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Noah


"Oh Mann. Alter du nimmst dich immer merkwürdigen Menschen an. Scheint als würden sie dich anziehen. Ehrlich, der Typ ist merkwürdig. Wer glaubt einem so was schon direkt. Aber er scheint keine schlechte Person zu sein. Immerhin. Mach draus, was du willst.", ich zuckte mit den Schultern. "Ich habe gesagt, was ich denke. Sei mutig. Wenn nicht, vergiss ihn einfach." Ich machte es mir wieder neben Leif bequem, bis es Zeit war, aufzubrechen.
"Sorry, muss dann zur Arbeit. Morgen komme ich auch vorbei. Allerdings kann ich dann nicht so lange. Kann ja nicht ewig krank sein und nicht zur Schule gehen.", ich stand auf. "Bleib locker, Leif." Ich nahm mir meinen Mantel.

"Normale Menschen sind mir anscheinend zu langweilig, aber was ist schon normal.Ja, er ist scohn komisch, geb ich dir recht, aber trotzdem ... ich bin froh, daß er da ist," lächelte Leif und verkroch sich wieder in seinem Bett, als Noah sich zum Aufbruch rüstete.
"Nein, du sollst ja nicht wegen mir die Schule schwänzen," Leif schüttelte grinsend den Kopf und hielt sein Handy hoch. "Wenn was ist, dann schreib mir einfach."

Noah


Natürlich.
Schrieb ich ihm als Nachricht. "Bis später, Leif.", ich winkte ihm zu, verließ dann das krankenhaus. Kurz überlegte ich, ob ich nicht bei Kim vorbeischauen sollte, aber ich musste auch echt los. Also vielleicht morgen.
Ich ging dem Rest meines Alltags nach. Nachdem ich mich beim Sport richtig abreagiert hatte, ging es mir auch echt besser. Ich fuhr bis zu meinem Vater anstatt nach Hause zu fahren. Ich wusste nicht, ob er da war, also wartete ich in der Lobby auf ihn.

Simon hatte den Tag über genug zu tun, um nicht wieter über Noah nachzudenken. Er war zum Grafen bestellt worden, auch Finn war mit anwesend und dieses Treffen dauerte fast den ganzen Tag, erst am späten Nachmittag konnte er endlich wieder nach draußen und frische Luft schnappen. Es war noch immer sehr kalt, aber es lag kein Schnee mehr, zur Abwechslung war es auch mal trocken, was Simon sehr begrüßte, Landregen waren ihm lieb, Stadtregen verabscheute er.
Er lockerte seine Krawatte als er in seine Pension trat, beim Grafen konnte man schlecht in alltagskleidung auftauchen, wenn man einen guten Einsdruck vor seinem Arbeitgeber machen wollte, mußte man sich das antun, doch simon war froh, daß er das Zeug in seinem Zimmer schnell loswerden konnte.

Noah


Ich hörte meinen Vater sofort. An seinen Schritten, an seiner Präsenz. Wie ein abgerichteter Hund oder so. Ich stand auf, um ihn abzufangen. Ich hatte die ganze Zeit nur auf diese eine Frauenzeitschrift gestarrt, die zum Lesen auslag. Es war langweilig, aber allzu lange ließ mein Vater auch nicht auf sich warten.
"Hey.", begrüßte ich ihn schnell. "Scheint als hättest du viel zu tun."

Simon sah seinen Sohn etwas überrascht an, es kam sehr selten vor, daß dieser innerhalb der woche in der Pension auftauchte. "Ich hatte viel zu tun, ja, ich bin jetzt nur froh, aus diesen Klamotten herauszukommen," nickte er leicht, als sein Sohn ihn ansprach.
"Was führt dich zu mir," wollte er dann auf dem Weg zu seinem Zimmer wissen.

Noah


"Du scheinst wichtig zu sein, Papa. Ein wenig stolz macht mich das schon.", grinste ich. "Ja. So wie du aussiehst. Das passt nicht zu dir. Ich wollte dich sehen. Na ja. Sonntag ist der Tag an dem wir immer abhängen, aber gestern war ich nicht gerade gut drauf, deshalb dachte ich, ich komme heute mal vorbei. Zum Nachholen so zu sagen. Wir müssen auch nicht lernen."

"Ich bin nicht wichtiger als andere Mitarbeiter in einer Firma, das täuscht sicher gerade etwas, tut mir leid, wenn ich dich da enttäuschen muß. Aber bei Meetings ist nun mal anzugpflicht, vom Arbeitgeber bis zum Hausmeister notfalls. Wenn du mal für den Grafen arbeiten willst, dann gewöhne dich lieber dran, wenn du ein Treffen mit ihm hast, ist Anzug tragen und ordentliches Auftreten plus exzellente Manieren Pflicht," seufzte simon und schälte sich zuerst aus seinem Mantel, dann aus der Anzugjacke, die er ordentlich über einen Bügel hing.
"Laß mich kurz unter die Dusche, bitte," er suchte sich ein paar bequemere Sachen aus. "Du kannst ja inzwischen nachsehen, ob ich bücher habe, die dich interessieren," er wies auf einen Stapel am Fenster und verschwand dann im Bad.

Noah


"Nein, ich bin nicht enttäuscht. Ist mir auch egal, was du machst. Würde mich nicht weniger stolz machen. Klar. Lass dir Zeit. Und ich habe ja eigentlich kein Problem mit Anzügen. Ich finde sie stehen mir ziemlich gut, auch wenn es unbequem ist."
Er verschwand im Bad und ich setzte mich an die Fensterbank. Hier saß er immer und las scheinbar. Jede Nacht. Ich sah mir jedes einzelne genau an. Die meisten waren über Kräuter und medizinische Fachliteratur. Ich entdecke allerdings einen Gedichtband. Vorsichtig blätterte ich durch die Seiten, murmelte die Poesie leise vor mich hin. So was fand ich eigentlich eher langweilig, aber es musste ja was spannendes dran sein, wenn mein Vater es so gerne mochte.

Simon genoß das Wasser, es schien den Tag von ihm abzuwaschen und all das, was ihn sorgte, wegzuschwemmen. Er wusch sich auch gleich die Haare, da er heute nicht vorhatte, noch einmal nach draußen zu gehen, machte es nichts, sie würden im Laufe des abends trocknen.
Abgetrocknet und wieder angezogen nahm er die Hose und das Hemd mit aus dem Bad, beides landete ebenfalls auf Bügeln.
"Und, hast du etwas Interessantes gefunden," fragte er Noah.

Noah


Ich hielt dem Gedichtsband hoch, als mein Vater aus dem Badezimmer kam. "Das hier. Ich versuch gerade zu verstehen, was dir so daran gefällt. Ich meine wenn ich etwas male, sehe ich es visuell vor mir. Hier versucht der Autor ein Bild mit Worten zu malen, aber man könnte es doch genauso gut präziser ausdrücken und jeder würde wissen, was gemeint ist. Das hat keine rohe Emotion, weißt du.", versuchte ich es ihm zu erklären.

"Dann mußt du das dem Autor das nächste Mal selbst sagen, wenn du ihn siehst. Er ist für Kritik in der hinsicht immer offen, da kannst du dir sicher sein," lächelte Simon und nahm ihm das Büchleich aus der Hand.
"Ich muß zu seiner Entschuldigung sagen, daß dies noch seine Anfangswerke waren, das ist schon ein paar Jahre her, seit dies hier zu Papier gebracht wurde. Seine heutigen Werke sind da schon ein wenig anders aufgebaut, aber wenn man nicht unbedingt einen Draht zur Poesie hat, erscheinen einem auch die feinsten Verse wie eine grobe Holzschnitzarbeit."

Noah


"Wer ist denn der Autor? Du doch nicht, oder? Du schreibst doch nichts. Ich meine nur. Für mich ist es schwer einen Zugang zu finden. Es wirkt zu kühl und kalkuliert. Dieses Schema und die Sprache und alles. Ich weiß nicht, ob der Autor sich mit mir über sein Werk unterhalten möchte. Ich kenne mich eben nicht aus, wie du es sagst. Magst du sein Werk? Sein frühes und spätes? Und ich wollte dich noch fragen, ob du zu der Ausstellung an meiner Schule kommst. Es werden auch ein paar Bilder von mir ausgestellt. Maria kommt auch, glaube ich. Vielleicht Leif, wenn er wieder aus dem Krankenhaus raus ist."

Nein, ich habe nicht wirklich das Talent dafür zu schreiben, zumindest nicht solche Dinge. Da lasse ich anderen lieber den Vortritt, ich bin nicht unbedingt geübt darin," lächelte Simon und legte das Buch dann zurück auf den Stapel zu den anderen.
"Nein, diese Gedichte hat der sohn des Grafen geschrieben, viele dieser Werke sind während seiner Gefangenschaft entstanden, wahrscheinlich wirken sie deswegen so kühl," erklärte Simon ihm dann.
"Wann genau ist denn diese Ausstellung," fragte er ihn .

Noah


"Oh sie sind von Luca?", ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Ich hatte ihn ewig nicht gesehen gefühlt. Nicht richtig jedenfalls. Ich hatte auch zuvor nie etwas gelesen, was er geschrieben hatte. Darauf musste ich ihn auf jeden Fall mal ansprechen. "Ich meine nur sie sind sehr konstruiert. Das ist alles. Ich denke nicht, dass es schlecht ist.", ich sah ihn an.
"Also am Ende des Monats. Die ganze letzte Woche, aber die Einweihungsveranstaltung ist am Dienstag. Dann gibt es einen kleinen Sektempfang und die Gewinner des Wettbewerbs werden bekannt gegeben und so. Ich habe auch was eingereicht."

"Du mußt seine Gedichte jetzt nicht schön reden, nur weil sie von ihm sind. Ich glaube nicht, daß das sinn und Zweck des Ganzen ist. Du kannst Kritik an jeder Person üben, wenn dir etwas mißfällt und mag sie dir auch noch so nahe stehen oder wichtig sein," Simon ktritisierte Finn ja auch, auch wenn dieser da meist nicht drauf reagierte, aber Noahs Vater achtete da auch nicht auf die Freundschaft.
"Nein, ich glaube, ich werde dort nicht erscheinen, solche Empfänge sind nichts für mich und noch einmal muß ich deiner Direktorin ganz sicher nicht über den Weg laufen."

Noah


"Nein ich meins ernst. Es ist nicht schlecht oder so. Er kann schreiben, aber es ist mir einfach zu altmodisch und gekünstelt. Das gefällt mir nicht.", endete ich. "Ist aber sicher schon ein paar Jahrhunderte alt. Ich möchte nochmal lesen, jetzt wo ich weiß, dass es von Luca ist."
Ich nickte. "Ja ich verstehe. Ich weiß ja, dass das nicht so dein Ding ist.", ich versuchte meine Enttäuschung zu verbergen. War ja keine große Sache eigentlich. "Du kannst ja wann anders kommen, wenn du willst. Wenn nicht viel los ist. Ich habe dort ein paar Mal Schicht. Vielleicht treffen wir uns ja. Nur wenn du Zeit hast."

"Es ist deine Meinung zu dem Gedicht und jeder darf seine Meinung frei äußern, solche Werke sind eben nicht beurteilbar für eine große Masse, weil es jeder anders sieht, nicht wahr," fragte Simon und reichte ihm das Buch erneut.
"Dies ist auch ein Grund, warum ich nicht zu deiner Ausstellung kommen werde. Ich finde diesen Wettbewerb einfach unsinnig und völlige Zeitverschwendung," fügte er hinzu und stellte sich ans Fenster und sah in die Dunkelheit hinaus.
"Die Schule scheint doch schlechter zu sein im Umgang mit ihren Schülern, als ich gedacht habe. Dieser Wettbewerb ist in meinen Augen eine Farce, mehr nicht."

Noah


"Wahrscheinlich ja. Gibt aber trotzdem Kritiker, die versuchen es für die Masse zu kritisieren. Ich finde das auch nicht falsch."; meinte ich.
"Und dieser Wettbewerb ist ne große Chance, weißt du das. Du kannst sagen, was du willst, aber er ist auf nationaler Ebene und falls ich da was gewinne, öffnet mir das Türen zu Kunsthochschulen und so weiter. Wenn du findest, dass meine Kunst ne Farce ist, weil ich da mitmache oder konventionell oder markt-orientiert oder sonst was, okay dann komm halt nicht. Irgendwie muss man aber auch zu Anerkennung kommen. Und das ist ein guter Weg.", ich schüttelte den Kopf. Dass er sich nicht zusammenreißen konnte, weil es mir wichtig war. Ich hatte vor Jenna ja nicht angeben wollen. Deshalb hatte ich keine große Sache draus gemacht. Und jetzt hatte sich das ja eh erledigt.
"Na ja. Egal. Wie geht es dir sonst so? Hast du dich schon mit Jeff getroffen?", fragte ich ihn neugierig.

"Dann sag mir doch, wie die Kunst, die dort ausgestellt ist, objektiv bewertet werden soll, Noah. Sag es mir," meinte Simon. "Ich habe nie gesagt, daß deine Bilder eine Farce sind, ich sage, daß der Wettbewerb eine ist. Diejenigen, die dort bewerten, bewerten nach deren Gefallen, zeigst du jemand anderem deine Bilder, haben die wieder eine völlig andere Meinung darüber," versuchte Simon ihm das zu erklären.
"Und nur weil ein Bild von dir vielleicht prämiert wird, heißt das noch lange nicht, daß du an einer Kunsthochschule angenommen wirst, wenn man dir das verspricht, dann belügt man dich und die anderen nach Strich und Faden. Ein Bild sagt nichts darüber aus, was du kannst, ein Bild sagt noch nichts über ein Talent aus, nationale Ebene hin oder her. Und wenn dann noch ein paar reiche Eltern von Schülern großzügige Spenden abdrücken, haben die, die weniger Mittel zur Verfügung haben, eh keine Chance. Solche Art von Wettbewerben sind nicht fair ausgelegt und deswegen sind sie für mich blanke Zeitverschwendung, es werden nur unnötig Leute unter Druck gesetzt. Außerrdem hast du noch eine ganze Zeit deine Schule vor dir, was willst du dann bei der Bewerbung an einer Kunsthochschule sagen, hm? Ich hab da mal vor zwei Jahren einen Wettbewerb gewonnen ... so kommst du nicht weiter, du brauchst künstlierisches Grundwissen, um dort angenommen zu werden, Farbe auf eine Leinwand bringen, das kann jeder und man kann heutzutage alles als Kunst ansehen." Simon schüttelte ob solcher Naivität den Kopf, er hatte seinen Sohn für klüger und besonnener gehalten.
"Nein, ich habe Jeff seit Freitag nicht gesehen, das hättest du mich auch scohn gestern fragen können."

Noah


Ich nickte. "Okay. Ich verstehe was du meinst. Ich denke trotzdem nicht, dass es schlecht ist einen Wettbewerb zu gewinnen und falls ich es tun sollte, dann freue ich mich und negativ wird sich das ja auch nicht ausüben auf meinen Lebenslauf. Wenn sie an einer Hochschule meine Mappe beurteilen, ist das im Prinzip auch nichts anderes, als eine Klassifizierung. Ich weiß nicht, vielleicht arbeite ich ja darauf hin. Vielleicht auch nicht. Die Sache ist die, ich würde mich einfach freuen, wenn du dir mein Zeug anschaust. Du musst es nicht mögen oder unserstützen oder sonst was. Jetzt verstehe ich deinen Standpunkt zumindest etwas besser."
Ich machte eine Pause. Er war so anti. "Ja. Gestern war ich geistig nicht gerade auf der Höhe. Deshalb. Ich habe nichts gecheckt. Tut mir leid.", sagte ich leise.

Simon, der Rebell^^
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"Eine Mappe zu beurteilen ist aber noch etwas anderes, dann stehst du im direkten Vergleich und hast nicht das Recht, dich vorzudrängeln, weil du einen Wettbeweb gewonnen hast und die anderen nicht. Ich verlange nicht, daß du meinen Standpunkt verstehst, wahrscheinlich dürfte ich mit dieser Meinung deiner Direktorin schon gar nicht unter die augen treten. Und deine Werke kann ich auch bei dir zu Hause sehen, dafür muß ich mich nicht zwischen andere ach so stolze Eltern quetschen und Billigsekt aus Plastikbechern trinken," seufzte Simon.
"Das du nichts gecheckt hast, habe ich mitbekommen, aber ich habe deinen Freunden ja Bescheid gegeben, daß du dich nicht sonderlich gefühlt hast."

Ja richtig. So anti. Kann nicht mal zur Veranstaltung seines Sohnes gehen, weil es ja gegen seine Prinzipien ist
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Noah


"Die Direktorin ist mir scheißegal, Simon. Ehrlich. Ich denke nur, dass du die Sache unterschätzt. Aber na ja. Schon okay. Schau dir meine Bilder halt Zuhause an, wenn es dir reicht.", ich würde ihn nicht dazu nötigen zu kommen, wenn er es nicht für notwendig hielt. Er musste ja nicht das tun, was die meisten Eltern taten. 
"Danke. Es tut mir auch Leid. Ich hätte zumindest Amaniel und seine Schwester zum.Flughafen bringen sollen. Ich weiß er ist jetzt sicher beleidigt. Johannes hat da sicher mehr Verständnis. Ihm habe ich noch schreiben können, auch wenn wir nicht geredet haben, während er hier war. Vielleicht fliege ich nochmal irgendwann nach London."

Hat mit Prinzipien ja nix zu tun, er findet so ne Veranstaltungen halt doof^^
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"Mag sein, daß ich die Sache unterschätze, ich habe auch nie behauptet, daß meine Meinung die richtige ist, Noah. Aber es ist nun mal meine Meinung und wenn ich andere akzeptiere, dann ist es ja wohl nur recht und billig, daß man meine auch akzeptiert," Simon zuckte mit den Schultern, er konnte sich denken, daß Noah auch wollte, daß er dort mit hin kam, aber Maria war ja auch noch da und bei ihrer art wollte er es sich nicht vorstellen, bei so einer Ausstellung neben ihr zu stehen, das wäre ihm zu anstrengend.
"Ich habe Amaniel nicht mehr gesehen, Finn hat die beiden zum Flughafen gebracht, ich bin für die Hoheiten nicht präsent genug, da hast du mehr Glück," lächelte Simon leicht.

Wenn seine eigene Frau ihm zu anstregend ist, dann kommt er lieber nicht nenene
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Noah


"Ich akzeptiere sie ja. Ich finde es nur schade, dass du nicht da bist. Das ist alles. Aber musst du wissen. Ich bin alt genug. Ich komme auch ohne dich klar.", meinte ich nur. Wie lächerlich es auch war wegen so was enttäuscht zu sein. Es war halt Simon. Er mochte keine anderen Menschen, oder Events oder Wettbewerbe oder Schulen. Jenna hätte es sicher auch idiotisch gefunden und wäre nicht aufgetaucht.
"Das hat nichts mit Glück zu tun. Amaniel.und ich sind Freunde seit dem Bunker. Und Finn hat das alles irgendwie eingefädelt. Na ja. So was kann er gut. Ich konnte ihn Anfangs nicht leiden, aber am Ende war das wohl anders."