Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Lucia blieb auch weiterhin zum größten Teil in Finns Zimmer für die erste Zeit, zog dann jedoch nach ein paar Tagen in das Zimmer, wo vorher Rafael geschlafen hatte. Sie hielt die Tür fortwährend verschlossen, damit Noah sie nicht aufsuchen konnte.

Lucia hat wirklich wirklich keinen Bock auf Noah. Wow. Ich sehe die Verwandtschaft zu Rafael
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Noah


Ich schaffte es gar nicht mehr Lucia abzufangen. So langsam hatte ich sogar das Gefühl, sie ging mir völlig mit Absicht aus dem Weg. Sie hatte sich eingeschlossen. Also gab ich erstmal auf. Es hatte eh nicht den geringsten Sinn. Wenn sie ihre Ruhe haben wollte dann meinetwegen...

Sie setzt ihren Willen halt durch Und das noch rigoroser als ihr Bruder^^
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Lucia ging es schon wieder soweit gut, nur machte sie keinerlei Anstalten, etwas wegen Jenna zu unternehmen, Finn drängte sie auch nicht dazu, denn er ahnte, daß er da eh nicht weit kommen würde. Zu Noah sagte er dazu auch nichts weiter, Worte hätten an der Sache nichts geändert.

Üble Sache. Jenna kommt never back. Und selbst Finn kann nichts gegen Lucias sturrsinn machen! So was.
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Noah


Es waren nun schon einige Wochen vergangen. So langsam verlor ich auch die Geduld. Klar nutzte ich die Zeit so sinnvoll wie möglich, in dem ich mit vorbereitete. Ich hatte sogar mit Erlaubnis Medizin hergestellt, damit wir ausgestattet waren. Meinem Vater war ich dabei nicht begenet. Anscheinend sah ihn seit einer Weile keiner mehr.
So langsam hatte es allerdings den Anschein, dass Lucia das mit Absicht machte. Es ging ihr defnitiv nicht mehr schlecht. Ich versuchte ruhig zu bleiben. Ich hatte ewig gewartet. Dann halt noch ein wenig. Wenn ich austickte würde sie das als Vorwand nehmen, um das ganze noch weiter hinauszuzögern. Wegen der Sache mit Leif konnte ich zudem auch gar nichts unternehmen.

Was sollte er auch tun?
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Lucia war weiterhin zum größtenteils nachts unterwegs, wenn kein anderer draußen war, sie hatte ein Talent entwickelt, ungesehen in die leerstehenden Wohnungen zu kommen und sich dort mit weiteren Büchern zu versorgen, sie suchte sich Beschäftigung, so daß ihr die Zeit nicht lang wurde.

Seine Autorität spielen lassen? Diese Hinauszögerungen immer
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Noah


Ich verbrachte etwas Zeit mit Kim und hatte ihm vom meiner Aufgabe erzählt. Also praktisch, dass ich bald hier weg war. Ich hoffte er würde auch wegkommen. Warum kam er nicht einfach mit, dann müsste ich mir nicht alles alleine geben. 
Lucia machte noch immer keine Anstalten sich aus ihrem Zimmer zu bewegen. Manchmal musste sie ja raus. Sie konnte nicht immer nur dort herumhocken.

Warum sollte sie sich was sagen lassen von ihm, sie hört nur auf den Grafen^^ Und der hält sich da raus, Jenna ist für ihn nicht elementar wichtig. Und Noah geht doch nicht alleine, er kriegt ja noch nen fähigen Vampir an seine Seite gestellt^^
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Noah ließ sich in der nächsten Zeit nicht blicken, scheinbar hatte er es aufgegeben, was Lucia nur recht war, sie mußte nicht mehr als nur irgend nötig mit ihm zu tun haben. Zudem nahm er sie ja eh nicht ernst, also sah sie auch keinen Grund, sich näher mit ihm zu befassen.

Weil Noah einen Scherz gemacht hat? Nachtragend ist sie auch noch?  er weiß ja nicht, wer das ist
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Noah


So langsam fand ich, dass ich genug Geduld bewiesen hatte. Auch wenn Kim fand man solle abwarten, ich hatte nicht seine Geduld. Das war schon das äußerte. An einem Tag blieb ich vor Rafaels Zimmertür stehen und klopfte leise. Hoffentlich ließ sie zumindest mit sich reden.

Nö, sie mag ihn halt generell nicht
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"Wenn du denkst, daß ich dir die Tür aufmache, vergiß es einfach, Noah," meinte Lucia gelangweilt, als sie das Klopfen hörte. "Ich habe weder einen Grund, mit dir zu reden oder dich zu sehen, also kannst du auch gleich wieder gehen," fügte sie hinzu und machte es sich auf dem Bett gemütlich, schnappte sich ein Buch und begann zu lesen.

Whaat. Why?
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Noah


"Lucia machst du mir bitte die Tür auf?", fragte ich sie ruhig. "Ich möchte nur mit dir reden und dich was fragen, wäre das möglich?", bat ich sie freundlich. "Ich meine du kannst auch rauskommen, wenn du magst oder ich komme vorbei, wenn es dir besser passt." Ich seufzte leise. Warum war es so schwierig mit ihr? Was hatte ich falsch gemacht?

Es müssen ja nicht immer alle Noah mögen
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"Wenn du mir gerade zugehört hast, weißt du zumindest schon mal die Antwort auf meine erste Frage ... hoffe ich zumindest. Und ich will nicht mit dir reden, also werde ich das auch nicht tun, egal, ob du morgen oder in drei Jahren noch mal vorbeischaust," sagte sie mit Nachdruck.
"Und jetzt mach irgendwas, was nicht gerade vor meiner Tür gemacht werden muß, ich bin beschäftigt."

Natürlisch aber vorher sind sie ja auch klargekommen..und das ist jetzt mit Jenna, wenn Lucia sich weigert?
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Noah


"Ich kapier ja, dass du nich mit mir reden willst und mich nicht ernst nimmst, aber dir müsste es doch körperlich so weit besser gehen, oder? Es ist schon einen Monat her, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe. Hast du noch vor Jenna zurückzuholen? Was heißt das beschäfigt? Mit Lesen oder was?"

Lucia hat sich eben geändert
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"Was ich mache, hat dich gar nichts anzugehen, geh jemand anderem auf die Nerven, okay? Vielleicht hol ich sie zurück, vielleicht auch nicht, das weiß´ich noch nicht, da kann ich mir ja auch Zeit lassen, immerhin läuft sie dir ja nicht weg, oder," fragte Lucia ihn.
"Vielleicht habe ich auch einfach keine Lust, weil mich das letzte Mal schon fast umgebracht hat, aber richtig, das ist ja nicht wichtig, solange Leute machen, was für dich wichtig ist, ist dir alles andere ja gleich. Der Graf hat es mir nicht aufgetragen, deine Freundin zurückzuholen, falls dus wissen willst, ihm sind andere wichtiger gewesen."

Was ist passiert...
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Noah


"Nein sie läuft nicht weg. Sie läuft gar nicht..." 
Ich hielt inne. Ich konnte es nicht fassen, dass der Graf es ihr nicht aufgetragen hatte. Nach allem. Nachdem er mir Monat um Monat gesagt hatte, dass er sie zurückholen würde. Ja klar meine persönlichen Wünsche waren natürlich im Grunde auch unwichtig. Er brauchte Jenna nicht direkt. Aber warum hatte nicht einmal Finn was gesagt.
"Tut mir leid, dass ich dich nerve. Sicher bin ich echt manchmal nervig. Ich kann auch verstehen, dass es riskant ist. Ich möchte ja nicht, dass es dir scheiße geht, so wie zuvor." Auch wenn sie das vielleicht dachte. "Es ist mir nicht egal...ich es würde mir nur viel bedeuten. Sehr viel." Ich brach ab. Als ob sie das überzeugen würde. Na großartig Noah. "Na dann.", ich wandte mich zum gehen. Und deshalb wollte ich mir keine Hoffnungen machen. Vielleicht brauchte sie ja auch einfach nur mehr Zeit.

"Mir würde es auch sehr viel bedeuten, wenns mir weiterhin gutgeht, falls dich das interessiert. Was für dich wichtig ist, geht mir am Allerwertesten vorbei, wenn ich es mal nett ausdrücke, ich kann ja von dir auch keine Gegen Leistung erwarten, nicht wahr? Ich soll das machen, weil ich dich so furchtbar gerne hab und nicht will, daß du nachts in dein Kissen weinst," ihre Stimme war vpll kater Ironie.

Noah


Ich drehte mich wieder um. "Du kannst mir jederzeit ne Gegenleistung nennen. Wenn es was gibt, was ich für dich tun kann, was mir möglich ist.." ich brach ab. Für Jenna würde ich einiges tun. Fast alles. Sie ließ mich wieder zappeln und das konnte ich nicht ab.
"Dir wirds dreckig gehen, wenn du sie zurückholst, ich versteh schon. Kann ich was für dich tun?"

"Du könntest in der Tat etwas tun, auch wenn du es nicht mögen wirst ... ich weiß, daß Jenna nicht die Einzige ist, die du zurückholen willst. Dann hör hier meine Bedingung, Noah," sie grinste leicht, ohne sich vom Bett zu bewegen.
"Entscheide dich für einen der beiden ... beide werde ich nicht zurückholen."

Ohh das ist mies!  dein ernst? Ich dachte es kommen alle zurück
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Noah


Ich schwieg. Das konnte doch nicht ihr ernst sein, dass sie mich vor so ein Ultimatum stellte. Warum sollte ich so etwas entscheiden?  So etwas konnte ich nicht entscheiden. Beide waren mir unglaublich wichtig und sie klang fast so, als hätte sie Spaß an der Sache.
"Ich kann dir keine Antwort geben.", sagte ich schließlich. Sie müsste Leif viel später zurückholen, aber das würde sie wohl nicht tun. "Ich rede später wieder mit dir.", sagte ich schließlich und verschwand auf meinem eigenen Zimmer.

"Nein, mußt du nicht, ich muß deine Stimme nicht unbedingt hören, aber so wie ich denke, habe ich jetzt erst mal Ruhe vor dir. Ziel erreicht," meinte Lucia ungerührt. "Und tu nicht so entsetzt, als würdest du für jemanden, den du nicht magst, einfach so was tun ... Du würdest Tobias seine Eltern ja auch nicht zurückgeben, wenn dus könntest," meinte sie nur und schwieg, als die hörte, daß Noah ging.

Keine Antwort?
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Noah


Ich lag auf meinem Bett und dachte nach. Sie hatte mir mehr als deutlich gemacht, dass sie mir keinen Gefallen tun würde, weil sie mich nicht ausstehen konnte. Einfach nur deshalb. Aber was mich fast noch rasender machte, war die Tatsache, dass es dem Grafen augenscheinlich kaum wichtig war. Ich fühlte mich hintergangen von ihm, auch wenn ich wusste, dass es lächerlich war. Ich hatte mich auf sein Wort verlassen trotz allem.

Vielleicht, vielleicht auch nicht ... Weiß, daß ich mies bin
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Lucia dachte nicht weiter über das Gespräch gerade nach, sie war auf ihre eigene Gesundheit bedacht gewesen und die war Noah augenscheinlich egal. Sie wußte nun, was sie von ihm zu halten hatte, ihm war es wixhtig, daß er bekam, was er wollte, wenn sie dabei draufging, würde er irgendwann auch drüber wegkommen und sich gar keine Gedanken machen.
Deswegen legte sie dieses Gespräch schnell ad acta.

Ist wirklich mies. Vor allem Leif du weißt doch!
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Noah


Ich drehte mich auf die Seite. Ich sollte logisch darüber nachdenken. Emotionen brachten mich auch nicht weiter. Natürlich brauchte der Graf Jenna nicht direkt, also hatte er Lucia nichts aufgetragen. Genausowenig wie Leif.
Und ich konnte auch verstehen, dass es um Lucias Energie ging. Jenna zurückzuholen würde sie genug Energie kosten und dann noch Leif und wer wusste, ob sie das überleben würde. Auch ein Medium hatte nur begrenztes Leben, auch wenn es mehr war. Ich konnte das nicht von Lucia verlangen. Nicht etwas, was sie umbringen würde.
Ich stand auf. Ich musste mich zusammenreißen. Erstmal mit Leif reden. Ich machte mich auf den Weg zum Zimmer des Grafen, um ihm alles zu erzählen.

Ja, ich weiß ... bester freund und so^^
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Lucia machte sich auf den Weg in die küche, sie wußte zumindest von den Weinvorräten des Grafen und bediente sich einfach an einer der schon geöffneten Flaschen. Rafael hätte da sicher was dagegen gehabt, aber der war ja weg, also konnte sie auch tun, was sie wollte.
Seufzend lehnte sie sich zurück und genoß die ersten Schlucke des rubinroten Getränks

Ja eben . Aber zwischen Leif und Jenna...
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Noah


Ich trat zum Spiegel. Der Graf war nicht da, auch wenn ich ihn gerne konfrontiert hätte. Gebracht hätte das ja eh nichts. Er hatte seine Gründe und ich würde es verstehen müssen. Nur war meine "Aufgabe" ohne Jenna ja auch nicht die gleiche.
Ich erzählte Leif leise, was Lucia gesagt hatte und wartete auf seine Antwort.

"Ich weiß gar nicht, was du hast, was hast du denn erwartet," fragte Leif ihn. "Sie will einfach nur überleben ... ich meine, wenn Mihael das gemacht hätte, dann hätte ers eh nicht geschafft, also wars für ihn leicht, dir zu sagen, er holt alle wieder zurück. Du weißt doch auch gar nicht, warum sie Jenna noch nicht zurückgeholt hat, was ist, wenn sies versucht hat und sie deswegen zusammengebrochen ist, weils unmöglich war," wollte er dann wissen.
"Und ihr zu sagen, daß es dir viel bedeutet, wenn sie sie zurückholst ... was wolltest du ihr denn damit sagen? Bitte riskiers für mich und hol sie zurück, ich wäre dir auch ewig dankbar? Was hätte sie davon, wenn sies nicht überlebt?"