Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Jenna schwieg während der Überfahrt, sie wischte sich nur hin und wieder die dunklen Haarsträhnen aus dem Gesicht, die unbedingt wieder nachgefärbt werden mußten, aber das würde in der nächsten Zeit sicher auch wieder stattfinden, damit sie wieder in ihre alte Rolle schlüpfen konnte, um Liz zu helfen.
"Es ist schön, mal etwas anderes zu machen und rauszukommen. Ich denke, das ist für ddich auch mal gut, du scheinst ja auch nur noch zu lernen," lächelte sie, früher hatte sich Noah ja immer mehr oder weniger erfolgreich davor gedrückt, jetzt schien er auf eine fast beunruhigende Art fast davon besessen zu sein, weswegen es gut war, daß er auch mal rauskam.
Auf der Insel angekommen, half sie ihm, das kleine Boot festzumachen und sah ihn an. "Und jetzt? Einfach draufloslaufen oder hast du auch hier was geplant?"

Noah


"Ich habe darüber nachgedacht. Ehrlich gesagt habe ich mit meinem Vater geredet. Er meint ich solle mir mehr Zeit für mich nehmen und für dich und das tue ich. Letzte Woche war stressig. Ich hatte ne Menge Klausuren, deshalb. Aber ich versuche jetzt öfter auszuspannen. Faul werden darf ich trotzdem nicht, sonst falle ich in alte Muster.", ich lächelte, als sie mir half. "Danke Jenna." Ich drückte ihre Hand. "Wir können die Insel erkunden, aber ich habe natürlich noch was geplant. Warum schauen wir uns nicht erstmal um? Na komm.", grinsend zog ich sie mit. Die Insel war nicht groß. Man hatte sie in 5 Minuten umrundet. Hier waren überall reste von alten Mauern, was davon zeugte, dass sie alt war und eine Art von steinernen Turm, der längst zusammengefallen war. Ein Aussichtspunkt vermutete ich. Ein paar Bäume und viel zu hohes Gras durch das man sich durchdrängen musste. Oben angekommen sah ich Jenna an. "Glaubst du hier ist irgendwo ein Schatz  vergraben? Das wäre doch cool, oder?", fragte ich sie.

"Ich finde es gut, wenn du etwas zurücktreten willst, das heißt ja nicht, daß du dadurch schlecht wirst. Simon hat recht, du brauchst auch mal Zeit für dich ohne Mathe oder Geschichte," stimmte Jenna ihm zu, es brachte ihm letztlich ja auch nichts, wenn er sich überarbeitete.
"Ist doch manchmal gar nicht schlecht, einen Simon zu haben, wenn du schon auf eine Jenna nicht hörst," sie zwinkerte ihm zu, scheinbar besaß Noahs Vater doch eine stärkere Durchsetzungskraft als sie und das war auch gut so.
Gemeinsam erkundeten sie die Insel, sie war nicht sonderlich groß, aber ruhig, die Bäume standen nicht so dicht wie in einem Wald, dafür waren sie schon sehr alt, das konnte sie spüren.
"Wenn hier was vergraben wurde, dann kannst du dir sicher sein, daß es schon längst gefunden wurde."

Noah


"Ich hoffe es jedenfalls. Aber eigentlich habe ich den ganzen Stoff eh vorgelernt.", gab ich zu. Ich hatte so ungefähr ne Ahnung, was drankam und wie. Also musste ich mir nicht allzu große Sorgen machen.
"Hey. Ich höre doch auf dich. So ist das nicht. Erstaunlich oft jedenfalls. Aber bei Simon ist das was anderes. Er ist eindringlich auf eine Art und sehr überzeugend. Vielleicht auch, weil wir ähnlich ticken."
Ich verschwand hinter einem Felsen und kam mit einem Picknickkorb zurück, den ich dort vor ein paar Stunden versteckt hatte.
"Oh ich habe einen Schatz gefunden.", grinste ich und öffnete den Korb. Hervor kamen zwei Decken, zwei Weingläser und eine flasche Rotwein. Ich hatte auch etwas Brot eingepackt, war mir aber nicht sicher, ob Jenna was essen wollte. Ich breitete die Decken auf der Plattform für uns aus.

"Hat ja auch keiner behauptet, daß du auf mich hören mußt, ist doch toll, wenn du das mal bei Simon machst. Er ist bestimmt auch froh drüber, immerhin kenne ich deinen Dickkopf nur zu gut, den hat er bestimmt auch schon erleben dürfen," lächelte sie leicht, die beiden waren ja anscheinend nicht so wirklich das typische Vater-Sohn-Gespann und da war Jenna froh, daß es dennoch zu funktionieren schien.
Etwas verlegen sah sie zu Noah, als dieser mit einem Korb wiederkam. "Scheint so, als hätten wir wirklich eher herkommen sollen, nicht wahr? Das nächste Mal sollten wir das einfach besser planen, damit es keine Unstimmigkeiten gibt," meinte sie, schüttelte den Kopf dann leicht. "Ich möchte keinen Wein trinken, Noah, ich denke, ich lasse das mit dem Alkohol in Zukunft, vertragen tu ich den eh nicht sonderlich gut, wie du weißt und wenn ich mich wirklioch auf den sport wieder konzentrieren will, ist Alkohol das pure Gift für eine ordentliche Leistung."

Noah


"Glaub mir, ich höre mehr auf dich, als du denkst. Du hast mich gut unter Kontrolle.", grinste ich. "Aber bei Simon ist es was anderes. Er ist zwar mein Vater okay, aber irgendwie ist er auch wie ein Freund für mich. Ich kann offener mit ihm reden, als mit Maria zum Beispiel. Ich glaube das liegt daran, dass wir nicht so eine krasse gemeinsame Geschicht haben." Meine Mutter war eben meine Mutter und nicht jemand, dem ich alles anvertrauen würde. 
"Schon gut. Das ist kein Problem. Ich dachte nur auf alte Tage. Aber dann freut sich halt irgendein Tourist oder was auch immer." Ich ließ die Weinflasche hinter dem Felsen verschwinden. Wenn sie nicht trank dann würde ich das auch nicht alleine. "Hauptsache wir sind zusammen. Im ernst. Der Rest ist mir auch relativ egal.", ich zog sie auf die Decke. "Und ich muss dich doch bei deiner Karriere unterstützen. Und jetzt schau dir diesen Sonnenuntergang an." Ich strich ihr sanft über den Handrücken.

"Naja, in der letzten Zeit mußtest du ja nicht auf mich hören, ich war ja nie da," grinste Jenna leicht, aber es war eher ein gezwungenes Lächeln, immerhin waren das nicht die schönsten Wochen gewesen und sie hoffte, daß das nun endlich ein Ende hatte.
"Zu Sumon konn man auch ein gutes Vertrauen aufbauen, finde ich. Er hat so was an sich, bei ihm kann ich mir einfach nicht vorstellen, daß er das, was man ihm erzählt, gegen einen verwenden kann," nickte sie, auch sie hatte den Arzt ja ein wenig in der Stadt des Grafen kennenlernen dürfen.
"Ich hab doch noch nie gerne Wein getrunken, meistens waren das ja eher Cocktails gewesen, die wir selber gemischt hatten," sie lächelte traurig, sie erinnerte sich an das Geburtstagsgeschenk von Noah, mit dem sie eben solche Getränke hätte machen können, aber das war sicher genau so zerstört worden wie alles andere auch bei der "Gasexplosion".
"Ich glaub, ich bin frph, wenn das mit dem Sport wieder klappen würde ... ich brauch ja schließlich auch ein Hobby wie du, nicht wahr? Nicht daß ich auch nur lerne, zumindest seid du und Jules euch da schon mal einig, der sagt auch immer, daß ich mich nicht überlasten soll, nur kriegt er mich nicht gebremst, so richtig versucht er es auch gar nicht, glaube ich," lachte sie auf und sah dann zum Himmel, der sich orange und rosa färbte, verstummte dann, um die Situation einfach nur zu genießen.

Noah


"Besser du bist da und ich lasse mich von dir herumkommamdieren, als dass du weg bist.", ich verzog das Gesicht. Ich wollte nicht noch einmal so unwissend sein über ihren Zustand. Das Jahr hatte mir gereicht und dann noch die letzten Monate. Ich wusste wir konnten nicht immer zusammen sein, aber ich wollte sie zumindest gesund wissen.
"Ich weiß nicht. Er ist gut. Aber das ist es nicht. Ich kann einfach gut mit ihm reden." Ich zuckte mit den Schultern. Ähnlich wie bei Alexander.
"Ich weiß, aber nen Cocktail konnte ich ketzt schwer hierher transportieren, außer die in Dosen, schmeckt aber abartig. Das wollte ich dir nicht zumuten." Ich legte meine Arme um sie. "Das klappt schon. Wenn du es dir in den Kopf gesetzt hast, dann können weder ich noch Jules noch sonst wer dich davon abbringen, aber achte auf deine Gesundheit, okay? Das ist das Wichtigste. Dann bist du sicher bald wieder so weit. Ich werde dich anfeuern als dein größter Fan.", grinste ich, schwieg dann ebenfalls und sah zum Himmel, der sich verfärbte und auf die nun glatte Oberfläche des Wassers traf. Dort verharrten wir, bis es dunkel wurde, dann zeigte ich auf die Sterne. Wir hatten noch überall Lichtquellen, aber man konnte sie trotzdem sehen. Das hatte ich im Bunker stundenlang mit meinem Bruder gemacht.

"Ich kann mich nicht dran erinnern, daß ich dich jemals rumkommandiert habe, zumindest habe ich das nie so empfunden. Wenn es so war, dann tut es mir leid, das war nicht meine Absicht," sie sah ihn entschuldigend an, sie konnte es sich nicht vorstellen, wie es war, anderen zu sagen, was sie zu tun hatten, sie wollte auch nur mit Ratschlägen helfen, soweit es ihr möglich war, aber mit 19 Jahren hatte man da ja auch noch nicht so viel Lebenserfahrung, vieles kam bei ihr auch instinktiv, was nicht hieß, daß es alles richtig war.
"Ich hätte auch so was nicht getrunken, außer eben, wenn kein Alkohol drin gewesen wäre, aber es ist ja auch nicht schlimm, daß wir so etwas nicht hier haben. Ich glaub, ich steige um auf Tee, Wasser und Kaffee, damit bin ich zumindest auf der sicheren Seite. Immerhin bist du durch johann ja zum Teeexperten geworden, das muß man sich ja zunutze machen," lachte sie leise auf.
"Ich glaub, ich hab Jules in der letzten Woche ganz schön zur Verzweiflung gebracht, der arme kann einem wirklich leidtun. Aber er bleibt eisern, das muß man ihm lassen, ich glaube, den werde ich nicht so schnell loswerden, selbst, wenn ich mich komplett daneben benehmen würde ... schon ein seltsamer Typ. Aber wenns ihn glücklich macht," sie zuckte mit den Schultern, nachfragen würde da eh nichts bringen, das wußte sie mittlerweile ja selbst gut genug.
"Ich denke, ich mach den Sport eher für mich, die Zeit der Wettkämpfe ist sicher vorbei für mich, ich brauch das nicht mehr. Wenn ich für mich weiß, daß ich gut bin, dann brauche ich ja keine Bestätigung von irgendwelchen Wettkampfrichtern, Pokale und Medaillen stauben auch nur ein," meinte sie, sie wollte sich nicht mehr auf so etwas einlassen, was irgendwann doch in Arbeit ausarten konnte, weil man bestimmte Leistungen von ihr erwarten würde und das verdarb den Spaß daran dann doch schon.

Noah


"Du kommandierst subtil.", lachte ich auf. Sie kommandierte ja nicht direkt, aber ich konnte immer spüren, was sie wollte und wie ich mich zu benehmen hatte. Am Ende gab ich auf.
"Nein ich meine es ist nicht schlimm, Jenna. Mach dir keinen Kopf. Das nächste Mal mache ich dir Tee und du weißt ja, Kaffee ist meine Sucht. Ich versuche davon abzukommen. Ich sollte es nicht übertreiben. Das ist auch nicht gesund. So viel wie ich davon trinke." Ich nickte. Das war wie bei ihr mit Cocktails.
"Dein Glück Jenna, dass er es durchhält trotz deines wilden Ehrgeizes, meine Güte. Du benimmst dich aber nichts daneben. Hey gib acht und wir sind zufrieden, okay? Jules und ich. Und ich kann dein größter Fan sein und dich anfeuern, ohne dass du beim Wettkampf mitmachst. Für mich hat sich das schließlich auch erledigt.", ich seufzte. Es war ätzend immer aufzupassen. Ich konnte die Kontrolle nicht loslassen, nicht in einem Moment mal das wusste ich. "Also ist doch gut.", ich schloss kurz die Augen und lauschte den Sternen, aber nichts, wie immer. Ob Alex sie wohl noch hörte? Ich öffnete die Augen und beobachtete Jenna stattdessen. Ihre Haare bewegten sich sanft im leichten Wind. Ich fing eine Strähne ab und rieb sie zwischen meinen Fingern, ließ sie los.

"Na, das ist dann ja auch wohl eher Ansichtssache, wenn du das als Kommando wahrnimmst, kann ich ja nichts für," erwiderte sie lächelnd, zumindest war sie froh, daß er es nicht als störend empfand.
"Es gibt sicher schlimmere Suchtarten als Kaffee, da bist du noch harmlos. Und solange das Koffein bei dir noch keine Nebenwirkungen zeigt, ist es doch okay, ich glaube nicht, daß du dir da irgendwelche Sorgen machen mußt deswegen," er nahm ja keine Drogen in dem Sinne, dies wäre noch wesentlich schlimmer.
"Wieso ist es mein Glück, daß er durchhält? Er muß es ja nicht tun, zwingt ihn ja keiner," etwas verwundert sah sie ihn an, so ganz wurde sie aus der antwort von ihm nicht schlau. "Wie willst du mich denn anfeuern, wenn du mich gar nicht siehst beim Sport, momentan bin ich ja nur in dem Fitnessstudio und ich glaube, da siehts doof aus, wenn du neben mir stehst und mich anfeuerst," grinste sie amüsiert. "Und sieht sicher auch blöd aus, wenn du bei meinem Selbstverteidigungskurs daneben stehst und mich anspornst, damit ich den Herrn Anwalt auf die Matte schmeiße," allein die Vorstellung war schon eigenartig.
Sie sah zu den Sternen und schloß dann die augen legte sich auf die Decke. "Ich kann sie hören ... die Sterne, meine ich," murmelte sie leise. "Sind bestimmt meine Eltern, was meinst du? Sie passen sicher von irgendwo auf mich auf."

Noah


"Ja vermutlich. Du bist sehr überzeugend.", lächelte ich. Ich legte mich neben sie auf die Decke und sah wieder hoch. "Keine Ahnung. Gesund ist das nicht, aber es hat auch keine richtige Wirkung bei mir. Wir Vampire sind da ziemlich hart im nehmen. Ich mag in erster Linie den Geschmack.", gab ich zu. Darum ging es mir.
"Nein klar. Er muss es nicht.", wenn sie nur wüsste. "Ist doch gut, dass du ihn hast. Ich bin nicht mehr einfersüchtig, falls du das denkst. Also keine Sorge. Das brauche ich ja nicht zu sein.", ich erinnerte mich daran, was mein Vater gesagt hatte. Jenna liebte mich. Das wusste ich doch, auch wenn sie es nicht direkt aussprach.
"Ach wieso? Dann haben die alten Leute zumindest was zum Lachen. Ich musste aber viel hinblättern, um überhaupt reinzukommen, Jenna.", ich seufzte. "Ich hätte gerne beim Kurs vom Herrn Anwalt mitgemacht und dabei zuzusehen, wie du ihn vermöbelst..." ich grinste. Das war eine lustige Vorstellung. Ich wusste selbst, dass das nicht so lief. Nicht wirklich.
"Da bin ich mir sicher.", sagte ich mit fester Stimme. "Sie haben ein Auge oder mehrere auf dich."

"Der Geschmack von Kaffee ist bei mir nur mit Milch und Zucker erträglich, mir gehts nur darum, daß ich wachbleibe und länger durchhalte. Ist quasi natürliches Doping, das ist im Sport zum Glück ja erlaubt," lächelte sie und kuschelte sich an Noah.
"Nein, du mußt nicht eifersüchtig sein, mit Jules könnte ich mir nicht mal ne Beziehung vorstellen, das wäre doch sehr skurril in meinen Augen. Er widersetzt sich mir ja so gar nicht, das ist in meinen Augen ne schlechte Grundlage. Er soll mich ja nicht auf Händen tragen, aber manchmal hab ich das Gefühl, daß er das ohne weiteres machen würde, wenn ich ihn drum bitten würde," seufzte sie, da war jules eben sehr eigen, schien ihr.
"Es sind auch genug Jüngere da, du bist eben nur zu nem Zeitpunkt gekommen, wo du nur Ältere gesehen hast. Zum Glück scheint Tim wenigstens andere Trainingszeiten zu haben, dem bin ich diese Woche nicht übern Weg gelaufen zum Glück," darüber war sie mehr als erleichtert, immerhin wollte sie jede Konfrontation mit diesem Mann vermeiden.
"Ich glaube nicht, daß dein Herr Anwalt sich so leicht vermöbeln läßt, was hast du eigentlich mit ihm zu schaffen? Er hat ja was davon gesagt, daß ihr euch Sonntag treffen wollt," fragte sie ihn dann.

Noah


"Der Geschmack ist das beste am Kaffee du Banausin und mit Zucker und Milch.", ich schüttelte den Kopf. War doch ekelhaft. Und die Funktion des Kaffees auf Aufputsch zu reduzieren. Na ja. 
"Ich denke nicht, dass du deine Leistungen  durch Doping steigern möchtest. So sehe ich dich nicht." Ich legte meine Arme um sie. 
"Du brauchst also jemanden, der dir Kontra gibt. So so.", ich nickte. "Ich bin stets zu Ihren Diensten. Und ich kann dich jederzeit auf meinen Händen tragen, wenn du willst.", grinste ich. Ich drückte sie am Bauch hoch, ließ sie dann aber los. 
"Mann. Dem muss ich nicht nochmal begegnen. Unser letztes Treffen war schon lächerlich genug. Das reicht mir, Jenna. Vielleicht hat er es ja auch aufgegen, nachdem er so eine Niederlage kassieren musste gegen eine Lusche wie mich, wie er es sagt." Das war nicht einmal ein Kampf, sondern ein einseitiger Angriff.
"Nein ich glaube auch nicht. Er kümmert sich um die Sache mit meinem Großvater. Sein Besitztum wird aufgeteilt und ich darf mir am Sonntag was aussuchen, das ist alles."

"Jedem das Seine, du magst ja auch Wein," meinte Jenna und zuckte mit den Schultern, jedem eben das Seine.
"Das hat nichts mit Leistungssteigerung zu tun, aber Kaffee ist eben gut für den Körper und wenn es dem gutgeht, dann werde ich auch besser, das ist rein natärlich, finde ich," besser zumindest als wenn man sich irgend welche ekligen Eiweißshakes voller Chemie reindonnerte, die am Ende doch nichts brachten.
"Na, würde es dir gefallen, wenn ich zu allem, was du sagst, ja und amen sage? So, als wäre deine Meinung die einzig Wahre? Ich glaube, das würde dich auch sehr schnell langweilen, Jules versucht ja, sich mir entgegenzusetzen, vielleicht lernt er es ja noch," grinste sie leicht.
"Du mußt ihm ja nicht begegnen, du bit ja nicht in meinem Center, also stehen die Chancen relativ gering, daß ihr euch über den Weg lauft, da brauchst du dir keine Sorgen machen," sie hatte das ja auch nicht auf Noah bezogen, sondern auf sich und da Tim ebenfalls Mitglied im Center war, war es eben möglich, ihn häufiger zu sehen.
Als sie hörte, daß Noah sich etwas vom Besitz seines Großvaters aussuchen sollte, nickte sie, daher kannte Noah diesen Anwalt also. "Na dann viel Spaß beim Suchen, vielleicht findest du ja etwas, was dir gefällt, Gold und sowas wirdt du da eh nicht finden, zumindest in diesen hochherrschaftlichen Filmen haben die ihre ganzen Klunker ja in Safes, aber vielleicht findest du ja doch was, was dich interessiert."

Noah


"Bin erst vor einer Weile auf den Geschmack gekommen. Wegen Luca und dem Grafen. Die trinken ständig Wein.", meinte ich.
"Wenn du meinst, Jenna." Ich würde mich da nicht einmischen. 
"Bloß nicht. Das wärst auch gar nicht du, sondern jemand anderes. Eine mir unbekannte Jenna.", ich schüttelte den Kopf. "Ist besser so, dass wir unterschiedliche Meinungen haben. Das macht uns aus. Vielleicht bringst du ja Jules zu dem Punkt, wo er völlig nachgibt und mal ausrastet und seine Meinung sagt. Das hat er selbst bei mir nicht getan." Ich wusste noch immer nicht, was sein Problem war.
"Hoffentlich. Aber wenn du es tust, weißt du ja jetzt wie du die Lage deeskalieren kannst. Das ist doch was.", meinte ich. "Mal sehen, ob ich was finde, aber die Chance lasse ich mir sicher nicht entgehen. Man weiß ja nie. Im Notfall verkaufe ich es halt und gönne mir davon was anderes. Und jetzt." Ich zog sie an mich und küsste sie sanft. "Sag mir Bescheid, wenn du zurückwillst und es zu kalt ist okay.", meinte ich, als ich mich von ihr löste.

"Mußt dir ja nun an denen kein Vorbild nehmen, nur weils andere machen, mußt du es ja nicht selbst machen, außerdem ist zu viel Alkohol halt echt scheiße, wenn du Sport machst und dich dahinterklemmen willst, geht halt auf den Kreislauf und macht fett durch zu viele Kalorien," da verzichtete sie dann lieber drauf, denn für ein Extratraining war sie noch nicht fit genug.
"Jules und ausrasten, der? Ne, ich glaube, der kann das gar nicht, den bringen nicht mal Camille und Liz auf die Palme oder er zeigt es eben nicht. Ist halt so, ich bin ja trotzdem froh, daß ich durch ihn die Chance habe, zu lernen und mich aufs Studium vorzubereiten, ich hoffe nur, daß das dahin mit meiner identität geklärt ist, ich will nicht wissen, wie viele Dokumente da angefertigt werden müssen, ist sicher ne Mwnge Arbeit," seufzte sie, wahrscheinlich war Camille deswegen so selten zu Hause und immer angespannt.
"Von einer Trainingseinheit weiß ich auch nicht, wie ich mich da verhalten soll, der Kurs hat ja gerade erstmal angefangen und sonserlich toll hab ich mich heute auch nicht angestellt," zumindest in dem Fall war Jenna lieber brutal ehrlich zu sich selbst anstatt sich zu loben, wo es nicht angebravht war, doch schwor sie sich, besser zu werden.
"Du darfst bestimmen, wenn wir losgehen, ich muß nur aufpassen, daß ich nicht einschlafe," lächlete sie

Noah


"Habe ich niemals gesagt. Ich habe nur gesagt sie haben mich auf den Geschmack gebracht. Jetzt mag ich Wein. Ich trinke aber recht selten und achte auf meine Ernährung bis auf ein paar... ähh na ja Momente." Ich räusperte mich möglicherweise auf der einen oder anderen Party übernommen, aber das glich sich wieder aus so viel wie ich mich bewegte.
"Ja das bewundere ich. Ich kann die beiden einzeln kaum aushalten, aber in Kombination? Nein Danke. Die haben immer nur spöttische Bemerkungen für einen übrig. Für mich jedenfalls. Egal wie freundlich ich Camille begegne. Sie hat was gegen mich, Jenna.", ich seufzte.
"Ich schätze aber sehr was sie und Liz für dich tun und für mich getan haben.", meinte ich ernst.
"Kannst du auch nicht erwarten, Jenna. Ist doch normal. Ich finde du hast dich nicht schlecht angestellt. Man sieht, dass du vorerfahrung hast. Außer das Reden na ja. Und ich kann dich die ganze Nacht küssen nur sollten wir den Typen beim Bootverleih nicht ewig wartenlassen sonst will der unmengen Extrageld." Ich seufzte. "Ein wenig Zeit können wir uns aber schon noch lassen." Ich drehte ihr Gesicht zu mir.

Naja, ein Bier heißt schon mindestens ne halbe Stunde Sport, da sollte Noah aufpassen und im Wein ist zusätzlich auch noch Zucker, also ist das mit ner Trainingseinheit nicht so schnell ausgeglichen Gott, wie oft mußte ich mir sowas anhören^^
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"Es gibt wohl kaum jemanden, gegen den sie nichts hat, mal abgesehen von Finn. Mir gibt sie ja auch nur wegen ihm ein Dach überm Kopf und vielleicht auch noch, weil ich ein interessantes Untersuchungsobjekt für sie bin. Vielleicht solltest du dir nen dritten Arm wachsen lassen, dann behandelt sie dich sicher auch freundlicher," lachte Jenna auf, Camille hatte sie nur sehr rigoros kennengelernt und wenn es nicht so lief, wie die Ärztin wollte, dann konnte diese auch schon mal zur Furie werden, das hatte Jenna im Labor ja live miterleben können.
"Was Selbstverteidigung angeht, hab ich null Vorerfahrung und nen Fremden einfach so laut die Meinung sagen, damit der abgeschreckt ist, ist halt nicht meins, hast du ja gehört, ich klang eher wien aufgeschrecktes Huhn, als ich ihn anbrüllen sollte," seufzte sie. "Und übers Wegschubsen sind wir ja eh nicht rausgekommen, das kann auch n Trottel ohne Vorerfahrung," fügte sie hinzu, sie erwartete da ja auch keine Kampftechniktaktiken, hier ging es nur darum, sich aus einer möglichen Gefahrensituation zu bringen.
"Ich glauber, da standen auch irgendwo Öffnungszeiten für den Verleih, ich hab aber gerade keine Ahnung, wie spät es ist, ich trag keine Uhr," sagte sie träge.

Es verfolgt dich halt. wenn du es ihm sagst, achtet er vielleicht drauf ^^
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Noah


"Jaja. Ich weiß. Es nervt mich trotzdem wie unfreundlich sie ist.", ich schüttelte den Kopf. "Oder bin ich einfach dumm und mache es falsch, wenn ich mit ihr rede? Keine Ahnung.", ich zuckte mit den Schultern. "Und mit nem dritten arm fände sie mich vielleicht interessant, aber meine Ästetik würde das schon stark stören. Deine nicht? Also ich passe. Dann behandelt sie mich halt weiter so." Was sollte ich auch machen.
"Ich weiß. Du musst dich groß machen. Wie ein Tier. Im Endeffekt sind wir das nämlich alle. Es geht um deine Präsenz. Ich meine so schrecken Vampire sich gegenseitig ab. Schau dir Luca an. Er sieht nicht gefährlich aus, aber man hält allein Abstand, weil man es spüren kann." So erklärte ich mir das ganze jedenfalls.
"Ich hab das im Blick. Und mein Blick sagt, dass wir wohl leider losmüssen jetzt." Ich stand auf, zog sie dann hoch. "Na komm.", ich begann die Decken zusammenzulegen und verstaute alles im Korb.

Sport is Mord, sag ich ja^^ Auf mich hört Noah sicher nicht, aber spätestens wenn er ne fette Bierwampe hat, wird ers merken^^
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"Kann halt nicht jeder freundlich zu dir sein, ist ja kein Muß daß jeder jeden mögen muß," nur weil Camille mit Jenna zu tun hatte, hieß das ja nicht automatisch, daß sie jeden in ihrer Umgebung leiden konnte.
"Seit wann achtest du denn auf deine Ästhetik, das ist mir ja ganz neu, willst du jetzt einen auf schön machen," fragte sie ihn dann belustigt. "Gibts dann bald keine neue Beautyqueen sondern dich als Beautyking," fragte sie dann lachend, allein die Vorstellung war schon abstrus.
"Ich bin kein Vampir, Noah, wie oft denn noch, wenn mich ein Vampir im Dunkeln angreift, ist es ihm relativ egal, wie groß ich mich mache, was habe ich dem denn bitte entgegenzusetzen," wollte sie dann wissen. "Und du spürst, ob dir ein Vampir gegenüber steht oder nicht, also würde der auch spüren, daß ich keiner bin, also bringt mir deine gepriesene Präsenz rein gar nichts," seufzte sie, Noah sah das alles aus der falschen Perspektive, er konnte sie schlecht mit sich vergleichen, da lagen Welten dazwischen.
"Man hält Abstand zu Luca, weil er der Sohn des Grafen ist, du würdest dich mit Dracula auch nicht anlegen wollen, das hat nichts mit Präsenz zu tun, wenn du Respekt vor dem Grafen hast, dann läßt du auch seine Familie in Ruhe, hast du das nicht, würdest du auch Luca angreifen," Draculas Sohn war durch seine abstammung geschützt, nicht mehr und nicht weniger, immerhin war Luca auch schon schwer verwundet worden, als sie noch in der Stadt des Grafen waren, da hatte ihm seine Präsenz auch nichts gebracht.
Sie erhob sich und streckte sich ein wenig, als Noah zum Aufbruch riet, sie packten zusammen und fuhren mit dem Boot wieder zurück, wo sie schon erwartet wurden, damit das Boot vertäut wurde, sie waren anscheinend die Letzten.

Ja wenn man es soo ernst nimmt wie Jenna. Dann vermutlich. Dann hat Jenna wohl auch keine Lust mehr
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Noah


"Wäre wohl auch anstrengend. Dann würden alle mir ständig hinterherlaufen. Und das würde sicher nerven. Auch dich. Das möchte ich doch nicht. Hey ich bin schön! Was sollen diese lächerlichen Bemerkungen.", ich tat so als würde ich schmollen. "Selber Beautyqueen! Mal im ernst, hättest du gerne einen Extraarm, zugegebenermaßen könnte das auch Vorteile haben. Ich könnte ein Superbösewicht mit drei Armen sein. Angsteinflößend." Ich fuhr das Boot zurück, ließ mir aber Zeit. Warum der Stress? Sollte der Typ halt noch 2 Minuten länger warten.
"Und? Es geht ums Prinzip, okay? Hörst du mir zu? Ich sage nicht, dass du ein Vampir bist. Du bist ein Mensch. Okay ich habe es kapiert.", ich biss mir auf die Unterlippe. Ich bereute es direkt so reagiert zu haben. "Tut mir leid, dass meine Perspektive dir nicht weiterhilft.", sagte ich nun ruhiger. "Das war auch noch Respektlos von mir Luca gegenüber. Nur weil ich ihn so sehe, sollte ich nicht herunterspielen, wie viel Gefahr er schon durchlebt hat. Ich denke trotzdem, dass es darum geht sich irgendwie zu präsentieren, richtig? Das war meine Kernaussage dazu.", versuchte ich es ihr zu erklären. "Zumindest in der Situatiom in der du jemanden anschreien solltest. Wenn es dunkel ist okay. Ich sehe ein, da ist das auftreten gleich."
Ich halt dem Typen mit dem Boot. Er sah grimmig aus, aber ich hatte gerade keinen Nerv mich mit ihm anzulegen, auch wenn er sich wegen zehn Minuten anstellte. Ich nahm den Korb in die Hand.
Ich hatte ja schon online bezahlt, also gingen wir noch eine Weile im Park herum. 
"Hey. Meinst du wir wären uns näher, wenn ich wieder ein Halbvampir wäre und wenn mein Leben auf dreihundert Jahre reduziert wird. Ich bin eh nicht natürlich. Ich hätte nicht so sein sollen, wie ich bin. Das geht mir nur so durch den Kopf.", ich drückte ihre Hand.
"War schön heute Jenna."

Worauf hat Jenna keine Lust mehr?
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Jenna sah an sich herunter, sie trug eher bequeme Sachen, die locker saßen, dazu festes Schuhwerk, welches auch nicht gerade der neuesten Mode entsprach. "Na, ich bin nicht so um mein Aussehen besorgt wie du, also hab ich mit Bauty schon mal nix am Hut," konterte sie. "Außerdem, nenn mir eine situation, in der ich dich häßlich genannt habe, nur weil ich dir nicht am laufenden Band sage, wie ich dich finde, heißt das doch nicht automatisch, daß du grottig aussiehst, du weißt genau, daß ich nicht aufs aussehen achte, weder bei mir noch bei dir," seufzte sie, das Thema hatten sie ja nun auch schon oft genug, weil Noah sich minderwertig zu fühlen schien, weil Jenna nichts zu seinem Aussehen sagte. Nur wußte sie nicht mal wirklich, wie sie ihn einordnen sollte, sie kannte ihn schon so lange, daß sie sich noch nie Gedanken darüber gemacht hatte, weder über ihn noch über einen anderen Mann. Deswegen war es ihr völlig fremd, daß Noah auf einmal so um sein Aussehen besorgt war.
"Ich wüßter nicht, was dir ein dritter Arm als Superbösewicht bringen sollte, haben die nicht immer irgendwelche fiesen Maschinen, mit denen sie Menschen angst einjagen, ich glaub, ein dritter Arm bringt dir da auch nicht viel," überlegte sie dann nachdenklich, doch konnte sie sich wirklich nicht vorstellen, warum Noah mit drei armen beängstigender sein sollte als mit zweien.
"Ich glaube, wenn mir ein Vampir im Dunkeln begegnen sollte, dann bin ich wirklich aufgeschmissen, ob ich nun angst habe oder präsent bin. Wenn es wenigstens kräftemäßig fairer wäre, aber so viel Kraft, um gegen dich zum Beispiel anzukommen, werde ich nie haben," murmelte sie bedrückt und sah auf den Weg, den sie zum Boot entlanggingen.
"Ich weiß schon, was du meinst, Noah und ich bin dir auch wirklich dankbar für deine Ratschläge, ehrlich," sagte sie und faßte nach seiner freien Hand. "Ich weiß ja, daß du mir auch nur helfen willst, das wollt ihr alle, aber ... ich bin von uns allen, wenn mans ganz streng nimmt, diejenige, die angreifbar und verwundbarer ist als ihr anderen. Ich reagiere unempfindlich auf Gifte, aber das ist auch schon alles, keine große Leistung, oder," lachte sie kläglich auf und drückte seine Hand sanft.
Als sie weider im Park angekommen waren, liefen sie noch ein wenig die Parkwege entlang, die zum Glück gut beleuchtet waren.
"Wie nahe wir uns sind, hat doch nichts damit zu tun, wer oder was du bist, Noah. Ich weiß, ich bin nicht wirklich die perfekte Beziehung für dich, aber ich geb mir wirklich Mühe," traurig sah sie ihn von der Seite her an. "Aber mir scheint es so, daß, wenn alles gerade richtig gut läuft, wieder was passiert und wir im schlimmsten Fall wieder getrennt werden. Wie sollen wir uns denn ricvhtig näher kommen, wenn wir immer diese 'Pausen' dazwischenhaben, da kann sich doch keine feste Bindung entwickeln, oder? Ich meine, es hätte ja auch gut sein können, daß dir auf deiner neuen Schule oder so plötzlich ein anderes Mädchen besser gefällt," sagte sie dann leise und schluckte.
"Ich sehe dich nicht als Vampir oder Halbvampir, Noah. Für mich bist du mein bester Freund, auf den ich nicht verzichten möchte und der der wichtigste Teil meines Lebens ist," sagte sie dann ehrlich.

Auf Noah?
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Noah


"Nein nein. Warum ninmst du das immer so ernst Jenna?  Ich meine das so halb im Scherz, keine Sorge. Aber ich sage dir immer wieder. Ich finde dich sehr schön. Ist auch egal, was du angezogen hast. Völlig egal." Ich sah ihreb Blick auf sich selbst herunter.
"Ist doch egal. Klar ich gebe schon darauf acht. So iat das nicht. Aber das musst du ja nicht.", ich zuckte mit swn Schultern. Die Zeiten wo ich immer gleich herumgelaufen war, waren eben vorbei aber ich wusste wie gleich Jenna so was war. 
"Keine Ahnung. Er sieht cool aus. Ich könnte mich besser hangeln mit drei Armen oder drei Faust Attacken abliefern. Oh vielleicht bin ich dann besser ein Held." Ich nickte. "Ich kann trotzdem eine Maschine führen, finde ich. 
"Hey. Du bist du und du bist fähig auf andere Art und Weisen. Du musst nicht die Kraft eines Vampires haben. Ich vergesse das aber manchmal, weil ich dich als gleich ansehe. Ich versuche da keine Unterschiede zu machen aber manchmal ist das nötig trotz allem. Ich bin nicht normal. Ich empfinde für solche Situationen keine Angat mehr. Ich habe nur Angst um dich, deshalb ist diese Sache so unglaublich wichtig, Jenna. Es geht nicht um Leostung sondern um deine Sicherheit und wenn ich könnte würde ich bei dir sein, aber geht nicht. Ich bin mir trotzdem sicher du findest einen Weg dich sicherer zu fühlen."
Ich zuckte mit den Schultern. "Ich will einfach nicht abdriften. Ich will meine Menschlichkeit nicht verlieren. Das verbindet uns. Unsere Freundschaft. Natürlich du bist auch meine beste Freundin. Du wirst es immer sein. Nein niemand ist perfekt. Du musst nichts sein außer du. Deshalb liebe ich dich doch, Jenna. Weil du es bist. Ist doch egal. Der Rest ist egal.", meinte ich ernst. Das musste sie wissen. Das war wichtig. "Du bist für mich richtig Jenna, okay? Und denk ja nichts anderes. Mich interessiert kein anderes Mädchen, egal wie sehr es an mir klebt!", ich wurde leicht rot, als sie das letzte sagte. 
"Okay. Du auch für mich.", murmelte ich. Ich drückte ihre Hand noch fester. Das hatte mich ein wenig überrumpelt jetzt. Ich konnte mein Herz übertrieben schnell schlagen hören in meiner Brust.

Wieso?
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"Du mußt mir das nicht sagen, Noah, ich kann mit dieser Aussage nicht wirklich viel anfangen. Ich weiß, es gibt sicher richtig viele Mädchen, die so was hören wollen und dann stolz sind, daß sie Komplimente kriegen und so. Wenn ich in den Spiegel sehe, dann seh ich nur eine normale Person, ich hab alles, was ich brauche, mein Gesicht ist nicht schief und ich passe durch eine Tür, ohne den Ramen gleich mitzunehmen, mehr sehe ich nicht in mir," lächelte sie leicht, sie konnte nicht mal sagen, ob ein Mädchen aus ihrer alten Klasse hübscher oder häßlicher war, sie konnte sich an viele Gesichter nicht mal mehr erinnern.
"Warum müssen Kerle immer nur daran denken, wie sie sich noch besser prügeln können," sie schüttelte den Kopf, wenn das das Erste war, was ihm zu dem Thema drei arme einfiel, dann wußte sie auch nicht weiter, wahrscheinlich war das so eine genetische Sache, die Männer vorantrieb, sich über kurz oder lang den Schädel einzuschlagen, das mußte sie auch nicht verstehen.
"Warum muß man überhaupt so große Unterschiede zwischen uns machen ... Mensch, Vampir, Werwolf, Hexe, was weiß ich, was es noch alles gibt, am Ende ticken wir doch alle gleich. Ich wünschte, alle könnten sich gleich behandeln, eben so, wie man es eben macht, wenn man zusammenlebbt, aber das ist wohl zu viel verlangt, das schaffen ja nicht mal Menschen unter sich. Und wer iat heutzutage schon normal, Noah, ich hätte ebenso ein Halbvampir sein können, wenn Finns Gene in mir zum Tragen gekommen wären ... aber sie sind trotzdem da, aber allein wenn ich datran denke, Blut trinken zu müssen, wird mir ganz anders, ich wäre wohl der erste Vampir, der verdurstet, weil er kein Blut sehen kann," lachte sie auf, während sie langsam durch den Park liefen.
"Du mußt keine Angst um mich haben, ich werde mich bald wieder verteidigen können und von den Blacks geht ja momentan keine Gefahr aus, die haben genug mit sich zu tun und ich hoffe mal nicht, daß es jemand anderes war, der mich angegriffen hat. Vielleicht sollte ich Felice mitnehmen, wenn ich allein nach draußen gehe, die ist so fixiert auf mich, die würde jeden angreifen, der mir zu nahe kommt, sie ist ein Kampffrettchen," grinste Jenna dann bei der Vorstellung, zumindest würde dies erst mal einen guten Überraschungsmoment abgeben.
"Ach, also gibt es Mädchen, die an dir kleben und dich anhimmeln," fragte sie ihn dann mit hochgezogener Augenbraue.