Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"So lange es Spaß gemacht hat. Das ist das wichtigste. Lade mich das nächste mal ein. Es reicht mir schon zuzuschauen." Ich legte mich neben ihm lang aufs Bett. Es schien ein Doppelbett zu sein, also war genug Platz. Ich gähnte erneut. Das Geräusch von Regen machte mich ziemlich müde. War schon immer so gewesen.
Ich verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
"Gut für dich, Mann. Du bist auf mich draufgesprungen. Ich war nicht darauf vorbereitet. Das zeigt mir nur, dass ich noch viel zu lernen habe, oh weiser Meister.", grinste ich.
"Nein das stimmt schon. Mein Leben war langweilig. Ich habe mich immer nach mehr Aktion gesehnt. Irgendetwas anderes außer Alltag. Mir ist hier auch nicht direkt langweilig. Ich habe ja dich Idioten hier und andere. Ich denke einfach, ich könnte mehr zum ganzen hier beitragen. Aber vielleicht kann ich es auch gar nicht."
"Hmm. Wer weiß. Ich wusste schließlich auch nicht, dass mein Vater lebt und ich noch einen Bruder habe. Also schon möglich."

"Wer weiß, ob ich noch mal ne Rolle kriege und ob man da einfach so Leute mirtbringen kann, ich deenke, eher weniger. Dann mußt du eben wieder James Bond spielen und sich spionenhaft dort einschleichen," meinte Kim.
"Ich sag ja, dein Feind wird dir vorher seine Taktik auch nicht im _Detail erklären, vielleicht sind deine Grundkenntnisse ja wichtig, ich will ja nix gegen Finn sagen, aber im Real life mußt du auf alles gefaßt sein, denke ich ... auch auf jemanden, der einfach so auf dich draufspringt und dich niederreißt,"§ lachte er dann auf.
"Tja, das Fernsehen hier scheint keine Filme zu zzeigen, von denen du lernen könntest, oh Schüler, ich kann dir das nicht beibringen, weil ich eingfach instinktiv handle," entschuldigend sah Kim ihn an.
"Momentan trägt hier keiner viel bei, denke ich. Was machen die hier schon groß außer Wache schieben und trainineren und manchmalö durch den Wald rennen, passieren tut hier auch für die soldaten nicht viel," sagte er dann nachdenklich, in seinen Augen hatte es Noah da besser.
"Glaub aber nicht, daß ich durch nen Zufall wie du nem Bruder oder ner Schwester übern Weg laufe ... Aber ich hätte gerne Geschwister ..."

Noah


"Okay..bin dabei. Ich schleiche mich rein. Ich bin ein bisschen besser darin geworden. Es sollte ausreichen.", meinte ich. "Auf geheimer Mission. Hab halt wenig Erfahrung im Real Life? Wie denn? Wo denn auch? Ich habe ja nicht mal jemanden gegen den ich antreten kann als Übung. Also ist das schwierig, Meister. Dann muss ich nir wohl doch alles von Filmen abschauen. Zu meiner Verteidigung, du hast mich angegriffen und mir keine Chance gelassen mich aus deinem Griff zu befreien. Aber ist schon gut."
Es gab wichtigeres. "Stimmt wohl. Ich habe das Gefühl seit Monaten tut sich nichts. Wir sind im Krieg, aber wir bewegen uns kaum. Nur Finn treibt sich im Wald herum. Aber anscheinend wurde das heute besprochen. Mal sehen."
Ich wusste nicht, was vor uns lag. Wann ich Jenna Wiedersehen würde oder Leif oder was meine Aufgabe wae und alles.
"Ich glaube auch nicht, dass das ein Zufall war. Man weiß es nie. Aber man muss ja nicht genetisch verwandt sein. Leif ist auch wie ein Bruder für mich."

"Ach, bei den Menschen mußt du da nicht so aufpassen mit dem Schleichen, die hören dich sicher nicht," winkte Kim ab, immerrhin war ein Vampirgehör doch um einiges besser.
"Du hast doch hier ne ganze Menge an Soldaten, die auch mit dieser Grundposition arbeiten, frag die doch mal, wenn die Zeit haben, da findet sich sicher jemand, der sich von dir vermöbeln läßt," immerhin hatten die soldaten ja nicht nur Wachdienst.
"Ich hab dich zu Boden geschmissen, wie hättest du da denn drauf reagieren wollen, hm? Ich habs doch eh falsch gemacht, also würde dir ein Kampf gegen mich gar nichts bringen," immerhin sollte Noah ja seine Kampftechniken verbessern, zumindest hatte Kim das so verstanden.
"Ich glaub nmicht, daß es um Finn ging, zumindest nicht nur ... warum sollte dann dein Bruder mit an der Versammlung teilnehmen? Dann hätte der Rest auch mit hingehen müssen, aber das ist nur meine unqualifizierte Meinung," winkte er ab, davon hatte er wirklich keinen Plan, wollte sich da auch nicht einmischen.
"Du hast leicht reden, du hast ja eine Familie, die dich liebt, das verstehst du einfach nikcht, wies mir geht."

Noah


"Womöglich nicht. Ich weiß nicht. Mal sehen wie es sein wird unter Menschen. Schließlich bin ich nicht mehr so wie vorher. Aber ich denke ich kann da ganz gut wechseln. Hooffe ich jedenfalls.", meinte ich nachdenklich.
"Du weißt es nicht Mann. Hier mag mich niemand. Am Anfang war ich richtig arrogant drauf. Wegen mir ist einer ihrer Leute draufgegangen. Ich wollte es wirklich nicht. Und jetzt bin ich Finns kleiner Schützling. Das hast du ja mitbekommen. Die lachen mich aus.", murmelte ich. Manchmal fühlte ich mich wieder wie in der Schule und das war richtig übel. Das wollte ich nicht.
"Nein weiß nicht. Denke schon, dass es was bringen würde. Aber sicher bin ich mir da nicht."
Ich hatte ja selbst keinen Plan, warum Alex dort gewesen war. Dabei bestand er immer darauf, dass er ein einfacher Soldat war. Aber anscheinend doch nicht. 
"Keine Ahnung, Kim. Echt ich habe keinen Plan. Vielleicht finden wir es noch heraus." Ich seufzte. 
"Nein. Wahrscheinlich nicht. Sorry Kumpel."

"Du hast dich jetzt aber auch nicht grundlegend verändert, oder? Immerhin bist du unter Menschen groß geworden, so schnell verlernt man das nicht," versuchte Kim, ihm Mut zu machen, auch wenn er selbst nicht wußte, ob es half. Nur konnte er sich auch schwer vorstellen, daß es schwierig sein würde, sich wieder zurechtzufinden.
Gibt sicher genug hier, die neidisch auf deine Position hier sind, aber es gibt immerr Leute, die einen nicht mögen, mich mag hier ja auch keiner, vor allem nicht, seit dieser Weichling Finn nur Müll über mich erzählt hat, von wegewn ich sei zu stark für ihn gewesen," schnaubte er empört auf. "Deswegen warte ich ja noch drauf, daß ich gegen finn antreten muß, vielleicht solltrest dus genau so machen und einfacxh mal jemanden niederzimmern, dann rennt der auch zu Finn, heult sich aus und du hast deinen Gegner," grinste er dann schelmisch
"Wenn es einer rauisfindet, dann Sie, Mr. Bond, ich bin M und warte ab, welche Ergebnisse Sie mir bringen," neckte er ihn dann, seufzte aber leise.
"Mich würde wirklich interessieren, wie meine Eltern so drauf sind ... ob sie nochj leben, was sie machen, alles eben," sagte er dann leise.

Noah


"Ne. Schon aber nicht grundlegend. Ich fühle mich immer noch wie ein Mensch. Die meiste Zeit über jedenfalls. Vielleicht, weil ich noch so jung bin und noch nicht lange ekn Vampir. Ein einhalb Jahre sind da ja keine Zeitspanne. Es wird wohl auch so bleiben. Bis ich...na ja aufhöre zu altern und so." Das war schon eine merkwürdige Vorstellung. "Passt schon.", grinste ich dann.
"Neidisch? Ich weiß nicht. So habe ich es noch nicht gesehen. Hmm. Ich weiß nicht wo du deine großartigen Einfälle herhast.", sagte ich ironisch. Ganz sicher.
"Aber du hast Recht! Es gibt immer Leute, die was gegen eknen haben. Wenn ich mich beweisen will, hilft es nichts Angst zu haben. Mehr als mich noch mehr hassen, können die eh nicht tun." Ich sollte es versuchen. Verkriechen wollte ich mich nicht länger. Davon hatte ich genug.
"Ja. Das stimmt ja dieser Typ. Ach Scheiß doch auf was der gesagt hat." Vielleicht würde es besser werden wenn Kim tatsächlich gegen Finn kämpfte, aber der sah gerade nicht so gut aus. 
"Hat er etwa Angst gegen dich zu verlieren, der gute Finn." Ich schüttelte grinsend den Kopf.
"Mr. Bond ist stets zu Ihren Diensten, Sir!" Ich salutiert im liegen. 
"Hmm. Das kann ich verstehen. Würde mir auch so gehen
 Jenn wollte es auch immer wissen. Wer ihre Eltern sind, meine ich. Obwohl sie welche hatte. Adoptiveltern. Das ist qohl nochmal was ganz anderes."

Das mit dem Weichling bezog sich auf den Soldaten, der Finn gesagt hat, was Kim mit ihm gemacht hat, Kim würde Finn nie als Weichling bezzeichnen

Ahh okay. Habe ich falsch gelesen. Warte mal

Wer Finn nen Weichling nennt, hat kein schönes Leben mehr^^

Okay. Korrigiert. Tja das wär's dann mit der Person:P

"Na siehst du, ist kein Grund, sich ins Hemd zu machen, du wirst einfach weiterleben wie zuvor, daß sich Menschern in nem Jahr oder so ändern, ist doch auch normaql, also wenn du nicht eins zu euns bist wie vor einem Jahr, dann ist das doch auch okay. Solange du nicxht feuerspeiend durch die Gegend rennst, wird sich da auch keiner drüber wundern, denke ich," meinte Kim dazu, e3r sah darin nun wirklich kein problem, so sehr viel anders waren Vampire nun auch wieder nicht.
"Ich bin eben ein unerschöpflicher Quell fantastischer Ideen und Eingebungen," trällertte er als Antwort auf Noahs offensichtlichen Sarkasmus.
"Mir isses völlig egal, was irgendwelche Typen über mich erzählen, mir isses nur nicht egal, der der mir dadurch Finn aufn Hals gehetzt hat, das muß ja schon vor der Sache mit der Hütte passiert sein, Finn hätte das wegen mir auch vergessen können. Ich glaube nicht, daß Finn Angst vor mir hat, ich glaube aber auch nicht, daß ich wirklich was gegen ihn ausrichten kann," er zuckte mit den Schultern und schloß die Augen.
"Ich würde sie einfach nur mal gerne sehen ... meine Eltern, meine Familie ... und wenns n Foto wäre ... das wär schön."

Noah


"Ne dann hättest du auch ein Problem. Was ist das, Seide?", ich zupfge an dem Stoff seines Hemdes. "Es wäre Schade darum.", grinste ich böse.
"Ne im ernst. Wird schon. Am.Ende sind wir alle ähnlich. Oder fast gleich." In meinen Augen jedenfalls. Wenn es auch schwierig war für Vampire sich zu outen oder unmöglich.
"Du bringst mich auf Ideen. Feuerspeien klingt gut.", lachte ich auf. "Ja wow. Respekt. Du bist höllisch kreativ. Ein wahrhaftiger Künstler, mein Freund.", meinte ich gespielt ernst.
"Finde ich gut, dass es dir egal ist, was so ein Kerl denkt. Werden wir dann ja sehen. Aber so wie Finn gerade aussieht, könnte es durchaus sein, dass du ihn drankriegst. Obwohl man sollte ihn niemals unterschätzen." Er war noch immer sehr mächtig. Da war ich mir sicher.
"Klar." Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Klar möchtest du das. Du weißt ja, nicht die Hoffnung aufgeben, Kimball."

"Ich weiß, das es schade drum wäre, dieses Hemd hat nen ungefähren Wert von 4500 Dollar, kann mich auch um nen Hunderter vertan haben, aber ich denke, das macht bei dem Preis dann auch nix mehr aus," grinste Kim und sah ihn von der Seite her an.
"Ja, wenn die Sache mit dem blut nicht wäre, nicht wahr? Ich glaube, deswegen sollten wir trotz unserer Ähnlichkeit nicht unbedingt an die Öffentlichkeit treten, immerhin ist das ja scxhon ein paart Mal schiefgegangen und so grundlegend verändert hat sich die Menschheit nicht, daß sie uns in Ruhe lassen würde," mutmaßte er dann, immerhin suchte die Wissenschaft immer weiter nach neuen Erkenntnissen und ein Vampir wäre eine Quelle davon.
"Kreativität zählt zu meinem Job, ich bin in fast allem kreativ und wenn nicht, dann bequatrsche ich die Leute solange, bis die denken, ich hätte gerade das Kreativste von mir gegeben, was sie je in ihrem Leben gehört haben," stieg er auf Noahs Erwiderung ein.
"Ja, Finn sollte man nicht unterschätzen, immerhin weiß der, was Kämpfen ist und er hat schon mal in nem Krieg mitgemischt, da sah er vielleicht auch nicht anders aus als jetzt und hats überlebt," Kim wußte nicht, was er davon halten sollte, zumindest würde er das nicht auf die leichte Schulter nehmen, egal, wie Finn aussah und sich gab.
"Wie soll ich denn eine Hoffnung haben, wenn ich nicht mal den gerinsten Anhaltspunkt habe, wer meine Familie überhaupt ist, ich habe gar nichts, woran ich arbeiten könnte, da is es schwert, ne Hoffnung aufrecht zu erhalten."

Wie ein Ehepaar die beiden
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Noah 

"Fuck ehrlich! Du verarscht mich doch!", stieß ich aus. Ich begann das Hemd aufzuknöpfen. Er war reich und ich trug gerade ein 4500 Dollar Hemd. Das konnte ich nicht mit meinen Gewissen vereinbaren.
Ich zog es aus und hielt es ihm hin. "Sieh her, was ich angerichtet habe. Ich habe dein 4500 Dollar Hemd ausgeleiert." Ich legte es ordentlich zusammen auf dem Stuhl, der neben dem Bett stand. "Es tut mir Leid. Ehrlich. So was teures kannst du mir doch nicht einfach gehen." Ich erschauderte. Das war ein gebrauchter Wagen.
Ich beruhigte mich wieder ein wenig und ließ mich erneut aufs Bett fallen. Dann kroch ich unter die Decke auf meiner Hälfte. Ich gähnte erneut.
"Ja ist übel mit dem Blut. Ehrlich. Ich meine wenn das nicht wäre. Aber anscheinend wollen einige Menschen auch so lange leben und jedenfalls werde ich es niemandem sagen, der nicht eh Bescheid weiß. Das ist sicherer. Und ja übel kreativ bist du. Ich bin stolz auf dich, Kimball. Ein richtiger Überlebenskünstler." Ich nickte. 
"Denke du bist intelligent genug, um Finn nicht zu unterschätzen. Zumidest geistig ist der immer noch auf der Höhe. Da bin ich mir sicher."
Ich drehte mich wiede zu Kim hoch.
"Okay. Also es scheint dir wichtig zu sein. Irgendwie fühlst du dich verbunden zu deinen Eltern, wer auch immer sie sind. Dann kannst du auch an sie glauben. Du musst wissen, ob du das komplett hinter dir lassen kannst oder nicht.  Manchmal haben wir Erwartungen an Familie, an Leute und wenn die Realität eintrifft, ist das ganz anders. Versuch na ja gelassen zu bleiben. Du bist wer du bist, unabhängig von Eltern oder sonst wem. Aber wenn du daran glauben kannst, dann ich es gut möglich, dass du doch mal welche findest. Familie meine ich. So lange hast du Leute, denen du na ja wichtig bist. Natürlich immer.", versuchte ich ihn aufzumuntern.
"Was ich damit sagen möchte ist, zerbrech dir nicht den Kopf darüber, Kim."

Das macht diese Freundschaft halt aus, ich denke, ich hab genau den richtigen Chara für Noah entwickelt^^
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"Das ist Lotusseide, das ist die teuerste Seide der Welt, die kennt man noch nicht so lange und die ist nur schwer zu kriegen. Hab ich noch aus den Zeiten der Prinzessibnnenbeziehung, sie wollte nicht, daß ich mich mit solchen Sachen," er zeigte auf sein Hemd, "in der Öffentlichkeit zeige. Alleine hätte ich mir so nen Fummel nie leisten können, aber ich durfte alle Klamotten behalten, die sie beziehungsweise ihr werter Herr Vater bezahlt haben," meinte Kim. "Und nein, ich verarsche dich nicht, gut könnte sein, daß der Preis nicht ganz stimmt, aber ich hab mich da kundig gemacht, als man mir mal gesagt hat, daß das keine normale Seide is. Jetzt krieg dich wieder ein," seufzte Kim nur.
"Wenn dus ausgeleiert hast, kannst dus auch gerne behalten, ich freß mich jetzt nicht auf deine Körperbreite zu, nimms dir ruhig," lächelte er, er machte sich nun wirklich so gar nichts aus dem Wert von klamotten.
"Wenn ich kein Überlebenskünstler wäre, dann würde ich wohl nicht mehr leben, immerhin hab ich es mehrere Jahre geschafft, unterzutauchen, ohne daß man gemerkt hat, was ich bin, ich war einfach mehrere normale Bürger mit normalen Jobs und nem normalen Leben," meinte er dann nur.
"Ich glaube, selbst der feind ist intelligent genug, Finn nicht zu unterschätzen, wer das tut ... neinb, ich will gar nicht weiter drüber nachdenken," kim konnte sich nicht vorstellen, daß Finn so leicht unterzukriegen war, egal, in welvchem Zustand er sich befand.
"Jetzt fängst du an zu schwafeln, Noah, du bist, wer du bist, aus welchem buch von Luca hast du denn das geklaut," grinste er dann leicht. "Ich habe gar keine Erwartungen an meine Eltern, ich habe keine Vorstellung, qwie sie sein könnten und ich mache mir auch keine drüber. Ich würde sie so akzeptieren, wie sie sind ... Ich weiß ja, daß du von deinem Vater enttäuscht bist, weil du dir bei ihm sicher auch was anderes vorgestellt hast, aber du hattest eine vorstellung oder einen Wunsch, wie er sein könnte ... das habe ich nicht, mir gehts einfach nur darum, daß ich wissen will, zu wem ich gehöre."

Ja die beiden gleichen sich echt gut aus.
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Naoh


"Das kommt gar nicht im Frage. Das ist so viel wert und so viel Geld. Das kann ich echt nicht annehmen. Ich würde mich gar nicht trauen, das zu tragen.", widersprach ich energisch. Das ging doch nicht. Anscheinend war ihm der Wert völlig egal.
"Nein Nein. Ganz bestimmt nicht.", sagte ich und warf einen weiteren Blick auf das Hemd. Es schimmerte leicht im Licht.
"Finde ich echt krass. Du musst mir deine Tricks noch beibringen mit dem Untertauchen. Für den Notfall." Ich sprach wieder ruhiger. 
"Okay gut, denken wir nicht weiter darüber nach. Und lass mir meine Poetik. Ich denke, das ich wirklich so. Und sicher findest du einen Ort, Menschen zu denen du gehörst. Das weiß ich einfach. Das gibt es für jeden. Du triffst die schon irgendwann, mein Freund." Ich drehte mich auf den Bauch und vergrub das Gesicht im Kissen. Es donnerte recht laut und ich zuckte automatisch zusammen. 
"Ich will schlafen.", murmelte ich dann. "Nacht."

"Dann verkauf es meinetwegen, dann hast du deinen Cash," meinte Kim achtlos und warf noch einen kurzen blick auf das zusammengelegte Stück. "Ich hab noch drei oder vier davon, die reichen mir auch aus," meinte er dann noch dazu.
"Ich hab dir doch gesagt, die richtige Maskierung ist alles, der Rest ist schauspiel, dafür gibst überall Kursr, zugeflogen ist mir das alles auch nicht, man lernt in nem Schauspielkurs die Grundlagen, natürlich aus nem anderen Grund, aber das wissen die Leiter da ja nicht. Und dann entwickelt man sich immer wieder neu," es war für ihn mittlerweile wirklich einfach, sich immer wieder neu zu erfinden.
"Schon gut, ich lass dich damit in Ruhe, ich merk schon, ich geh dir damit auf die Nerven," meinte Kim nur leise und erhob sich wieder, Noah verstand ihn einfach nicht. "Schlaf du nur," meinte er dann noch und erhob sich wieder setzte sich ans Fenster und starrte erneut nach draußen.

Noah


Ich erhob mich grummelnd wieder und ging zu ihm ans Fenster. Ich sah ebenfalls raus. Ein Blitz erhellte eine Sekunde lang die Umgebung.
"Mann. Natürlich nervst du mich nicht. Warum solltest du. Du suchst deinen Ort richtig? Und das suchen wir doch alle. Nein ich weiß natürlich nicht genau, wie es dir geht. Ich hatte immer meine Mutter und Jenna und ich wusste ja auch was über meine Familie.", sagte ich leise. "Du hast keinen Anhaltspunkt. Das ist schwierig. Klar. Vielleicht vergibt sich ja was. Vielleicht findest du es heraus. Es ist irgendwo in dir verankert, denke ich." Ich legte ihm die Hand auf die Schulter. Ich war nicht so gut wie er im Aufmuntern.

"Du wolltest schlafen, schon vergessen," meinte Kim nur knapp und sah nach draußen, jetzt brauchte Noah auch nicht anzukommen und den Besorgtewn spielen. "Niemand kann mir helfen, das ist Fakt und damit habe ich mich abzufinden,2 sagte er und schüttelte Noahs Hand ab. "Geh am besten ins Bett und vergiß das Ganze, es ist nicht wichtig."

Noah 


"Jap. Vollkommen vergessen. Ich bin gar nicht müde.", meinte ich.
"Offensichtlich ist es dir schon wichtig, ansonsten würdest du dir keine Gedanken darüber machen, richtig?" Ich sah ihn an und ließ die Hand sinken.
"Warum nicht? Sag doch was Sache ist. Du kannst mit mir darüber reden. Du nervst mich nicht, Kim", sagte ich ernst. Ich blieb dor stehen und machte keine Anstalten mich wieder hinzulegen.

"Laß mich einfach, okay? Es ist alles okay mit mir, ich mach mir über nichts Gedanken, es geht mir gut," meinte Kim und sah ihn ausdruckslos an.
"Du kannst dich ruhig hinlegen, bei dem Unwetter kann man eh nichts weiter machen, du bist ja nicht Finn, der gerade im Wald rumstiefelt," sagte er und drehte sich weider zum Fenster um.

Noah 


"Du Dickkopf.", murmelte ich und lehnte meine Stirn gegen die Fensterscheibe. Es fühlte sich nass an.
Er musste mir doch nichts vormachen. Das mit seinen fehlenden Eltern nahm ihn offensichtlich mit. Aber ich konnte ihm auch nicht die Wahrheit sagen. Ich wollte nicht, dass sie ihn innerlich zerstörte.
"Wenn du deine Meinung änderst und doch reden möchtest. Ich bin hier." Ich blieb einfach stehen. Keine Ahnung wie lange und wir sagten kein Wort. Am Ende spürte ich, wie meine Augen zufielen, aber ich blieb stehen.

Kim merkte, wie Noah einschlief und ging leise aus dem Zimmer, lief nach draußen in den Regen und in den Wald, immer weiter, ohne genau zu wissen, wohin. Der Donner krachte über ihm, doch er registrierte es nur am Rande.
Irgendwann konnte er nicht mehr und setzte sich an einen der knorrigen Bäume, zog die Knie an den leib heran und legte resigniert seinen Kopf darauf.

Noah 


Als ich aufwachte, lag ich halb auf der Fensterbank in einer merkwürdig verdrehten Position. Ich streckte mich und sah mich um. Der Sturm schien sich einigermaßen gelegt zu haben, aber Kim war nicht da. Nicht in diesem Zimmer. Nicht in der Stadt, also musste er im Wald sein. Besorgt zog ich meine Schuhe und das übertrieben teuere Hemd über und lief nach draußen. Es hatte übel gestürmt und ich konnte nicht anders, als mir Sorgen zu machen, so wie Kim draufgewesen war.
Im Wald war alles verwüstet. Bäume waren umgekippt. Äste abgebrochen. Ich musste mich durch das Geäst kämpfen und aufpassen, dass ich nicht ausrutschte. Kim musste Kilometer weit in den Wald gelaufen sein, ich spürte seine Präsenz nur schwach. Ich näherte mich ihr, so schnell ich konnte. Dieser Idiot. Es war doch nicht sicher hier. 
Schließlich blieb ich stehen, als er ganz nahe war. "Kim?", rief ich leise. Da drüben war ein umgekippter Baum. Ich fluchte leise. Nicht, dass er darunter war.
Ich lief dorthin und versuchte ihn wegzudrücken.