Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Noah


"Hey. Dann haben wir beide das gleiche Problem und können es zusammen wiedererlernen. Spaß zu haben, meine ich. Das Hauptding ist es nicht darüber nachzudenken und einfach zu machen." Der Bus kam und wir stiegen ein. Wir mussten später noch in einen anderen Bus umsteigen am Hauptbahnhof.
"Vorher ist es mir nicht in den Sinn gekommen.", gab ich zu. Wir nahmen auf einem Zweiersitz platz. 
"Ja. Ich kenne dich. Du bist eine Perfektionistin. Aber ich denke auch, dass du dir keinen Druck machen musst, wirst du aber. Von daher ist es auch egal." Ich lehnte mich an sie. "Erinnerst du dich daran, als wir beim Freizeitpark waren. Früher. Du warst einen Kopf größer als ich und ich konnte auf keine der Achterbahnen. Da waren wir elf vielleicht. Ich musste daran denken."

"Dann mußt du dich wohl oder übel gedulden, immerhin hat er sicher auch noch andere sachen zu tun, als hier die Dinge," immerhin agierte der Graf ja auf eine Weise sicher weltweit, sie war sich sicher, daß es überall Vampire gab und diese auch überall Regeln hatten.
Im Bus entspannte sie sich ein wenig, das leise Vibrieren und das Brummen des Motors erleichterte dies noch.
"Ich kann mich nicht dran erinnern," gab sie zu und sah ihn entschuldigend an. "Keine ahnung, vielleicht hab ich es verdrängt. Ich weiß nur, daß wir mal da waren mit meinen Eltern, mehr nicht."

Noah


"Ja ich weiß. Mache ich. Ich habe ja eh keine Wahl." Ich nickte.
"Schon gut. Ich kann mich dafür an alles erinnern. An fast alles, was wir zusammen gemacht und erlebt haben. Das waren meine besten Kindheitserinnerungen. Deshalb. Gehst du mit dir auf die Fahrgeräte? Wir besorgen uns nen richtigen Adrenalinkick."

"Ich kann mich eher an andere Sachen erinnern, ist ja nicht so, daß ich Gedächtnislücken habe," lächelte sie ihn an. "Obwohl es in letzter Zeit doch häufiger vorkommt, daß ich Dinge vergesse, wahrscheinlich gibt sich das aber wieder," immerhin waren es keine wichtigen Dinge und fielen ihr später auch wieder ein, also machte sie sich darum keine Gedanken.
"Wozu soll ich denn sonst mit in nen Freizeitpark, wenn wir dort nur herumlaufen," fragte sie ihn dann. "Hab mir auch genug Geld mitgenommen, obwohl ich die Preise nicht kenne, wird sicher nicht billig," seufzte sie.

Noah


"Erinnerst du dich daran wie ich mein ganzes Geld für Süßkram am Kiosk ausgeben habe und mich dann übergeben musste, weil es zu viel war? Oder wie ich dich im Sandkasten eingegraben habe, so weit wie möglich jedenfalls. Und wir sind immer auf Bäumen herumgeklettern. Beziehungsweise hast du mich hochgezogen." Ich erinnerte mich gerne an früher zurück. Kam mir so vor, als wäre ich da jemand anderes gewesen als Kind.
"Man muss nur einmal Eintritt bezahlen. Dreißig Euro oder so, glaube ich. Vielleicht kriegen wir Rabatt."

"Nein, ich glaube auch nicht, daß man sich unbedingt an einen kotzenden Noah erinnern muß, dein magen war früher eh manchmal empfindlich. Bis du Steak für dich entdeckt hast, je blutiger, desto besser, seitdem konntest du alles vertragen. Aber gut, jedem das seine," grinste Jenna. "Zumindest bist du dann immer zu uns essen gekommen, weil mein Vater das ding genau so mochte, in dfer Sache wart ihr euch ja mal ausnahmsweise einig," erinnerte sie sich zurück.
"Und er hat ja wegenvden Bäumen das Baumhaus für uns gebaut, nachdem ich mal von nem Baum runtergefallen bin und mir den arm gebrochen habe, das war ihm dann wohl doch zu unsicher. Dreißig Euro sind ne Menge, außerdem ist es doch bisher immer teurer geworden. Warum sollten wir denn Rabatt kriegen, wir sind keine Kinder mehr und sehen auch nicht danach aus. Oder willst du für den Eintritt singen, dann kriegst du aber eher Rabatt, damit du mit dem Grheule wieder aufhörst."

Noah


"Oft ist es passiert. Peinlich ist es passiert. Im Schwimmbad, in der Schule. Uh kein Wunder, dass ich unbeliebt war.", ich schüttelte den Kopf.
"Dein Vater konnte mich nicht wirklich leiden. Oder nur so halb. Ich weiß nicht genau. Bis heute. Ich meine er hat das alles für uns gemacht." Er war ein netter Typ gewesen im Grunde. Ein normaler Typ.
"Daran sieht man einfach meine vampirischen Tendenzen.", grinste ich leise. "Schülerrabatt. Na ja. Du hast keinen Ausweis. Ich singe dann halt für dich. Meine Stimme ist bezaubernd. Jetzt tu dich so." Ich tat so, als würde ich schmollen. "Ich singe am Eingang."

"Nein, unberliebt wearst du gewesen, weil du auf keinen zugegangen bist und dich nicht für andere interessiert hast," widersprach Jenna ihm. "Wenn ich damals nicht auf dich zugekommen wäre, dann hättest du heute immer noch nur die Freundschaft zu Jo," die beiden hatten ihre eigene kleine Gruppe gebildet, fernab von den anderen Schülern.
"Keine Ahnung, ob mein Vater dich leiden konnte, er ließ so was nicht raushängen, da war er eigen, aber vielleicht ist es auch besser so gewesen. Ihm war nur wichtig, daß es mir gutgeht und das ich was erreiche, vielleicht hab ich das so von ihm übernommen. Er hat mir immer Ziele gegeben, die ich ereeichen wollte und heute mache ich das eben selber," sie lächelte traurig, fing sich aber schnell wieder.
"Nein, ich habe keinen Ausweis, aber das ist auch egal, ändern können wir es ja eh nicht. Und wenn du anfängst zu singen, dann gehe ich ohne dich rein, dann kenne ich dich nicht mehr," grinste sie ihn an.

Noah


Ich legte einen Arm um sie und küsste sie sanft auf die Wange. "Danke Jenna. Meine Retterin." Ich spielte mit einer ihrer Haarsträhnen herum.
"Ich weiß. Er war ein guter Typ und du warst ihm enorm wichtig. Das hat man gemerkt." Ich drückte sie ein wenig.
"Oh. Wie grausam von dir! Du wirst es noch bereuen, wenn ich berühmt geworden bin.", lachte ich leise auf.

"Ne Retterin war ich wohl weniger, ich hab mich ja genau so von den anderen ferngehalten. Keine ahnung, warum die mich trotzdem immer zu Parties und so eingelasden haben, ich war froh, wenn ich die Namen von den Leuten einigermaßen draufhatte," Freundschaften waren ihr da nicht so wivhtig gewesen, zumal die meisten in ihrer Klasse eh oberflächlich waren und Gesprächsthemen hatten, die Jenna nicht sonderlich interesseirt hatten.
"Ich wünschte, ich hätte die Möglichkeit gehabt, mich von ihnen zu verabschieden, nicht mal das konnte ich," murmelte sie, seufzte und rieb sich kurz ddie Augen.
"Warum sollte ich es später bereuen, mir ist es doch egal, ob du berühmt bist oder nicht. Deine Stimme wird da auch nicht anders klingen, außer du mischt die durch die Technik, damit geht das ja heute doch einfach. Aber ich weiß ja dann trotzdem, wie sie wirklich klingt. Außerdem kannst du eh nicht berühmt werden, das ist ganz ausgeschlossen."

Noah


"Nein das stimmt. Freundin eher. Nicht Retterin. Und weil du cool warst und freundlich und irgendwie unerreichbar für die anderen. Hey. Außer für mich." Ich sah sie nachdenklich an. Sie hatte sich auch verändert.
"Hey. Ich verstehe. Natürlich bist du traurig und das ist völlig okay und klar. Es tut mir leid, dass du das nicht konntest." Ich drückte sie kurz an mich.
"Danke. Ich werde eh nicht berühmt unter den Menschen. Zu riskant. Das würde ich nicht in Kauf nehmen. So hast du mich immer noch unberühmt. Wir müssen umsteigen.", ich zog die hoch.

"Ich glaube, du bist der Einzige, der mich als cool bezeichnen würde. Das einzige Coole für die anderen waren wohl meine Wettkämpfe und das ich Tim fertig gemacht hab, kurz bevor wir gegangen sind," grinste sie leicht, etwas anderes Cooles fiel ihr beim besten Willen nicht ein.
"Die anderen in unserer Klasse waren für mich genau so unerreichbar, entweder war ihr Niveau bei den Unterhaltungen zu hoch oder zu niedrig, da bin ich nicht mitgekommen," doch hatte sie gut damit umgehen können, ganz anders als Noah, der sich oft genug geärgert hatte, wenn die Leute ihn einfach nicht für voll genommen hatten. Das wurmte ihn ja heute auch noch, wenn man ihn nicht mochte oder ignorierte, selbst wenn es um ein Frettchen ging.
"Dein zukünfitger Arbeitgeber wird auch nicht wollen, daß dir irgendwelche Paparazzi und wildgewordene Fans dein Provatleben durchwühlen."

Noah


"Für mich wirst du immer cool sein. Ist auch egal, was die anderen denken. Ich finde dich einfach cool, weil ich dich mag. Ich doch klar. Natürlich war das früher etwas anders. Das weißt du doch." Wir stiegen aus. Man musste zum Busbahnhof. Ich zog Jenna mit mir. "Müssen uns beeilen.", wir liefen los und erwischten gerade noch den Bus. Ich zeigte mein Ticket vor und wartete bis Jenna bezahlt hatte.
"Jetzt fahren wir erstmal ne Stunde." Ich setzte mich auf einen Platz. "Die Leute waren komisch in unserer Klasse. Wir haben einfach nicht reingepasst. Ich stelle es mir krass vor, berühmt zu sein."

"Du hast mit einigen Leuten aus unserer Klasse ja trotzdem noch Kontakt, also können sie ja nicht so komisch für dich gewesen sein. Außerdem weiß ich noch, daß du oft genug versucht hast, dazuzugehören, du sagst das wahrscheinlich auch nur wegen deiner verletzten Eitelkeit, weil dus eben nicht geschafft hast," sie zuckte mit den Schultern, als sie sich neben ihn setzte.
"Keine ahnung, wie es ist, berühmt zu werden, ich hab mir darüber ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Ich wills nicht werden, mir wäre der ganze Rummel einfach zu viel, mir hats früher schon ausgereicht, wenn ich mal ein Interview nach nem Wettkampf geben mußte, das in irgend ner Sportzeitung abgedruckt wurde. Aber man sieht ja, auch so was vergeht, wenn man ist wie ich, bleibt man nicht im Gedächtnis von anderen, nicht mal Evan hat mich erkannt, wie du gesehen hast. Ruhm kann schnell wieder vergehen," lächelte sie.

Noah


"Hmm. Damals wohl eher. Inzwischen komme ich mit ihnen klar. Außer mit Tobias. Das weißt du doch. Der Typ ändert sich nie. Outch okay. Im Grunde sind mir die Leute relativ egal. Ich stehe keinem wirklich nahe, aber ich habe auch nichts mehr gegen sie.", meinte ich. Damals war das halt auch schon immer bitter gewesen. Ich sollte einfach akzeptieren, dass ich nicht so der Typ war, der dazugehörte. Ich hatte gelernt sozialer zu sein nach der ganzen Sache im Bunker. Daraus lernte man auch. Am Ende lag es an einem selbst, wie und ob man Teil einer Gruppe war.
"Ja..richtig. Darauf kommt es am Ende auch nicht primär an. Man muss zufrieden sein. Das zählt. Denke ich jedenfalls." Ich lächelte sie an. Das war schwierig genug. 
"Du warst ziemlich gut damals, was? Interviews und alles. Das hatte ich irgendwie verdrängt. Kein Wunder, dass du so beschäftigt warst." Wenn Jenna etwas machte, dann richtig. "Na ja. Ist auch egal. Das war früher."

"Tobias, mit dem bist du ja eh nie klargekommen, aber der war ja auch nicht in unserer Klasse, ich glaube, im schlimmsten Falle wären wir dann alle nicht mehr da," meinte Jenna dumpf, auch wenn der jetzt als Mensch leben mußte, so konnte sie trotzdem keine Sympatihe für ihn finden. Dracula hatte große Gnade gehabt, er hätte ihm wesentlich Schlimmeres antun können.
"Ich war nur so gut gewesen, weil ich gute Trainer hatte, die mir die Möglichkeit gegeben haben, wirklich an mir zu arbeiten. Vielleicht hab ich auch noch ein paar gute Gene abbekommen, kann ja auch sein. Ich wollte eben niemanden enttäuschen. Außerdem hab ich so was gehabt, was nichts mit der Schule zu tun hatte, was Spaß gemacht hat ... aber du hast recht, das war früher," lächelte sie versonnen.
"Manchmal wünschte ich mir, daß das alles nicht passiert wäre, dann hätten wir es jetzt besser," sie sah wieder aus dem Fenster. "Letzlich haben wir jetzt mehr Nachteile als Vorteile von unserem neuen Leben."

Noah


Ich schüttelte lachend den Kopf. "Tim meinte ich. Oha. Tobias in meiner Klasse. Das wäre entweder der Horror gewesen, oder wir wären Freunde geworden. Irgendwie. Er wäre auch ein Außenseiter gewesen. Oder er hätte die anderen irgendwie manipuliert." 
Ich nickte. "Ich kanns nachvollziehen, jetzt wo ichs selbst mache teilweise. Damals fand ich es übertrieben..aber auch cool irgendwie. Du kannst jederzeit wieder Ninja werden, wenn du magst. Aber du musst. Nicht. Ich weiß ja. Es ist hart, aber immerhin haben wir uns trotz allem immer noch. Wir beide. Auch wenn es nicht einfach ist."
Ich machte eine Pause. "Wenn das alles nicht passiert wäre, hätte ich nie meinen Vater getroffen oder meinen Bruder oder Leif kennengelernt. Deshalb bin ich dankbar. Wegen all der Leute, die jetzt mein Leben berreichern.", lächelte ich.

"Ich habe Tobias nie kennengelernt, wie du ihn kennengelernt hast. Vielleicht hätte ihm eine normale Umgebung auch ganz gut getan und ihn nicht so gemacht wie er zuletzt war. Ich glaube, man wollte ihm vor Gericht eine Chance geben, aber ob er sie nutzen wird ... ivh weiß nicht, ich wünsche ihm, daß er trotz allem gut durchkommt," meinte Jenna ehrlich, sie hatte mit dem, was passiert war, soweit abgeschlossen, daß sie recht neutral darauf sehen konnte. Alles andere würde sie nur fertig machen.
"Du weißt nicht, ob du sie nie getroffen hättest, das kann man so nicht sagen, Noah. Du hast da im Großen und Ganzen auch mehr Glück gehabt als ich. Gut, dann sag ich eben, daß es besser für mich gewesen wäre, ich habe durch das alles keine Vorteile bekommen, nur Nachteile," berichtigte sie sich dann seufzend.

Noah


"Vielleicht. Gruseligerweise waren wir uns ein wenig ähnlich von der Art her. Familie halt.", ich seufzte. "Ist so einiges falsch gelaufen in seiner Kindheit. Bei der Familie. Mein Vater hätte auch so werden können bei meinem Großvater. Ist er aber nicht und ich hatte das Glück fernab von dem Ganzen aufgewachsen zu sein.", meinte ich nachdenklich.
"Ich denke nicht, dass ich viele Leute getroffen hätte. Okay. Ich weiß nicht. Deine Perspektive ist anders. Es ist auch schade. Ich wünsche es wäre nicht so gekommen. Es tut mir Leid, dass nur ich dir geblieben bin aus deinem alten Leben. Es ist hart. Aber du bist noch hier. Du machst das Beste draus. Das weiß ich.", ich drückte ihre Hand.

"Nur weil man zu einer Familie gehört, muß man sich nicht ähnlich sein, das ist keine Ausrede, die ich gelten lasse. Wenn ihr euch ähnlich wart, dann sicher nicht deswegen, außerdem wart ihr ja nicht nahe verwandt, also zählt das nicht," meinte sie, ohne den Blick von der vorbeifahrenden Landschaft zu wenden.
"Du machst das Beste draus können auch nur Leute sagen, die es nicht direkt betrifft, du kannst doch sagen, daß du glücklicher mit deinem Leben jetzt bist. Ich mache das Beste draus ... habe ich eine andere Wahl," fragte sie und entzog ihre Hand seiner, ohne ihn anzusehen.

Noah


"Es ist keine Ausrede, sondern eine Feststellung. Aber ich bin nicht Tobias. Ich werde es niemals sein. Aus verschiedenen Gründen. Er war und ist irgendwie verkehrt im Kopf. Hat komisch Anschauungen. Das kann ich nicht unterzeichnen und werde ich auch nicht.", meinte ich mit fester Stimme.
"Nein. Nein natürlich hast du das nicht. Das war taktlos. Sorry.", sagte ich leise.

"Tobias ist mir egal, wir müssen seine Wesenszüge und deine jetzt nicht vergleichen, du bist so wie du bist und wenn du wirst wie er, dann ist das deine Sache und geht mich nichts an, okay? Ich will jetzt nicht noch ewig über diesen Mann diskutieren, das bringt nichts," schnaubte sie.
"Manchmal wünschte ich, ich wäre nicht mehr da, manchmal wünschte ich, sie hätten es nicht geschafft, mich wieder lebendig zu machen. Aber gut, ich werde damit leben müssen, das Ganze selbst erledigen kann ich ja schlecht," meinte sie ironisch, ihre Stimme war leise, so daß sie niemand weiter hören konnte.

Noah


"Ich werde nicht wie er." Ich biss mir auf die Unterlippe. "Okay. Ich wollte ja auch nie über ihn diskutieren. Also meinetwege gerne."
Ich schwieg eine Weile. Es war hart das zu hören. Aber anscheinend waren das ihre wahren Gefühle. Zumindest war sie ehrlich. Ich konnte es auch verstehen, es tat trotzdem weh das zu hören, weil ich mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen konnte und wollte. Nur Jenna konnte ja auch nicht für mich leben. Was sollte diesee Gedanke. Sie hatte ihre ganze Familie verloren. Da war meine Existenz ein schwacher Trost. 
Ich griff wieder nach ihrer Hand und drückte sie. "Ich bin froh, dass du da bist. Sehr froh."

"Ich weiß, ohr seod alle froh, daß ich da bin," sagte sie leise und sah ihn mit leeren Augen an, dadurch wurde ihr Gesichtsausdruck noch deutlich erschöpfter. "Es tut mir leid, daß ich heute damit anfange, ich höre ja auch schon auf damit, wir wollten Spaß haben, nicht wahr," sie lächelte gezwungen und rieb sich mit der freien Hand über die Augen.
"Wir sollten über was Angenehmeres reden, bis wir da sind."

Noah


"Nein. Es ist okay.", ich berührte sanft ihre Wange. "Ich verstehe, was du meinst. Und ich bin froh, dass du das mit mir teilst. Deine inneren Gedanken. Ich rede immer über meine Probleme mit dir und du kannst das gleiche tun und musst dich nicht zwingen glücklich zu sein, wenn du es nicht bist. Du bist hier wegen mir. Ich weiß das. Danke."  Ich umarmte sie fest. "Du hast das Recht dazu. Ich verspreche dir trotzdem, dass wir einen schönen Tag haben werden. Vielleicht lenkt es dich ab und das ist auch was.", murmelte ich an ihrem Ohr.