Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Ja ich hoffe die raufen sich wieder zusammen. ^^
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Noah

Ich sah ihm bei seiner Arbeit zu. Er war sehr Präzise auf den Milimeter genau. Ein wenig versuchte ich mir zu merken, wie die Schritte waren. Auch wenn ich nur ahnen konnte, was die Tränke brachten, weil ich einzelne Zutaten kannte.
"Ich möchte nicht, dass es wegen mir zwischen dir und Mama scheitert. Ehrlich nicht. Ich weiß sie mag dich. Das kann ich schon sehen, wenn sie über dich redet. Ich möchte, dass ihr zusammen seid. Ich weiß das liegt nicht bei mir. Aber ich denke es würde sie glücklich machen.", meinte ich ernst. "Aber ich finds gut, dass du mit ihr gesprochen hast. Und klar, sie muss es am Ende entscheiden. Du würdest es doch aber wollen, oder?", fragte ich ihn gerade heraus. Er liebte sie doch auch.

"Wie gesagt, es ist ihre Entscheidung, wenn sie das wegen dir nicht möchte, werde ich damit leben müssen," meinte er schlicht und holte aus einem nebenstehenden Raum einige Pfeile, die er in einen der Tränke tauchte, so daß ihre Spitze mit einer fein glänzenden schwarzen Schicht überzogen werden.
"Ich habe gelernt, mit Niederlagen zu leben, also würde ich auch diese überstehen. Was ich will, geht dich nichts mehr an, Noah."

Noah


"Es gibt keinen Grund, weshalb sie es wegen mir nicht wollen sollte. Ihr habt doch eh meinen Segen, also daran soll es nicht scheitern. Hauptsache ihr seid glücklich damit." Finn hatte nichts damit zu tun. Das war ganz allein ich gewesen.
"Wenn du meinst. Ich frag nicht weiter nach." Ich zuckte mit den Schultern. Anscheinend war das Gift. Bestimmt lähmend. Sogar für Vampire. Ich beobachtete ihn weiter bei seiner Arbeit und merkte mir allmählich die einzelnen Schritte.

"Selbst wenn du fragen würdest, würdest du keine Antwort bekommen, das müßte dir mittlerweile klar sein ... hoffe ich zumindest. Ich habe in den letzten Tagen Zeit gehabt, dich aus meinem Leben zu streichen, du bist in meinen Augen nur ein Vampir von vielen, wir haben keine Verbindung zueinander und werden sie auch niemals haben," sagte Simon ruhig und legte einen der Pfeile weg. Dies zu sagen tat ihm nicht einmal mehr weh.

Noah


"Du bist konsequent. Das ist ziemlich hart, wenn du das so sagst.", meinte ich ehrlich. "Zumindest, weiß ich jetzt, wie sich das anfühlt. Ich hoffe jedenfalls du kommst mit meiner Mutter zusammen. Ob ich jetzt dabei bin oder nicht." Ich schwieg wieder. Er konnte mich also wirklich aus seinem Leben streichen., weil es unerträglich gewesen war. Vielleicht war es zu spät. Aber ich wollte das nicht denken.

"Ich denke, daß du auch genug harte Sachen über mich gesagt hast, also mußt du dies nicht anmerken, Noah. Dir mag es vielleicht entfallen sein, aber Finn und ich sind sehr gute Freunde und es ist hart zu hören, daß der eigene Sohn lieber den Freund zum Vater haben will, ich denke, allein damit hast du mich schon aus deinem Leben ausgeschlossen," er zuckte mit den Schultern und arbeitete weiter.
"Ich denke, deine Mutter wird über diese Information sicher auch nicht glücklich gewesen sein, aber vielleicht redet sie ja auch mit dir noch mal darüber. Trotzdem wird das an der jetzigen Situation nichts ändern, du hättest einen Vater haben können, hast dich aber für einen anderen Weg entschieden. Jetzt lerne auch du damit zu leben."

Dramarama die 100000ste
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Noah


"Richtig. Das habe ich. Ich weiß auch nicht, was mit mir falsch ist." Ich schüttelte den Kopf.
"Es tut mir leid, dass ichs verbaut hab. Für dich. Für mich für unsere Familie. Das ist wohl auch zu spät jetzt."
Ich hielt inne ich wollte das jetzt einfach loswerden, auch wenn es ihm egal war.
"Am Anfang habe ich mich einfach nur gefragt, wo du bist. Aber Mama hat mir erzählt du seist tot und über den Rest hat sie sich ausgeschwiegen. Irgendwann hab ich aufgehört sie zu fragen und dann irgendwann habe ich wohl angefangen dir die Schuld an einigem zu geben. Du warst eh tot. War auch einfacher. Und dann erfahre ich die ganze Sache mit den Vampiren und Jeff hat von dir erzählt und ich habe mir sonst was ausgemalt. Als ich dann herausgefunden habe, dass du noch lebst...ich war so wütend...ich weiß auch nicht. Ich war rasend. Wie kannst du noch leben, wie ich dachte du wärst tot und überhaupt und warum warst du nicht da? Warum warst du nicht da, als ich mich danach gesehnt habe. Ich weiß du hattest nen guten Grund. Aber der war mir einfach egal und dann habe ich dich getroffen und du warst einfach irgendwie normal. Du warst irgendwie verpeilt und hast mich so sehr an mich selbst erinnert und darauf kam ich nicht klar. Dass du lebst, dass du da bist und so anders und.." ich hielt inne und holte Luft. "Ich konnte es nicht akzeptieren. Es ging einfach nicht. Und dann war es einfacher so zu tun, als wärst du mir völlig egal. Und dann warst du weg vom.Fenster und irgendwie habe ich mich immer nach dieser Anerkennung gesehnt. Nicht von dir in dem Moment nein. Und Finn war halt da und er hat mir immer geholfen und war ein Vorbild für mich, ein Lehrerm stark und konstant. Ich habe so sehr zu ihm aufgesehen, weil ich so sein wollte wie er. Anders als ich eben. Was bin ich schon. Es ist zur fixen Idee geworden. Ich..ich dachte wenn ich seine Anerkennung kriege, wenn er mich lobt oder so, dann weiß ich, dass ich gut bin, verstehst du. Dann bin ich was besonderes und ich fühle mich endlich, endlich.." Ich schüttelte den Kopf. Es klang alles irgendwie kindisch und lächerlich, wenn ich es aussprach.
"Es ist nicht deine Schuld. Es war niemals deine Schuld. Weder deine noch Finns.", ich hörte auf. Das war alles nur mein Problem. "Es war unfair von mir ich weiß. Es war grausam. Ich habe nicht nachgedacht, wie es dir dabei geht. Es war einfacher so und ich konnte einfach weitermachen. Jetzt ist mir alles klar geworden. Ich wünschte ich hätte dir richtig ne Chance gegeben und nicht nur halbherzig.", ich bedauerte das. "Sorry. Genug jetzt." Ich stand auf. Vielleicht sollte ich jetzt wirklich gehen. Es hatte wenig Sinn hier zu bleiben. 
"Ich rede mit meiner Mutter."

Simon arbeitete weiter, als Noah redete. "Ich denke, wir haben das alles schon durch, ich habe dir zum wiederholten Male meine Gründe gesagt, wenn ich bei euch geblieben wäre, dann wären wir alle drei jetzt tot, aber das schien dir ja bisher auch egal gewesen zu sein. Denk, was du willst, es geht mich nichts mehr an, Noah. Ich habe lange genug versucht, dir näher zu kommen und habe es nicht geschafft, das mit Finn hat mir noch einmal deutlich gezeigt, daß es keinen Sinn hat. Mach, was du willst aus deinem Leben, aber versuche nicht mehr, mich darin zu sehen, die Zeit, daß ich dir hinterhergelaufen bin und gehofft habe, ist entgültig vorbei," seine Stimme klang jetzt zum ersten Mal kalt und unerbittlich, seine Haltung strahlte nur Ablehnung aus, die deutlich zu spüren war. Er sagte nichts weiter und ging aus dem Raum, um die Pfeile wieder wegzuräumen.

Noah


Simon war aus dem Raum verschwunden und als er wieder da war, war ich eh schon längst weg. Ich hatte keine Ahnung, ob es Sinn hatte noch weiterzumachen, wenn es meinem Vater augenscheinlich völlig egal war. Er war genauso, wie ich vorher draufgewesen war und nicht bereit irgendwie seine Meinung nochmal zu ändern. Ich konnte es sogar ein Stück weit verstehen, aber es machte mich trotzdem fertig.
Am Ende nahm ich doch am besten Abstand. Ich konnte ausziehen, dann könnten meine Eltern zusammen leben, ohne dass ich im Weg stand.
Ziellos wanderte ich durch die Stadt, während es immer dunkler wurde.

Ja, das mußte sein, sorry^^
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Simon arbeitete noch bis in die Nacht weiter, er hatte genug zu tun und er hatte lange genug tatenlos zusehen müssen. Auch er wollte seinen Teil beitragen, zudem war er Finn noch so einiges schuldig, weswegen er sich auch bereiterklärt hatte, ebenfalls im Krieg an vorderster Front zu kämpfen, wenn es soweit kam.
Wenn er fallen würde, müßte sich Noah wenigstens keine Gedanken mehr machen, dann konnte er zumindest sicher sein, daß sein Vater wirklich tot war.

Yup. Diese Familie ist kaputt  
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Noah


Ich war die ganze Nacht wach gewesen und verspürte auch am nächsten Tag kaum das Bedürfnis mich hinzulegen. Ich würde kein Auge zubekommen. Das wusste ich.
Ich war bei meiner Mutter gewesen und hatte eine fette Ohrfeige von ihr kassiert. So wütend hatte ich sie selten erlebt. Wie konnte ich meinen eigenen Vater so behandeln. Aber sie war auch wütend auf Simon. Sie schimpfte, dass sie uns beide unmöglich fand. Und als ich sagte, dass sie ruhig sie könne ruhig mit Simon zusammenleben ich würde sie in Ruhe lassen, kickte sie mich raus aus dem Zimmer. Wenn sie so drauf war, hatte das alles eh keinen Sinn. Dann musste man sie einfach alleine lassen, das wusste ich.

War sie doch irgendwie von Anfang an
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Am nächsten Morgen kam Simon zu Finn, um ihm zu berichten, daß die Waffen, die vorbereitet werden sollten, soweit waren. Über das Gespräch mit Noah, wenn es denn eines gewesen war, verlor er kein Wort, es hätte die Sache so oder so nicht geändert.
Lucia war noch immer ohne Bewußtsein, Kim wachte weiter bei ihr, er hoffte, daß sie schnell wieder zu Kräften kommen würde, er konnte aufgrund seines guten Herzens keinen lange leiden sehen, selbst wenn es ein Feind sein würde, hätte er doch Mitleid, wenn dieser am Boden wäre.

Jetzt ist die endgültig im Arsch allerdings, fürchte ich :/
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Noah


Irgendwann setzte ich mich zu Kim. Er war die ganze Zeit bei Lucia. Sie schien ihm irgendwie wichtig zu sein, was ja auch okay war. Ich wollte gerade einfach nicht alleine sein. Es wäre mir sogar lieb gewesen, wenn Lucia aufgewacht wäre und mich beleidigt hätte oder so. Das wäre zumindest normal gewesen.

Naja, war ja auch ziemlich hart, was Noah gesagt hatte
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Kim sah nur kurz zu Noah, dann wieder zu Lucia. "Hat sich noch nicht geregt, jetzt wärs mal nützlich, wenn wir wüßten, wie lange ein Medium braucht, um sich zu erholen, du hast doch so viel gelesen, weißt du da nix," fragte er Noah dann nach einer Weile der Stille.
"Ich meine, sie kann doch nicht so bleiben."

Gegenseitig hart auf jeden Fall. Der gute braucht immer ein paar Jahre um dinge zu checken ^^"
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Noah


"Ich seh's. Da regt sich echt nichts.", ich stand seufzend auf und fühlte nach ihrem Puls und ob sie Fieber hatte.
"Scheint als wäre sie in nem komatösen Zustand. Das könnte noch Tage dauern oder Monate, wenn wir Pech haben. Wenn ein Medium seine Energie aufbraucht, dann muss es sich sozusagen wieder aufladen. Wie ein skill in nem Spiel halt. Man könnte ihr alternativ auch Blut geben, schätze ich. Sie ist schließlich ein Vampir. Das ist ihrr haupt Energiequelle."

"Bur wie willst du ihr Blut geben, wenn sie nicht reagiert, wenn sie nicht ansprechbar ist, wird sie wohl kaum die Augen aufmachen und das trinken, oder," zweifelnd sah Kim ihn an.
"Vor allem, hast du nen Menschen bei der Hand, der ihr Blut geben könnte, glaube nicht, daß sie auf Vampirblut steht."

Noah


"Ja ich gebe zu das wird schwierig. So lange sie nicht bei Bewusstsein ist, kann man da eh nicht viel machen generell, fürchte ich. Außer wir hätten ein anderen Medium hier. Sie muss sich einfach aufladen, verstehst du? Sie ist nicht tot oder so, einfach nur sehr geschwächt. Es gibt bestimmte Rituale, man kann Energie übertragen, aber das ist schwierig als Amateur. Vor allem ist es nicht sicher, am Ende gehen wir noch drauf, weil wir es nicht kontrollieren können. Ein wenig zu viel und aus Ende, fürchte ich. Aber falls du es wagen möchtest..." ich brach ab.

"Ich glaube nicht, daß es ne gute Idee ist, das einfach so auszuprobieren und wenn ich dich richtig verstehe, klappts ohne zweites Medium ja eh nicht ... Und wo dein Bruder und sein Freund jetzt sind, können wir auch nicht wissen, vielleicht trinken sie gerade Cocktails in der Karibik," seufzte Kim.
"Also als Versuchskaninchen scheide ich schon mal aus, ich hab keine Lust draufzugehen, wenn du verstehst."

Noah


"Es gibt wege, wie es ohne Medium geht, aber das ist viel zu unsicher. Dann gibt es offensichtlich nichts zu tun, außer abzuwarten, dass sie wieder wird und sich mit Energie auflädt. Aber das wird bestimmt, Mann. Mach dir nicht zu viele Sorgen. Lucia ist stark, denke ich. Zumindest hat sie nen starken Willen.", ich setzte mich wieder hin und verfiel ins Schweigen. Sie würde es schon packen.

"Ich glaube, du machst dir wesentlich mehr Sorgen als ich, Noah, und versuchst nur davon abzulenken ... auch wenns nicht wegen ihr ist. Immerhin hat sie Jenna noch nicht zurüvkgeholt und ohne sie wird das wohl nicht gehen ..." meinte Kim, ohne den Blick von Lucia zu wenden.

Noah


"Ich versuche nicht darüber nachzudenken.", meinte ich. "Über Jenna meine ich. Es kommt, wie es kommt. Wir haben doch darüber geredet." Ich sah dabei noch immer zu Lucia. Sie sah echt friedlich aus irgendwie. So als wäre sie befreit von irgendwelchen unnützen Gedanken. Aber mir war klar, dass das nicht stimmte. Bestimmt wollte sie leben. Mehr als alles anderen. Ansonsten wäre sie nicht hier oder?
"Du bist gut darin andere zu verstehen. Das finde ich bemerkenswert." Ich sah zu Kim. "Du weißt immer, was bei mir los ist und sogar Lucia. Du hast sie durchschaut. Das ist schon krass. Und das in so ner kurzen Zeit."

"Wei0t du, es ist gar nicht so schwer, andere zu verstehen, eigentlich ist es sogar ganz leicht," grinste Kim. "Das kannst du auch lernen, du mußt nur wissen, worauf du achten mußt und auch zwischen den Zeilen lesen können," meinte er dann.
"Ich beobachte dich und die anderen eben genau, hab ja hier nicht viel anderes zu tun und wenn jemand mit mir redet, achte ich halt auf den Ton, die Wortwahl und die Körpersprache desjenigen. Durchschauen tu ich sie deswegen nicht, aber ihr verratet mir vielleicht mehr als ihr wollt."

Noah


"Ja klar. Ich versuchs auch immer. Aber irgendwie haut es nicht hin. Bin wohl zu beschäftigt mit mir selbst.", erwiderte ich ebenfalls grinsend. "Mir fehlt vielleicht auch das nötige Feingefühl.", fügte ich hinzu. Ich streckte mich.
"Das zwischen Zeilen lesen finde ich besonders schwierig. Schwieriger, als das beobachten." Ich sah wieder zu Lucia.

"Dann stehst du dir wahrscheinlich selbst im Weg," meinte Kim, schwieg dann aber, als die tür aufging und Finn hereinkam. "Keine Veränderung bisher bei ihr, sie schläft wie ein Murmeltier," meinte Kim und sah zu dem älteren Vampir, der anfing, Lucias Atmung und Puls zu kontrollieren.
"Gut, ich weiß ja, daß du mir Bescheid gibst, falls was sein sollte," murmelte Finn leise, sah dann besorgt in Lucias Gesicht, es war schwierig für ihn, sie so zu sehen, da sie Jenna doch fast wie ein Zwilling glich.

Noah


"Das denke ich oft. Aber es ist wirklich nicht leicht damit aufzuhören.", lächelte ich. Da kam Finn herein und ich verstummte ebenfalls. Er checkte genauso ihren Puls wie ich eben, aber es hatte sich eh nichts geändert. 
Seinen Blick erkannte ich sofort. Ich konnte es gut nachvollziehen, so wie er Lucia ansah. Ich konnte nicht anders, wenn ich sie ansah, sah ich Jenna in ihr. Ich fühlte mich auch zu ihr hingezogen und versuchte es zu unterdrücken. Das war nicht echt. 
Ich wandte den Blick von Finn und Lucia ab. Ich wusste, dass die Sache mit Finn meinem Vater den Rest gegeben hatte, nach all dem anderen, was ich zu ihm gesagt hatte.