Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Schon gut. Und ich wollte jetzt auch nicht deinen Hausfrieden stören. Ehrlich nicht.", ich hob abwehrend die Hände. "Gut, dann leide mich halt nicht. Was soll ich machen, um dir zu zeigen, dass ich nicht so übel bin? Der Zug ist wohl auch abgefahren, oder? Na dann. Verpisse ich mich jetzt. Auf wiedersehen.", ich erlaubte mir die Haustür zu öffnen und nach draußen in den Regen zu treten. Dann war es halt so. Zumindest kam er mit Leif klar. Das freute mich schon irgendwie. Leif brauchte dringend mehr Leute als mich. Das war wichtig.

"Ich mag eben keine Leute, die mich anlügen, wie gesagt, ich habe das nicht vergessen, Noah. Und meine Erfahrung sagt, daß wenn jemand einmal lügt, dies auch wieder tun wird und darauf habe ich nun mal keine Lust und auch keine Zeit, Lüge und Wahrheit voneinander zu trennen," Evan zuckte mit den Schultern und schloß dann mit Nachdruck die Haustür hinter Noah.

Noah


Ich ging ein Stück auf den Weg vor seinem Haus und ließ mich beregnen. Ich wollte ihn nicht anlügen. Wirklich nicht. Es machte auch keinen Spaß diesen ganzen Teil von mir vor der halben Welt zu verstecken, aber ich konnte auch nicht ehrlich sein zu ihm. Nicht einfach so. Er hatte mich einmal angezeigt und wenn er herausfand, dass ich ein Vampir war, würde er vielleicht Schlimmeres tun. Und nicht nur ich war in Gefahr. Das war es nicht wert nur für mein gutes Gewissen.
Ich ging langsam zurück nach Hause und nach oben, um mich umzuziehen und zu duschen. Das war immer gut, wenn man sich nass und scheiße fühlte. Zumindest konnte ich mich auf morgen freuen.

Evan dachte nicht weiter darüber nach, was eben passiert war, er hatte klare Verhältnisse geschaffen, hoffte er zumindest. Er konnte es nicht leiden, so vorgeführt zu werden, also zog er bei solchen Leuten eine strikte Grenze.
Mihael sah Noah schläfrig an, als dieser sich umzog. "Scheint, als hättest du heute noch was vor, gehst du aus," fragte er ihn.

Noah


Ich lächelte Mihael warm an. "Morgen, mein Freund. Nein. Schön, dass du da bist. Ich treffe mich mit ein paar Freunden in der Stadt aber bei dem Wetter. Ich weiß ja nicht. Da vergeht einem fast die Lust, oder? Zum Glück gibt es scheinbar Regenschirme.", ich grinste leicht und zog meine Jacke über. "Na dann bist später. Morgen kommt übrigens Jenna vorbei, damit sie dich auch mal kennenlernen kann. Eigentlich wollten wir zum Kletterpark, aber das wird wohl nichts mehr." Ich  nickte ihm zu und verließ die Haus. Heute musste ich den Bus nehmen. In solchen Momenten wünschte ich mir ein Auto. Obwohl das auch kaum Spaß machte bei so einem Wetter.

"Oh, gut, dann weiß ich Bescheid," nickte Mihael und sah Noah nach. Der hatte ja scheinbar auch ein Leben außerhalb der ganzen Sache hier, da wollte er auch nicht weiter nachhaken. Er selbst konnte da ja nicht mitgehen, immerhin gehörte er nicht in dieses Leben hinein, er würde es wohl auvh nicht wirklich durchhalten.
Als Noah weg war, setzte er sich wieder ans Fenster, er wollte nicht jemandem auf den Geist gehen mit seiner Anwesenheit, immerhin schien keiner so wirklich etwas mit ihm anfangen zu können, aber was sollte man auch mit jemandem machen, der nicht mal mehr wirklich existierte?

Sorry. Hab mich vertan. Jenna sollte erst am nächsten Tag kommen. ^^"

Deswegen, hab mich schon gewundert

Warte mal ^^

Okay. Müsstest deinen letzten Post abändern.

Ist geändert

Aw Mihi
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Noah


Es war gut mal wieder rauszukommen, wenn auch nur für den Abend. Die älteren aus dem Kunstclub trafen sich heute und sogar Greta hatten wir aus dem Lerntrott nötigen können zu kommen. So war es ein ganz entspannter Abend mit viel Bier und Gelächter. Ich erlaubte es mir ein wenig locker zu lassen. Das war nette Leute, leute mit denen ich außerhalb der Schule selten was zu tun hatte, aber nette Leute.
Trotzdem entgingen mir Gretas Blicke nicht und es war mir irgendwie unangenehm. Sah sie mich immer so an, oder waren das die Getränke. Ich musste an Leifs Worte denken und versuchte es bis zum Ende des abends zu ingorieren. Allerdings musste ich die bis zum Taxi begleiten.
"Hey. Was ist los? So haben ich dich nie erlebt."
"Will nicht studieren!" Lallte sie nur und lehnte sich an mich. Sanft schob ich sie ins Taxi, was ich schonmal bezahlte. "Na los. Ruh dich aus. Wir sehen uns später."
"Noah!", sie drückte mich fest an sich, und ich lockerte vorsichtig ihren Griff. "Bis später.", seuftzend machte ich mich auf den Heimweg.

Mihael verbrachte den Abend allein im Zimmer, sah nur nachdenklich nach draußen. Warum Noah Jenna nicht mitgenommen hatte, war ihm schleierhaft, wahrscheinlich gab es nicht einmal einen Grund. Aber soweit er es mitbekommen hatte, war Jenna ja auch nicht gerade viel unterwegs, vielleicht hätte ihr diese Abwechslung mal gut getan. Aber vielleicht wollte Noah sie seinen Freunden nicht vorstellen, umso verwunderter war Mihael, daß er Jenna ihm vorstellen wollte. Immerhin waren die anderen, mit denen er sich traf, ja andere Freunde als er es war, wie lange er hier war, wußte ja auch keiner, also hatte es in seinen Augen mehr Sinn, daß Noah Jenna ihnen vorstellte als ihm.
Aber darüber hatte er natürlich nicht zu bestimmen, wenn Noah Jenna da raushalten wollte, mußte es wohl so sein. Als Noah wieder zurück kam, hatte Mihael sich schon wieder hingelegt und schlief tief.

Noah


Ich zog mich aus, um den Zigarettengeruch loszuwerden und andere Gerüche und stellte mich nochmal unter die Dusche. Ich konnte es nicht ab zu stinken. Vor allem, weil meine Nase so sensibel war. Mihael schien schon lange zu schlafen, also ließ ich ihn in Ruhe und schlüpfte einfach ins Bett. Vielleicht hätte ich ihn mitnehmen sollen, aber etwas sagte mir, dass es ihm eh nicht gefallen würde, genausowenig wie Jenna. Ich konnte sie ja morgen fragen. Vielleicht war es ihr inzwischen angenehmer mit Leuten die sie nicht so kannte was zu machen.
Am nächsten Tag regnete es immer noch. Jenna würde erst später kommen und ich wollte ihr zumindest nen schönen Tag machen, deshalb hatte ich ein kleines Picknick vorbereitet für sie.

Mihael erwachte, als es draußen anfing zu gewittern, er fühlte sich nicht besonders wohl, ganz so, als wäre er krank, allerdings schien das wohl eher Leifs Körper so zu gehen, da eine Seele schlecht krank werden konnte.
Müde tappte er zu Noah, den er in der Küche hörte. "Leif scheint es nicht sehr gut zu gehen, ich weiß nicht, was ich machen soll. Menschliche Krankheiten sind mir neu," sagte er leise.

Noah


Ich sah hoch. "Oh hey. Komm mal her.", sanft legte ich ihm meine kühlte Hand auf die Stirn. Ich spürte keine Hitze, richtig. Aber man konnte sehen, dass er Fieber hatte. "Leg dich am besten wieder ins Bett. Ich komme gleich hoch.", ich stellte die Herdplatte aus und schob den Topf bei Seite. Das war schon das Abendessen. Heute Mittag gab es Sandwiches, weil Jenna die mochte.
Ich kramte in dem Arzneischrank meiner Mutter nach Tabletten und machte mich daran ihm ne Suppe zu kochen, die ich eine Stunde später hochbrachte auf einem Tablett. "Am besten du isst das. Und danach kriegst du Medizin. Versuch zu schlafen. Mit genug Ruhe wird das wieder. Leifs Körper hat anscheinens genug und rebelliert. Ich setzte mich zu ihm. "Falls es schlimmer wird, rufe ich Maria an. Die ist gerade bei meinem Vater." Sie war am Morgen losgefahren, ehe der Sturm schlimmer wurde.

"Ich mache ja kaum etwas anderes, als zu schlafen, viel mehr kann ich für Leif leider nicht tun," meinte Mihael entschuldigend und ging wieder nach oben, legte sich wieder hin. Einige Blitze erhellten den dunklen Himmel, über den graue Wolken jagten.
Als Noah zu ihm kam, lächelte er leicht. "Ich danke dir, daß du mir hilfst," nickte er und setzte sich auf, um die Suppe zu essen.
"Ich habe dich noch gar nicht gefragt, wie der Tee bei Sir williams war," fiel ihm da ein.

Noah


"Hey. Das ist das Mindeste.", ich nickte ihm zu. "Vielleicht ist es das ja gerade. Vielleicht braucht Leif frische Luft und Bewegung und mehr Nahrung." Ich sah ihn an.
"Na ja. Ganz gut. Der Graf war auch da. Er wollte, dass ich zu meiner Großtante gehe, die eine Hexe ist und eventuell mehr Informationen hat, allerdings hat sich nur herausgestellt, dass sie mich schon die ganze Zeit überwachen lässt. Und das war eher unschön. Muss jedenfalls nochmal mit ihr darüber reden. Ich weiß nicht, inwiefern es vorangeht. Mache mir etwas Sorgen um Finn. Er ist noch immer weg."

Sir William hat ihm doch gesagt, in wiefern es vorangeht, deswegen war er doch zum Tee bei ihm.
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"Ich hoffe, daß deine Großtante nicht mit diesem Medium gemeinsame Sache macht, wenn sie über alles Bescheid weiß," sagte Mihael leise. "Ich kann mir gut vorstellen, daß es nicht gerade schön war, zu hören, daß du überwacht wirst, das tut mir leid," fügte er hinzu und reichte Noah die leere Schale.
"Ich habe schon ein paar Mal Finns Energie bekommen, ich weiß nicht, wie ein Medium ihm diese Energie nehmen kann. Ich würde es ja verhindern, aber ich kann gegen ihn nichts ausrichten, wenn meine Seele vollständig wäre, hätte ich mehr Chancen, aber das ist sie leider nicht."

Ja okay. Der Plfeger ist der Hauptverdächtige und das Medium bewegt sich. Finn wird abgezapft praktisch
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Noah


"Schon gut. Du kannst da doch nichts tun. Finn ist stark. Er wird es irgendwie überleben und da rauskommen. Das tut er immer. Ich glaube an ihn.", sagte ich entschlossen.
"Vermutlich hat dieser Pfleger wirklich was mit der Sache zu tun. Sehr wahrscheinlich sogar. Sie Grenzen die Gebiete ein. Hoffentlich schnappen sie ihn bald. Wenn man ihn schwächen könnte.. aber Leif und du, ihr seid seine Geiseln. Nicht nur Finn.", ich sah ihn an.
"Ich hoffe nicht, dass sie zusammenarbeiten. Frau B. arbeitet eigentlich mit niemandem zusammen. Sie sammelt nur Informationen und ich war ihr unfreiwilliger Informant. So war das halt. Geht schon klar irgendwie."
Ich reichte ihm eine Tablette und deutete auf das Wasserglas auf seinem Tablett. "Schluck das und versuch mal zu schlafen, damit es bald besser geht. Ich koche unten weiter. Soll fertig sein wenn Jenna kommt.

"Finns Stärke wird ihm nichts nützen, ein Medium kann genauso gut ein Leben beenden wie es auch die Gabe hat, andere zum Leben zu erwecken. Und wenn Finns Energie abgesaugt wird ... ich glaube nicht, daß er diese freiwillig hergibt, dieses Medium muß ihm also überlegen sein. Ich will dir deine Illusionen nicht nehmen, Noah, aber es sieht für Finn nicht gut aus," sagte Mihael bedrückt.
"Warum sollte sie Informationen von etwas sammeln, was sie überhaupt nichts angeht? Ich glaube nicht, daß der Graf sie dabeihaben wollte bei diesem Fall, und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sie irgend einen Nutzen davon hat, oder? Wozu sollte man nutzlose Informationen sammeln," fragte er ihn dann weiter.
"Ich würde gern mehr tun für euch alle, wenn ich könnte," sagte er dann erschöoft und legte sich wieder hin.

Noah


"Mehr kann ich aber nicht tun. Ich weiß genau, wie du dich fühlst Mihael. Wir können beide nur wenig tun. Du leistest deinen Part schon mit Leif. Das ist mehr als genug und ich keine Ahnung, ich versuche die Ruhe zu bewahren und an Finn zu glauben. Ich bin nicht dazu bereit ihn aufzugeben. Dazu ist er mir zu wichtig.", sagte ich sanft.
"Wenn meine Tante da mitdrin steckt, dann werde ich das auch akzeptieren. Nichts Gutes kommt von dieser Familie."
Ich ging runter und bereitete weiter das Essen vor. Gulasch musste ewig einkochen. Hoffentlich würde es Jenna schmecken. Ich roch nach Essen und auch das ganze Haus, als ich zur Tür ging, um ihr zu öffnen. "Hey.", grüßte ich sie.

"Bereite dich lieber vor, ihn aufzugeben, Noah, dann wird es hinterher nicht so schwer und unverhofft, falls es wirklich dazu kommt," sagte Mihael leise und schloß kurz die augen. "Ich bekomme gerade wieder einen Schub seiner Energie, aber sie ist schwächer," murmelte er, als er die Augen wieder öffnete.
"Warum mußt du es akzeptieren, wenn jemand deinen Freunden wehtut," fragte er ihn, bevor Noah wieder nach unten ging.
Jenna kam gegen Mittag, sie war trotz des Schirms naß und fror. Trotzdem lächelte sie Noah leicht an, als dieser ihr öffnete. "Schön, dich zu sehen, wie geht es dir," fragte sie.

Noah


"Alles andere führt nur zu Wut und das bringt gar nichts. Ich kann sie konfrontieren und es dann akzeptieren. Falls es so ist, wird sie ja bestraft.", ich lächelte traurig. Ich würde Finn nicht aufgeben. Nicht bevor ich sah, dass er nicht mehr war. Nicht davor.
Sanft zog ich Jenna ins Innere. "Ganz gut. Und dir? Du zitterst ja. Hier ist es wärmer. Komm." Ich zog sie mit zur Couch. "Zieh die nassen Sachen aus, ich bringe dir was trockenes von mir. Da liegt ne Decke auf der Couch nimm sie dir.
Ich kam mit einem Hoodie und einer zu großen Jogginghose wieder und einem Handtuch zum Abtrocknen. Ich drehte mich weg, während sie sich auszog.

"Warum ist Wut immer falsch? Wenn du alles nur akzeptierst, dann bringt dich das doch auch nicht weiter. Alles akzeptieren ist seinen Willen nicht durchzusetzen, das ist genau so, wie wir Medien leben. Und gerade unsere Lebensweise hast du doch von Anfang an kritisiert, machst es aber auch nicht anders," mihael lächelte leicht mitleidig, er wollte Noah nicht anstacheln, aber er wollte auch nicht, daß dieser seine Prinzipien verriet.
"Mir geht es ganz gut, denke ich," sagte Jenna, als sie sich umzog. "Jukes kernt wieder wie besessen mit mir, sogar Nick war wieder mit dabei," erzählte sie ihm. "Aber der ist immer noch so wie zuletzt, außer lernen ist für ihn nichts wichtig," seufzte sie.
"Warum drehst du dich um, wenn ich mich umziehe, ist dir mein Aussehen auf einmal peinlich," fragte sie ihn mit schiefgelegtem Kopf.