Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Ja. So was hat Leif auch schonmal gesagt.", ich lächelte leicht. "Er ist weise, weißt du. Weiß viel mehr als ich. Ich denke irgendwie, wie kommt das denn rüber wenn ich hier heule. Ich will mich nicht lächerlich machen. Ist doch schwach, wenn ich meine Emotionen nicht einmal unter Kontrolle habe. Vor dir ist das schon okay. Aber so generell. Das will ich nicht.",
Ich sah sie an. "Keine Ahnung. Wie wirkt das denn? Unprofessionnel, wenn ich vor Finn weine wie so ein Baby. Das war mir so unangenehm. Das will ich nie wieder.", murmelte ich. "Wie er mich angesehen hat. Alter, das war furchtbar. Ich habe mich da gehen lassen. Ich habe das nicht nötig. Außer manchmal vielleicht."
Ich seufzte. "Früher war mir so was auch egal. Ich habe gemacht wonach mir war. Und da war ich auch unausgeglichen. In letzter Zeit versuche ich wie die anderen in meinem Umfeld zu sein. Ich will auch nicht enden wie mein Bruder. Nein, bloß nicht. Aber irgendwie sehe ich auch zu diesen Leuten auf. Ahh. Das ergibt doch alles keinen Sinn hier!" ich atmete tief ein. Ich sprach mit mir, Jenna hörte nur zu.

"Warum macht man sich lächerlich, wenn man weint? Ich finde, daß maximal der Grund einen lächerlich machen kann, also wenn man wegen jeder Kleinigkeit anfängt zu heulen. Jeder weint mal, ich, Leif, Maria, all die anderen, die du kennst, sind wir deswegen schwach," fragte sie weiter, sie verstand seine Ansicht da überhaupt nicht, alles in sich reinzufressen brachte doch auch nichts.
"Also wieder Finn," seufzte sie und schüttelte den Kopf, das war also der Grund. "Ich glaube nicht, daß du vor dem schlechter dastehst, wenn du mal weinst, du mußt ihm ja nicht gleich ins Hemd heulen," sie verdreghte die augen, als ob Emotionen professionell waren.
"Du willst wie die anderen sein, also wie eine Kopie? Verrätst du dich damit nicht selbst," wollte sie wissen. "Und du wirst nicht enden wie dein Bruder, ihr seid grundverschieden in dem was ihr tut und denkt. Du denkst nur zu viel über alles nach und verbaust es dir damit auch."

Noah


"Ja. Das habe ich wohl gemacht. Das war ihm zu viel.", grinste ich. "Mit meinem Überschwall an Emotionen konnte er nicht umgehen." Ich richtete mich auf.
"Nein. Das seid ihr nicht. Im Gegensatz. Du bist sehr stark und meine Mutter sowieso. Vielleicht kann ich es ja hin und wieder zulassen." Nicht vor Finn oder dem Grafen. Die Blöße würde ich mir nicht geben. Aber vor Jenna musste ich mich nicht verstellen.
"Keine Kopie. Ich passe einfach nicht rein. Ich bin impulsiv, unruhig und unhöflich und ich habe ich gesagt, was ich dachte. Weißt du ja. Ich möchte wieder etwas mutiger sein. Aber ich habe Angst, dass ich mir damit Ärger einbringe. Wer will das denn? Nein, meim Bruder ist völlig blockiert. Das ist übel, Jenna. Er kann gar keine Emotionen mehr zeigen. Wie du sagst. Auch keine Freude und schon längst keine Trauer."

"Ich glaube, das wäre jedem zu viel, wahrscheinlich wäre Simon darüber auch nicht sonderlich begeistert wäre. Und nein, ich bin nicht stark, ich habe genau so viele Schwächen und Makel wie alle anderen auch, aber das ist doch ganz normal. Perfekt ist keiner von uns, weder du noch ich und wir werden es auch nicht werden. Aber das will ich auch gar nicht, ich hab gelernt, mich zu akzeptieren, wie ich bin und das ist das Beste, was ich machen kann. Es gibt immer wieder Sachen an mir, die bescheurt sind, aber die gehören nun mal zu mir dazu, genau so wie bei dir," sie zuckte mit den Schultern, Noah sah das in ihren augen viel zu ernst.
"Ich halte es da gerne genau so wie der gute alte Oskar Wildfe, falls dir der Name was sagt, aber da du ja jetzt mehr liest, sollte er dir auch schon unter die Finger gekommen sein," grinste sie ihn an.

Noah


"Schau. Bei Simon ist es mir egal. Er weiß eh, dass ich bescheuert bin. Ich muss mich doch nicht verstellen vor ihm. Aber er kann es nicht ab, wenn ich mich nur beschwere. Du bist bescheuert Jenna. Und auch nicht perfekt. Und schwach hin und wieder, aber du bist ehrlich. Sorry, wenn ich das nicht immer bin. Zu dir, zu mir." Ich sah sie an. 
"Na ja. So viel lese ich auch nicht. Mehr, aber nicht Oskar Wilde. Noch nicht." Ich stupste sie an. "Du machst mich glücklich manchmal. Gerade zumindest." Ich lehnte mich zurück.

"Finn weiß auch, daß du bescheuert bist, du denkst nicht dran, daß er und dein Vater die besten Freunde sind. Und da kann der sich vdas sicher auch denken, daß du ne Macke hast, eine mehr oder weniger eben, macht doch nix. Ich glaube, sich vor Finn zu verstellen, bringt nicht wirklich viel, weil er einen recht schnell durchschaut, also warum die Mühe," Finn war ja nun nicht blind und völlig blöd, um so was zu merken.
"Zitat Oskar Wilde: Sei du selbst, die anderen gibt es schon ... Ist gar nicht mal so dumm, auch wenn der Gute schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat, aber ich finde, daß paßt ganz gut, oder? Und selbst wenn ich dich unglücklich mache, gehört das nun mal dazu, die absolute Glückseligkeit gibts nun mal nicht."

Noah


"Ja ich weiß. Er kennt mich ja jetzt schon drei Jahre. Also er weiß wie ich bin. Nicht nur wegen Simon. Ich glaube dass ich mich verstellt hab, das war ein Problem. Ich bin eben nicht so wie die anderen Vampire. Ist doch so. Ich bin anders aufgewachsen. Habe andere Sachen erlebt oder nicht erlebt. Das ist doch auch okay. Wenn jemand damit ein Problem hat, dann ist das halt so."
Ich hörte ihr aufmerksam zu.
"Du solltest vielleicht Philosophie studieren, wenn das mit Medizin nichts wird.", zog ich sie auf. "Du machst mich auch unglücklich. Keine Sorge. Aber nicht gerade. Das ist gut. Na ja. Dumm ist das jedenfalls nicht von ihm."

"Na ja, in allererster Linie hast du ja anscheinend ein Problem damit, immerhin kennen dich die anderen Vampire ja nicht, also können sie dir das schlecht vorwerfen. Ich meine, welcher Vampir kennt denn deine ganze Lebensgeschichte? Keiner würde ich mal annehmen," sie konnte sich nicht vorstellen, daß sogar Leute wie Finn alles wußten, immerhin hatten sie Noah ja nicht sein ganzes Leben lang beobachtet.
"Wieso Philosophie, ich finde, daß an Wildes Aussage nicht wirklich was Philosophisches ist, es ist die reine Wahrheit," lächelnd schüttelte sie den Kopf. "Du kannst ruhig zugeben, daß da was Wahres dran ist."

Noah


"Okay. Das ist alles in meinem Kopf, also? Es könnte mir egal sein und es würde niemanden interessieren, wie ich bin. Dich, vielleicht. Aber damit kannst du leben, oder? Also soll ich einfach machen und sein wie ich will?", fragte ich sie. "Wie Wilde sagt. Ist doch egal. Du bist du, und andere sind andere." Ich zuckte mit den Schultern. Falsch war das nicht. "Du sprichst von Glückseeligkeit. Sehr philosophisch. Deshalb."

"Ist doch immer irgendwie Kopfsache wie man ist, oder? Ich glaub nicht, daß dein rechter arm dir Vorschriften macht, wie du zu sein hast," lachte sie leise auf. "Daß heißt, wenn du dich wirklich von deinem Körper kommandieren lassen würdest, dann hättest du echt ein Ding weg. Im gewissen Sinne muß man schon Kompromisse eingehen und sich anpassen, aber ich finde, man sollte sich selbst dabei nicht vergessen. Sich verändern ist gut, das tun wir alle, aber dabei immer nur auf die anderen Rücksicht nehmen, bist dann ja nicht du," sagte sie dann nachdenklich.
"Mir ist halt kein anderes Wort dafür eingefallen, nach dem Zitat vom ollen Oskar wollte ich nicht zu sinmpel klingen," grinste sie ihn schelmisch an

Noah


Ich hob meinen rechten Arm. "Vielleicht ja schon. Wenn ja, dann ist er ziemlich unentschlossen muss ich sagen.", grinste ich.
"Ich habe mich echt die ganze Zeit darauf konzentriert mich so viel zu verändern wie nur möglich, weil ich mich nicht ausstehen konnte, weißt du. Ich dachte, kann ja nur besser werden. Aber das war nicht das Ding. So lange man sich in Ordnung findet, ist es egal wie man ist. Vielleicht sollte ich mich auf mich beruhen und nicht auf andere. Ich habe versucht jemand anderes zu sein, um keine Ahnung, attraktiver zu sein.. für dich. Für mich. Für die anderen.", meinte ich verlegen.
"Dir ist es egal was andere denken, deshalb verstehst du das vermutlich nicht. Und ich weiß auch, dass du mich so magst, wie ich bin, aber ist habs selbst nicht geglaubt."
Ich nickte ihr zu. "Hey. Du bist schlau. Ist doch gut. Das wusste ich schon immer."

"Dann mußt du wohl oder übel lernen, dich so zu akzeptieren, wie du bist, ist wahrscheinlich nicht leicht, aber ich glaube wir alle wollen keine Kopei von irgend jemandem als Freund oder Sohn oder Bruder haben. Stell dir mal vor, irgendwer würde mitbekommen, daß du ihn kopieren willst, das wäre doch noch peinlicher als mal zu weinen, oder? Also ich würde da im Boden versinken vor Scham, wenn man mich direkt drauf ansprechen würde," gab sie ehrlich zu, etwas Unangenehmeres konnte sie sich kaum vorstellen.
"Ich kenne dich jetzt schon so lange, du wirst für mich nicht attraktiver, wenn du nen anderen kopierst und dich verstellst, eher im Gegenteil."

Noah


"Du verstehst das falsch. Ich kopiere niemanden aktiv. Ich sage ja nicht, ich kopiere jetzt Finn. Ich habe zu ihm aufgesehen und dann möchte man halt so sein. Ich kapiere ja jetzt das das lächerlich war und ich will's auch nicht mehr.", versicherte ich ihr. "Ich bin halt ganz anders. Ich versuche es, Jenna. Ist gut zu wissen, dass du mich unterstützt, wirklich." Ich lächelte sie an. "Okay."

"Nur weil man zu jemandem aufsieht, muß man ihn doch nicht gleich nachmachen oder so sein wie derjenige. Ich sehe genau so zu anderen auf und versuche nicht zu sein wie sie, weil ich genau weiß, daß ich das erstens nie hinbekommen würde und zweitens hätte es eh keinen Sinn, weil ich es dann nicht mehr bin und so würde ich mich nicht wohlfühlen," sie war sich da zumindest sicher, sich treu zu bleiben.
"Außerdem ist Finn auich nicht fehlerlos, willst du wirklich so sein wie er? Er ist fast allein auf der Welt, kann sich kaum Freunde machen, zieht sich vor allem zurück und kommt nie zur Ruhe, weil er sich nie irgendwo wirklich glücklich fühlen kann. Also wenn du so sein willst, dann viel Spaß."

Noah


"Nein. Ich will nicht so sein. Ganz bestimmt nicht. Das weiß ich jetzt auch. Ich habe nur das Äußerliche gesehen und ihn auf irgendein Podest gestuft auf dem er nicht war. Er hat genug Fehler und ich will auch nicht so verklemmt sein. Ich bin neunzehn. Ich könnte nicht wie Finn sein. Ich bin schließlich kein Opa. Verzeihung. Aber ist doch so.", ich lachte auf. "Respekt. Ich habe Respekt für ihn und das was er tut und er ist ein guter Lehrer. Und ich mag ihn als Person. Das soll genügen.", meinte ich entschlossen.
"Keine Sorge. Ich werde kein Finn."

"Das Äußerliche? Also tut mir leid, daß sagen zu müssen, aber äußerlich witrst du niemals so sein wie er, ihr seid da doch grundverschieden. Und vielen Dank, daß du auf mich Rücksicht nimmst, ich habe nämlich keine Lust, mit ner Kopie meines biologischen Vaters irgendwas groß zu unternehmen, es reicht mir, daß der einmal da ist und mir auf die Nerven geht," lächelte sie leicht.
"Bei zwei Finns in meinem Leben würde ich streiken."

Noah


"Nicht in dem Sinne, Jenna. Oberflächlich. Wie er wirkt und so auf andere. So was. Ich weiß selbst, dass ich kein Finn bin. Muss auch anstrengend sein. Ich meine würde ich so aussehen, wäre ich mir dessen zumindest bewusst und würde nicht so durch die Welt gehen.", ich verdrehte die Augen. "Und es wäre pervers. Die Vorstellung mit dir.. Also ja, ich sehe ganz anders aus und anders gut.", grinste ich. So was würde eh nie über ihre Lippen gehen. So wie Vater so Tochter halt.
"Ich auch." Mein Gesichtsausdruck wurde ernst. Ich machte mir Sorgen um ihn. Trotz allem wollte ich ihn nicht verlieren. Und Jenna sollte das auch nicht.

Noah will also, daß Finn ihn gutaussehend findet, soso
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"Er ist es sich sicher auch nicht bewußt, vielleicht ist es auch seine ausstrahlung, die auf andere frauen so wirkt, für mich sieht er nicht aus wie ein Wunder oder für was die anderen ihn halten. Er wirkt auf andere aber durch das, was er tut und nicht wie er ist, seine Taten kannst du ja schlecht kopieren, oder? An Finn wirst du eh nie rankommen, immerhin hat der n paar Jahrhunderte Vorsprung," zog Jenna ihn auf.

Na das liest du da wohl rein du Fangirl. Das wird nix mehr zwischen den beiden
nein. Er will das Jenna das sagt, nicht Finn. Komisch geschrieben
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Noah

"Das ist er nicht. Das ist das Problem. Jeder andere wäre da wohl auch übel arrogant und würde es ausnutzen. Von daher ist es doch gut. Du bist genauso blind, Jenna. Du würdest dich selbst als Kartoffelsack sehen. Du würdest auch nen Kartoffelsack daten, wenn du seinen Charakter magst. Dir ist das völlig egal, das wissen wir beide. Rennst genauso durch die Welt.", ich seufzte. "Dir schonmal die Reaktionen aufgefallen von anderen? Da spielt der Charakter mit rein, aber Alter. Das ist das Aussehen, Schwachkopf.", ich stieß sie liebevoll an. 
"Muss nicht an Finn rankommen. Ich bin eh schon gut genug für dich. Das reicht mir. Ist ja kein Wettbewerb. Jedes Duell wäre verloren, ehe es begonnen hätte", grinste ich. "Fast jedes."

Du hast das so geschrieben, nicht ich, ich lese da nix rein, das Fangirl bist ja wohl immer noch du, ich bin da raus
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"Welche Reaktionen von anderen meinst du jetzt genau? Auf was sollen die reagieren," fragte ihn Jenna etwas verwundert. "Natürlich sind mir Reaktionen aufgefallen, die von Frauen bei Finn kamen, so blind bin ich nun auch wieder nicht. Oder was meinst du genau," wollte sie wissen.
"Und nein, ich würde keinen Kartoffelsack daten, ich habe zumindest noch nicht gehört, daß von denen sonderlich viel Gesprächsstoff zu erwarten ist," fügte sie hinzu, wie Noah nur immer auf diese Vergleiche kam.
"Du mußt dich mit Finn auch nicht wegen mir duellieren, selbst wenn er gegen dich gewinnen würde, würde ich ihn nicht anders sehen als jetzt. Und das sehe sicher nicht nur ich so," versicherte sie ihm.

Jajaja
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Noah


"Ja. Das meine ich. Gut. Also bist du auch nicht ganz hoffnungsloser Fall.", zog ich sie grinsend auf. "Du hast ja mich. Du brauchst keinen Kartoffelsack. Ich rede sogar über Literatur mit dir! Stell dir vor! Und ich würde mich für dich ins Duell stürzen, wenn du willst. Ich habe die Basics vom Schwertkampf drinnen. En Garde! Und wenn ich verliere dann voller Ehre!", ich ließ mich dramatisch aufs Bett fallen. "Und er zerfiel zu Staub. Paf!" Ich streckte die Arme zur Decke.

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"Du weißt aber schon, daß en garde nichts mit Schwertkampf zu tun hat, oder," sie sah ihn kritisch an, was eredete er nur manchmal? "Also wenn du diese aufforderung schon in den Schwertkampf packst, dann hast du die Basics scheinbar doch noch nicht drauf, da solltest du dich dringendst noch mal weiterbilden. Außerdem, wo hast du bitte ein Schwert in der Hand gehabt, mit so was kämpft man seit Ewigkeiten nicht mehr und ich kann mir nicht vorstellen, daß man dir das hier beim Training beigebracht hat," meinte sie.

Noah


"Fechten, Schertkampf. Ist doch ähnlich. Jetzt sei nicht so kleinlich, Jenna.", ich sah sie schmollend an.
"Ja. Wenn du mir nicht glauben willst, ist das deine Sache. Einer der Typen kommt mit nem Schwert auf mich zu. Was soll ich da machen? War halt gefährlich. So ne Silberklinge kann einen enthaupten und sollte nicht unterschätzt werden. Vielleicht waren es auch nur Holzstöcke mit denen wir geübt haben. Gut möglich. Aber so sollte ich das visualisieren. Wäre es Finn persönlich gewesen, der hätte mich mit dem Schwert aufgespießt. Er kennt kein Pardon beim Training, aber das weißt du ja." Meinte ich. Das war schon verrückt immer. Der Rest war nicht annähernd so crazy gewesen im Bunker und jetzt kam es mir teilweise so vor, als hätte ich es mir nur eingebildet.

"Fechten und Schwertkampf sind grundverschieden, du kannst mit nem Schwert nicht fechten und mit nem Degen nicht wie mit nem Schwert umgehen. Auch wenn ich beides nicht kann, so weiß ich das zumindest, ich glaube außerdem nicht, daß du das zu nem Fechtmeister oder Schwertkämpfer sagen solltest, daß beides ähnlich ist, da sind sowohl Regeln als auch Stile unterschiedlich," seufzte Jenna, soviel also zu Noahs "Basics".
"Ich kann mich nicht erinnern, daß im Bunker Schwerter waren, aber wenn du Schon Schwertkampf und Fechten als ähnlich ansiehst, kennst du wahrscheinlich auch nicht die Unterschiede von nem Degen und nem Schwert," fügte sie trocken und völlig unbeeindruckt hinzu. "Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, daß der Graf oder Finn es zugelassen hätte, daß du mit nem Soldaten mit Silber trainierst," immerhin hatte Noah auch nicht am direkten Training teilnehmen dürfen, wie er ihr oft genug mitteilte, da war das, was er von sich gab, einfach zu riskant.

Noah


"Ich hatte noch nie nen Degen in der Hand. Ist leicht, denke ich. Vielleicht sollten wir das zusammen machen. Fechten! Ist doch ne Idee. Wäre sicher cool, denke ich.", ich sah zu ihr.
"Ich habe doch gesagt, visualisiert. Es war kein echtes Silber, sondern ein Holzstock. Ich habe es mir vorgestellt. BAM! Wenn das Schwert dich trifft, dann fliegt dein Arm zwei Kilometer. BAM. Blut und Eingeweide. So was. Genug Motivation um sich nicht treffen zu lassen. Ich erinnere mich an ein Schwert in der Schatzkammer des Grafen. Das war echt cool. Ich wäre gerne ein Schwertmeister. Aber was würde das bitte bringen? Wer braucht das schon."