Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

"Klar bist du normal auf deine Weise, gibt halt viele Möglichkeiten, normal zu sein," lächelte Leif.
"Meinst du, wir müssen uns Sorgen machen wegen Alex," fragte er ihn dann, Besorgnis schwang in seiner Stimme mit, sicher war es für den Halbvampir nicht üblich, sich so gar nicht zu melden.
"Hoffentlich geht es ihm gut, was auch immer er gerade macht ... zumindest lebt er noch, das ist doch schon mal positiv," meinte er dann leise und knibbelte an der Bettdecke herum, auch wenn er wußte, daß Alex höchstwahrscheinlich nichts von ihm wissen oder mit ihm reden wollte, so wollte Leif doch, daß es ihm gut ging.
"Achso, es hatte sich so angehört, als ob wir erst am dreitten fahren, deswegen war ich verwirrt, wie lange müssen wir denn dann fahren? Nicht daß wir da erst nachts ankommen. Und wissen die überhaupt schon Bescheid über mich ... und vor allem, was wissen die über mich?"

Noah


"Ich denke auch. Und deshalb musst du dich keinen Freak nennen. Wir sind alle normal und was ist dann schon normal.", grinste ich.
"Hey. Leif. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass meim Bruder in Sicherheit ist. Dass sie auf ihn aufpassen und er vermutlich sehr beschäftigt ist. Es ergibt wenig Sinn sich mehr Sorgen zu machen. Noch mehr. Wie ich ihn kenne wird er sich in seine neue Aufgabe stürtzen und über nichts anderes mehr nachdenken. Vermutlich braucht er auch einfach Abstand von mir. Und wenn er so weit ist, wird er mir schreiben. Das weiß ich einfach. Bis dahin vertrau ihm einfach, dass er es schafft weiterzumachen. Ich versuche das zu tun.", meinte ich ernst. Etwas anderes konnte ich momentan nicht für ihn tun.
"So fünf Stunden etwa? Und klar. Sie wissen Bescheid. Keine Sorge. Sie erwarten dich auch. Sie wissen, dass du ein Freund der Familie bist, der momentan bei uns wohnt für ne Weile. Mehr müssen sie auch nicht wissen und das stimmt alles. Wenn sie weiteres fragen, sagst du einfach du orientierst dich gerade. Das ist ja auch nicht falsch."

"Ich mach mir aber Sorgen, sehr große sogar," er setzte sich auf und lehnte sich an die Lehne der Couch, als könne die ihm Halt geben. "Ich bin für seinen Zustand gerade mitverantwortlich, auch wenn ich da nix für kann. Is doch normal, daß ich mir da Gedanken mache, das würdest du an meiner Stelle sicher auch. Vielleicht sollte ich morgen da mal vorbeischauen, kannst du mir die adresse geben," fragte Leif ihn leise. "Ich will einfach nur sichergehen, daß alles okay ist, Noah, das würde mir keine Ruhe lassen," er begann, im Wohnzimmer auf und ab zu gehen, um sich ein wenig zu beruhigen.
"Selbst wenn er abstand zu dir braucht und so, er hätte doch wenigstens mal auf deine Nachrichten antworten können, vor allem zu Weihnachten," fügte er hinzu.
"Wenn wir fünf stunden fahren, dann kommen wir ja erst gegen Mitternacht an, wenn wir abends losfahren, macht das wirklich Sinn? Sollten wir nicht eher so losfahren, daß die nicht extra wegen uns wychbleiben müssen, wenn ihr sie solange nicht gesehen habt, habt ihre ja keinen Schlüssel."

Noah


"Leif. Komm runter!", sagte ich ich ruhig. Wenn es um Alex ging, konnte er nicht mehr klar sehen vor Sorge.
Ich stand auf, hielt ihn vorsichtig fest und drückte ihn zurück auf die Couch.
"Hör mir zu, Kumpel. Es ist keine gute Idee da jetzt morgen einfach unangekündigt hinzugehen. Es wird alles okay sein. Wenn du magst, gehe ich hin und schaue nach, ob er da ist. Ich bezweifele es aber. Sonst hätte er sicher geantwortet. Er muss was zu tun haben." Die Ausbildung der Wächter war sicher fordernd genug.
"Ich mache mir ja auch Gedanken um ihn, aber beruhig dich mal. Und die Tickets sind gekauft. Meine Tante holt uns vom Bahnhof ab. Das ist alles kein Problem für sie. So haben wir nachts erstmal unsere Ruhe und können anschließend am nächten Morgen uns die ganze Ladung geben, wenn alle Verwandtschaft angekrochen kommt. Das wird schon."

"Wenn er Abstand von dir will, dann ist es doch eigentlich egal, wer von uns dort hingeht, das kann dann genauso gut ich machen. So wie du klingst, will er dich gerade auch nicht sehen, also macht es doch da keinen Unterschied, oder," fragte Leif und ließ sich widerwillig auf die Couch drücken.
"Es ist einfach nicht seine Art, sich gar nicht zu melden und das über Wochen, so war er doch auch nicht im Bunker drauf gewesen, auch wenn ihr euch mal gestritten habt," seufzte er und stand wieder auf, um an die Terassentür zu gehen und hinauszustarren.
"Außerdem traue ich dir zu, daß du mir sagen würdest, daß alles in Orsnung ist, auch wenn das nicht stimmen würde, nur um mich zu beruhigen," meinte er leise und sah Noah dann fast erschrocken an,.
"Tickets? Wir fahren nicht mit dem auto? Wenn ich das gewußt hätte, wäre ich hiergeblieben," sagte er und lehnte die Stirn gegen die Fensterscheibe.

Noah


"Ich weiß nicht. Nimm's mir nicht übel, Kumpel. Aber ich kann mir vorstellen, dass er dich momentan vielleicht nicht sehen will.", ich wollte ehrlich zu ihm sein.
"Ich weiß auch nicht. Ich weiß nicht, was mit ihm ist. Okay, wenn du unbedingt willst, gebe ich dir seine Adresse. Sicher ist er eh nicht da..ich denke einfach er hat zu viel zu tun, um mir zu antworten." Das war die logischste Erklärung meiner Meinung nach.
"Wir fahren mit dem Bus. Wir besitzen doch gar kein Auto, Leif. Aber es ist nicht so schlimm. Du packst das schon. Wir sitzen nebeneinander. Ich werde ja die ganze Zeit da sein. Sorry."

"Scheinbar will er dih ja auch nicht sehen, ansonsten hätte er sich ja mal gemeldet," meinte Leif trocken. "Selbst wenn er viel zu tun hat, kann man ja mal ne Minute stoppen, um seinem Bruder zu schreiben, wenn alles okay ist, oder," fragte er ihn dann direkt, daß Alex in nicht sehen wollte, brauchte Noah ihm nun wirklich nicht noch extra unter die Nase zu reiben.
"Mir ist der Bus doch egal, aber wenn man fünf Stunden unterwegs ist, kostet das doch ein Heidengeld und das mußtet ihr für mich auch noch bezahlen, ich koste euch jetzt schon so viel Geld,," schüttelte Leif den Kopf.

Noah

"Aw Mann. Da siehst du es. Keinen Charme. Ich habe mal wieder zu viel gesagt. Du kannst ja nach ihm sehen, Leif. Ich gebe dir die Adresse. Oder wir sehen beide nach ihm, oder keine Ahnung. Ich nehme es ihm nicht übel, wenn er mir nicht schreiben möchte." Denn wir wusste ja alle, wessen Schuld es eigentlich war, dass Mihael aufgehört hatte zu existieren.
"Nein nein. Keine Sorge. Es kostet echt nicht so viel. Echt wenig eigentlich. Die Bezinkosten wären fast höher. Also das ist kein Problem." Ich setzte mich wieder hin. Vielleicht sollte ich hochgehen und mich hinlegen.

"Nein, ich find da schon alleine hin, Noah, du wolltest Zeit mit Jenna verbringen, dann mach das auch, ihr beide sollte ja so viel voneinander haben wie möglich," lächelte Leif, immerhin wußte er ja nicht, wie lange er morgen zu alex unterwegs sein würde und das würde ansonsten doch alles sehr knapp werden.
"Die Benzinkosten hättet ihr auch ohne mich gehabt, das Ticket hat extra gekostet und wenn man fünf Stunden unterwegs is mit nem Bus kannst du mir nicht erzählen, daß das wenig kostet," schnaubte Leif, damit machte es Noah auch nicht gerade besser

Noah


"Okay. Wenn du meinst, Leif. Es ist ganz in der Nähe. 10 Minuten Fußweg von hier. Mit dem Fahrrad 5 Minuten. Danke, Kumpel.", ich lächelte matt.
"Es war aber billig. Was glaubst du, weshalb wir Bus fahren? Mit dem Zug wäre es dreimal so teuer. Wenn du mir nicht glauben willst, dann glaub mir halt nicht. Aber es war eben nicht teuer." Der Freizeitpark würde um einiges teuerer werden. Besser ich sagte ihm das nicht. Dann würde er nicht mehr hinwollen und das würde ihm dem Spaß nehmen. Das wollte ich nicht. Mir machte es nichts aus Geld für Leif auszugeben. Er brauchte das halt Momentan und er hätte das Gleiche für mich getan.

"Ich glaube, ich muß mich einfavh meiner Angst stellen, ich weiß, daß es mir wehtun wird, wenn er da ist und mich zusammenscheißt oder so. Aber dann hab ich wenigstens Gewißheit, daß es ihm gut geht, was anderes zählt gerade nicht. Außerdem kann ich dir dann auch gleich Bescheid geben und wir haben beide eine entspanntere Zeit bei deiner Familie," lächelte Leif.
Er nickte nur zu dem Buspreis, ihm ging es ja eher darum, daß man direkt Geld für ihn ausgegeben hatte, die Menge interessierte ihn da nur sekundär, ansonsten hätte er sich noch mehr nen Kopf drüber gemacht. Gedankenverloren pfriemelte er an dem Band herum, welches Noah ihm anstatt der Uhr ums Handgelenk gebunden hatte.

Noah


"Er scheißt dich nicht zusammen. Du kennst doch Alex. Er ist nicht der Typ dazu. Aber es könnte schon sein, dass er dir kühler begegnet und versucht damit seine Gefühle zu verstecken.", das war mein Bruder. Er verbarg seine Gefühle hinter einer kontrollieren Maske.
"Okay. Sag mir Bescheid. Wenn er da ist, werde ich eh selbst nochmal hingehen. Das ist doch klar."
Ich fragte mich, ob er mein Geschenk bekommen hatte. Dieses Mal war eine gemalte Karte dabei. Ich hatte ihm ein ganzes warmes Farb-Arrangement geschickt.
"Hey. Warum legst du dich nicht wieder hin, Kumpel. Du bist echt aufgereft." Ich war mit einem Satz bei ihm und sah ebenfalls raus. Ich legte den Kopf gegen die Glasscheibe. Man konnte immer noch vereinzelt Knaller sehen und hören.

"Selbst wenn er mich zusammenstauchen sollte ... das wäre mir in dem Moment gleich, er tuts ja zum gewissen Teil auch zu Recht," seufzte Leif. "Ich hab ihn einmal so richtig ausrasten gesehen, ich weiß, daß er auch anders kann, aber ich hoffe, daß es nicht so ist," sagte er schwach, aber selbst wenn es so sein würde, er würde es über sich ergehen lassen. Schlimmer wäre es für ihn, wenn Alex ihn anschweigen würde ...
"Ich gwb dir natürlich Bescheid, immerhin ist er dein Bruder, das gehört sich doch so," meinte er und grinste Noah dann aufmunternd an. "Es wird alles gut sein, aber sicher ist sicher."

Noah


"Oh hast du? Wann war das denn? Ich merke wenn ihm was nicht passt. Er kann es nicht ab, wenn man ihm sagt, was er zu tun hat oder sich übermäßig einmischt, dann wird er schonmal ungewöhnlich. Ich denke trotzdem nicht, dass er dich anschreit. Ein wenig kenne ich ihn doch. Versuch es einfach auf dich zukommen zu lassen. Du wirst schon sehen morgen." Ich klopfte ihm auf die Schulter.
"Ich denke auch, das wird schon. Danke Kumpel. Ich denke ich lege mich hin jetzt. Versuch's auch. Auch wenn ich eh weiß, dass du jetzt du aufgekratzt bist.", grinste ich schief. "Bis später, Leif.", ich schlich mich nach oben, wo Jo so tief und fest schlief, da hätte ich auf trampeln können. Weil er schnarchte, machte ich mir Kopfhörer rein und hörte Musik, bis ich kurz eingeschlafen war.

"Das war noch in der Siedlung gewesen, als ihr noch nicht da wart, ist schon eine Weile her, da hat er sich mit Simon gestritten wegen irgend einer Medizin oder so, genau kann ich mich auch nicht dran erinnern. Aber da ist er richtig grantig geworden, Simon ist dagegen erstaunlich ruhig geblieben. Vielleicht hatte alexanders Mutter ja richtig Temperament, von Simon hat er das sicher nicht," grinste Leif verliebt.
"Ja, ich werde es sehen, vielleicht is er ja auch gar nicht da, aber das finde ich raus," seufzte er und legte sich hin, als Noah in sein Zimmer ging, blieb aber noch lange wach. Erst als es hell wurde, nickte er leivht ein, jedoch tief war sein Schlaf ganz und gar nicht.

Noah


Mein Vater und mein Bruder hatten also schon vorher Auseinandersetzungen gehabt. Das war mir nicht klar gewesen. Beide taten immer so, als hätten sie jeglichen Kontakt zueinander gemieden, gar überhaupt keinen Kontakt gehabt. Es gab noch so viele Dinge, die ich nicht wusste. 
Am Morgen klingelte mein Wecker. Ich hatte sehr wenig geschlafen, fühlte mich aber ausgeruht. Ich ging raus, um zu Joggen wie immer. Leif döste im Wohnzimmer. Als ich zurückkam begann ich das Frühstück vorzubereiten. Ich würde Jo noch eine Stunde schlafen lassen, aber dann war auch gut.

Leif wurde vollends wach, als Noah rausging zum Joggen, blieb aber noch ein paar Minuten liegen. Zum Glück hatte die Knallerei aufgehört und die Situation war etwas entspannter für ihn. Als er zur Terassentür sah, sah er, wie dort Dracula umhertappte, das struppige Fell wie eh und je völlig durcheinander.
"Hey, mein Junge," leif gesellte sich zu ihm und der Kater kam sofotrt an, als hätte er auf ihn gewartet. "Schön, dich wieder zu sehen, hab dich vermißt," lächelte Leif und kraulte ihm hinter den Ohren, was das Tier mit einem zufriedenen Schnurren quittierte.

Noah


Ich gesellte mich raus zu Leif.
"Na Dracula.", ich tätschelte dem Kater den Kopf. "Alter..immer das gleiche. Der ganze Dreck auf der Straße. Es ist ne Sauerei. Und in Monaten wird das noch rumliegen von den Feuerwerken.", meinte ich. "Ich denke ich gehe mal Johann wecken. Nur damit du Bescheid weißt. Sorry, wenn ich dich vorhin geweckt habe.", ich lächelte leicht. Das neue Jahr war also angebrochen. Es war wie immer, aber ich fühlte mich dieses Mal recht optimistisch.

"Feuerwerk ist für mich auvh unnötig, mal abgesehen davon, daß es laut ist und stinkt ... was hast du davon? Ein paar bunte Lichter, mehr auch nicht," Leif zuckte mit den Schultern, dies war so eine tradition, mit der er nichts anfangen konnte, Weihnachten machte für ihn wenigstens noch Sinn, daß wenn man eine Familie hatte, dies mit ihr feiern konnte, aber ein Feuerwerk war für ihn unnütz.
"Du hast mich nicht geweckt, keine Sorge, ich hab nich wirklich geschlafen, nur ein wenig geruht, aber es geht mir ganz gut. Es hat also ausgereicht," nickte er Noah zu. "Ja, geh ruhig, er kann ja nicht den ganzen Tag hier liegenbleiben, immerhin willst du ja auch noch mal weg."

Noah


Ich lachte auf. "Und es verpestet jedes Jahr die Umwelt. Aber es ist ne Tradition und Menschen stehen auf Traditionen. Noch mehr, wenn sie schön aussehen.", erklärte ich ihm. Ich ließ ihn und den Kater alleine. Ich brauchte bestimmt zwanzig Minuten, um Jo dazu zu bringen aufzustehen.
"Uhh. Mein Schädel fühlt sich an als würde man ihn mit dem Bulldozer plattquetschen.", beschwerte er sich stöhnend. "Selbstschuld.", grinste ich nur.
"Hey. Du hast auch so viel gesoffen und dir geht es anscheinend gut.", murmelte er und rieb sich den Kopf. Er stand auf und sah an sich hinab. "Äh Alter! Habe ich gestern gekotzt?"
"Oh ja." Er würgte und ich gab ihm schnell was von mir, bevor er wieder damit anfing. 
Wir kamen nach unten, nachdem er geduscht hatte. Jo redete davon, dass er am verhungern war, also ging es ihm wohl nicht allzu schlecht.
"Ist Leif noch da?," fragte er mich. "Ich hab gestern sicher Mist geredet." Er schämte sich wohl. Das hatte ich mir fast gedacht. Verlegen fuhr er sich durch den Bart. 
"Ja. Leif wohnt für ne Weile hier. Also ja." Ich ging nach draußen und Jo folgte mir. Er sah den Kater. "Oh. Na du.", vorsichtig kraulte er ihn. "Hey Leif. Tut mir Leid wegen gestern. Ich erinnere mich nicht richtig, aber peinlich wahrscheinlich. Ich habe sicher krassen Mist von mir gegeben. Sorry." Er lachte verlegen auf.

Leif blieb ruhig hocken, als Noah nach drinnen verschwand, dieserr brauchte scheinbar auch eine ganze Weile, bis er Jo wachbekam.
Als sich dieser dann bei Leif entschuldigte, nickte dieser nur leicht, er konnte sich denken, daß es Jo nicht sonderlich gut ging, der sah auch nicht gerade frisch wie der junge Tag aus.
Allerdings konnte Leif sich auch ein winziges Grinsen nicht verkneifen, als Dracula Jo anknurrte und die Ohren anlegte, als dieser ihn streichelte.

Aww Mensch. Das hat der Jo gar nicht verdient
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Noah


Jo zuckte zurück, als die Katze auf einmal "Aw Mann." Die Katze war explodiert. Aus dem Nichts heraus und jetzt war sie wieder ruhig. Er sah leicht geschockt aus. Ich lachte leise auf und Jo murrte etwas in seinen Bart hinein. 
"Wir wollen essen, kommst du Leif?", fragte ich meinen Freund. Wie konnte man so Angst vor einer Katze haben.
Wir machten es uns am Frühstückstisch bequem. Ich war beim Bäcker gewesen und Jo verschlang ein Brötchen nach dem anderen. Ich aß zwei, da ich versuchte mehr zu essen. Nicht aus Hunger. "Danke Noah!", rief er immer wieder mampfend.
"Ja kein Ding. Hauptsache es geht dir besser. Entspann dich."
Er schien durchaus zufrieden. Er trank noch zwei Gläser Orangensaft, stand dann auf. "Ich denke ähh, ich gehe jetzt besser. Meine Mutter kriegt die Kriese. Kommt doch mal rum, wenn ihr Zeit habt.", er stand auf, reichte Leif die Hand. "Hat mich gefreut. Sorry nochmal wegen gestern."
Ich brachte ihn noch zur Tür, als er sein stinkendes Zeug von oben geholt hatte.
"Danke, dass ich hier bleiben durfte."
Ich nickte. "Na klar. Ich lasse dich doch nicht liegen.", grinste ich."
Er schien zu zögern, beugte sich dann zu mir vor. "Habe ich gestern was gemacht, um Leif zu verägern? Ich glaube er mag mich nicht.", flüsterte er leise. Ich flüsterte zurück.
"Aw Mann. Im Ernst. Oh. Okay. Das erklärt das.", murmelte er. "Mach dir nichts draus. Ist eben passiert." Er nickte beschämt. "Okay. Gut dich mal wieder gesehen zu haben, Noah. Komm vorbei und viel Spaß bei der Familie."
"Klar. Werde ich haben.", er drückte mich kurz, dann winkte er uns nochmal zu und verschwand nach draußen. Ich setzte mich seufztend wieder zu Leif.
"Na dann denke ich, gehe ich bald rüber. Ich zeige dir aber vorher wo Alex wohnt."

Der Kater sucht sich seine Freunde halt aus, außerdem möffelt Jo sicher noch von gestern und Katzen haben da einen sehr feinen Geruchssin^^
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Leif ging mit den beiden in die Küche, nachdem er sich ausgiebig von Dracula verabschiedet hatte, der hatte wohl auch gespürt, daß es auch für ihn Zeit zum aufbruch war, denn als die drei im Wohnzimmer waren, huschte der alte Kater wie ein Schatten davon.
Leif aß nicht sonderlich viel, er beließ es bei einem Brötchen, was jetzt aber auch nicht so aussah, als würde er hungern wollen, zumal das bei seiner dürren Figur nicht nötig war.
Er verabschiedete Jo noch, blieb aber weiterhin distanziert und wußte jetzt schon, daß er die Einladung von Jo nie annehmen würde, er fühlte sich seit deer Sache gestern in dessen Gegenwart einfach nicht wohl. Auch wenn der Alkohol schuld war, Jo hatte einfach eine Grenze übertreten und das würde Leif so schnell nicht vergessen können.
Als er mit Noah wieder allein war, entspannte er sich wieder etwas. "Ich muß mich noch umziehen, ich hab ja immer noch das Zeug von gestern an und so kann ich vor deinem Bruder ja nicht auftauchen," grinste er und ging nach oben, um sich frischzumachen.

Das stimmt. Da hilft selbst das ganze Parfüm von Noah und die Dusche nichts mehr
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Noah


Ich spürte, dass Leif lockerer wurde, als Jo gegangen war. Daraus würde wohl keine Freundschaft mehr entstehen, aber damit konnte ich leben. Das konnte man nicht immer erwarten.
"Ja klar. Mach das. Ich beziehe die Betten dann noch neu.", ich stand auf, um abzuräumen, ließ aber einen Teller und das Essen für meine Mutter stehen. Sie würde so in einer Stunde sicher aufstehen und sich beschweren, dass sie Jo verpasst hatte.
Tatsächlich kam sie aber jetzt schon an. "Oh Frohes neues Jahr, ihr beiden.", meine Mutter lächelte müde, drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Dir auch Leif. Aber das erspare ich dir. Habt ihr schön gefeiert gestern?", fragte sie uns.
"Dir auch erstmal und na ja. Geht so. Wir waren nicht sehr lange weg.", meinte ich nur.
"Treibt es nicht zu wild.", grinste sie und verschwand wieder auf ihrem Zimmer, um sich vermutlich umzuziehen. Ich ging mit Leif hoch und wechselte die Bettwäsche.

Ne, die Bierfahne wird Jo noch ne Weile haben^^
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"Mach wie du denkst, lüften wäre sicherlich auch nicht verkehrt," meinte Leif grinsend, im Zimmer stank es sicher wie in einer Kneipe. "Ihnen auch frohes neues Jahr," lächelte er, als Noahs Mutter zu ihnen kam.
"Nein, viel gefeiert haben wir wirklich nicht, aber wir haben einen Bekannten von Ihnen zufällig getroffen, Derek. Er hat auch dafür gesorgt, daß wir ohne Probleme wieder hier angekommen sind, die Busse fuhren wohl nicht," erzählte er ihr dann, es sollte nun nicht zu verdächtig klingen, da Maria ansonsten vielleicht Fragen stellen würde.
Wie erwartet stand die Luft in Noahs Zimmer und Leif suchte schnell ein paar frische Klamotten heraus und verdrückte sich ins Badezimmer.