Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Na dann denke ich, dass sie sich ehrlich gefreut hat, dass du da warst. Ihr seid doch Freunde, gewissermaßen. Also alles gut."
Ich faltete die Hände, lächelte ehrlich. "Du machst dir Sorgen um Alex? Ich wusste nicht, dass ihr euch kennt. Gut dass es noch Leute gibt, die sich Gedanken um ihn machen. Er ist jetzt aber weg. Wird ihm schon gut gehen. Darauf baue ich so gut ich kann."

"Alexander ist genau so wie Jenna auch ein Bestandteil der Grafenfamilie, es zählt für mich nicht, ob er adoptiert ist oder nicht, ihm bin ich genau so verpflichtet wie Jenna," erklärte Jules ihm ruhig. "Solange er seine Strafe verbüßt, ist es mir natürlich nicht erlaubt, Kontakt zu ihm aufzunehmen, aber ich muß ja trotzdem wissen, daß es ihm gutgeht und du hast mir das ja gerade bestätigt," zum ersten Mal zeigte Jules ein leichtes, ehrliches Lächeln.

Noah


Ich nickte. Deshalb vielleicht. Aber ich wollte ihn als einen Freund meines Bruders ansehen. Zumindest irtendwie. Er hatte mehr Leute als mich und Finn, er hatte auch Jules. Und wir dachten an ihn und deshalb würde er es packen.
"Es wird gehen. Mein Bruder ist sehr stark. Ich weiß dass er es durchsteht, wie alles andere auch. Es ist sicher nicht leicht für ihn. Aber ich weiß das. Und am Ende lebe ich immer noch, wenn er durch ist.", ich stand wieder auf, nickte Jules respektvoll zu. "Ich denke ich gehe jetzt zu Jenna. Du passt auf sie auf. Ich vertraue dir." Und das tat ich wirklich. "Nicht dass sie das unbedingt brauchen würde.", fügte ich leicht grinsend hinzu.

"Es kommt darauf an, wen er als Person überwachen muß, das entscheidetder Graf, also kann es auch durchaus sein, daß die Person, die er schützen muß, länger lebt als er. Was natürlich schade wäre," gab Jules zu bedenken.
"Geh nur, ansonsten könnte es doch sein, daß Felice dich anfällt, lange bekomme ich sie nämlich nicht mehr abgrlrnkt, scheint, als hättest du es dir mit ihr in meiner Abwesenheit so ziemlich verdorben," grinste er noah dann an und sah auf das Frettchen, das schon halb feindselig in Noahs Richtung schielte.

Noah


"Das mag scheiße klingen, aber ich möchte meinen Bruder wieder sehen. Möchte dass er sein Leben noch haben kann. Am Ende. Und dann bin ich da, falls er mich braucht."
Ich grinste zurück. "Ja. Ich sehe dass es gefährlich wird. Mit Felice will ich mich nicht anlegen. Sorry Felice. Vielleicht vergibt sie mir irgendwann. Wir waren mal enger." Ich ging die Treppenstufen hoch und klopfte an Jennas Zimmer. "Jenna."

"Es liegt ganz allein bei ihm, wie er das übersteht, der Graf macht bei den Wächtern keine Herkunftsunterschiede, es wird nur das Vergehen dieser Leute gesehen, damit er so objektiv wie möglich sein kann, also können wir nur darauf hoffen," erklärte Jules ihm.
"Es kommt ganz darauf an, was du getan hast, wenn du sie beleidigt hast, dann kann das dauern, sie ist da sehr eitel," seufzte Jules und kraulte das Tier ein wenig, damit es sich beruhigte.,
Jenna hatte Noah uhten schon reden gehört, zumindest schien er sich dieses mal nicht mit Jules auseinandersetzen zu müssen, deswegen wollte sie auch nicht da hineinplatzen.
Sie hatte überall im Zimmer ihre Wäsche zu liegen und sortierte gerade saubere und dreckige aus, öffnete ihm trotzdem die Tür. "Sorry für die Unordnung hier, aber ich bin seit einer Stunde erst wieder da," entschuldigte sie sich.

Noah

"Ich habe sie beleidigt. Ja. Oh mann. Wird wohl dauern.", ich lächelte.
"Kein Problem.", ich zog sie kurz zu mir und umarmte sie innig. Ich atmete ihren Duft ein. Es war Jenna. Sie war hier. Es war als würde ich kurz Kraft tanken nach all dem Scheiß. Als würde das das okay machen für den Moment.
Ich ließ sie los. 
"Ich helfe dir.", meinte ich schnell und begann die Klamotten zusammenzufalten, die sauber waren. "Wie war der Rest deines Urlaubs?"

Jenna umarmte ihn ebenfalls, er hatte ihr gefehlt in der letzten Zeit. Letzlich konnte er ja am allerwenigsten für die ganze Misere, in der sie gerade steckte. "Hey, seit wann bist du denn unter die Hunde gegangen und mußt mich beschnuppern," lachte sie auf, als sie sich wieder von ihm löste und sich dann wieder ihrer Wäsche zuwandte und die dreckige in einen schon bereitgestellten Korb warf.
"Es war wirklich schön gewesen dort, dir hätte es sicher auch gefallen, viel historisches Zeug und so und eben viel Wald. Ich hätte da auch noch länger bleiben können, nach Paris sind wir nicht gefahren, da hat es mich aber auch nicht hingezogen, fie beiden Mädels waren nur sauer, weil sie nicht shoppen konnten, das ist bei ihnen sehr ausgeprägt," lachte sie, aber so waren die Mädchen in ihrer Klasse auch zum größten Teil gewesen, die sich sogar nachmittags extra im Einkaufszentrum trafen, um die Geschäfte unsicher zu machen.
"Ich hab ziemlich viele Fotos gemacht, die kann ich dir gerne zeigen," meinte sie, bevor sie den vollen Korb ins Bad zur Waschmaschine brachte und diese anschmiß, dann kam sie wieder in ihr Zimmer und begann, die saubere Wäsche in ihren Kleiderschrank einzuräumen.

Noah


"Nur bei dir. Ich tanke Energie. Hört sich komisch an, stimmt aber. Am Ende sind wir Vampire ja so was wie Hunde vielleicht.", meinte ich nachdeklich.
"Hört sich wirklich schön an. Du hattest eine echt gute Zeit scheinbar. Vielleicht sehe ich es mir irgendwann auch an. Das Schloss und den Wald. Ich würde sogar Shoppen gehen, wenn es dazu kommt. Ich habe da nichts gegen." 
Ich half ihr die Klamotten in den Schrank zu räumen. "Paris würde ich auch gerne sehen. Die Museen vor allem." Ich setzte mich auf ihr Bett. "Zeigst du mir die Fotos? Muss auch nicht jetzt, wenn du keine Energie mehr hast."

"Dann aber eher n Nackthund, was bei mir so gesehen schon wieder kein Hund ist. Ich meine, die können ja nix dafür, daß sie so sind, aber so etwas würde ich nicht anfassen wollen," sie schüttelte sich leicht bei dem Gedanken.
"Du kannst da gerne shoppen gehen, wenn du mal da bist, es hindert dich da ja auch keiner dran. Wenn du dort mal hinfliegst, dann kannst du die Zeit ja so nutzen, wie du es gerne haben würdest," lächelte sie und holte dann einen kleinen und handlichen Laptop, den sie einschaltete und sich neben ihn aufs Bett setzte.
"Jules hat während des Rückflugs und der Fahrt hierher die Fotos schon bearbeitet, daß ich da zum Glück nicht mehr viel machen muß. Du weißt ja, du warst in technischen Sachen auch schon immer besser als ich, ich hätte die Fotos im schlimmsten Fall vielleicht sogar noch gelöscht," meinte sie und startete eine Diashow, die Noah viel von dem zeigte, was sie gesehen hatte. Viel dunkler, noch kahler Wald, das Schloß zumindest von außen und viele Ecken der Stadt, nur auf wenigen Bildern war auch Christian mit seinen beiden Töchtern drauf, sie hatte sich mehr darauf konzentriert, die Landschaft und ihre direkte Umgebung festzuhalten.

Noah


"Okay. Okay. Bin kein Hund. Ein Mensch. Möchte schon noch, dass du mich anfassen kannst, wenn du willst.", ich lehnte mich an sie, verschränkte meine Hand mit ihrer. So konnte ich ihre Wärme spüren.
"Vielleicht können wir gemeinsam hin und du wartest auf mich, während ich shoppe?", fragte ich sie.
Ich sah auf den Bildschirm. Scheinbar war Jules nicht nur ein Aufpasser. 
Nach und nach wurden die Fotos gezeigt. Ich versuchte mich ganz darauf einzulassen. Die meisten Fotos waren in grauem Licht aufgenommen worden. Man konnte Details nicht immer erkennen.
"Das gefällt mir.", kommentierte ich hin und wieder. "Schöne Aufnahme. Ich kann mir vorstellen, wie es dort war, wenn ich die Augen schließe." Ich schloss die Augen, als wir durch waren. Rückwärts ließ ich mich aufs Bett fallen. Ich stellte mir den Wald Fontainbleus vor. "Wie hat es sich dort alles angehört? Waren die Vögel laut. Gab es wilde Tiere? Vielleicht Wölfe sogar?"

"Meinetwegen auch das, du kannst dann ja alleine nach Paris fahren, mir reicht der Wald völlig aus. Dann müssen wir aber warten, bis es Frühling oder Sommer wird, dann ist der ganze Wald schön grün und sieht sicher noch beeindruckender aus als jetzt," lächelte sie, auch wenn sie schönes Wetter gehabt hatten, so spürte man trotz allem noch den Winter überall, der in den letzten Zügen dort noch mal alles gab.
"Viele Vögel haben wir dort nicht gehört, die kommen ja erst alle wieder. Aber es war eine ganz andere art von Stille, nicht diese unangenehme, es war fast so, als wenn man in einer riesigen Halle gestanden hat, in der sich jedes Echo auflöst. Ich glaube, ich habe ein paar Hasen gesehen, kann mich aber auch geirrt haben, um mehr Tiere dort zu sehen, muß man wohl zu ner anderen Jahreszeit hinfahren," vermutete sie und schaltete das Gerät wieder aus, legte es auf den Schreibtisch und setzte sich wieder neben Noah. "Und was habe ich hier alles verpaßt," fragte sie ihn dann.

Noah


Ich lauschte schweigend ihren Worten. Ein Wald der jeden Klang verschlang. Eine Stille, die fast heilig wirkte und in einem große Ruhe auslöste. Da! Ein Rascheln, die Kaninchenfamilie war aus dem Bau gekrochen, weil der Frühling kam. Weil sie die ersten zarten Gräser witterten, die sich aus der Erde bohrten.
Als sie aufhörte zu sprechen, setzte ich mich auf.
"Hier? Na ja. Viel Scheiße halt. Du solltest es erfahren, aber ich will dich auch nicht mit reinziehen eigentlich. Ich will, dass du noch deine Ruhe hast. Hast schon so genug zu tun, Jenna."

"Okay, dann frag icg lieber nicht weiter. Solabge es mich nicht direkt betrifft ... ich glaube, das kann ich gerade auch nicht wirklich gebrauchen, mir reicht das schon, was ich gerade habe," seufzte Jenna und fuhr sich durch die nun wieder recht langen Haare.
"Allzulange solltest du hier heute aber auch nicht bleiben, oder hast du jemanden gefunden, der sich mit Leif beschäftigt," lächelte sie leicht. "Wie geht es ihm denn?"

Noah


"Ja ich denke auch. Ich will es nicht vor dir geheim halten. So ist das nicht. Wenn du es doch wissen willst, sage ich es dir. Aber es ist besser, wenn du davon so fern bleibst wie möglich." Ich lächelte schwach.
"Leif ist für ne Weile nicht da momentan. Er kann also nicht beleidigt sein wenn ich nicht auftauche. Ansonsten na ja. Es geht ihm so mittelmäßig. Er hat sich schwach gefühlt und muss demnächst seine Ausbildung zum Medium antreten. Ich denke nicht dass er sonderlich glücklich darüber ist. Er wollte dich gerne nochmal sehen. Wir streiten uns manchmal. So was."

Jenna sah Noah besorgt an, als sie das über Leif hörte. "Das klingt nicht gut, der Arme," sagte sie mitfühlend. "Aber wenn er gerade nicht da ist, dann kann er mich ja auch nicht sehen, aber ich kann ihm ja auch schreiben, seine Nummer habe ich ja, vielleiocht kann ich ihn ein bisschen aufmuntern," sie hatte sich mit ihm ja immer gut verstanden, vielleicht half ein wenig gutes Zureden ja, daß er besser drauf war, bei Noah schaffte sie es ja auch manchmal.
"Wann kommt er denn wieder, dann können wir uns ja mal zusammen irgendwo treffen, bei den Bäumen oder so, die sind bestimmt schon ein bisschen gewachsen. Oder wir gehen ins Café, wo du mich neulich mit hingenommen hast, das Kitschige, aber vielleicht ist dfas ja was für Leif," schlug sie vor.

Noah


"Du fandst das kitschig? Dachte es hat dir gefallen.", ich seuftze. Ich konnte es ihr auch nie Recht machen.
"Es ist nicht so weg, Jenna. Geistig. Du kannst ihn nicht erreichen. Sein Körper ist da, aber seine Seele ist unterdrück konnte man sagen. Schwach. Mihaels Seelenfragment ist an die Stelle getreten. Das hängt alles mit dem Rest zusammen. Jedenfalls ist er nicht anwesend und ich hoffe einfach dass das sich gibt. Ein Mitarbeiter des Grafen arbeitet daran. Versuch dir darüber einfach keine Gedanken zu machen.", ich berührte kurz ihre Stirn.

"Du hast selber gesagt, daß das kitschig ist, ich habe nur deine Worte wiederholt. Du hattest dich dort ein paar Mal mit einem Mädchen aus deinem Kunstkurs getroffen, so fern ich mich erinnere," sagte Jenna nachdenklich und nickte dann, so schlecht war ihr Gedächtnis zum Glück nicht.
Ihre Sorge wuchs, als sie von dem Dilemma hörte, natürlich machte sie sich Gedanken, da Leif ein guter Freund von ihr war, was würde das für eine Freundschaft sein, wenn sie das alles nur abnickte? Trotzdem zwang sie sich ruhig zu bleiben. "Okay, dann habt ihr also gerade Mihael als ... na ja Gast, oder einen Teil von seiner Seele," das war zumindest für sie die logische Schlußfolgerung. "Ist glaube ich besser, wenn ich nicht mehr darüber weiß, das klingt mehr als komplizertt."

Noah


"Ja das Café. Ich dachte du redest darüber als wir in dem Büchergeschäft waren. Das hatte ich für dich ausgesucht.", ich lächelte schüchtern.
"Ja genau. Unfreiwilliger Gast. Er ist aber ein netter Typ nur ist es komisch. Er ist nicht Leif und in seinem Körper. Ich hoffe einfach, dass sich die Sache demnächst erledigt und er wieder da ist. Wie du willst.", ich sah sie an. "Ich möchte einfach Zeit mit dir verbringen. Vielleicht die Tage. Wir könnten was unternehmen. Rausfahren. Leif hat gesagt wir sollten in nen Kletterpark. Er meint das passt zu dir. Wenn es dir Spaß macht kann sogar Jules mit meinetwegen."

"Nein, das mit den Büchern war schön gewesen, aber das wäre für Leif nichts, denke ich. Dafür ist er zu ... sagen wir lebendig," grinste sie leicht, Leif würde man entweder immer hören oder er würde gar nichts sagen, wenn er eingeschüchtert war.
"Ich hoffe auch, daß sich das bald gibt mit Leif, Mihael scheint das ja auch nicht so toll zu finden, es klingt zumindest so danach, wenn du es erzählst," sagte sie nachdenklich, vor allem wußte man ja auch nicht, wie lange dieses Seelenteil in ihm weiterleben konnte, wenn es verschwand, dann war Camilles Bemühung, Leif wiederherzustellen, ganz umsonst gewesen.
"Du hast doch auch Schule und diene Arbeit und den Sport ... die Kletterparks haben ja auch nicht bis spät in die Nacht geöffnet," gab sie dann zu bedenken, selbst wenn er mal nicht zur Arbeit ging, würde es durch die Schule und den kunstkurs knapp werden.

Noah


"Stimmt.", ich nickte. "Cafés sind generell nichts für ihn. Ehrlich. Er trinkt auch keinen Kaffee und nach einem Kakao ist er so aufgekratzt das ist echt schwer erträglich manchmal.", lachte ich auf. "Wir können es versuchen. Ja ich hoffe es auch. Es ist für beide gefährlich. Mihael kann verschwinden wenn er zu lange Leifs Körper so besetzt und Leif verschwindet wenn Mihaels Seelenfragment nicht da ist, bis er gelernt hat mit seinen Kräften umzugehen." Das war alles unnötig kompliziert.
"Wie wäre es mit nächstem Wochenende? Am Sonntag? Wir können den ganzen Tag was machen. Ich habe nichts vor. Mein Vater kann da auch nicht kommen. Kannst ja Jules fragen. Wenn Leif wieder da ist, bringe ich ihn auch mit.", schlug ich vor.

"Aber das ist eben Leif, das gehört zu ihm nun mal dazu. Das ist auch ein Grund, warum ich so gern habe, er bringt mich zum Lachen, auch wenn das vielleicht unfreiwillig ist," lächelte Jenna, Leif war für sie eine ablenkung von dem ganzen anderen Zeug, was sie umgab.
"Meinst du jetzt übermorgen oder erst die Woche drauf," wollte sie dann wissen. "Übermorgen gehts bei mir nicht, den Tag hat Jules schon verplant," seufzte sie und sah ihn leicht gequält an. "Die schöne Zeit des Rumgammelns ist für mich dann auch vorbei," seufzte sie.

Noah


"Mich auch. Aber nicht deshalb. Er weiß immer was er sagen muss, damit es mir besser geht. Kennt mich halt. Nicht so wie du, trotzdem gut genug.", ich nickte.
"Nein. Die Woche darauf. Übermorgen gehst du anscheinend mit Jules aus.", grinste ich. "Nächsten Sonntag. Wir sollten mal wieder was machen was Spaß macht. Ich brauche das jetzt echt nach allem. Wegen mir und dir. Früher haben wir manchmal so was gemacht."

"Vielleicht ist das auch das Medium in ihm, er kann dich dadurch vielleicht besser durchschauen und kennt dich deswegen. Außerdem habt ijhr im Bunker ja ne ziemlich lange Zeit aufeinandergehockt, da kommt das eben, du kennst ihn sicher auch sehr gut," meinte Jenna, immerhin waren es mehrere Monate gewesen, wenn man sich so gut verstand wie die beiden, dann lernte man sich auch in kurzer Zeit gut kennen.
"Nein, ich gehe nicht mit ihm aus, ich mach die Planung für die nächsten Wochen mit ihm, wir hatten das zwar schon so wie vor zwei Wochen, aber er hat gesagt, es hätte sich ein bisschen was geändert, was bei ihm soviel heißt wie 'Ich schmeiß den kompletten Plan noch mal um'," sie konnte sich auch wirklich nichts Schöneres vorstellen an einem Sonntag, sie hatte zumindest ein wenig die Hoffnung gehabt, daß sie da noch mal Ruhe haben würde, aber Jules war der perfekte Mann dafür, ihr einen Strich durch die Rechnung zu machen.

Noah


"Ich denke einfach dass er mich kennt. Das hat nichts damit zu tun, dass er ein Medium ist. Wir sind gute Freunde wir beide. Er ist fast wie Familie für mich, verstehst du?" Ich hätte einiges für Leif getan.
"Das heißt ihr lernt? Also das ist der Plan, ja. Na dann viel Spaß, Jenna. Hört sich unglaublich spannend an.", ich gähnte. "Ich muss Montag und Mittwoch und Donnerstag noch ne Klausur schreiben, dann bin ich durch fürs erste bis zu den Ferien jedenfalls." Das würde noch anstrengend werden alles.