hatte mit mir zu sprechen. Und ihre Attitüde störte mich mittlerweile auch eher wenig. 
"Ich will natürlich nicht, dass dir übel wird. Aber eigentlich ist das ja auch unwichtig, schließlich hast du keinen Körper. Hast du dieses Buch gelesen? Krieg und Frieden oder war das nach deiner Zeit? Ich denke es würde dir gefalllen."

"Was du tust und was nicht, ist deine Sache, mich brauchst du damit nicht zu betrauen, ob du dabei Fehler machst, siehst du dann alleine," sagte Rose zu seinen Überlegungen, sie wußte auch nicht, warum er ihr das mitteilte, beziehungsweise, watrum er dachte, daß sie das wichtig fonden würde.
"Ich habe solange Zeit, bis meine Seele vernichtet ist, was irgendwann sicher passieren wird, wenn ich keinen Körper bekomme, also hast letztlich nur du genügend Zeit," berichtigte sie ihn spitz.
"Bist du hierher gekommen, um mit mir über Bücher zu reden? Gut, wenn du meine Meinung hören willst, ich habe selten ein langweiligeres Buch als Krieg und Frieden gelesen."

Noah 


"Ich betrauer dich nicht. Ich glaube das interprätierst du nur so.", ich zuckte mit den Schultern.
"Natürlich mache ich Fehler. Ne Menge sogar. Aber es stimmt, darüber müssen wir nicht reden.", meinte ich ruhig. 
"Gut, dann sollten wir die Zeit nutzen, oder etwa nicht? Warum nicht. Ich rede gerne mit dir über Bücher. Du weißt eine Menge über das Thema und ich sehr wenig." Ich zog ekne Augenbraue hoch.
"Du findest diese philosophischen Theorien spannend und das langweilig? Warum?", fragte ich sie neugierig. "Also klar. Das ganze ist langatmig und meiner Meinung nach kann man es komprimieren und es ist auch unnötig kompliziert. Aber ich sehe das als ne Art Gesichtsbuch und ne Gesellschaftsstudie an." Romane waren einfach nicht so meins. Ich hatte lieber Fakten vor mir. Aber die Themen fand ich spannend.

"Indem du mir deine Gedanken mitteilst, betraust du mich damit, ich weiß nicht, was es da deiner Meinung nach für Interpretationsspielraum gibt," schnaubte Rose leise auf.
"Und wenn du deine Unwissenheit über bestimmte Themen einsiehst, dann bilde dich weiter und erwarte nicht, daß dir jemand wie ich die schmackhaftere Kurzvartiante gibt, wenn du etwas wissen willst, dann eigne es dir gefälligst selbst an, andere mußten da auch ohne Hilfe durch. Zur Not benutze das Internet, wenn du schon unbedingt die Kompaktversion haben willst. Und ich habe wenig Lust, mich mit dir über spolche nichtigen Werke zu unterhalten, noch dir zu erklären, was ich daran nicht mag. Es ist nun mal so, akzeptier es oder laß es bleiben."