Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah

"Eben. Also keine Ahnung. Aber ich will mich nicht beschweren. Besser sie haben Respekt vor mir, als umgekehrt.", nickte ich. Ich kettete mein Fahrrad los von dem Ständer.
"Ja vielleicht. Ich suche mir was schönes aus für uns beide. Draußen in der Natur. Das ist gut." Das war nicht so meine Stärke solche Dinge zu planen, aber wenn es sie glücklich machte, war ich umso froher.
"Selbst wenn. Ich werde das jedenfalls niemals vergessen, wie du sie konfrontiert hast. Das war irre. Bis dann, Simon". Ich schwang mich auf mein Rad und fuhr los nach Hause. Er würde eh vermutlich eher da sein, als ich. Von daher konnte ich mir Zeit lassen.

"Warum solltest du keinen Respekt vor ihnen habwen, sie sind genau so Schüler wie du und ich sehe keinen Grund, warum du ihnen weniger Respekt entgegenbringen solltest als sie dir," Simon sah ihn verwundert an, nur weil sie jünger waren, hieß es ja nicht, daß er sie anders behandeln konnte als sie ihn.
"Du wirst sicher etwas finden, wax euch beiden gefällt, immerhin hast du es ja in der Stadt des Grafen auch nicht schlecht gefunden, wenn du in den wald gehen konntest, also ist dir die Natur ja nicht egal," nickte er ihm zu, Noah würde das schon packen.
"Es ist etwas, worauf ich nicht stolz vbin, nur wollte ich von dieser Frau nicht behandelt werden, als hätte ich vorsintflutliche Ansichten und in diese Richtung ging dieses Gespräch leider, dem wollte ich lediglich einen Riegel vorschieben," wehrte er ab, er war nicht der Mensch, der bewußt Konfrontationen herbeirief, wenn sie nicht notwendig waren. Ebenso wie sein Sohn machte er sich dann auf den Weg.

Umgekehrt im Sinne von keinen Respekt vor ihm
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Noah

Als ich das Fahrrad vorschob, war Simon immer noch nicht da. Meine Mutter allerdings war in Aufregung, dass er kommen würde. War schon eine Weile her, dass er abends da war. Sie freute sich richtig. Ich sagte ihr, ich wollte nichts essen und Simon ja auch nicht. Merkwürdigerweise wiedersprach sie da nicht, wie sonst.
Ich kochte auf die Schnelle ein paar Nudeln mit Soße für sie und wir deckten gemeinsam den Tisch, an dem wir auf Simon warteten, der sich ordentlich Zeit ließ, wie so oft. Wie lange konnte es dauern? Meine Mutter war so gut drauf, es schien sie gar nicht weiter zu stören, dass er zu spät kam.

Dann hätte er es vorher anders ausdrücken müssen , ich weiß schon, was du meintest, paßt dann so aber nicht zusammen^^ Und Simon kommt ja nicht zu spät, sie hatten ja keine Uhrzeit ausgemacht
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Simon wollte mit dem Bus fahren, dies erschien ihm als sicherste Lösung, allerdings hatte er nicht mit dem Stau gerechnet,. da viele das sonntäglche Wetter noch nutzen wollten und anscheinend mit Kind und Kegel unterwegs waren. Da er auf der Strecke auch wenig Empfang hatte, konnte er nicht einmal eine Nachricht schreiben. So war Noah sicher schon vor ihm da, was tatsächlich der Fall war, als er ankam, denn er sah dessen Fahrrad vor dem Haus stehen.
Er seufzte und klingelte dann.

Er wollte doch sofort kommen. Außerdem muss er ja ein bisschen peilo sein trotz allem
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Noah

Meine Mutter sprang auf, als sie die Klingel hörte. Wie so ein Hund, der seinen Besitzer an der Tür hörte. Sie lief darauf zu, öffnete die Tür und fiel meinem Vater um die Arme. Ich wusste die beiden telefonierten regelmäßig, aber das war wohl nicht genug.
"Simon, ich freue mich so, dass du da bist.", strahlte sie ihn an, ließ ihn los. Ich nahm ihm seine dünne Jacke ab, die zwei Nummern zu groß zu sein schien.
In der Küche stand bereits sein Wasserglas bereit. Genauso wie meins. Wir setzten uns gemeinsam hin.

Er kann den Bus ja schlecht von hinten anschieben, wenn vorne voll ist Oder sollte er zu Noah fliegen^^
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"Ja, deine Freude merkt man dir an," lächelte Simon, als er auf einmal Maria am Hals hatte, etwas linkisch umarmte er sie, er war mit dieser Art der Begrüßung doch leicht überfordert. "Es ist schön, dich gesund und wohlbehalten vorzufinden," meinte er dann noch, immerhin konnte ja immer etwas sein, auch Vampire wurden mal krank und er wußte ja schon, daß Maria ihm am Telefon nie sagte, wenn es ihr mal nicht gut ging, sie überspielte früher schon gern so etwas, daß andere sich nicht sorgten. Zumindest war sie da eine bessere Schauspielerin als Noah.
Simon setzte sich zu ihnen an den Tisch, trank einen kleinen Schluck Wasser und entspannte sich etwas.

Ja flieg Simon flieg!
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Noah

"Selbstverständlich. Mir geht es gut, Schatz.", sie hielt seine Hand fest gedrückt. Ich beobachtete meine Eltern nur. Die beiden waren ein merkwürdiger Anblick.
"Ich hoffe dir geht es auch gut, nach allem was passiert ist.", ihr Blick wurde kurz ernst, dann wieder unglaublich sanft. Kurz strich sie ihm über die Wange. Sie wusste also doch Bescheid. Keine Ahnung, wer sie informiert hatte. Ich jedenfalls nicht.
Meine Mutter aß ihre Nudeln, lobte mich dabei ein paar Mal für meine Kochkünste. Ich trank einen Schluck Wasser ebenso wie Simon. Der Abend war ruhig, aber schön, da wir beisammen saßen.

Würde nur ein ganz kleines bisschen auffallen^^ Und in so ner Vorstadtsiedlung spricht sich sowas rum
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"Mir geht es den Umständen entsprechend, um es mal vorsichtig zu formulieren. Aber du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen, Maria, es belastet mich nicht sonderlich," er schüttelte den Kopf, dies klang vielleicht hart, aber er wollte auch nicht lügen.
"Die ganze Sache hat nur unnötig viel Aufwand und Arbeit nach sich gezogen, ohne wirklich ein zufriedenstellendes Ergebnis zu bringen. Ich trauere nicht, wenn du das vermutest, man kann nicht um jemanden trauern, der so wenig Interesse an mir gezeigt hat und so wenig Interesse an Noah oder dir. Jemand, der euch beide so in den Schmutz zieht wie dieser Mann, hat mein Mitgefühl nicht verdient," sagte er kühl, lächelte Maria und noah dann jedoch leicht an.
"Aber ich bin froh, daß diese Last von euch genommen worden ist, es ist eine sorge weniger für euch und das ist das Wichtigste für mich."

Endlich. Es ist was passiert!
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Noah

Meine Mutter wischte sich den Mund ab, an dem Tomatensoße klebte. Ich wollte eigentlich gar nicht richtig hinschauen und war schon beim machen an meine Grenzen gestoßen. Sie legte ihre Hand auf den Oberarm meines Vaters.
"Ich verstehe das Simon.", sagte sie leise. "Aber ich wünsche niemandem den Tod. Es wäre besser anders gekommen. Ich war nicht sehr involviert. Mir ist es am wichtigsten, dass es dir und Noah gut geht. Natürlich bin ich auch froh, dass wir nun sicherer sind." Sie sah zu mir herüber.
"Du kannst mit mir über solche Dinge reden, Noah." Ich schluckte und nickte. Natürlich konnte ich das, aber ich brachte es nie übers Herz. Meine Mutter und ich hatten nie so eine Beziehung gehabt, wo wir offen über alles sprachen. Ich hatte früh damit aufgehört, auch wenn ich wusste, dass ich es konnte und sie immer wusste, wenn etwas mit mir los war.
"Ich hoffe du tauchst jetzt häufiger hier auf Simon!" Grinste sie dann.

"Den Tod hat er ja selbst gewählt, ein feiger rückzug, wenn ihr mich fragt. Sich so aus der Verantwortung zu ziehen, ist für mich das Allerletzte, vor allem, wenn ich bedenke, daß dich so jemand adoptieren und dir damit den Umgang mit uns verbieten wollte," er lachte trocken auf, dieser Fakt war in seinen Augen an Absurdität kaum zu übertreffen.
"In dieser Hinsicht kann ich euch auch beruhigen, selbst wenn er verurteilt worden wäre, so hätte der Graf ihn nicht umbringen lassen, falls das deine Sorge war," sagte er dann an Maria gewandt. "Nein, der Graf hat da andere Methoden, wirkungsvollere, für die Taten, die mein Vater begangen hat, wäre der Tod doch eher noch eine milde Form der strafe, nein, für ihn war etwas anderes vorgesehen," fügte er ernst hinzu.
"Er wäre wieder zum Menschen gemacht worden, zum Menschen ohne Macht, ohne Ansehen und ohne Möglichkeit, der Gerechtigkeit zu entfliehen. Danach wäre er vor ein normales Gericht der Menschen gestellt worden, Bewiese für seine Taten gibt es en masse, verjähren tun diese auch nicht, er hätte sich einer weltlichen Strafe fügn müssen," erklärte er ihnen dann, damit auch Maria involvierter war.
"Ich muß mich trotz allem nach dem richten, was der Graf sagt, aber ich denke, daß ich häufiger hier vorbeikomme als bisher, immerhin wollten wir es ja als Familie versuchen," nickte er und sah Noah dann an. "Dafür müssen wir mich dann auch noch auf deiner Geburtsurkunde eintragen lassen,bisher stand dort niemand, deswegen hat mein Vater es sich ja so leicht vorgestellt, dich zu adoptieren, da ich kein offizielles Mitspracherecht habe."

Noah

Ich sah meinen Vater an. Da kam wieder seine gehässige Ader raus. Wenn ich ihn so hörte, konnte ich seinen Hass seinem Vater gegenüber spüren, auch wenn er behauptete, dass er nichts mehr fühlte. Wie oft war ich so gehässig gewesen. Vor allem ihm gegenüber. Ich war froh, dass wir diese Kette gebrochen hatten.
Auch Maria schwieg ihn an. "Ich denke wir haben da immer noch Mitspracherecht und Noah hätte das nicht zugelassen und gewollt.", sagte sie. "Jetzt ist er ja weg. Wir müssen uns darüber keine Gedanken mehr machen, Simon. Du zahlst ja auch Noahs Schulkosten. Dafür bin ich dir sehr dankbar."
Ich schwieg. Der Graf konnte das also tatsächlich. Leute zurückverwandeln in Menschen.
"Ja mach das.", meinte ich schließlich zu Simon. Das war mir auch recht, wenn er sich irgendwo eintragen wollte.

"Daß Noah das nicht gewollt hat, hat er auch sehr deutlich gesagt, es hätte mich ehrlich gesagt auch gewundert, wenn er sich hätte adoptieren lassen," meinte Simon, in der ganzen Aktion sah er keinen Sinn, maximal den, Noah von seiner Familie zu trennen und dies hätte so oder so nicht funktioniert.
"Du hast am Handy schon recht deutlich gemacht, was du von den Ansichten meines Vaters gehalten hast, du warst nicht wirklich eingeplant für dieses Gespräch, aber die Vorlage, die er mir gegeben hatte, mußte ich einfach ausnutzen, damit er sieht, daß auch andere ihn in seine Schranken weisen können,"er bewunderte Maria dafür, daß sie so resolut aufgetreten war, er hatte es gehofft, nur hätte dies auch deutlich nach hinten losgehen können.
"Oh, hast du ihr also schon gesagt, daß ich für diene Schule aufkomme," fragte Simon Noah dann, also war diese Sache auch geklärt und vom Tisch, endlich mal etwas, was funktionierte.
"Gut, dann werde ich das in den nächsten Tagen in angriff nehmen, der Vorteil ist da wirklich, daß wir gute Verbindungen zum Krankenhaus haben, Camille wird sich um unsere Genanalyse kümmern."

Noah

"Natürlich nicht. Ich lasse mein Leben doch nicht so maniplulieren und dann auch noch so offensichtluch. Ist doch klar." Bei jedem unserer Treffen hatte mein Großvater schon was an mir auszusetzen. Als ob das nicht genug gewesen war.
Meine Mutter aß noch etwas. "Selbstverständlich, Simon. Ich lasse doch nicht zu, dass man so etwas zu unserem Leben sagt. Zudem noch von jemanden der nach all den Jahren meint sich einmischen zu müssen.", sie schüttelte empört den Kopf. Meine Mutter konnte da sehr konsequent sein. Man sollte sich nicht mit ihr anlegen. Das hatte ich schon öfter zu spüren gekriegt.
Ich nickte. "Ja habe ich. So eine Sicherheit sollten wir haben. Wäre ja auch für Mama schwierig geworden sonst." Wie sollte sie denn sonst Geld herkriegen dafür. So viel verdiente sie auch nicht und ich erst recht nicht.
Ich zuckte mit den Schultern. "Okay Dad." Meine Mutter nickte ebenfalls. Da fehlte eigentlich nur noch die Hochzeit. Ich half ihr den Tisch abzuräumen. Sie hatte sogar eine Flasche Wein aufgemacht, von dem ich jetzt auch was trank. Wir machten es uns anschließen gemeinsam auf dem Sofa bequem.

"Wenn ich mich recht erinnere, hast du den Kontakt zu meinem Vater ja gesucht, als es um Noah ging, allein das war schon der Anlaß für ihn, sich einmischen zu können, dieser Mann hat nichts gemacht, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten, in welcher Hinsicht auch immer. Er hat boch nie etwas getan, ohne etwas Gegenwertiges zu verlangen," seufzte Simon, schon als Kind hatte er diesen Druck täglich zu spüren bekommen, selbst wenn sein Vater nicht anwesend war.
"Die Sicherheit habt ihr, ich muß nur sehen, wie viel Geld am Ende dabei herauskommt, ich muß dann natürlich auch wissen, wieviel deine Schule im Jahr überhaupt kostet, aber darüber brauchen wir uns ja erstmal noch keine Gedanken zu machen, dieses Jahr ist ja schon bezahlt," nickte Simon.Nach dem Essen machten sie es sich auf dem sofa gemütlich, es war wie ein normaler gemeinsamer Familienabend, mal abgesehen davon, daß ihre Gesprächsthemen selten normal waren.

Noah

"Ich hatte keine Wahl, Simon. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Wir brauchten Hilfe.", sagte sie leise. "Ich wünschte, ich hätte es nicht getan.", sie seufzte leise. Aber das war jetzt eh vorbei. Sie hatte sich an meinen Vater gekuschelt und wir sahen einen Film gemeinsam.
"Okay. Wenn es nicht geht, finden wir einen anderen Weg.", versicherte ich meinem Vater und meiner Mutter. Nach Ende des Filmes kapselte ich mich ab und verschwand auf meinem Zimmer. Ich wollte die beiden auch mal alleine lassen. Ich hatte endlich ein wenig Freizeit, so konnte ich Dinge tun, die ich mochte. Ich malte ein wenig an einem neuen Bild auf Alexanders Leinwand, von welchem ich ihm ein Foto schickte, hörte dabei Musik. Ich plante auch ein Date mit Jenna. Dieses Mal hatten wir endlich Zeit hoffte ich. Ich freute mich richtig darauf etwas mit ihr zu machen.

"Man hat immer eine andere Wahl als den zu bitten, der einen vor Jahren noch umbringen wollte," meinte simln knapp, da hatte er seine feste Meinung und gerade seinen Vater zu bitten, wäre ihm nicht einmal im Traum eingefallen.
"Du hättest deine Handschuhe verkaufen können, ich bin mir sicher, du hättest einen guten Anfangspreis erzielen können, Noah, außerdem brauchst du sie ja eh nicht," sagte er dann zu seinem Sohn, immerhin lagen die Dinger nur herum und hatten keinen Zweck zu erfüllen, falls diese dazu gewesen waren, um dem Grafen im Bunker zu schaden, was Simon stark annahm, so war diese 'Chance' eh verstrichen.
Er blieb noch weiter mit Maria sitzen, schwieg einfach, für so ein Zusammensein brauchte er nicht viele Worte.

Noah

In den nächsten Tagen, war ich trotzdem so oft ich konnte bei Jenna oder Alex, wenn auch nur kurz und das obwohl ich in die Prüfungsphase kaum Zeit mehr hatte für gar nichts, etwa eine Woche lang, nach der ich völlig fertig war, aber das war schon okay, denn die Prüfungen waren echt gut gewesen. Das viele Lernen zahlte sich aus. Bis auf italienisch. Da hatte ich es gerade so geschafft die Aufgaben zu bearbeiten mit meinem Wissen und das nur dank Andrea.
Ich freute mich auf den Freitag nachmittag, weil ich da was mit Jenna geplant hatte. Ich hatte extra meine Schicht getauscht und wartete jetzt vor der Haustür auf sie. Ich war dem Ratschlag meines Vaters gefolgt.

Prüfungen nach nem knappen Vierteljahr Schule?

Jap
Man hat immer Prüfungen zwischendurch? Das kommt schon hin

OK, war da wohl auf anderen Schulen^^ Bei uns gabs nur zwischendruch mal Klausuren, die waren aber mit Prüfungen nicht zu vergleichen.^^ Und im Studium haben sie die Zwischenprüfungen bei uns mal komplett vergessen, da hatten wir einfach mal gar keine ^^
Wie kann Noah denn seine Schichten tauschen, wenn er gar nicht in Schichten arbeitet, du hast ihn bisher doch immer zur gleichen Zeit arbeiten lassen?
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Jenna lernte, wenn Noah nicht da war, wie besessen, sofern es ihre Kondition zuließ, zwischendurch mußte sie sich ja auch um Felice kümmern und sie trieb Jules dazu, wieder mit ihr zum Training zu gehen. Das schlauchte sie ungemein, doch ließ sie sich das nicht anmerken, ging dann eben zwei Stunden eher als gewöhnlich ins Bett.
Ihr war es einfach wichtig, wieder in Form zu kommen, körperlich wie auch geistig und Jules sah dies schon fast mit Besorgnis, vor allem, weil sie sich umso mehr in die Arbeit stürzte, desto weniger sie sonst zu tun hatte.
Deswegen war es auch Jules, der ihm die Tür öffnete, als Noah davorstand. "Jenna ist nicht da, falls du zu ihr willst, die ist noch beim Training," meinte er knapp.

Ja ich meine ja die Klausuren. Es ist ja so, dass man eine Klausurenphase pro quartal hat in der Oberstufe. An der Uni gibt es ja eine große Klausurenphase am Ende des Semesters. Das ist etwas anders.
Na ja. Er kann doch mit seiner Mitarbeiterin tauschen, dass sie halt seine Zeit übernimmt und er dann ihre? ^^"
Oder er hat da halt einfach frei. Idk
Jenna ist mal wieder obsessiv die Arme. Vielleicht sollte sie sich mal Simons Ratschläge auch zu Herzen nehmen.
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Noah

Ich reagierte neutral, als ich Jules an der Tür sah. Er war jetzt immer so zu mir. Ich hatte es noch ein paar Mal versucht mit ihm zu reden, aber wenn Jenna dabei war, hatte ich eh keine Chance. Er schien mich nicht sonderlich leiden zu können. Das musste ich einfach akzeptieren, auch wenn ich das nicht mochte.
"Hey.", begrüßte ich ihn nur. Ich hatte Jenna in den letzten Tagen nur flüchtig, immer mal wieder ein paar Minuten gesehen. Mein Blick wurde leicht besorgt. Ich bekam natürlich wieder nicht mit, wenn sie so wurde. So wie früher. Sie brachte sich ans absolute Limit und das war nicht gut. Ich nickte Jules zu. "Okay danke." Ich wusste wo Jennas Fitnessstudio war, also würde ich ihr dort wohl einen kleinen Besuch abstatten. Es passte nicht zu ihr mich zu versetzen, also musste sie wohl die Zeit vergessen haben. Ich schnappte mir mein Fahrrad.

Wie will er ihre denn übernehmen, wenn er eh immer nur nach der Schule kann, der Laden kann ja schlecht nachts aufhaben und er ist ja jeden Tag da^^
OK, Klausuren waren für mich gerade keine Prüfungen, also nur Mistverständnis meinerseits, sorrrryyy. Ne, wir hatten gar keine Semesterprüfungen gehabt, nur so die normalen Zwischendurchtests^^
Im Gegensatz zu Noah macht Jenna das Ganze ja gerne, Lernen und Sport sind halt auch ihre Hobbys, das ist der Unterschied zum lernfaulen Noah, der muß sich dazu zwingen, sie nicht^^
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Jules nichte Noah zu, der schien nicht hierbleiben zu wollen, also sah er auch keinen Grund, länger an der Tür zu bleiben, noch ehe er Noah hatte hereinbitten können, war der schon wieder an seinem Fahrrad. Der junge Lehrer zuckte nur mit den Schultern, es war ja Noahs Sache, was er tat und was nicht, nur wußte er auch, daß sich Jenna nicht so einfach vom Training abhalten lassen würde, weder von ihm noch von Noah.
Er bückte sich zu Felice herunter, die um seine Beine wuselte und schloß dann hinter sich die Tür, er wartete nur auf Camille und wollte das Frettchen auch nicht alleine lassen. "Komm, machen wir uns was zu futtern," meinte er zu dem Tierchen, welches schon in Richtung Küche dackelte, als hätte es ihn genau verstanden.

Der Laden hat noch bis recht spät abends auf und Samstags. Also kann er samstags dort arbeiten an ihrer Stelle oder so.
Ah okay. Ja das kommt auch immer darauf an, was man macht, glaube ich. Und ich finde Jenna übertreibt es ein wenig trotzdem. Thats just me
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Noah

Ich radelte los, nochmal bei meinem Haus vorbei, um meine Sportsachen zu holen. Vermutlich konnte ich Jenna eh nicht vom Training abbringen. Dafür kannte ich sie viel zu gut. Wenn sie einmal angefangen hatte, hörte sie nicht mehr damit auf. Meistens bis zur Erschöpfung und dann konnten wir den Tag heute vergessen. Vielleicht hatte sie das auch.
Ich parkte mein Fahrrad vor dem Fitnesstudio und schloss es an. Das Gebäude war ziemlich winzig. Ein Stockwerk vielleicht. Schien sehr privat zu sein. Ich betrat es und musste Eintritt zahlen nur für einen einmaligen Besuch, normalerweise war das nicht möglich, aber ich bearbeitete die Frau so lange, bis sie seufzend nachgab und von mir unnötig viel Geld verlangte.
Ich zog mich in der kleinen Umkleidekabine um, die sie mir zeigte. Es war ziemlich leer. Nur ein paar ältere Herren waren zu dieser Zeit zu sehen und ein paar Sportler. Es dauerte auch nicht lange, bis ich Jenna gefunden hatte, da hier nicht sonderlich viel Raum war. Sie war in einem der Säle auf dem Laufband. Ich gesellte mich zu ihr daneben und startete das Gerät, begann zu laufen.
"Na kenne ich Sie nicht irgendwo her?", fragte ich sie über die Geräusche hinweg grinsend. Sie war ganz konzentriert bei der Sache, ich war mir nicht einmal sicher, ob sie mich bemerken würde.

Naja, Noah übertreibts ja auch
Bei uns haben sie direkt zugegeben, daß sie die Zwischenprüfungen vergessen haben Und das ist nur ein Minifitnessstudio, woher jetzt der ganze Prunk? Das ist nur eine kleine Anlage, wo Jenna auch nur reingekommen ist, weil Jules den Besitzer kennt, ansonsten wäre es schon überfüllt.

Ahh okay okay no prunk pff
Und wie kann man so was vergessen? aber gut für euch, schätze ich.