Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Ja wenn du es so sagst.", ich seufzte. "Klar sie hat nur zu verlieren. Es bringt ihr gar nichts. Das ist mir auch klar geworden, nachdem ich drüber nachgedacht hab. Nur..ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Sollen wir es seinlassen...ich. Ich weiß nicht Leif.", sagte ich leise. "Ich will ja auch nicht, dass Lucia stirbt. Wenn ich was tun könnte, ich meine ich würd mein Leben für euers geben. Meine Energie oder was auch immer. Die Hälfte, mehr als die Hälfte. Alles.", murmelte ich. Nur konnte ich meine Mutter doch nicht zurücklassen und meine Familie. Ich hatte Alex versprochen, dass ich nicht draufgehen würde. Auch wenn er jetzt natürlich Mihael hatte.

"Und was würde es uns das bringen, wenn du deine Energie für uns opferst? Bringt Jenna auch nix, dann hat sie ihr Leben lang n schlechtes Gewissen deswegen und nen Freund weniger ... Und denk dran, du kennst sie länger als mich, viel länger, wir kennen uns nicht mal n Jahr, Noah ... da sollte dir die Entscheidung doch leicht fallen, wenn Lucia dir schon sagt, daß sie einen zurück holt. Schau mal, mich kann sie jetzt doch eh nicht zurück bringen, da bringt es dir doch mehr, wenn du Jenna zurück holen läßt, scheinbar ist es für sie einfacher, wenn sie nur einen wiederbelebt ... Und wegen mir können wir uns dann was einfallen lassen, wenn diese Camille nen Körper für mich hat, ihr werdet eh noch ne Weile unterwegs sein bis zu ihr, vielleicht fällt dir da ja was Brauchbares ein."

Noah


Ich biss mir auf die Unterlippe. "Ich weiß ja. Das würde Jenna nur traurig machen.", murmelte ich. Das wollte ich wirklich auch nicht.
"Leif meinst du echt? Ich schwöre ich finde nen Weg. Vielleicht nicht jetzt, aber ich finde jemanden, der dich zurückholt, sobald du nen Körper hast. Es muss noch mehr Medien geben. Es gibt noch mehr, da bin ich mir sicher." Ich schwieg. So kam das immer.

"Bleib ruhig, Alter, ich bin ja nicht von heute auf morgen weg," lachte Leif auf. "Du machst dir einfach zu viel Druck, das ist ja echt anstrengend mit dir," seufzte er dann auf. "Und selbst wenn du kein Medium findest, ich hab meinen Zustand akzeptiert, so, wie er ist, okay," fragte er ihn dann, verstummte aber, als die Tür sich öffnete und der Graf eintrat, der etwas verwundert zu Noah sah.
"Nun, wie ich sehe, leistest du deinem Freund ein wenig Gesellschaft," meinte er.

Noah


"Ja Mann. Versuch du mal mit diesem Kopf zu leben, der voller unnützer Gedanken ist. Konstantes Gehämmer." Ich tippte mir gegen die Stirn. "Dann merkst du wie anstrengend es erst für mich ist." Ich ließ die Schultern hängen und entspannte mich ein wenig. "Ist mir egal. Ich gebe dich nicht auf. Ich finde jemanden. Ich schwör's!" Es war mir ernst. Man musste es nur stark genug wollen und sich richtig dahinter hängen. Ich atmete tief ein und wieder aus, als der Graf auf einmal eintrat. Reflexartig wirbelte ich herum und sah zu ihm. "Na ja. Ja genau.", sagte ich schnell.

"Scheint so, als hätte ich dich bei etwas Wichtigem unterbrochen, so wie du gerade reagiert hast," meinte Dracula, es war weniger eine Frage als eine pure Feststellung.
"Da ich aber der festen Überzeugung bin, daß du mit deinem Freund nichts planst, was gegen uns hier gerichtet ist, besteht zu deiner Anspannung doch kein Grund, habe ich recht?"

Noah


"Es ist etwas schwierig für mich entspannt zu bleiben, wenn Sie in den Raum kommen. Ich weiß nicht..ich mein Vorgesetzter, richtig? Eine Atoritätsperson.", erklärte ich ihm. "Aber nicht immer? Ich weiß nicht genau, wie ich reagieren soll.", gab ich zu.

"Warum sollte ich dein Vorgesetzter sein, du unterstehst mir nicht, Noah, das tut niemand hier. Die einzige Autoritätsperson diesbezüglich ist Finn, dafür habe ich ihn ja eingesetzt, auch wenn er berechtigt wäre, meinen Platz einzunehmen und dies wahrscheinlich auch meistern würde," meinte der Graf schlicht.
"Und soweit ich mich erinnere, haben wir auch schon Gespräche miteinander geführt, in denen du entspannter mir gegenüber warst."

Noah


Ich seufzte. "Ja stimmt. Ich kann auch entspannt sein. Ich dachte nur in letzter Zeit waren sie mies drauf. Ist mir auch egal, ob Sie mein Vorgesetzter sind, aber ich möchte mir weder mit Ihnen noch Finn ernsthaft Ärger einfangen."
Ich ließ mich ein einen der Stühle sinken. Das sagte er so. Aber klar gab er hier den Ton an.
"Es gibt da etwas, was ich Sie frage wollte, falls Sie kurz Zeit haben." Ich sah ihn an.

"Nun, ich wüßte nicht, womit du mich verärgern könntest. Es würde mich nicht einmal verärgern, wenn du die Seite wechseln würdest, es steht dir frei, für wen du Stellung einnimmst. Also denke ich, daß du da unbesorgt sein kannst,2 meinte der Graf, sah ihn dann fragend an.
"Wenn es mir möglich ist, werde ich deine Frage beantworten," meinte er dann ruhig.

Noah


"In der nächsten Zeit wird das nicht passieren, denke ich. Aber gut, dass Sie mir da sie Freiheit lassen." Er war in letzter Zeit leicht zu verägern gewesen, aber ich ritt besser nicht darauf herum.
"Ich habe von Lucia gehört, dass Sie sie nicht dazu beauftragt haben Jenna zurückzuholen. Warum?", fragte ich ihn direkt. "Gibt es da einen Grund für. Ich dachte es wäre eine Abmachung. Oder war das bloß meine Vorstellung?"

"Ich habe Lucia damit beauftragt, so viele wie möglich wieder zurückzuholen, ich habe ihr keine direkten Namen oder eine Reihenfolge vorgegeben, Medien arbeiten in dieser Hinsicht nach ihren eigenen Gesetzen und nicht nach expliziten Wünschen ... Mir ist zu Ohren gekommen, daß du im Schloß warst und dort einiges gelesen hattest, was dieses Thema betrifft, also dachte ich, daß sich dir diese Frage gar nicht erst stellt," meinte der Graf.
"Wir beide haben über Jenna geredet, als Lucia noch nicht eingeplant war, wenn du dich erinnerst, da lagen die Dinge auch anders als jetzt, da Lucia im Gegensatz zu Mihael am Leben bleiben kann und sie für sich eben das geringste Übel aussucht. Wenn ich ihr das direkt vorgeschrieben hätte, wäre die Gefahr dagewesen, daß sie sich weigert und mir war es wichtig, daß wir so viele Opfer wieder in die Welt der Lebenden zurückholen können."

Noah


"Natürlich weiß ich das. Aber Sie hört auf Sie ansonsten hätte sie diese Leute nicht zurückgeholt. Sie braucht Ihren Schutz, richtig. Ich verstehe den Grund natürlich. Er ist nachvollziehbar. Und klar die Situation hat sich geändert und das Leben meherer ist wichtiger als ein einziges objektiv betrachtet. Ich habe mich aber auf Ihr Wort verlassen. Dementsprechend finde ich das enttäuschend, auch wenn man nichts tun kann. Sie auch nicht. Ich kläre das aber jetzt eh persönlich mit Lucia. Mir ist auch klar geworden, wie riskant es für sie ist." Ich stand auf. Das war im Grunde alles. Jetzt hatte ich seine Antwort ja und sie war ähnlich wie erwartet, deshalb war ich nicht länger wütend oder sonst irgendwas.

"Sie hörte nicht auf mich, das Ganze hat mit mir nichts zu tun, sie hat dies nur getan, weil sie vorher eine ... Unterredung mit ihrem Bruder hatte. Er mag vielleicht die Absicht gehabt haben, daß sie auch Jenna zurückholt, aber dies steht ihr frei," widersprach ihm Dracula ruhig, aber bestimmt.
"Rafael bat Finn darum, das Ganze in die Wege zu leiten, die beiden hatten meine Zustimmung, mehr hatte ich damit nicht zu tun. Daß sie meines Schutzes bedarf, ist schon allein deswegen in Krtaft getreten, weil sie von den Blacks geflohen ist und wer zu mir kommt und darum bittet, dem helfe ich, wenn ich es vermag, auch ganz ohne Gegenleistung. Ich hänge am Leben, Noah und ich will keines vergeuden und wenn ich nicht für Lucia eintrete, wer tut es dann, sie würde unweigerlich umkommen früher oder später," erklärte er ihm dann weiter.
"Und ich habe dir gesagt, daß ich alles tue, was in meiner Macht steht, um Jenna zurück zu holen und das habe ich getan, Noah, ich weiß nicht, warum du enttäuscht bist. Du hast ein Medium hier, welches dir sogar angeboten hat, Jenna zurückzubringen, deswegen verstehe ich gerade dein Problem nicht. Es ist alles erfüllt, was wir abgesprochen hatten."

Noah


Ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Ja verstehe. Wenn Sie es so formulieren, dann stimmt es natürlich. Jetzt ist mir die Situation mit Lucia etwas klarer. Sie hatte mir gesagt, dass sie es wegen Rafael tut. Aber ganz verstehe ich das auch nicht. Aber ich kann ja nicht wissen, was zwischen den beiden abgegangen ist." Oder wo Rafael war. Das wusste ich auch nicht. Ob er lebte. Ob er tot war.
"Danke für die Antwort. Verlassen Sie sich darauf, dass ich meine Aufgabe ausführe. Ach ja ich würde Luca gerne noch einmal sehen, bevor ich gehe.", ich lächelte leicht. Ob bei ihm wohl alles klar war?

"Auch wenn du mir vielleicht nicht glaubst, ich stehe zu dem, was ich gesagt habe und habe mich keines Bruchs einer Abmachung schuldig gemacht. Was die beiden Geschwister angeht, kann ich dir auch nichts weiter sagen, ich denke nicht, daß Lucia so schnell Näheres preisgeben will ... außer wenn sie dir damit schaden kann, nur weiß sie ja nicht, in wieweit ihr euch zum Schluß nahestandet, nicht wahr? Auch wenn ihr Bruder sich geopfert hat, tat er es aus freien Willen, ich habe ihm dazu nicht geraten, Finn und ich wollten ihn eher davon abhalten," meinte der Graf.
"Ich weiß nicht ganz genau, warum du mich auf einmal um Erlaubnis bitten mußt, wenn du meinen Sohn aufsuchen willst, das hast du doch vorher auch nie getan," wunderte er sich ein wenig.
"Leider ist Luca zur Zeit aber mit anderen Dingen beschäftigt und ich würde dich darum bitten, ihn nicht zu stören. Es geht um den Erhalt seines Lebens und seiner Gesundheit und da darf er nicht abgelenkt werden."

Noah


"Ich weiß, wenn Rafael sich was in den Kopf setzt... er zieht es durch. Er wollte mich wohl nur loswerden, damit ich ihn nicht versuche aufzuhalten. Ich bin froh, dass ich nochmal mit Ihnen geredet habe. Das war eine gute Entscheidung. Habe wohl Glück gehabt den Grafen höchst-persönlich abzufangen.", grinste ich dann schief.
"Und das ist genau der Grund, warum ich Sie gefragt habe. Luca ist beschäftigt und Sie wissen augenscheinlich womit. Okay, wenn ich ihn vorher nicht sehe, möchte ich, dsss Sie ihm von mir ausrichten, dass es mir eine Ehre war."

"Da dies nicht unser erstes Gespräch ist, seitdem du hier bist, denke ich nicht, daß es Glück war, zudem befindest du dich auch in meinen Räumlichkeiten, da ist es doch wahrscheinlich, mich anzutreffen," sagte Dracula schlicht.
"Ja, natürlich weiß ich, womit er beschäftigt ist, das sollte ein Vater nun einmal wissen, wenn er seinen sohn liebt, nicht wahr," fragte er dann. "Und ich denke, Luca weiß, wie du zu ihm stehst, ob ich ihm das nun sage oder nicht."

Noah


Ich zuckte mit den Schulter. "Was weiß ich schon. Aber ich schätze es sollte so sein.", ich nickte. "Also okay. Da es so ist, sehen wir uns in Ihren Räumlichkeiten sicher nochmal. Ich bin ja noch ne Weile hier.", meinte ich. "Bitte entschuldigen Sie mich.", mit den Worten trat ich aus dem Raum und machte mich davon.

"Natürlich, ich bin einer der Letzten, die auf die Idee kommen würden, dich aufzuhalten und ich freue mich auf ein weiteres aufeinandertreffen," meinte der Graf und deutete eine leichte Verneigung an, sah dann Noah hinterher. Es schien ihm fast wie eine Flucht, nur konnte er sich den Grund nicht erklären. Aber eine abschreckende Wirkung hatte Dracula auf viele, meist unbeabsichtigt ...

Noah


Ich wollte das mit Lucia einfach so schnell wie möglich klären, aber ich hielt mitten auf dem Weg inne. Vielleicht war ich wieder zu voreillig und sollte dem ganzen doch noch ein wenig Zeit geben. 
So dachte ich doch noch ein paar Tage nach und das machte auch keinen Unterschied mehr nach all der Zeit. So konnte ich auch nochmal mit Leif reden, aber wir kamen zu dem gleichen Schluss wie vorher, auch wenn es nicht fair war. Manchmal hatte ich das Gefühl Leif tat nur so. Wie es wohl für ihn sein musste, auch wenn er sagte er hätte sich damit abgefunden.
Schließlich find ich Lucia in der Küche ab, wo sie sich augenscheinlich systematisch über den Weinvorrat des Grafen hermachte.

Lucia sah Noah emotionslos entgegen, als er in die küche kam, sie hatte gewußt, daß er irgendwann ankommen würde.
Sie ließ sich nichts weiter anmerken, trank nur in ruhe weiter den diesmal hellroten Wein, es war zwar ein Wasserglas, aber das machte ihr herzlich wenig aus.
"Wenn du mich suchst, dann heißt es, du hast dich entschieden, nicht wahr," fragte sie ihn direkt.

Noah


Ich nahm mir ein Glas und kippte mir was vom Wein ein dann setzte ich mich ihr gegenüber und trank einen Schluck.
"Hey.", begrüßte ich sie und nickte ihr dann zu. "Ich habe mich entschieden. Wenn du noch jemanden zurückholst, Lucia. Packst du's? Ich meine wie krass wird es dich treffen?", fragte ich sie. Darüber hätte ich mir mehr Gedanken machen sollen. Vorher. Kein Wunder, dass sie nur eine Person zurückholen konnte.

"Oh, auf einmal mimt er den Besorgten, wie nett von dir," meinte sie abwertend und sah ihn durchdringend an.
"Hat dich bisher auch nicht interessiert, also laß es einfach, ich mache meine Arbeit und alles ist paletti. Also, wer ist es,2 fragte sie ruppig, ohne weiter auf seine Fragen einzugehen.

Noah


"Das hätte meine erste Reaktion sein sollen Lucia. Ich verstehe wie das wirkt." Ich trank noch einen Schluck, dann noch einen. Das würde auch nichts ändern. Vampire konnten einfach zu viel Gift ab. 
Ich sah sie kurz skeptisch an. Ihr Tonfall sagte was anderes. Das nichts paletti war. Ich leerte das Glas und seufzte leise. 
"Bitte hol Jenna zurück.", sagte ich schließlich. Am Ende war es doch so. Ich fühlte mich, als würde ich Leif hängenlassen. Ich wusste er hätte mich zurückgeholt. Er hätte das für mich getan.