Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Naja, du hast Rafael ja gesagt, daß er dich so schnell nicht wiedersehen wird ... war, denke ich mal in der ganzen Stadt zu hören ... also wird er wohl erst mal Sieger bleiben," meinte Kim gelassen und fing das kissen wieder auf.
"Bin gerade ein bisschen eingeschränkt, aus irgendeinem Grund haben dies hier nicht so mit dem Schneeräumen und du weißt ja, ich kann mit dem Zeug nicht allzuviel anfangen," seufzte er dann.

Noah


"Na großartig.", ich verdrehte die Augen. "Ergibt doch Sinn er ist eh weg.", ich zuckte mit den Schultern. Genug davon. Ich wollte nicht mehr dran denken.
"Also warst die ganze Zeit hier oder was? Soll ich den Schnee wegmachen? Bezweifel aber, dass es was bringt. Es häuft sich eh wieder nur an." Ich sah an meinen Beinen herunter. Ich war vorhin wohl auch durch den Schnee gelaufen. Hatte ich gar nicht gemerkt. Ich zog die Hose aus und schmiss sie über den Sessel.

"Ja, das ist er und wenn er Glück hat, bleibt er an einem Stück, falls er wegbleibt," Kim zuckte mit den Schultern. "Ach ja ... aber er kann perfekt schauspielern, muß ich ja zugeben, wenn ich so was nicht schon in Dutzenden Filmen gesehen hätte, dann wäre ich auch drauf reingefallen wie du," grinste er und sah zu einem Spinnennetz an der Decke.
"Aber nichtsdestotrotz, auch wenn du mich dadurch nicht mehr magst, hoffe ich, daß er durchkommt, vielleicht ist seine Schwester ja nicht so stark wie befürchtet," meinte er dann.
"Nö, was soll das Schneeschippen denn bringen, du würdest dich vor den anderen nur lächerlich machen, laß das mal," lachte er auf und zog eine Augenbraue hoch, als Noah seine Hose auszog.
"Hey, ich bezahl für die Stripteaseeinlage aber nicht, wenn du das jetzt denkst," grinste er dann.

Noah


"Was mann? Wovon redest du überhaupt? Worauf soll ich reingefallen sein?" Ich sah ihn misstrauisch an. Was wusste er über die Sache, was ich nicht wusste.
"Was ist mit Lucia. Was weißt du?", fragte ich ihn weiter aus. Vielleicht wusste er ja, was Rafael vorhatte.
Ich verdrehte die Augen zu seinem Kommentar. "Ich mags nicht nasses Zeug zu tragen. Aber wenn du mir Geld gibst, ziehe ich sogar noch meine Socken für dich aus, Alter."

"Ach, nicht so wichtig, ihr seid doch eh keine Freunde, also wird's wohl auch egal sein," meinte Kim. "Naja, keine Ahnung, obs wirklich so war, aber meiner Meinung nach hat er n bissl viel aufgetragen, um dich abzuweisen, oder? Ich meine, wenn der immer so drauf wäre, hättest du das sicher mal erwähnt, aber soweit ich mich dran erinnere, war da nix in der art," überlegte er.
"Ich weiß nicht, was mit ihr ist, nur während du in der letztren Zeit dich im Schloß rumgetrieben hast, mußte ich mir ja die Langeweile vertreiben, hab ja hier sonst keinen weiter, also hab ich meine Ohren aufgesperrt und ich weiß, daß ihr Name des Öfteren gefallen ist und wenn ich logisch kombinoere, wissen wir auch, warum Rafael mit deiner Mutter trainiert hat ... mit einer Frau. Rafgaels Schwesater wird demnach doch sicher auch eine sein und wenn man eins und eins zusammenzählt, wird sein nächster Kampf wohl gegen sie sein ... Hab nur nicht rausgefunden, warum, sorry, so weit haben sie sich doch nicht ausgetauscht," ratterte er dann seinen 'Bericht' herunter.
"Und wenn ich dir schon Geld fürs ausziehen geben soll, dann will ich schon ein bisschen mehr sehen als nackte Füße," zwinkerte er ihm zu.

Noah


"Alter du willst damit sagen, dass. Im ernst  ich...", ich klatschte mir gegen die Stirn. Rafael hatte mir was vorgemacht? Die ganze Zeit? Aber es wirkte echt so, als wäre er wütend. Aber er hatte mich nur angelogen, damit ich mir keine Sorgen um ihn machte. Sein Ernst? Wie war es möglich, dass mir das einfach nicht aufgefallen war? Ich stand auf. Wenn er Lucia begenete und verlor dann ging er drauf. Sie würde ihn umbringen. Hastig zog ich meine Hose wieder an. Er war ein Mensch, so weit sollte er noch nicht weg sein.
"Gut, dass du so aufmerksam bist.", meinte ich zu Kim und zog meine Schuhe an. Dann trat ich nach draußen.

Kim seufzte und erhob sich, ging ihm hinterher und hielt ihn fest. "Bleib hier, Mann, das ist nicht unsere Angelegenheit, okay? Du weißt nicht, wo er ist und wie weit wer schon weg ist. Kann doch auch sein, daß er gebracht worden ist, den holst du nicht mehr ein. Und selbst wenn, was willst du dann machen, hm? Dich ihm flehend vor die füße schmeißen und ihn anbetteln, zurückzukommen? Was hätte das für einen Sinn," fragte er ihn ruhig und brachte ihn wieder zurück in sein Zimmer, drückte ihn sanft aber mit Nachdruck in den Sessel zurück.
"Ist ja auch nur ne Vermutung meinerseits, vielleicht lieg ich auch vällig daneben, dann machst du dich im besten Fall nur lächerlich vor ihm. Außerdem, wenn du so überstürzt abhaust, bist du n leichtes Ziel für den Feind, vergiß das nicht."

Noah


"Bestimmt würde ich ihn einholen.", meinte ich, ließ mich aber widerwillig zurückzerren. Wieder konnte ich nichts machen. Vielleicht hätte ich ihn überzeugen können es nicht zu tun oder irgendwie helfen. Andererseits plante er das schon seit Wochen. Deshalb diese ganze Vorbeireitung, für eine Selbstmörderische Mission.
Ich seufzte leise. "Ich komme schon klar mit dem Feind.", meinte ich. Rafael musste das einfach packen!

"Ja, klar kommst du klar ... ich erinnere mich da an ein brennendes Haus, tschuldige Hütte," meinte Kim ironisch und verdrehte die Augen. "Wie willst du denn mit nem Feind klarkommen, wenn du noch nie gegen einen gekämpft hast, also so richtig," fragte er ihn dann.
"Komm, laß den Kopf nicht hängen, okay? Wird dadurch auch nicht besser, Mann. Los, lass uns was finden, womit ich dich ablenken kann, meinetwegen kannst du mir auch deine komische Grunsdposition beibringen," grinste er leicht

Noah


Ich biss mir auf die Unterlippe und murmelte etwas unverständliches vor mir hin. Dass er das auch wieder aufbringen musste. Ich wusste ich hatte versagt. Es stimmte ja, ich hatte kauma praktische Erfahrung und dazwischen lagen Welten, zwischen Übung und Praxis. Wenn ich wieder Angst bekam und nicht reagieren konnte, half das niemandem.
"Ich bring dir gar nichts mehr bei.", meinte ich. Er würde eh nur wieder lachen, darauf hatte ich gerade keine Lust. Aber er versuchte mich ja nur aufzumuntern, also riss ich mich zusammen. 
"Klar. Lass was machen. Such dir aus was. Nur keine Grundposition." Sagte ich etwas munterer und stand auf. Einfach nicht nachdenken. Das war der Ansatz.

"Och, jetzt ist er beleidigt, weil ich seine geheiligte Grundposition komisch fand," lachte Kim auf und strubbelte ihm durchs Haar.
"Jetzt schnapp erst mal wieder aus, Noah, mit nem Miesepeter will ich meinen Tag nun wirklich nicht verbringen, da wird man ja selber depressiv von" sagte er und sah ihn mit schiefgelegtem Kopf an.
"Ich hatte mir was ausgesucht, das hast du ja abgeschmettert, jetzt will ich nen besseren Vorschlag von dir," forderte er ihn auf.

Noah


"Hey!", meinte ich, als er mir durch Haar wuschelte. Meine Mutter war die Einzige, die so was tat. "Bleib mir vom Leib, Mann.", ich drehte mich weg und brachte meine Haare wieder in Ordnung, auch wenn es kaum nen Unterschied machte. Sie waren inzwischen wieder so lang, dass sie sich lockten.
"Ist doch gut jetzt. Ich bin bester Laune.", meinte ich schlichtweg. "Keine Ahnung, Mann. Was macht man so. Eigentlich nicht viel außer Reden oder und Trinken.", ich zuckte mit den Schultern. "Wir haben hier keine Konsole zum Zocken, oder? So was hab ich halt mit meinen Kollegen gemacht. Also wenn es um normales Zeug geht. Weg können wir auch nicht. Also bleibt nicht viel." Ich lehnte mich zurück, um nachzudenken.

"Wieso, an deiner Frisur kann man doch eh nix wirklich versauen," lachte Kim, ließ aber von ihm ab.
""Nein, wenn wir ne konsdole hätten, dann hättest du sie sicher schon entdeckt, du bist ja schon ne weile länger hier als ich. Ich hab noch Karten da, das ist aber das Einzige, was ich dir anbieten kann, was Spiele angeht, wußte ja nicht, daß ich hier so wenigf zu tun bekomme ... beziehungsweise, daß ich hier so lange bleibe, hat man mir ja nicht gesagt, als ich hergekommen bin," seufzte Kim dann leise

Noah


Ich sah ihn kurz böse an, lachte dann aber auf, da ich es nicht ernst gemeint hatte. "Stimmt auch wieder.
Ich nickte. "Und ehe man sich versieht ist man fast ein Jahr hier, stimmt's? Klar soll gehen. Was willst du spielen? Poker? Rommé. Schwarzer Peter? Keine Ahnung." War mir auch gleich, so lange ich gewann. Aber gegen Kim würde es schwierig werden, hatte ich im Gefühl. 
"Der Verlierer muss tun, was auch immer der Gewinner verlangt. Was hältst du davon?", fragte ich ihn grinsend. "Damit es spannender wird."

"Na, ich hoffe mal ganz stark, daß das bei mir kein Jahr wird, ansonsten geh ich hier ein," seufzte Kim theatralisch auf und kramte dann seine Karten heraus.
"Rommé wär für den anfang wohl das Einfachste, um warm zu werden, oder? Hab seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt. Aber gut, der Verlierer macht das, was der Gewinner will, einverstanden," grinste er leicht.

Joa. Ich habe keine Ahnung, also kann ich das jetzt nicht beschreiben ^^"
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Noah


"Wenn sagst du das. Aber sei mal nicht zu zuversichtlich. Das könnte gut passieren." Ich sah dabei zu, wie er die Karten rauskramte. Die sahen abgegriffen aus, als würde er sie schon seit Jahren benutzen.
Ich nickte. "Ja meinetwegen. Du klingst zuversichtlich.", stellte ich fest und nahm ihm die Karten ab, um sie zu mischen und auszuteilen. "Ich habe früher oft Karten gespielt.", meinte ich dabei.

Kein Problem^^
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"Klar klinge ich zuversichtlich," meinte Kim und nahm seine Karten auf. "Wenn ich nicht zuversichtlich bin, brauche ich doch gar nicht erst anfangen mit Spielen, oder," fragte er ihn dann noch immer grinsend.
Nach einer ganzen Weile war jedoch Noah es, der die letzte Karte vor ihm abgelegt hatte und Kim zuckte mit den schultern. "Scheinst tatsächlich mehr Übung drin zu haben als ich," meinte er.

Noah


Ich grinste triumphierend. Er tat zwar so leichtfertig, aber er war besser, als er zugab. Trotzdem war der Sieg mein.
"Noch ne Runde? Oder willst du Pokern?", fragte ich ihn. 
"Vielleicht hast du dann ja eher eine Chance gegen mich.
Ich nahm die Karten an mich und mischte sie erneut gründlich.

"Hm, du hast gesagt, daß du mit Rafael immer gepokert hast, also hast du da auch mehr Übung als ich, aber meinetwegen," meinte Kim und lehnte sich gemütlich zurück, während Noah erneut mischte.
"Scheint dir aber gut zu gefallen, daß ich mal verliere, hm? Weiß ja nicht, wie du mich einschätzt, aber scheint, als hättest du mich auf ne Position gehoben, die ich nicht habe."

Noah


"Ist mir auch egal. Wenn du nen Rückzieher machst, kannst du deine Strafe auch sofort bekommen.", meinte ich. "Und Rafael hat mich immer abgezogen, also so gut bin ich auch nicht."
Ich teilte die Karten aus. "Ich unterschätze dich jedenfalls nicht. Ich habe noch immer keine Ahnung, wozu du alles fähig bist beim Kartenspiel." Und generell so. "Aber ist ja nur zum Spaß." Ich zuckte mit den Schultern.

"Scheint ja fast so, als würdest du schon genau wissen, was ich bei ner Niederlage machen muß," lachte Kim auf und sah ihn neugierig an.
"Naja, hast ja gerade gesehen, daß meine Kartenspielfähigkeiten nicht gerade das beste Level haben, oder? Man kann ja schlecht in allem gut sein," nickte er ihm dann zu.

Noah


"Wer weiß. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.", meinte ich geheimnisvoll.
"Stimmt wohl. Man kann nicht in allem gut sein, aber man kann versuchen in allem so gut wie möglich zu sein.", meinte ich. Zumindest war es ein guter Zeitvertreib Dinge zu lernen in meinen Augen.
Wir spielten Poker und es war nicht wie mit Rafael, weil es kein richtiger Wettbewerb war. Kim nahm das eben nicht richtig ernst. Das Gewinnen und obwohl ich die ganze Zeit auf Risiko ging gewann ich die Mehrzahl an Runden. Vielleicht war es auch Glück.
Am Ende legte ich die Karten bei Seite und streckte mich. "Willst du weiterspielen?", fragte ich ihn dann.

"Wenn du versuchst, in allem so gut wie möglich zu sein, setzt du dich nur unnötig unter Druck, dann tuts noch mehr weh, wenn du dich auf den Arsch packst, glaub mir," meinte Kim nur. "Laß doch einfach die Dinge seinen Lauf nehmen, wenn du gut drin bist, ist es gut, wenn nicht, dann eben nicht, warum muß man denn gut in vielen Dingen sein," fragte er ihn dann.
Es machte ihm auch nichts aus, mehrmals zu verlieren, am Ende stand er auf und stellte sich ans Fenster, sah hinaus in den Schnee.
"Woir können gerne weiterspielen, aber du kannst mir deine Strafe auch gleich nennen, ich glaube, meinen Verlust hol ich nicht wieder rein," grinste er ihn dann an.

Noah


"Warum Hmm. Na weil wir in einer Gesellschaft leben wo Wert nach Können und Geld beurteilt wird.", ich zuckte mit den Schultern. Es war nunmal so. Ich machte mir da nichts vor. "Aber ich weiß, was du meinst. Danke Kumpel.", meinte ich lächelnd und trat neben ihn ans Fenster und sah hinaus. Es schneite schon wieder. Ob Rafael bei so nem Wetter vorankam. Sicher war es eisig kalt für ihn. Ich musste gähnen. So graues Wetter machte mich nur unglaublich müde irgendwie. "Wer weiß, wer weiß. Aber gut. Wir gehen raus in den Schnee.", meinte ich bestimmt.

"Was nützt es dir, vor den anderen mit großem Wert dazustehen, wenn du dir selber nichts wert bist? Wenn ich etwas mache, dann mache ich es für mich und nicht, weil andere mich als toll ansehen sollen, auf die Meinung anderer pfeife ich," meinte Kim nachdrücklich.
"Lieber ein Außenseiter und Individuum sein, als mit der Masse mitzuschwimmen und in ihr unterzugehen. Das ist am Ende doch nur eintönig und stinklangweilig," fügte er hinzu, sah Noah an, als er davon sprach, nach draußen zu gehen.
"Was willst du denn draußen machen," fragte er abwehrend.