Ich möchte gern ein neues RPG eröffnen und suche einen Partner

Woher denn, die haben ja nicht im Wald übernachtet^^
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"Keine Ahnung, ob ich gut ausgestattet bin, das werden wir spätestens dann sehen, wenn wir dort sind," meinte Jenna, so viel hatten sie früher zumindest nicht zum Campen gwebraucht, aber sie waren ja auch nie drei Wochen am Stück unterwegs gewesen.
"Wann geht der Flug denn eigentlich, wir müssen ja auch noch einplanen, daß wir zum Flughafen kommen."

Noah

"Ich habe schon mit meinem Vater geredet. Er holt uns ab und bringt uns mit dem Auto hin. Wir fliegen an nem Samstag morgen. Acht Uhr, glaube ich." Von hier brauchte man etwa vierzig Minuten zum Flughafen.
"Und du bist gut ausgestattet, denke ich. Das wird krass gut." Ich streckte mich. "So. Dann haue ich rein. Ich muss lernen für nächste Woche. Bis später Jenna.", ich küsste sie zum Abschied noch. Meine Einkäufe nahm ich erstmal mit zu uns. Der Urlaub rückte immer näher.

"Ich muß auch noch lernen, immerhin hab ich auch noch einiges zu erledigen," meinte Jenna, im Gegensatz zu Noah kam Jules ja manchmal auch am Wochenende vorbei und sie lernten zumindest kurz. Und da er sich nicht ankündigte, ging sie da lieber auf Sicherheit.
Bevor sie sich aber wieder an den Lernstoff setzte, gönnte sie sich ein schönes heißes Bad, das tat sie selten genug und sie wollte sich einfach mal selbst eine Freude machen.

Noah

Die Prüfungswoche verging gut. Meine Klausuren schaffte ich alle ohne größere Probleme. In der Woche hatte ich allerdings keine Zeit Jenna zu sehen. Am Sonntag traf ich mich trotzdem mit meinem Vater. Nach zwei Wochen hatte ich dann auch endlich meine Ruhe. Und da nahe praktischa auch schon Jennas und mein Geburtstag. Ich versuchte Leif zu erreichen, vielleicht würde er zumindest kurz vorbeikommen. Ich wollte nicht groß feiern, aber immerhin wurden wir zwanzig. Das war nicht ohne. Ein Glück fiel es auch auf einen Sonntag, da die Schule noch nicht vorbei war.

Lweif ging ans Handy, als Noah anklingelte. Er war ziemlich fertig, denn die arbeit war doch anstrengender als gedacht, doch hatre er sich fest vorgenommen, auch weiterhin zu bestehen.
"Hey Noah, was gibts," fragte er seinen besten Freund, während er sich eine Tasse Tee nahm, die ihm Evan reichte. Celeste war auch schon wieder aus dem Krankenhaus heraus und schlief in ihrem Zimmer, Leif hatte ruhig reagiert, als man ihm das alles erzählt hatte, achtete jetzt aber noch genauer auf die Kleine.

Noah

"Hey Mann. Was geht bei dir? Ich hab seit Wochen nichts von dir gehört. Aber scheinbar bist du wieder erreichbar. Bist du Zuhause?", fragte ich ihn. Ich konnte Evan eh im Hintergrund hören.
"Scheint als wäre die Arbeit anstrengend. Bist du trotzdem zufrieden damit?"
Es war schon recht spät. Zumindest war er drangeganen. Ich war auch gerade erst vom Sport zurück und saß gerade auf der kleinen Terasse im Garten.

"Ich hab dir doch gesagt, daß ich nicht erreichbar bin für ne Zeit, soweit ich mich erinnere," meinte Leif etwas verwirrt. "Und ja, ich bin bei Evan, wenn du das mit zuhause meinst. N richtiges Zuhause hab ich hier nicht, ich fühl mich im Reservat wohler," fügte er dann leicht lächelnd hinzu.
"Warum rufst du denn an," wollte er wissen.

Noah

"Ja. Ich weiß. Ich wollte trotzdem wissen, wie es dir geht. Gut von dir zu hören, Leif. Scheint als wäre alles so weit gut, oder?" Ich sah rüber zu Evans Haus. Ich konnte beide in der Küche sitzen spüren.
"Das freut mich. Kannst dir ja dort ein Bett hinstellen.", grinste ich leicht.
"Ich hab in zwei Wochen Geburtstag. Wollte wissen, ob du vorbeikommen kannst..ist nicht großes. Ich will nur meine Familie und ein paar Freunde um mich haben. Im kleinen Kreis halt. Wir werden zusammen was essen, denke ich."

"Ich glaube nicht, daß ein Bett dort lange stehen würde, du weißt, wie klein dort die Zimmer in dem Wachhaus sind, außerdem haben wir da schon eine Klappliege, die reicht ja auch aus," meinte Leif und dachte dann kurz nach.
"Ich weiß noch nicht, ob ich da kommen kann, ich hab meinen Dienstplan noch nicht für diese Zeit. Da muß ich noch mit dem Chef reden."

Noah

"Ja kein Ding. Schreib mir einfach oder so. Wenn du deinen Dienstplan hast. Es ist auch ein Sonntag. Vielleicht sieht es da besser aus."
Schon krass, wenn ich daran dachte, dass Leif und ich letztes Jahr den ganzen Tag nichts getan hatten zusammen und jetzt waren wir beide so beschäftigt.
"Mehr als ne Liege braucht man auch nicht. Hey du bist zufrieden, oder?", fragte ich Leif. "Die Arbeit macht dir Spaß. Dann gibst du sicher alles. Das ist wichtig, also ehrlich, mach dir keinen Kopf, falls du nicht kannst. Wie geht es Celeste eigentlich? Und äh Grüß Evan mal von mir."

"Wir werden die ganze Woche eingesetzt, man hat nicht immer am Wochenende frei, sondern auch mal an nem Mittwoch oder so, aber ich geb dir Bescheid," versprach Leif ihm, er wollte Noah ja auch nicht hängenlassen oder enttäuschen.
"Na viel muß ich ja nicht machen, ich kenn mich ganz gut mitm Wald aus, weißt du ja,2 grinste er leicht und ging ins wohnzimmer, um ungestörter reden zu können.
"Hab ja lang genug in einem gewohnt, so was vergißt man nicht und es ist nicht viel anders," erklärte er dann gedämpfter.
"Ich weiß nicht, ob ich dir was über Celeste sagen darf, kann ja sein, daß Evan das nicht will."

Noah

"Klar. Ich hoffe nur, dass es kein Problem ist mit der Kälte. Wir wissen ja nicht, ob es weg ist. Kann sein, dass es dann eh erträglicher ist."
Ich hörte, wie er aus der Küche ging.
"Ich musste auch die ganze Zeit an dich denken. Ich freue mich echt, dass du was gefunden hast, was du gut kannst. Hey Sorry. Jenna hat mir erzählt, dass du ne Aufnahmeprüfung hattest. Sorry. Nimms ihr nicht übel, okay? Scheinbar hast du's aber gepackt." Er klang stolz und das freute mich.
"Dann lass mal. Ich will keinen Ärger mit Evan. Ich glaube es geht wieder einigermaßen zwischen uns. Da will ich nichts riskieren. Aber sie ist ja wieder da. Das ist gut. Hey. Ich bin ein Vampir. Ich spür so was." Ich lachte leise am Telefon. "Kein Stalker. Versprochen."

"Nein, ich nehm Jenna nichts übel, daß sie es dir gesagt hat, sie war eben hartnäckiger beim Fragen als du. Aber das paßt schon, ich war die ganze Zeit im Reservat, also hab auch dort drin übernachtet und so. Ich mußte zwei Wochen da drin auskommen, man hat mir verschiedene Aufgaben gestellt, die ich machen mußte, so Pflanzenbestimmungen und so was, alles ganz einfach für mich eigentlich," erzählte er ihm dann. er war wirklich froh, daß es nichts Schwieriges gewesen war.
"Nein, ich denke nicht, daß du ein Stalker bist, du kennst sie ja nicht mal, also warum solltest du sie überwachen?"

Noah

"Okay gut. Ich dachte es geht mich wohl nichts an oder so. Deshalb habe ich nicht weiter nachgefragt."
Ich schloss die Augen. "Ja ich kann es mir gut vorstellen." Ich hatte damals Wochen, Monate damit verbracht Pflanzen zu lernen. Zu erkennen. Ihre Heilkräfte zu wissen, sie dementsprechend zu benutzen. Diese ganze Botanik war mir nicht fremd. Und Leif hatte das eben Jahre lang gelebt. Da war es kein Wunder.
"Es gibt keinen Grund. Nein. Ich wollte mich nur vergewissern, dass es ihr besser geht. Weil sie euch wichtig ist. Sie ist was Besonderes, ja? Die Kleine." Ich lächelte. Er konnte es sowieso nicht sehen.

"Ich habs dir nicht gesagt, weil ich ni ht wollte daß du mich beneidest oder so ... wegen dem Übernachten im Wald. Das war ja nicht zum Vergnügen für mich," erklärte Leif ihm, immerhin hatte Noah ja auch mal den Plan gehabt, daß die beiden so was zusammen machen wollten.
"Ja, CVeleste ist mir sehr wichtig, Evan auch. Er sah richtig schlecht aus wegen ihr, als ich wieder zurück war, er hat sich da solche Sorgen gemacht. Ich glaube, es geht ihm da jedes Mal mindestens genau so schlecht wie der Kleinen, aber er hält durch. Ich hab keine Ahnung, wie er das schafft, ich würde daran kaputtgehen, wenn es mein Kind wäre," sagte Leif leise, Bewunderung für den jungen Vater schwang in seiner Stimme mit.

Noah

"Och Mann. Nein ich bin nicht eifersüchtig. Das ist dein Job und deine Leidenschaft scheinbar. Ich freue mich ehrlich für dich. Du kannst mir so was ruhig sagen. Ich möchte nicht, dass du dir dauernd Gedanken darüber machst, was mir nicht gefallen könnte. Du kannst über alles mit mir reden, wenn du willst, Leif." Ich wollte nur, dass er das wusste. Und das war wirklich kein Grund um eifersüchtig zu sein.
"Ich finde es auch heftig. Ich war kurz bei ihm.. du warst nicht da. Er hat mir gesagt, dass er kein Mitleid braucht. Er ist unglaublich tapfer, glaube ich. Er und Celeste auch. Sie sind beide stark. Aber pass gut auf sie auf, Kumpel. Sie lieben und brauchen dich." Dessen war ich mir sicher.

"Ja, ich wußte eben nicht, wie du reagierst ... wegen deinem Wolf und so und weil du dann gedacht hättest, ich kann da in der Nähe sein und du nicht und so halt," versuchte Leif ihm seine Gedankengänge zu erklären, immerhin war Noah ja doch sehr vernarrt in Loki.
"Es ist immer ein Unterschied, obb du mit jemandem Mitleid hast, oder Mirgefühl, denke ich. Mitleid ist immer dieses ach wie traurig und schrecklich das alles ist ... Mitgefühl ist einfach nur für jemanden da sein, verstehst du? Deswegen hilft Mitleid einem auch nicht weiter, weil du eben nur zu hören bekommst, wie schlimm das ist, aber ich hab ja Mitgefpühl für die beiden, indem ich für sie da bin, wenn sie mich brauchen."

Noah

"Ach Mann. Keine Sorge. Deshalb doch nicht. Ich kann Loki doch besuchen, wenn ich mag. Das ist kein Problem. Er gehört mir ja nicht einmal oder so. Er ist ein wilder Wolf und nicht meiner. Das muss ich auch sehen. Also kein Ding." Deshalb war ich nun wirklich nicht neidisch.
"Hmm. Vielleicht habe ich den Unterschied bis jetzt noch nicht gemacht. Das könnte das Problem sein. Du hast es begriffen. Mitgefühl.", murmelte ich. So war das also. Ich verspürte Mitgefühl.

"Ich meine ja nur ... immerhin war ich näher an allen Tieren dran als ein normaler Besucher," grinste Leif leicht, er hatte dort selbst abschätzen müssen, wie nah er dort heranging, wenn Noah oder andere dort waren, wurde ja vpn den Führungen dort Halt gemacht, wo es sicher war.
"Na, du weißt doch, mit Emotionen kenne ich mich aus, bin doch immer der, der gleich heult," lachte Leif leicht auf, er konnte Noahs Hirn förmlich rattern hören. "Hab mich halt mit so was auch schon beschäftigt, deswegen weiß ich das."

Noah

"Okay. Jetzt wo dus sagst, bin ich wohl doch ein wenig neidisch. Das ist schon cool. Ich würde auch gerne näher drangehen, aber so leise wie du kann ich mich nur bewegen, wenn ich mich konzentriere. Du bist wie ein Tier, Alter!", grinste ich.
"Ja. Aber ist schon okay. Das bist du eben. Ich lerne.", fügte ich hinzu. "Oh weiser Lehrer. Übrigens, ich denke es wird immer besser zwischen mir und Jenna. Wir müssen wohl nur lange genug aufeinander herumhocken. Ich überlege, was ich ihr schenken soll. Was würde sie glücklich machen. Ich weiß nicht. Es sollte was Besonderes sein."

"Najs, ich war in der Siedlung, seitdem ich n Teenager war, in der Zeit lernt man am schnellsten. Und ich hatte ja auch Hilfe von Sarah, die konnte das irgendwie schon alles, gegen sie bin ich laut wie ein Elefant. Bei ihr dachtest du immer, sie schwebt über den Waldboden," erinnerte sich Leif zurück, es war schön,. sich daran zu erinnern, sie nicht zu vergessen.
"Siehst du, ist doch gut, daß ich nicht immer bei euch bin, wenn ihr alleine seid, ist das doch was anderes als wenn ich da störe. Und stören meine ich jetzt nicht nur im Näherkommen," das war Leif von anfang an klar gewesen. "Keine Ahnung, was man ihr schenken kann, wer kennt sie denn sein halbes Leben lang, du oder ich?"

Noah

"Schweben. Wie ne Fee oder so. Allerdings war Sarah ne Fee mit nem üblen Mundwerk. Wenn du ein Elefanf bist, dann bin ich ein Dino, Mann. Ein T-Rex, natürlich.", grinste ich. Ich gab mir alle Mühe.
"Ich kenne sie mein halbes Leben lang. Aber das macht es nicht leichter. Ganz und gar nicht. Jenna hat immer bessere Ideen, als ich." Vielleicht würde ich ihr für den Anfang ein Mixset kaufen. Für den Urlaub konnte ich auch nichts mehr tun.

"Du hast bei ihr eben nicht gekontert, Jenna hat sie ja auch nicht so fertiggemacht wie dich. Hättest du dich zur Wehr gesetzt, wäre sie auch anders gewesen. Aber sie hat dich wohl so gesehen wie mich, ihr kleines privates Spielzeug ... aber ich habs ihr nie übelgenommen," lachte Leif auf, er konnte seiner Schwester nie langwe böse sein, immerhin war sie das Einzige, was er noch von seiner Familie hatte.
"Frag doch deinen Vater, ob er dir helfen kann, sie hat doch auch gerne so Kräuter und so zusammengepampft. Erinnere dich an Weihnachten, was sie deinen Eltern geschenkt hat. Vielleicht kann sie da ja was Neues gebrauchen, was du ihr schenken kannst, nen guten Mörser oder so," schlug er ihm dann vor. "Sorry, wenns nicht so einfallsreich ist, aber das wäre das Einzige, was mir so einfallen würde. Du hast doch mit Simon auch gelernt im Bunker, dann weißt du doch, was man da braucht."

Noah

"Oh Mann. Das ist Liebe. Ich hatte schon immer ein faible für Frauen, die es mir schwer machen.", murmelte ich. Was war bloß falsch mit mir. "So lange du damit klargekommen bist. Und Sarah hat dich geliebt. Das ist klar." Sie hatte so etwas eben nie gezeigt.
"Siehst du? Du hast bessere Ideen, als ich. Das kann ich machen. Ich versuchs jedenfalls. Danke."

"Ich glaube, ne Beziehung zwischen dir und Sarah wäre schiefgegangen, sie hat sich nicht wirklich für Männer oder so interessiert. Ich glaube, mal abgesehen von einigen wenigen, waren ihr Menschen generell egal," überlegte Leif, wirklich Kontakt zu jemandem hatte Sarah noch nie wirklich gesucht.
"Ich war von uns beiden immer der Kontaktfreudige gewesen. Deswegen war die Siedlung eigentlich genau richtig für sie. Vielleicht war sie im Bunker ja auch so krank die ganze Zeit, weil sie zu viel Kontakt mit anderen hatte," seufzte er, im Bunker war Sarah ja kaum aus dem Bett gekommen.
"Nein, ich hab keine besseren Ideen, ich seh nur, was ich von Jenna weiß und das is nicht viel, deswegen hab ich nen besseren Überblick, was ihr gefallen könnte. Vielleicht weißt du einfach zu viel von ihr."