Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Wenn er sagt, daß er niemanden sehen will, dann meint er damit auch mich, er hat mir gesagt, ich soll ihn in Ruhe lassen, bis er wieder fit ist," Liz zuckte mit den Schultern, es schien sie nicht sonderlich aufzuregen. "Ich kann ihm eh nicht helfen, ich habe vom Arztsein so gsr keine Ahnung und muß auch nicht unbedibgt dabei sein, wenn es ihm nicht gut geht," fügte sie hinzu und überschlug ihre Beine.
"Na, alleine lernen sollte nicht das Problem sein, das hatte ich in den letzten zwei Wochen ja zur Genüge," seufzte Jenna, der Gedanke gefiel ihr nicht sonderlich, immerhin hieß es, sie würde hier so ziemlich ganz alleine sitzen.
"Du solltest bei Gelegenheit dir auch einen Nebenverdienst suchen, Studiumsgebühren sind teuer," meinte Liz und Jenna verkrampfte der Magen bei dem Gedanken, sie hatte ja gemerkt, wie sie auf fremde Menschen reagierte, das war nun wirklich ein Stoß ins eiskalte Wasser.

aber es gibt sie ja nicht mehr die Gebühren ^^
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Noah


Ich duschte mich und wickelte mich dann in einem der Handtücher ein, bis ich mich umgezogen hatte. Ich hatte noch etwas zwei Stunden, bis ich zur Arbeit musste. Heute bekam ich mein Geld und da ich kein Konto hatte, wurde es mir ausgezahlt. Es fühlte sich irgendwie gut an, selbst etwas dafür getan zu haben, auch wenn es nicht viel war. Ich verdiente mein eigenes Geld. Das war der erste Schritt. Ich würde einen Teil davon zurücklegen um zu sparen und dann bezahlen, was so so anfiel. Vor allem wollte ich meine Mutter etwas entlasten.
Angezogen und frisch geduscht, kam ich wieder nach unten und setzte mich zu den beiden. Ich machte es mir auf der Couch bequem, wo ich heute Nacht nicht hatte schlafen dürfen.

Die Studiumsuniformen und die ganzen Materialien und Bücher, die sie braucht, muß sie sich trotzdem selber besorgen^^
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Es herrschte Schweigen zwischen den beiden Frauen, jede schien ihren eigenen Gedanken nachzuhängen. Jenna sah die Probleme schon deutlich vor sich, was sollte sie nur jobmäßig machen? Sie konnte ja schlecht Camille fragen, ob sie ihr in der Klinik was beschaffen konnte, zudem würde sie dann in der Nähe des Raumes sein, in dem sie zwei Wochen ausharren mußte und der Gedanke behagte ihr gar nicht.
Liz hingegen dachte wohl an Jules und wie es ihm ging, sie kannte das Ganze schon, ein bis zweimal im Jahr war es eben so, daß er so krank wurde, sie hatte ihn so kennengelernt und damit zu leben gelernt, es blieb ihr ja auch keine andere Wahl.
Als Noah zurück kam, sah Jenna kurz auf, versank dann jedoch wieder in ihren Gedanken.

uniform? Okay ja aber Camille bezahlt ihr doch eigentlich alles, was sie zum Leben braucht oder?
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Noah


"Hey.", ich knuffte Jenna kurz. Sie war völlig in Gedanken versunken. Alle beide waren es. Das wurde langsam ein wenig merkwürdig. "Was ist los?" Ich nahm ihre Hand in meine. Sie machte sich doch Gedanken und Sorgen um etwas. Was es bei Liz war, war allerdings offensichtlich. Ob sie und Jules sich richtig Nahe standen? Vielleicht waren sie ja auch mehr als Freunde, dann brauchte ich zumindest nicht länger eifersüchtig sein. Ich strich über Jennas Handrücke. Man konnte die Knöchel richtig spüren. Im Gegensatz zu meiner, sah ihre Haut aber eher rosig aus.

Du weißt doch, das ist Jenna, das würde sie nicht annehmen Naja, in dem Falle eher die Kasaks und die sind nicht billig^^ Und sie wird mit einem schlevht über die Zeit kommen, dazu kommen noch Bücher und Kopien der Lernstoffe, etc
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"Es ist alles in Ordnung soweit," meinte Jenna und lächelte ihn leicht an, nahm dann mit der freien Hand ihre Tasse mit dem mittlerweile abgekühlren Kaffee und nippte vorsichtig daran. "Bin heute wohl nur ein bisschen redefaul, mach dir keine Gedanken," grinste sie dann und nickte ihm zu.
"Wie lange bleibst du hier, Liz," fragte sie dann, nur hier hermuzusitzen und Jenna maximal beim Lernen zuzusehen, war für sie sicher auch nicht unbedingt Ablenkung von Jules.
"Camille hat mich darum gebeten, dich nicht alleine zu lassen und das werde ich auch befolgen," meinte Liz und Jenna nickte, seufzte leise. Auf der einen Seite war sie froh darüber, hier nicht ganz alleine zu sein, auf der anderen Seite wollte sie auch nicht, daß Liz sich langweilte.
"Wir könnten zusammen ins Fitnesstudio gehen, wo Jules mich angemeldet hat, dann kommen wir hier beide raus," schlug sie vor, außerdem würde sie sich somit der Umwelt draußen stellen müssen. Liz sah sie kurz zweifelnd an, nickte dann aber.

das musste ich jetzt erstmal nachschauen. Kasacks. Mit so was kenne ich mich leider gar nicht aus
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Noah


Ich sah Jenna kurz zweifelnd an. Vielleicht wollte sie nicht reden, wenn Camille da war. Ich strich nochmal sanft über ihre Hand und ließ sie dann los, um aufzustehen.
"Hört sich gut an. Macht was zusammen. Ihr könnt danach ja auch herumlaufen oder so. Ins Kino. Irgendwas." Ich zuckte mit den Schultern. "Na ja dann haue ich jetzt auch mal ab. Ich muss bald zur Arbeit und ich wollte nochmal wo vorbei. Passt auf euch auf.", meinte ich noch und zog mich fertig an. Ob es draußen wohl noch kalt war. Kurz sah ich zu Charlie, der wohl auch nicht genau wusste, was er jetzt in dieser Situation tun sollte. So gesprächig, wie die beiden waren. Ich nickte ihm zu und das wars dann auch an Kommunikation. Ich warf mir meine Tasche um. "Na dann. Bis später, soll ich heute Abend vorbeikommen Jenna?"

Ich kenns aus meiner Family, zwar kein Medizinstudium aber in die Richtung gings auch^^
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"Ins Kino wohl eher nicht, ich glaube nicht, daß das der richtige Zeitpunkt dafür ist," meinte Liz knapp und sah Noah verständnislos an, was dachte er sich eigentlich dabei? Kopfschüttelnd stand sie ebenfalls auf und bracghter das benutzte Geschirr in die Küche, man hörte, daß sie begann, abzuwaschen.
Jenna sah ihr nach, dann zu Noah. "Du kannst gerne heute vorbeikommen, ich denke nicht, daß Liz über Nacht bleibt, so kann sie dich nicht angiften," lächelte sie matt.

okay kein Wunder jetzt bin ich schlauer als zuvor^^
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Noah


"Hey mach dir keinen Kopf. Das stört mich nicht im geringsten. Liz ist echt ziemlich freundlich ehrlich gesagt. Hey. Klar ich komme heute abend vorbei. Was auch immer dir im Kopf herumschwirrt. Du bist nicht alleine oder so. Und im Ernst, denk nicht so viel darüber nach. Ich weiß, dass du das hinbekommen wirst. Das alles. Früher oder später." Ich drückte sie kurz. "Da dann bis später." Ich trat aus dem Haus. Ich konnte mir denken in welche Richtung es ging. Es war für sie auch nicht einfach. Natürlich nicht.
Die nächsten Stunden war ich bei der Arbeit und am Ende um einiges reicher. Ich war vorher noch bei der Bank gewesen, um mir ein Konto zu eröffnen und draufzahlen konnte ich dann sogar auch direkt was gut war.

Das bei meiner Family ging eher in Richtung Krankenschwester, aber die brauchen ja auch Arbeitskleidung. Und das wird in den weingsten Jobs gestellt, gibt auch billigere, die sehen dann aber eher aus wie Sack^^
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Im Laufe des Tages versuchten beide, sich irgendwie abzulenken, was auch zeitweise gelang, doch Liz' Gedanken waren noch immer häufig sorgenvoll, das konnte Jenna ihr deutlich ansehen, auch wenn die Frau nichts weiter sagte. Am späten Nachmittag kam dann Camille kurz vorbei, sie konnte Liz zumindest sagen, daß Jules' Zustand noch immer stabil sei, ob dies nun gut war oder nicht, konnte Jenna nicht erahnen. Seufzend vergrub sie sich solange in den Büchern, bis Liz sich am frühen Abend verabschiedete und sagte, sie würde morgen wieder vorbeikommen. Auch Camille hatte gesagt, daß sie definitiv nicht über Nacht hier sein würde, ob sie in der Klinik oder bei Jules war, sagte sie Jenna jedoch nicht. Charlie war ihr auch kein großer Ersatz für ein Lebewesen, sie mußte zwar auf seine Bedürfnisse und auch auf ihn reagieren, trotzdem stand eine Barriere zwischen ihnen, für den Wolf war sie eben nur ein "Job".

Dann gibt es so spezielle Läden, wo man das kaufen kann  oder?
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Noah

Ich kam am Abend vom Training zurück und ging kurz nach Hause, um mich mit frischen Klamotten einzudecken. Ich aß zusammen mit meiner Mutter, vor allem weil ich zu mächtigen Hunger hatte, um überhaupt noch abzwarten. David hatte mich übel rangenommen heute, aber ich würde trotzdem noch zu Jenna. Ich wollte sie auf gar keinen Fall alleine lassen, dass verstand Maria auch. Sie wusste ja, wie wichtig sie mir war. Sie meinte sie würde die Tage vorbeischauen, um zu sehen wie es Camille und Jenna ging. Schien als hätten sich die beiden ein wenig angefreundet.
Am Ende brachte ich wieder die Reste des Abendessens zu Jenna. Ich klingelte an der Tür und trat ein. "Dein Übernachtungsgast ist da.", grinste ich und drückte ihr das Essen in die Hand. Charlie stand neben ihr und musterte mich.

Ja, manchmal hast du medizinische Sachen auch in normalen Läden, das aber eher selten, hab auch schon Schuhe für Krankenschwestern bei Keiser oder so gesehen, sind aber auch nicht billig. Geht ja heute auch übers Internet zu bestellen
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"Besser ein Übernachtungsgast als gar kein Gast," seufzte Jenna und brachte das Essen in die Küche. "Hoffe, dein Tag war interessanter als meiner," meinte sie und grinste schief. "Liz ist schon weg, sie wollte sich ein bisschen hinlegen ... das Training war ihr anscheinend zu hart, hab selten jemanden gesehen, der unsprtlicher ist ... obwohl sie ziemlich trainiert aussieht. Aber sie hats tatsächlich geschafft, sich die Hand zwischen zwei Gewichten einzuklemmen und die Elektronik von nem Ergometer hat sie auch außer Kraft gesetzt," erzählte Jenna ihm dann lachend, trotzdem tat ihr Liz leid, es schien ihr nun wirklich verständlicherweise keinen Spaß zu bereiten.
"Und, wie wars bei dir, mußt du wieder irgendwann babysitten?"

habe ich noch nie gesehen. Aber stimmt, man kriegt eh alles online. ist wohl am einfachsten
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Noah


Ich setzte mich an den Küchentisch und stützte meinen Kopf auf meinen Händen ab. Ich lauschte Jenna, wie sie mir von ihrem Tag erzählte. Schien so, als hätte sie trotz allem etwa Ablenkung bekommen, auch wenn Liz darunter augenscheinlich gelitten hatte. Ich konnte das schon verstehen.
"Ach echt? Also ist Liz da tollpatschig, wer hätte das gedacht. Vielleicht waren die Gewichte auch einfach zu schwer und die Technik auch.", grinste ich leicht. "Aber du kommst gut klar oder?", fragte ich Jenna.
"Also bei mir hmm? Nichts besonderes. Ich war heute bei der Bank und habe ein Konto eröffnet und da habe ich jetzt auch etwas Cash drauf. Also Babysitten keine Ahnung. Könnte jederzeit spontan passieren, so wie ich meinen Boss mittlerweile kenne. Dann war ich beim Training. Ich musste bestimmt tausendmal einen Kick gegen den Sack wiederholen. Ich muss mir eingestehen ich kann das nicht so richtig. Noch nicht. Ja das wars. Mehr geht in meinem Leben nicht, und jetzt bin ich hier."

Muß man nur damit leben, wenns nicht paßt, immerhin mußt du in dem Zeug ja auch den halben Tag rumlaufen. Aber ist bei bestellten Klamotten ja genau so, ich bestell oft übers Internet, da kriegt man wenigstens das, was man sucht^^
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"Nee, tollpatschig eher nicht, sie kanns halt einfach nicht, sie saß auf den Geräten auch so, als würde ihr gleich der Rücken brechen," seufzte Jenna, sie erinnerte sich an früher, wo ihre Trainerin halb ausgerastet war, wenn sie mal nicht so stand oder saß, wie vorgeschrieben war.
"Wenigstens hat sie heute was zu tun gehabt, also noch was anderes, als über Jules nachzudenken ... sie sah vorhin, bevor sdie ging, fast genau so kaputt aus wie Jules gestern," Jenna seufzte sorgenvoll.
"Ich würde zu gern wissen, was mit Jules los ist, immerhin ist er so etwas wie ein Freund und da ist es ja normal, daß man sich Sorgen macht, oder? Ich meine, ich weiß, du magat ihn nicht sonderlich, aber du willst sicher auch nicht, daß es ihm schlechtgeht, oder? Ich meine, er ist kein Tim oder so."

ich finde das warten blöd und es macht eher spaß die Dinge anzuprobieren, also gehe ich lieber ins Geschäft aber klar, wenn es was spezielles ist dann findet man das natürlich nicht immer
und frohe Weihnachten.  
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Noah

"Das ist dann halt nur ne Übungssache. Wenn du sie oft genug hinschleifst, dann kriegt sie das auch irgendwann hin. Da bin ich mir sicher. Aber ich weiß nicht, ob du ihr das antun möchtst." Halt in ihrem Tempo, wenn. War ja nicht jeder so motiviert wie Jenna.
"Ich habe schon gemerkt. Schien als würde sie sich ehrlich Sorgen machen. Ich finde es allerdings gut, dass ich beide was macht. Ich meine für sie und für dich." Wäre gut, wenn Jenna auch noch ein paar Freunde hatte. Meinetwegen auch Jules. Dann wusste ich zumindest, dass sie nicht alleine war.
Ich stand auf und machte ihr das Essen warm und stellte den dampfenden Teller vor ihr ab.
"Was auch immer es ist, so wie Liz geredet hat, hat es sich angehört, als ob das nicht das erste Mal wäre. Aber keine Ahnung." ich zuckte mit den Schultern, setzte mich wieder hin.
"Klar. Schau mal ich wünsche so gut wie niemandem verderben. Nicht mal Tim. Okay ich gebe zu, dass es mich freut, dass er mal zurückkriegt, aber davon abgesehen... Und Jules schon gar nicht. Er ist eigentlich ein guter Mann. Hoffe es geht bald wieder." Ich nickte.

"Ich glaubw, ich laß das lieber mit dem Hinschleifen, ich bin da nicht gerade die Geduldigste im Erklären und es sah auch nicht so aus, als würde es ihr sonderlich Spaß machen," wehrte Jenna ab, das hatte heute mehr nach Zwang ausgesehen und so fühlte sie sich ja auch nicht gut bei der Sache.
"Sie ist aber auch älter als ich, also siehts wohl eher so aus, als sei sie ne Tante von mir, als Freundin get sie draußen nicht durch," seufzte sie, Liz war zumindest noch älter al Jules, da war sie sich sicher.
"Ja, ein bis zweimal im Jahr oder so, hat sie gesagt, scheint ja was Regelmäßiges zu sein, du gehst ja immer noch von deiner Theorie aus, er sei nicht bormal, du hast da das bessere Wissen über andere Wesen, kannst mir gerne sagen, wenn dir was dazu einfällt ... vielleicht verwandelt wer sich ja ein bis zwei Mal in einen Drachen," grinste sie dann und zwinkerte ihm zu.

Noah


"Ja du bist da echt genauso wie Finn.", ich verdrehte die Augen. "Da muss man sofort alles können. Als ob jeder so gebohren wäre. Wenn man sich mehr als einmal nen Fehler erlaubt ist vorbei." Geduld war bei den beiden wirklich nicht groß angesiedelt. 
Ich zuckte mit den Schultern. "Ist doch egal. Kannst ältere Freunde haben. So alt ist sie auch nicht. Dreißig oder so. Und Jules ist doch 22, das hat er uns gesagt." Als er sich vorgestellt hatte. Mir jedenfalls.
"Nein ich denke ehrlich er ist ein Einhorn oder ein Werwolf oder so. Immer wenn der Vollmond kommt. Und deshalb auch Charlie.", fügte ich verschwörerisch hinzu.
"Da bin ich mir super sicher." Ich  zuckte mit den Schultern. "Hab auch keine Ahnung. Übrigens wollte dir noch sagen, ich hab morgen frei. Mein Boss ist zu irgendeiner Familienfeier oder so. Geschäft ist geschlossen. Ich dachte vielleicht wir machen was schönes, wie wärs? Nachdem du mit Liz durchbist. Keine Ahnung, was ihr morgen vorhabt. Ich könnte dich vom Studio abholen, wenn du magst."

"Nein, das hat damit überhaupt nichts zu tun, ich bin ja auch mit mir selber nicht geduldig und ich bin in solchen Sachen echt ne Katastrophe im Erklären, Sport mache ich, ich muß da nicht noch haltung und sowas theoretisch auseinandernehmen, Sport ist nun mal praktisch," sie zuckte mit den Schultern, das hatte nichts damit zu tun, daß sie sauer war, wenns nicht gleich klappte, sie war eben keine Trainerin.
"Ja, aber ich bin 18, da geht das mit Dreißigjährigen eher doch in Richtung Tante ... oder könntest du dir nen Kumpel vorstellen, der älter ist als Jules und der für dich nicht eher wien Onkel oder so ist," fragte sie ihn dann.
"Ja, du mußt aber bedenken, daß der Vollmond schon ein paar Mal mehr als zwei, drei Mal im Jahr kommt ... und wenn er auf jeden Vollmond reagieren würde, dann hätte ihn Camille sicher nicht als meinen Lehrer ausgesucht, dann wäre er ja alle paar Wochen außer Gefecht gesetzt," überlegte sie und sah ihn nachdenklich an, dann lachte sie laut auf.
"Ein Einhorn, bist du dir da sicher? Er sieht für mich jetzt nicht sonderlich einhörnig aus, aber du weißt ja mehr über solche Tiere Bescheid. Und ein Werwolf ist Charlie auch nicht, dem war der Vollmond völlig egal," meinte sie, als sie sich wieder beruhigt hatte.
"Ich glaube nicht, daß ich mit Liz morgen gleich wieder zum Sport gehe, ich glaube, die killt mich dann, was ich ihr durchaus zutraue, also wirst du mich ja hier finden. Wenn du willst, dann kann ich sie auch anrufen, dann kann sie sich morgen entspannen und wir haben mehr Zeit für uns," schlug Jenna vor.

Noah


"Du bist generell nicht gerade geduldig. Obwohl es geht. Ich kann es verstehen. Ehrlich selbst Sport kann theoretisch sein. Meiner Meinung nach ist das ne Kopfsache. Beides zumindest. Aber bei dir ist das ja vielleicht anders." 
Ich nickte. "Klar könnte ich das. Ist doch egal. Nicht alle dreißig jährigen sind automatisch meine Onkel." Ich sah das nicht so.
"Das war definitiv nicht ernst gemeint." Grinste ich. "Werwölfe gibt es glaube ich auch gar nicht. Und Einhörner sind die gruseligsten Tiere, die du dir vorstellen kannst. Absoluter Horror. Ich meins ernst." Ich erschauderte. Ich hatte nur ein Bild gesehen.
"Das würde mich freuen. Ja vielleicht machen wir das.", ich griff nach ihren Händen. "Ich denke mir was aus, was wir machen können. Ich wollte mir morgen ein Fahrrad kaufen. Wir könnten eine Tour machen oder so, wie wär's,?", schlug ich vor. "Ich habe ein paar schöne Wege beim Joggen entdeckt. Das würde dir gefallen."

"Ich war immer sehr geduldig, wenn ich dir die aufgaben erklärt habe, die du früher nicht verstanden hast," meinte Jenna, immerhin saßen sie teilweise Stunden drüber und unterhielten sich auch noch via Handy darüber, wenn sie abends dann doch schon zu hause waren. Zumindest in Jennas augen zeugte das von großer Geduld, es war eben kein Sport ...
"Dann bin ich wohl anders als du, ich suche mir dann lieber Leute, die in meinem Alter oder zumindest in der Nähe davon sind, Vampire und andere Wesen rechne ich da mal nicht mit ein," meinte sie, immerhin konnten diese wie knapp über zwanzig aussehen, aber ewig alt sein, Kim war da das beste Beispiel.
"Ich glaube, auch Werwölfe würde ich gruselig finden, ich meine, wenn die sich verwandeln, dann kennen die auch keine Freunde mehr und würden alles anfallen, was sich ihnen in den Weg stellt," zumindest das hatte Jenna schon mal irgendwo auf der Rückseite von einem von Noahs Filmen gelesen und das fand sie ganz und gar nicht besser als Einhörner. "Ich denke mal, jeder kann auf seine Art und Weise gruselig sein, selbst Menschen," murmelte sie und drückte Noahs Hand leicht, als der ihre umgriff.
"Ich glaube nicht, daß Camille ein Fahrrad hat und zu zweit auf einem wäre doch ein bisschen eng, oder," grinste sie leicht.

Noah


"Stimmt auch wieder. Okay du hast gewonnen. Du bist extrem geduldig.", ich strich ihr mit dem Daumen über den Handrücken. "Du hast mir immer geholfen. Wird schwierig ohne dich in der Schule. Nein ich auch, klar. Aber es ist auch nicht schlimm jetzt, wenn jemand älter ist. Obwohl ich meine Johannes ist auch eher wie ein Großvater oder Onkel für mich.", gab ich zu. Mal sehen, wann ich es nach London packen würde. Flüge dorthin waren ja nicht soo teuer.
"Die gibt es so ja zum Glück nicht. Und wenn doch werfe ich mich vor dich und die zerfleischen mich oder so. Vampirwerfolf. Das wäre doch das absolute oder?", grinste ich leicht. "Nein ist klar. Wir sind alle gruselig. Menschen genauso. Und klar wir packen das schon. Kannst auf den Gepäckträger. Willst du was essen, Jenna?", ich sah sie an. "Ansonsten können wir aufstehen, oder? Soll ich wieder auf der Couch pennen?"

"Nein, ich weiß ja, daß ich es nicht bin, aber eben nur, wenns ums Praktische geht ... "Ich denke nicht, daß du mich da mit Finn vergleichen kannst, wir sind uns da ganz sicher nicht ähnlich," meinte sie und schüttelte den Kopf, er verglich sie anscheinend öfter mit Finn, zumindest kam es ihr so vor, als ob der immer der Erste war, der ihm einfiel.
"Siehst du, das meine ich damit, ist doch was anderes, wenn du mit Jo oder mir sprichst, oder eben mit Finn oder Johann," bestätigte sie ihn, immerhin waren sie ja doch weiter auseinander.
"Dann wars zumindest auch kein Werwolf, der mich angefallen hat, das können wir also auch ausschließen," grinste sie, erleichtert war sie ja doch schon deswegen. "Ich glaube, wenn ich deinen Filmen glauben darf, dann hätte ich nach dem Überfall auch anders ausgesehen ..." sie bekam bei dem Gedanken eine Gänsehaut, früher brauchte sie sich vor so etwas nicht fürchten, heutzutage war alles möglich.
"Also nur auf dem Gepäckträger find ich jetzt nicht gerade die beste Idee, das wird doch langweilig, wenn du fährst und ich gucke nur dumm in der Gegend rum," das konnte sie sich schlecht vorstellen.
"Ich glaube, Chaerlie ist nicht scharf drauf, dich ins Wohnzimmer zu lassen," meinte sie und wies auf den Wolf, der es sixch schon vor ebendieser Tür gemütlich gemacht hatte

Noah


"Na wenn du meinst Jenna. Dann seid ihr euch sicher nicht ähnlich. Anscheinend ist es bei dir eine abgeschwächte Form. Vielleicht auch besser so." Manchmal war Finn da echt anstregend. Aber in anderen Dingen wiederrum war er extrem geduldig, was merkwürdig war.
"Sorry Jenna. Ich höre auf, euch zu vergleichen. Ich kanns auch verstehen. Du bist halt du. Ich bin auch nicht mein Vater oder so, auch wenn ich ihm anscheinend unglaublich ähnlich bin." Zumindest wenn man meiner Mutter Glauben schenken durfte, und Finn.
"Natürlich ist das anders, heißt nicht, dass wir keine Freunde sind. Auf andere Art natürlich. Aber Freunde sind wir trotzdem. Ich kann unmöglich so mit jemanden reden, der so alt ist. Ist doch respeklos." Was dachte sie auch. Das war klar.
"ich denke schon. Aber sag niemals nie. Man weiß es einfach nicht. Es gibt so viel zwischen mir und dir und der Welt. Zu viel, wenn du mich fragst.", meinte ich. "Und wieso? Ist doch mega entspannt. Wir machen halt ne Tour. Du kannst die Landschaft genießen. Aber ich sehe schon, dass das nicht dein Ding ist. Ich organisiere dir war. Verlass dich auf mich." Ich sah zu Charlie. Wenn er mich hier nicht schlafen ließ, blieb mir auch nichts anderes übrig, als der Boden. Und ich hatte gedacht, das wäre jetzt geklärt zwischen uns.
"Na dann penne ich halt auf dem Boden neben deinem Bett. Möchte nicht wieder, dass du neben mir frierst. Ich lege mir ein Paar Kissen und Decken hin. Passt schon. Es sei denn du hattest was anderes vor?" Ich sah sie an.

"Ich will mich einfach nur nicht mit jemandem vergleichen, der so viel weiser und gelehrter ist als ich, er ist mir in allen Dingen mehr als haushoch überlegen, er ist so gut, daß sogar die Blacks versucht haben, ihn mit allem auf ihre Seite zu ziehen," meinte Jenna, diese Fußstapfen würde sie ihr Leben lang nicht ausfüllen können, selbst wenn sie es versuchen würde.
"Ich sehe viele Unterschiede zwischen dir und deinem Vater, aber er verhält sich mir ja auch anders gegenüber als er es bei Maria getan hat, zum Glück auch," lächelte sie. "Nein, du hast eine Mischung von deinem Dad und deiner Muzm, zumindest die Grundlagen, ich denke, wir formen das selbst am Ende ein gutes Stück mit," meinte sie, sie bedauerte es, daß sich nicht einmal erinnern konnte, wie ihre Mutter war.
"Ich glaube, wir haben bisher nur an der Spitze des Eisberges gekratzt, was es alles gibt, momentan könnte hier alles erscheinen und ich wäre nicht mal sonderlich geschockt," sie schüttelte den Kopf, Vampire, Hybriden, Einhörner ... vielleicht gab es ja auch noch Trolle und Feen, wenn auch nicht hier.
"Wenn ich was mache, dann will ich mich auch bewegen und nicht nur sitzen," widersprach sie ihm, es war für sie entspannter, wenn sie etwas tat, anstatt nur zu genießen, dafür war sie nicht der Typ.
"Ich hab dir ja gesagt,. wie wir es machen, du schläfst bei mir im Bett und ich hier auf der Couch," meinte sie. "Ich denke, Charlie sieht das Wohnzimmer als sein Territorium an, deswegen will er dich dort nicht haben, mein Zimmer gehört nicht dazu."

Noah


"Darum geht es doch gar nicht. Das sollst du auch nicht. Du schaffst deinen eigenen Kram, du baust dir selbst was auf mit deinem Leben. Das ist das Wichtigste. Ich sehe halt manchmal Züge von ihm in dir, aber das auch erst, seit ich ihn kenne. Du warst ja schon immer so.", sagte ich lächelnd. "Ich weiß ich bin wie mein Vater und wie meine Mutter, aber vor allem, wie ich selbst. Hey wahrscheinlich verhalte ich mich dir gegenüber eher so, wie mein Vater und meine Mutter. Wer weiß", Ich zuckte mit den Schultern.
"Fangen wir am besten gar nicht mit dem Kram an. Ich möchte nicht nachdenken. Wenn ich irgendwann einer Fee begegne, dann ist das halt so. Was soll's. Schockt mich dann auch nicht mehr. Habe meinen wissenschaftlichen Glauben ablegen müssen." ich seufzte. War doch alles irre und nicht erklärbar.
"Schon gut. Dann sitzt du nicht herum. Wir machen schon was du Energiebündel.", grinste ich. "Kannst ja auch fahren und ich ruhe mich hinten aus." Ich sah erneut zu Charlie, der mich nicht weiter beachtete.
"Ich möchte dir dein Bett nicht wegnehmen, außerdem wäre doch schön in deiner Nähe. Passt schon. Das stört mich ehrlich nicht." Ich ließ sie los und stand auf. "Komm schon Jenna. Iss was und dann ziehen wir uns einen Film rein oder so. Was meinst du?"

"Ich hatte in den letzten zwei Wochen viel Zeit, über so was nachzudenken, weißt du? Zu wem ich gehöre und so ... wem ich ähnele, ob ich überhaupt jemandem ähnlich bin. Wie Finn sehe ich ja nun nicht aus, ich finde ihn nicht in mir wieder, verstehst du? Weder vom Äußeren, noch von Inneren ... außerdem hat er auch die besseren Manieren, ich glaub, da können wir beide nicht mithalten," lächelte sie dann versonnen.
"Ich weiß nur, daß ich deinen Dad und deine Mum sehr gern habe, ich denke mal, das wissen sie auch. Zumindest ein paar aus deiner Familie sind gut, da zähl ich alex mit rein, auch wenn ich ihn kaum kenne, aber ich weiß, wie wichtig er dir ist und du dir wünscht, daß er glücklich ist," lächelte sie ihn warm an.
"Vielleicht bin ich ja auch ne Fee ... oder eine Elfe, der die Flügerl ausgefallen sind," lachte sie leise auf.
"Du nimmst mir mein Bett schon nicht weg und wenn du auf der Couch geschlafen hättest, wärst du genau so weit weg von mir wie anders herum ... Nein, auf nen Film habe ich keine Lust, aber du könntest mir das Karten spielen beibringen, du hast doch immer mit Rafael gespielt."